Versicherungsschutz nach Modifikation noch gegeben (z.B. security-Locks nachrüsten)?

  • Ersteller MaxIsInForum
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*Vollzitat entfernt, Bezugsbeitrag steht direkt darüber - by C_Lenny*

Ich trinke selten Alkohol, somit wäre das schon gegessen,

Danke für die Umfangreiche Antwort,

Gruß,
Max
 
Grund: siehe Edit im Text (grün) - C_Lenny
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Du willst also die Schaller Runterfallsicherungen einbauen und fragst dich, ob die Versicherung zahlt, wenn die Gitarre doch mal runter fällt?
Stell dir vor du hast ein Haus und bist gegen Einbrüche versichert. Zahlt die Versicherung trotzdem, wenn man bessere Schließzylinder in die Türen oder eine Alarmanlage einbaut?
Damit reduzierst du wie mit den Schallers die Wahrscheinlichkeit eines Schadensfalls, sofern der Kram vernünftig verbaut ist. Daran könnte die Versicherung unter Umständen noch rütteln. Wenn du die Dinger vom Fachmann anschrauben lässt und eine Rechnung darüber vorweisen kannst, wird es schwierig eine fachgerechte Montage in Zweifel zu ziehen, wobei das fachgerechte rein drehen einer Schraube auch kein großer Akt ist.
 
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Wenn du die Dinger vom Fachmann anschrauben lässt und eine Rechnung darüber vorweisen kannst, wird es schwierig eine fachgerechte Montage in Zweifel zu ziehen, wobei das fachgerechte rein drehen einer Schraube auch kein großer Akt ist.
Für die Versicherung ist da wahrscheinlich mal die Rechnung wichtig - ob das jeder mit 2 linken Händen auch gekonnte hätte ist ja zweitrangig. Gegebenenfalls könnte man sogar eine Reduktion der Prämie argumentieren, da das Lösen des Gurts beim Spielen ja unwahrscheinlicher wurde...
 
Ich denke, du machst dir einfach zu viel Sorgen.

Es geht hier nicht um die letzte Strat auf der Welt die Jimi Hendrix je gespielt hat und ein Vermögen wert ist sondern um eine ESP um 1.100 Euro Neupreis.

Ist auch nicht wenig Geld, keine Frage, aber aus Angst gestorben ist auch gestorben.

Security Locks reinschrauben (das kann glaub ich jeder) und immer auch festen Sitz mit dem Gurt prüfen und das sollte reichen.

Die Versicherungen werden sowieso immer versuchen aus der Sicherungsleistung rauszukommen und immer irgendwas finden, was den Schutz aufhebt und keine Leistung der Versicherung auslöst.
 
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es geht um die Auslegung von Versicherungsbedingungen eines noch nicht abgeschlossenen Versicherungsschutzes für eine Gitarre, die noch nicht da ist.
Ich mach´ dann demnächst im Biergarten einen Faden auf für einen Bierkasten, den ich noch nicht gekauft habe. Aber den Erwerb eines solchen in 2016 vorhabe. Voraussichtlich. Das poste ich aber nicht im Forum für Biertrinker sondern hier, weil hier nämlich die Fachleute für Versicherungsfragen sind, die mir sagen können, was passiert wenn ich im Bierladen mit dem Kasten in der Hand über die Tasche eines anderen Bierkastenkäufers stolpere und dabei Bierflaschen zertöre. Denn als Haftpflichtverischerter kriege ich die schon bezahlten, eigenen Bierflaschen nicht ersetzt. Was mich im übrigens bislang noch von dem Besuch eines Bierhändlers abhält.
au weia
 
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Ich denke, du machst dir einfach zu viel Sorgen.
da hast du vollkommen recht - ich glaub auch nicht, dass @MaxIsInForum tatsächlich eine eigene Versicherung abschliessen muss. Für einen Hobbyklampfer in der Regel vollkommen unnötig, selbst wenn man teureres Equipment hat - aber für Diebstahl, Schäden durch Feuer und/ oder Wasser gibt es die Hausratsversicherung, die man ebenso für den Proberaum abschliessen kann. Genauso ist es im Auto bzw. wenn die Gitarre in einer Auftrittslokation beschädigt wird - die haben ja auch Versicherungen. Und der Schadenfall dass die Gitarre beim Spielen hinunterfällt - fällt unter vernachlässigbares, unversichertes Restrisiko, da musst du schon selbst aufpassen. Und mir ist in 35 Jahren Gitarrespiel eigentlich noch nie eine Gitarre oder ein Bass hinuntergefallen und war kaputt...
 
davon abgesehen kostet die reparatur bei einer runtergefallenen Klampfe im normalfall wohl weniger als ein oder zwei jahresraten...

 
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Ein guter Versicherungsmakler (davon gibt es nur ganz wenige) hat mir mal gesagt, dass viele -wenn nicht die Meisten- Versicherungen keinen Sinn machen, denn man zahlt bei jeder Versicherung im Schnitt drauf.
Er meinte, dass man sich nur gegen Sachen versichern sollte, die einen wirklich tief in die Scheiße reiten können.
Bei 50-75€ pro Jahr investiert man in absehbarer Zeit den kompletten Kaufpreis in die Versicherung. Wenn ein Instrument für gut 1000€ kaputt geht, ist das sicher mehr als nur ein wenig ärgerlich, aber es ist nicht existenzbedrohend. Das kann man irgendwie auffangen, zumal man nicht zwingend darauf angewiesen ist.
So eine Versicherung würde ich nur bei einem sehr wertvollen Instrument abschließen, wo ein Schadensfall eine gewaltige finanzielle Lücke hinterlassen würde.
 
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Danke für die vielen Antworten ;)

Aber mal zu der Proberaumversicherung, die würde höchstwahrscheinlich 2mal soviel kosten wie eine Instrumentenversicherung.

Zum existenzbedrohendem Verlust, einen Erwachsenen ruiniert sicher auch nicht, wenn Sein Gebrauchter Wagen für 3000€ kaputt geht weil das Auto schon Jahre auf dem Buckel hat, trotzdem ist es wensentlich teurer versichert.

Versichern würde ich Sie auf jedenfall, auf die 60€ Im Jahr kann ich hoffentlich auch als Nichtraucher Und als nicht viel Alkoholtrinkender verzichten.

Danke an Alle die geantwortet haben Und euch einen Guten Rutsch.

Gruß,
Max
 
Zum existenzbedrohendem Verlust, einen Erwachsenen ruiniert sicher auch nicht, wenn Sein Gebrauchter Wagen für 3000€ kaputt geht weil das Auto schon Jahre auf dem Buckel hat, trotzdem ist es wensentlich teurer versichert.
Deswegen macht es auch wenig Sinn, so einen Wagen Vollkasko zu versichern. Wenn er hinüber ist und man wenig Kohle hat, kann man immer noch irgend einen billigen Hobel mit ein paar Monaten Tüff im dreistelligen Bereich als Übergangslösung kaufen. Selbst ein kleinerer Kredit (falls der Geldbeutel wirklich leer ist) kommt billiger als die Versicherungsbeiträge. Insgesamt ist es einfach die teuerste Lösung, dauerhaft Vollkasko zu bezahlen.
Im Fall der Gitarre kann man (sofern es die Einzige ist) im Fall eines Totalschadens bei knappem Geldbeutel auch erst mal eine Neue oder Gebrauchte im niedrigen dreistelligen Bereich kaufen.
Es gibt durchaus sinnvolle Versicherungen, aber eben nur wenige. Am Rest verdienen sich die Versicherungskonzerne dumm und dämlich. Deren nicht kleine Gewinne und die teilweise recht üppigen Gehälter und Provisionen für die Vorstände und Angestellten bezahlt man nämlich als Versicherungsnehmer.
Versichern würde ich Sie auf jedenfall, auf die 60€ Im Jahr kann ich hoffentlich auch als Nichtraucher Und als nicht viel Alkoholtrinkender verzichten.
Naja, du hättest eben nach 20 Jahren den Neuwert wieder drin. Zahlt die Versicherung denn bei Totalschaden den Neuwert oder den Zeitwert? Wahrscheinlich Letzteres.
Ich würde es mir gut überlegen.
Am Ende ist eine Versicherung eine Wette. Ich wette darauf, einen Schaden zu haben. Der Einsatz ist die Versicherungsprämie, der potenzielle Gewinn ist die Regulierung des Schadens. Bei teuren Sachen (wie die Dinge, die eine Gebäudeversicherung abdeckt) ist die Gewinnchance recht gering, der wetteinsatz im Mittel aber der potenzielle Gewinn hoch. Bei der Autohaftpflicht ist es noch extremer. Wenn man selbst schuld ist, die Unfallbeteiligten Folgeschäden davon tragen und womöglich Todesfälle zu beklagen sind, kann einen das sein komplettes hab und Gut kosten, sowie die finanzielle Existenz auf Jahrzehnte ruinieren. Der Gewinn ist unglaublich hoch, der Einsatz noch zu verschmerzen. Deswegen würde ich diese Versicherung auch dann abschließen, wenn sie nicht Pflicht wäre.

Einen Gegenstand mit gut 1000€ Neuwert gegen etwas zu versichern, das wahrscheinlich nicht eintritt und das mit einer Prämie, die einem innerhalb weniger Jahre den Gegenstand finanzieren könnte, würde ich lassen.
Mach doch mal einen Thread auf, am besten mit einer Abstimmung und frag die Leute mal, wie hoch die Schäden an ihren Instrumenten in den letzten 10 Jahren waren.
Das Ergebnis wäre sicher interessant, egal wie es ausfällt.

Natürlich könnte man jetzt sagen "Und wenn nun doch was passiert?"
Mit dem Satz gehen viele Versicherungsverkäufer auf Kundenfang. Sie schüren Angst vor Ereignissen, die nicht existenzbedrohend sind und deren Eintreffen recht unwahrscheinlich ist.
Natürlich kann dir die neu gekaufte Klampfe beim ersten Gig runter fallen und irreparabel beschädigt werden. Aber mal ehrlich, es trifft dich eher der Blitz beim schei...
 
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Deswegen macht es auch wenig Sinn, so einen Wagen Vollkasko zu versichern. Wenn er hinüber ist und man wenig Kohle hat, kann man immer noch irgend einen billigen Hobel mit ein paar Monaten Tüff im dreistelligen Bereich als Übergangslösung kaufen. Selbst ein kleinerer Kredit (falls der Geldbeutel wirklich leer ist) kommt billiger als die Versicherungsbeiträge. Insgesamt ist es einfach die teuerste Lösung, dauerhaft Vollkasko zu bezahlen.
Im Fall der Gitarre kann man (sofern es die Einzige ist) im Fall eines Totalschadens bei knappem Geldbeutel auch erst mal eine Neue oder Gebrauchte im niedrigen dreistelligen Bereich kaufen.
Es gibt durchaus sinnvolle Versicherungen, aber eben nur wenige. Am Rest verdienen sich die Versicherungskonzerne dumm und dämlich. Deren nicht kleine Gewinne und die teilweise recht üppigen Gehälter und Provisionen für die Vorstände und Angestellten bezahlt man nämlich als Versicherungsnehmer.

Naja, du hättest eben nach 20 Jahren den Neuwert wieder drin. Zahlt die Versicherung denn bei Totalschaden den Neuwert oder den Zeitwert? Wahrscheinlich Letzteres.
Ich würde es mir gut überlegen.
Am Ende ist eine Versicherung eine Wette. Ich wette darauf, einen Schaden zu haben. Der Einsatz ist die Versicherungsprämie, der potenzielle Gewinn ist die Regulierung des Schadens. Bei teuren Sachen (wie die Dinge, die eine Gebäudeversicherung abdeckt) ist die Gewinnchance recht gering, der wetteinsatz im Mittel aber der potenzielle Gewinn hoch. Bei der Autohaftpflicht ist es noch extremer. Wenn man selbst schuld ist, die Unfallbeteiligten Folgeschäden davon tragen und womöglich Todesfälle zu beklagen sind, kann einen das sein komplettes hab und Gut kosten, sowie die finanzielle Existenz auf Jahrzehnte ruinieren. Der Gewinn ist unglaublich hoch, der Einsatz noch zu verschmerzen. Deswegen würde ich diese Versicherung auch dann abschließen, wenn sie nicht Pflicht wäre.

Einen Gegenstand mit gut 1000€ Neuwert gegen etwas zu versichern, das wahrscheinlich nicht eintritt und das mit einer Prämie, die einem innerhalb weniger Jahre den Gegenstand finanzieren könnte, würde ich lassen.
Mach doch mal einen Thread auf, am besten mit einer Abstimmung und frag die Leute mal, wie hoch die Schäden an ihren Instrumenten in den letzten 10 Jahren waren.
Das Ergebnis wäre sicher interessant, egal wie es ausfällt.

Natürlich könnte man jetzt sagen "Und wenn nun doch was passiert?"
Mit dem Satz gehen viele Versicherungsverkäufer auf Kundenfang. Sie schüren Angst vor Ereignissen, die nicht existenzbedrohend sind und deren Eintreffen recht unwahrscheinlich ist.
Natürlich kann dir die neu gekaufte Klampfe beim ersten Gig runter fallen und irreparabel beschädigt werden. Aber mal ehrlich, es trifft dich eher der Blitz beim schei...

Die meisten Musiker Die ich kenne, verkaufen ein Instrument nach ein Paar Jahren wieder (Ich baue eine Emotionaleverbindung zu meinen Instrumenten auf xD).

Ich werde mich über die wenn Doch Sache mal mit dem Versicherungsman unterhalten, der sagte mal es gibt für ein paar Euro eine 50% Versicherung (+/-) die dann die Hälfte übernimmt sollte etwas passieren, kostet dafür nur 30% Von einer normalen.

Danke für Deinen Beitrag
 
Die meisten Musiker Die ich kenne, verkaufen ein Instrument nach ein Paar Jahren wieder (Ich baue eine Emotionaleverbindung zu meinen Instrumenten auf xD).
Ich tu mir schwer damit, Instrumente her zu geben. Die meisten habe ich aus gutem Grund und an Einigen hängt auch mein Herz, oder sie sind nicht mehr original.
Ich werde mich über die wenn Doch Sache mal mit dem Versicherungsman unterhalten, der sagte mal es gibt für ein paar Euro eine 50% Versicherung (+/-) die dann die Hälfte übernimmt sollte etwas passieren, kostet dafür nur 30% Von einer normalen.
Denk mal an den Zeitwert in ein oder zwei Jahren. Davon die Hälfte ist nicht mehr viel.

Man kann sich gegen so viele Kleinigkeiten versichern und im Laufe eines Lebens kommt dabei eine stattliche Summe an Beiträgen zusammen.
Da ist es billiger, sich 1000-2000€ auf die hohe Kante zu legen, das Geld holt man ohne die ganzen Beiträge schnell wieder rein und im Schadensfall kann man solche Kleinigkeiten gut abfangen.
Das ist unterm Strich die billigste Lösung und man muss sich nicht mit zahlungsunwilligen Versicherungskonzernen rumplagen, wenn doch mal was passiert. Die hocken nämlich auf ihrem Geld und geben es in der Regel nur ungern wieder her.
Überleg mal dir fällt die Gitarre wirklich runter. So ein Versicherungskonzern kann dann fragen wie das passiert ist. Wenn es einfach so passiert ist, muss man gucken, ob Materialfehler oder Ungeschick abgedeckt sind.
Ist es während irgendeinem Move passiert, könnte man Fahrlässigkeit unterstellt bekommen.
Ich habe schon wegen Kleinigkeiten mit Versicherungen gestritten und am Ende ist es den Ärger und die Sorgen nicht wert.
 
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und es ja auch nicht so, das ein instrument gleich zum totalschaden wird, wenn sich mal ein gurtpin lockert.
ich würde das mal konkretisieren:
was kostet die versicherung im jahr? was kann passieren bzw. was deckt die versicherung ab?
und was kostet eine reparatur im schlimmsten fall?

bezahle ich jahrelang pro jahr 70,- für eine police, oder zahle ich einmal 80,- für ein head crack?
 
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und es ja auch nicht so, das ein instrument gleich zum totalschaden wird, wenn sich mal ein gurtpin lockert.
Es fällt runter und bekommt eine Macke. Wie hoch ist dann der Restwert, wie hoch wäre der Zeitwert ohne Macke und was kostet eine Neulackierung (auf die es hinausläuft) beim Profi?
Da ist man schnell beim wirtschaftlichen Totalschaden.
Mit einer Macke kann zumindest ich leben. Fast alle meiner Instrumente haben schon mindestens eine.
Einen größeren schaden hatte ich noch nicht. Wenn ich daran denke was es kosten würde, jedes meiner Instrumente zu versichern, dann hätte ich nicht das Geld gehabt, so viele zu kaufen.
 
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@MaxIsInForum, der Vergleich mit demAuto hinkt - gerade bei einem alten Auto hast du nur eine Haftpflichtversicherung - die schützt dich vor Schäden, die DU anrichtest, aber nicht vor Schäden am eigenen Auto. Die musst du dann selbst zahlen. Und bei einem Unfall mit Personenschaden sind das schnell mal zigtausende Euro! Und eine Kasko-Versicherung zahlt zwar auch für Schäden an deinem Auto, lohnt aber nur bei relativ neuen Autos - oder solchen bei denen gern Teile gestohlen werden - einem Kollegen wurde 2x der Airbag aus seinem BMW gestohlen, beide Male stand das Auto in einer versperrten Hausgarage... Ein neuer Airbag hat rund 600€ gekostet, da hat sich die Versicherung für ihn ausgezahlt.

Aber du redest hier von einer Gitarre im knapp 4stelligen Bereich und von einem - eher unwahrscheinlichen - Unfall. Ich versteh schon, dass für dich als Schüler/ Student (nehm ich jetzt mal an, auf Grund deines Alters) diese 1000€ sehr viel Geld sind. Ist es für mich auch, ich kann mir derzeit nicht mal eine halb so teure Gitarre leisten. Es ist nur die Frage, ob sich die Versicherung auszahlt, wie Giusto schon geschrieben hat. Und gerade wenn ein Selbstbehalt drauf ist, zahlst du möglicherweise doppelt drauf... Denn ich hab auch schon oft erlebt, dass die Reparatur von Schäden deutlich teurer ist, wenn es eine Versicherung zahlt... vor allem im KfZ-Bereich oft gesehen.
 
Es spricht überhaupt nix dagegen, sich als Band zu versichern. Ich habe in meinem Proberaum grundsätzlich immer das gesamte Equipment selbst das von Gastmusikern versichert. Ich will mich gar nicht erst dem Stress aussetzen, wenn da was geklaut oder vernichtet wird und ggf. noch Auftritte ausfallen.
 
Es spricht überhaupt nix dagegen, sich als Band zu versichern. Ich habe in meinem Proberaum grundsätzlich immer das gesamte Equipment selbst das von Gastmusikern versichert. Ich will mich gar nicht erst dem Stress aussetzen, wenn da was geklaut oder vernichtet wird und ggf. noch Auftritte ausfallen.

Was kostet denn So eine Bandversicherung? Unser Anderer Gitarrist Und Unser Keyboarder wollen Sich auch ne' Versicherung holen, wäre das billiger als 3-4 Einzelne?
 
Ich will hier keine Werbung machen. Es gibt 3-4 Anbieter, die man über Google rausbekommt. Ich habe einen gewählt, mit dem ich schon internationale Events abgesichert habe und ihn seit 20 Jahren kenne.
Der Prämiensatz hängt vom Umfang ab, reine Proberaumversicherung dürfte sich bei jedem Anbieter bei 1 - 1,7% netto p. a. vom Neuwert einpendeln.
 
Es spricht überhaupt nix dagegen, sich als Band zu versichern.
Kommt ganz darauf an, was es kostet und was alles abgedeckt ist. Die Instrumente daheim sind dann nicht dabei, bei Auftritten und beim Transport besteht das Risiko weiterhin.

Ich sehe das so:
Entweder habe ich ein Instrument, das es wert ist versichert zu werden, oder nicht. Ist es das wert, müssen für mich alle Eventualitäten abgesichert sein. Ganz oder gar nicht.

Eine Proberaumversicherung macht dann Sinn, wenn dort teures Equipment rum steht und der Raum nur unzureichend gesichert ist.
 
Ist irgendwie nicht ganz zu Ende gedacht. Zuhause hast Du ne Hausrat, die kann man auch um eine Ganzjahresgepäckversicherung erweitern, dann ist auch die Gitarre im Kofferraum versichert.
Im Proberaum müssen alle Geräte versichert werden und für Auftritte das Equipment, was mit kommt. Also wäre das sinnvollste, es modular aufzubauen. Kann ja jeder halten wie Pfarrer Assmann ... ich würde es den Bedürfnissen anpassen und nicht alles oder nix .
 

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