4x12er oder 2x12er?

  • Ersteller linkinpark
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Optik ist natürlich der Hammer! Macht schon was her...aber kommt es darauf an?

das sehe ich genau wie @Flying Duckman , ein Marshall Topteil gehört auf ne 4x12:D

Dann würde ich sagen, Du machst es so, wie Du es magst, und ich bleibe weiter glücklich mit meinem Equipment. Dann sind alle von uns beiden zufrieden. :)
Und der Threadersteller findet seinen eigenen Weg. :)

na nicht gleich bockig werden, :patpat:
klar macht jeder wie er will, aber Gewichtsgründe, die dann auch nicht mal annähernd stimmen, hier anzuführen ist auch nicht so gut. Wenn einer hier mit Platzproblemen kommt, naja, aber so richtig nachvollziehen kann ich das auch nicht. Meine 4x12 passt locker auf die Rückbank meines Autos ( Passat Limo ), Amp, Git., Board und das andere Geruschel ist im Kofferraum. Wenn man nen Kombi hat, ist es noch einfacher. Zu Gigs haben wir entweder nen großen Anhänger, oder leihweise nen Transporter.
 
Ich bin doch gar nicht bockig, das interpretierst Du jetzt. :)

Okay, laut der Marshall Homepage wiegt die 1922 19kg, ich habe mich da verschätzt. Hätte ich gar nicht gedacht! :)
Ich habe die Boxen aber auch nicht gekauft, weil sie so relativ leicht sind, sondern das war eine angenehme Nebenüberraschung. Ich habe sie gekauft, weil sie als ein günstiges Angebot kam, und mir der Klang zusagte.
Den Luxus, dass mir jemand tragen hilft, so wie Dir bei Deiner 4x12er, habe ich halt nicht immer, daher bin ich schon froh, dass ich sie so mühelos alleine bewegen kann. :)
Bei der 2x12er entfällt für mich (!) nämlich dieser Sachverhalt:
Das Problem eine 4x12er zu Schleppen rührt mMn weniger vom Gewicht sondern der Größe her. Die 35KG-40KG sind auch für mich Schwachmotte noch zu stemmen, ich schaff es aber nicht die 4x12er mit ausgestreckten Armen zu tragen, folglich hängt sie genau vor den Knien. :D

Ich habe ja auch gar nicht gesagt, dass der Threadersteller die Box nach Gewicht aussuchen soll, sondern einen Denkanstoß geben wollen, ob das Gewicht für ihn eine Rolle spielt.
So, wie ich ihn verstanden habe, ist dieser Aspekt bei ihm aber nur von sekundärer Wichtigkeit:
also im proberaum nutze ich den DI ausgang des amps das wäre nicht das problem. nur zu gigs müsste man die box dann schleppen

Damit ist doch alles erledigt bzw. gesagt. :)
 
Zu dem Thema kann ich folgendes sagen:

Ich hab mittlerweile "meinen" Speaker gefunden - Celestion G12K100. Den habe ich in drei Boxen verbaut:

1. Tube Town Rex 2x12 (ca. 26kg)
2. Matamp Retro 2x12 (ca. 30kg)
3. Orange PPC 4x12 (ca. 47kg)

Den meisten Druck im Proberaum macht die große Orange, ich spiel da sogar ein Fullstack mit einer Marshall 4x12. Das ist aber ein Luxus, den man echt nicht haben MUSS. Zumal man ja noch einen Bassisten hat und einen Drummer, die am meisten für den "Druck" da sein sollten.
Die Matamp ist da ein guter Kompromiss. Die drückt genügend, aber man reisst sich beim Tragen nicht die Arme aus.
Mein liebster Allrounder ist und bleibt aber die Tube Town Rex: sogar im Case kann man die noch halbwegs allein tragen und in Sachen Definition hat sie im Vergleich mit den beiden anderen Boxen sogar die Nase vorn. Gerade live ist es also eigentlich die beste Box, die ich habe.

Daher: für mich ist eine 2x12er die bessere Wahl. Auch im Case ist sie immer noch leichter und platzsparender als eine 4x12er und vor allem live, wenn sowieso abgenommen wird, lässt sie auch klangtechnisch gar nichts vermissen.
Ein Case ist dabei sehr empfehlenswert, weil man so auch gleich was zum Hochstellen hat und eine Box dankt es einem, wenn man sie jahrelang gut geschützt umherbuxiert.
Bei einer 4x12er ist ein Case dann wiederum oft nervig, weil man auf kleinen Bühnen ohne richtige Backstagemöglichkeit nicht weiß, wohin mit der Kiste. Unter die Box stellen sieht jedenfalls dämlich aus...
 
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Ich hatte lange nur einen Amp und eine Box dazu und wohne im zweiten Stock, Proberaum war jahrelang im Keller des Drummers und da ging es über eine Treppe runter, die wahrlich eng war. Das ist schon scheiße. Und zumindest die zwei Stockwerke in meine Wohnung durfte ich die Box alleine schleppen. Das und ein paar andere Dinge haben mich dazu bewegt zu verkleinern. Heute haben wir einen Proberaum ohne Treppen, wo man eine Box bequem rollen kann. Von daher bin ich schon am Grübeln.

Das schreibe ich, weil das für einen Neuling auf dem Gebiet auch interessant sein könnte. Eine 4x12er bewegt man irgendwann doch nicht mehr gerne ständig hin und her. Eine 2x12er eher.

Aber wie gesagt, es ist echt Geschmackssache! Und ich wage zu behaupten: Egal welche Box du dir jetzt kaufst, in zehn Jahren hast du wahrscheinlich eine andere. ;) Kaufe gebraucht, dann ist der Verlust gleich null. Ich arbeite seit mindestens fünf Jahren an meinem Bandsound und würde behaupten, dass ich schon ganz oben angekommen bin. Für meinen Geschmack. Trotzdem würde ich nicht die Hand dafür ins Feuer legen, welche Box ich in fünf Jahren spielen werde. ;)
 
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Um das mal, für mich abzuschließen, kann ich alles nachvollziehen, die Schlepperei, jedes mal beim Aufbauen, könnte ich mich selber schlagen, dass ich Gitarrist bin und nicht Blockflöte spiele. Aber wenns dann gut klingt, ist alles vergessen. Ich hab ne kleine Thiele Box im Proberaum, die immer da bleibt und zu Gigs nehme ich meine 4x12, weil die Kleine nicht gut klingt, falls gebraucht nehme ich sie als Monitor.
Wenn mir das Schleppen überhaupt nicht mehr passt, mach ich mir dann Gedanken über eine amplose Lösung, oder ich hör auf:hat:
 
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Für kleine Bands, die viel spielen, ist die digitale Lösung gar nicht so blöd. Einfach kein Stress mehr beim Transport.

Aber geiler ist ne fette Box auf jeden Fall. Das heißt ja nicht, dass man deswegen den Amp voll aufreißen muss, um die Vorteile zu genießen. ;)
 
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ich hätte eine marshall 2x12er (1922) zu verkaufen.
80er jahre original.

falls du interesse hast ;)

habe mir zwei andere 212er gekauft und deswegen ist die marshall übrig.
 
@Panic84
danke für das angebot, aber ich bin wie gesagt nach meinem amp kauf ein armer schüler;)
 
Hi @linkinpark

klar macht eine 4x12 erst mal ne Menge Wind. Und sieht schick aus. Ich würde Dir aber mal vorschlagen, dass Du mal mit den Ohren hörst und versuchst eine Möglichkeit zu finden, die optische Beeinflussung raus zu nehmen.
Ich habe mich durch die unterschiedlichsten Varianten durchgespielt und für mich persönlich macht eine 412 den wenigsten Sinn.
Und ich hatte eine ´68er Basketweave mit 4 Pre-Rola G12H30 55Hz drin. Es lag also nicht an der Box...

Mittlerweile bin ich sogar am überlegen, ob ich meinen 2x12 Park verkleinere. Einfach deshalb, weil ich den definierten Sound meiner oversized 1x12 eigentlich am Ansprechendsten finde. Mit den Ohren...
Du kannst auch mal kucken, wieviel Du bereit wärest für eine Box auszugeben und dann die 412 in dem Preisbereich gegen 212er und 112er antreten lassen.

Für mich ist eine 112 mit einem WGS G12A oder einem Jensen Blackbird eine derartige Ansage (vorsicht, ich spiele auch clean und lowgain), dass für meine Ästhetik da ganz viel gegen abk...

Ich will Dich nicht dazu überreden, dass Du eine kleine Box kaufen solltest, sondern nur dazu verleiten, unvoreingenommen zu prüfen.
Zudem kannst Du Deinen Amp heisser fahren, wenn die Box weniger db bei gleicher Leistung raushaut.

Der limitierende Faktor, sowohl beim Proben als auch auf der Bühne ist meinst nicht die Leistungsgrenze der Box oder der Amps, sondern die tatsächlich in die Luft geblasene Lautstärke.

Wer es mag, wenn die Röhren richtig arbeiten müssen, sollte eigentlich ganz natürlich auf kleinere Boxen mit ineffizienten Speakern umsteigen. Hilft halt leider nicht beim ...vergleich, das geb ich zu.

s´Zwieberl
 
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In den vielen Diskussionen die es hier immer wieder zu dem Thema gibt wird etwas fast gar nie erwähnt:
Was ist mit den kleinen Bands, die überwiegend Konzerte in weniger gut ausgestatteten Läden spielen, in denen die Gitarren gar nicht oder maximal von einem unerfahrenem Tonmensch über eine mässige PA abgenommen werden?
Genau das ist nämlich zumindest meiner Erfahrung nach ein wirklich häufiges Szenario (und einer der Gründe, warum ich am liebsten über zwei Amps mit je einer 4x12 drunter spiel), vor allem, wenn man sich musikalisch in der etwas dreckigeren, härteren und vor allem lauten Ecke bewegt. In vielen Jugendzentren, Squats, kleinen Bars ist das auch heute noch so.
Da hat die 4x12 nämlich genau die gleichen Vorteile wie im Proberaum - obwohl (oder weil) Gitarrenspeaker unbestritten extrem stark 'beamen' (den Klang nicht im Raum verteilen sondern in einem Strahl bündeln) hast du mit einer 4x12 mehr Fläche als ner 2x12 oder 1x12.

Klar: Man kann 2x12 und 1x12 auch auf was draufstellen (wenn was da ist), damit sie nicht auf die Beine zielen. Mit einer 4x12 funktioniert das aber fast noch besser ;)
Aber wenn du natürlich weisst dass du live nur in Läden spielen wirst, in denen die Gitarre abgenommen wird würd ich tatsächlich versuchen, eine kleinere Box zu finden, die dir gefällt.

Und, ein zweiter Punkt: Ich ähnlichen Szenarien ist es auch oft so, dass die Bands sich die Backline teilen. Von da her ist es gar nicht so schlecht, wenn du weisst, dass du mit deinem Sound auch über eine einfache Marshall 1960er zufrieden bist. :)
 
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Und, ein zweiter Punkt: Ich ähnlichen Szenarien ist es auch oft so, dass die Bands sich die Backline teilen. Von da her ist es gar nicht so schlecht, wenn du weisst, dass du mit deinem Sound auch über eine einfache Marshall 1960er zufrieden bist. :)

Guter Beitrag!

Das mit der geteilten Backline war auch damals mein Argument zur 1960. Ich hatte damit auch auf der Bühne nie Probleme, mich gut zu hören. Die Box war immer mein eigener Monitor.

Ich überlege immer mehr, ob ich sie mir nicht wieder hol ...
 
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Und, ein zweiter Punkt: Ich ähnlichen Szenarien ist es auch oft so, dass die Bands sich die Backline teilen. Von da her ist es gar nicht so schlecht, wenn du weisst, dass du mit deinem Sound auch über eine einfache Marshall 1960er zufrieden bist. :)
Diesen Punkt halte ich tatsächlich für ein gewisses Argument. Das ist halt nun mal der Standard. Aber das würde eigentlich bedeuten, dass es für den Bühnenmusiker, der nicht überall selbst sein Equipment mitnimmt, nicht viel Anderes in Frage kommt als ein Marshall 4x12 mit V30 (die ÜBERALL) sind, oder bestenfalls noch Greenbacks und sich selbst darauf mit dem Rest abstimmt.

Das fände ich denn doch zu traurig.

vor allem, wenn man sich musikalisch in der etwas dreckigeren, härteren und vor allem lauten Ecke bewegt. In vielen Jugendzentren, Squats, kleinen Bars ist das auch heute noch so.
Da hat die 4x12 nämlich genau die gleichen Vorteile wie im Proberaum - obwohl (oder weil) Gitarrenspeaker unbestritten extrem stark 'beamen' (den Klang nicht im Raum verteilen sondern in einem Strahl bündeln) hast du mit einer 4x12 mehr Fläche als ner 2x12 oder 1x12.
Ganz sicher habe ich in den letzten Jahren weniger Bühnenluft schnuppern dürfen als Du (was ich sehr bedaure... aber zwei Kinder... da gehts um Anderes). Und ich habe nicht die Expertise für dreckig und laut. Auch das räume ich ein.

Aber ganz ehrlich, der einzige Raum, er ein Fullstack oder zwei Stacks braucht, um gefüllt zu werden ist die Allianzarena...
Viele Jahre bin ich bei unterschiedlichsten Locations mit meinem 7ender Red Knob Twin angerückt. 2x12 Combo mit 100w.

Egal ob mit oder ohne PA - ich hätte mir gewünscht, den Amp IRGENDWO mal jenseits der 9.30 Uhr Stellung spielen zu dürfen.
Aber es gab einfach kein Jugendhaus, keine Kneipe, keine Kleinkunstbühne, die das ertragen hätte, ohne dass die Wände zusammengefallen wären.

Mir fehlt die Phantasie, dass es irgendwo auf der Welt einen Veranstaltungsraum mit Wänden geben sollte, bei der eine oversized 2x12 mit effizienten Speakern unterdimensioniert sein sollte.
Aus Sympathie (ich mag Deine Beiträge nämlich) würde ich Dir gerne glauben, @AWESOM-O, aber trotz dem, dass ich beruflich eine Kreativleistung erbringe, bin ich hier mit meiner Vorstellungskraft überfordert.
Aber wie gesagt - HighGain Expertise geht mir ab. Von daher, nix für ungut.

s´Zwieberl

PS
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Da kannst du ja nichts mit falsch machen !

sagst Du - aber was sagen Deine Bandscheiben dazu...?
Aber - frag´ nicht die Frösche, wenn Du einen Teich trocken legen willst...

;)
 
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AWESOME-O hat natürlich absolut recht damit, dass es genügend Situationen geben kann, wo man wirklich auf Dampf aus dem eigenen Equipment zählen muss und sich nicht auf den Mischer / die PA verlassen kann. Aber auch ich habe bisher die Erfahrung gemacht, dass eine 2x12er da völlig reicht am voll aufgerissenen Amp. Zumal dann oft die Raumakustik so mies ist, dass man überhaupt nicht hört, ob der Lärm jetzt aus einem 8"-Brüllwürfel oder einer Marshall-Wand kommt.
 
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Ich hab auch schon mit meiner 4x12er ein kleines Rockcafé beschallt. Das geht wunderbar. Das Arena-Argument fällt da raus. ;) Bei lauter Musik lässt sich eine große Marshall (die klassische Bestückung ist G12T75) einfach besser orten. Es geht doch bei großen Boxen nicht automatisch immer um hohe Lautstärken. Das ist zumindest meine Erfahrung im Rock/Metal-Bereich. Aber das ist die gleiche Diskussion, wie die ewige Watt-Diskussion bei Röhrenamps ...
 
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AWESOME-O hat natürlich absolut recht damit, dass es genügend Situationen geben kann, wo man wirklich auf Dampf aus dem eigenen Equipment zählen muss und sich nicht auf den Mischer / die PA verlassen kann. Aber auch ich habe bisher die Erfahrung gemacht, dass eine 2x12er da völlig reicht am voll aufgerissenen Amp
DAS meine ich eben auch.

Aber das ist die gleiche Diskussion, wie die ewige Watt-Diskussion bei Röhrenamps ...
Ganz genau! Und da hab ich genauso absolut, objektiv und ohne Abstriche einfach RECHT (dass man keine Amps mehr jenseits der 30w Schallgrenze braucht). :evil:

;) nix für ungut
 
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Du kommst doch aus einer völlig anderen Musikrichtung mit völlig anderen Prämissen. ;)
 
Ganz genau! Und da hab ich genauso absolut, objektiv und ohne Abstriche einfach RECHT (dass man keine Amps mehr jenseits der 30w Schallgrenze braucht).

Ganz genau! Und da hab ich genauso absolut, objektiv und ohne Abstriche einfach RECHT (dass man keine Gitarren mehr, braucht die KEINE HSS Strats sind):ugly:


EDIT:
abgesehen davon hatte ich tatsächlich schon mal das Erlebnis, dass mein 50W-Marshall an seine Leistungsgrenze gekommen ist. War ein Open Air mit mieser Akustik und dazu noch einem Sturm...brrrr..... :D
 
Ganz genau! Und da hab ich genauso absolut, objektiv und ohne Abstriche einfach RECHT (dass man keine Gitarren mehr, braucht die KEINE HSS Strats sind):ugly:
Na dann bin ich aber froh, dass ich nicht alleine Recht haben muss ;) - wobei ich ja bei Strats für SSS plädiere. Im Ernstfall käme ich damit durch... (aus ästhetischen Gründen sollte es aber eigentlich eher eine Tele sein).

Du kommst doch aus einer völlig anderen Musikrichtung mit völlig anderen Prämissen. ;)
als wer? Vielleicht bin ich naiv, aber für mich ist die Aussage
So druckvoll und einfach geil....;)(und das bei "nur" 18W!)
noch keine konkrete Eingrenzung der Musikrichtung.
Ich gehöre zu der seltenen Spezies, die cleane Funkgitarren teilweise als enorm druckvoll empfinden. Beispielsweise über nen Twin...
 
Verzerrte Sounds verlangen auch mal nach etwas mehr Watt. Ich hatte lange einen 20W Amp, der knickte mit Band und lautem Drummer ziemlich ein. Daheim war er geil! Mit leiserer Musik hätte er gereicht. Ich habe einen 50W Amp und fahre ihn in aller Regel auf 50% der Lautstärke aus. Habe aber gerne die Reserve. ;) Und ich bin im Übrigen der letzte, der zugunsten des Bandsounds nicht auch auf Digitallösungen umschwenken würde, wäre das liebe Geld nicht.

Gehen tut so vieles. Ob es auch ästhetisch schön ist, ist eine andere Frage. Und da du deine Erfahrung selbst bereits mit "Ich spiele eher Clean bis Low Gain" und "Ich war die letzten Jahre nicht oft auf der Bühne" umschrieben hast, möchte ich meine Erfahrung einfach mal mit in die Runde werfen.

Ebenso: nix für ungut. ;)

PS: Jetzt simmer aber gehörig vom Thema ab und der arme TE wird wohl recht verwirrt vorm Bildschirm sitzen. Sollte er sich noch nicht die Kugel gegeben haben.
 
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