welchen Stimmumfang habt ihr?

  • Ersteller Houellebecq!
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Gebe zu, die Demo hätte ich gerne gehört. ;)

Schade.
 
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Kleines D (ist das D2 oder D3?? Ich blick da net so ganz durch) bis zum zweigestrichenen e-is bzw. zweigestrichenes F an guten Tagen. In die richtige Randstimme hab ichs noch nicht geschafft :( Aber beim zweigestrichenen F ist mein Übergang, den merke ich jedesmal da.

Ich hoffe mal, dass in der dreigestrichenen Oktave noch was drin ist. Würde gerne mal Phantom der Oper singen :/
 
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Ich würd auch gern wissen, um welche Demo es sich handelt ;)

Hab gerade auch mal (völlig uneingesungen :tongue:) ein paar Töne aufgenommen und geschaut, was die Frequenzanalyse sagt ;)

Gehaucht, absoluter Peak bei 22 Hz, das entspräche F0, ist die Frage, welcher Hubbel da zählen würde - und was das Gerät da aufgenommen hat? ...


Ein Ton, tief, 95 Hz, F#2


Ein Ton, hoch, 1385 Hz, F6


:D :rolleyes:
 
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Kleines D (ist das D2 oder D3??
D3. Immer wieder hilfreich: http://www.sengpielaudio.com/Rechner-notennamen.htm
Ich hoffe mal, dass in der dreigestrichenen Oktave noch was drin ist. Würde gerne mal Phantom der Oper singen :/
Da darfst aber sauber in die dreigestrichene :) Das geht bis zum e''', also eine volle Oktave über Deinem derzeitigen Stand. Und da hilft auch nicht mehr nur Randregister, da musst Du ins Pfeifregister. Es könnte aber relativ schnell gehen, wenn Du erst einmal Deine Kopfstimme erschlossen hast.
 
Entscheidend finde ich auch immer was man noch durchgehen lässt...gilt auch ein Ton wenn er herausgewürgt wird? ;)
 
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D3. Immer wieder hilfreich: http://www.sengpielaudio.com/Rechner-notennamen.htm

Da darfst aber sauber in die dreigestrichene :) Das geht bis zum e''', also eine volle Oktave über Deinem derzeitigen Stand. Und da hilft auch nicht mehr nur Randregister, da musst Du ins Pfeifregister. Es könnte aber relativ schnell gehen, wenn Du erst einmal Deine Kopfstimme erschlossen hast.

Naja mal schaun, ich würd mich darüber freun, wenn ich wenigstens das dreigestrichene C als Altstimme packe. Aber das dauert, hab leider ne große Stimme.... :/ Da schwingt halt die Masse gut mit xD

los editos: HA! Ich hab mich grad in Let it go von Disneys Frozen verliebt.. :)
 
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Interessanter thread!
Wenn ich meinen Stimmumfang mit den hier angegebenen vergleiche muss ich mit dem Singen wohl wieder aufhören.

Ich bin Bariton und mein Bereich geht von F bis g'. Also gerade mal zwei Oktaven.
Ein bisserl tiefer brummen und höher piepsen kann ich zwar schon, aber da wird´s dann langsam peinlich.

Bin schon ziemlich froh, dass diese ganzen Ausnahmestimmen von denen es hier im Forum ja nur so wimmelt selten in meiner Umgebung aufkreuzen, so kann ich mit meiner Stimme hier noch meine unverdienten Lorbeeren einheimsen :)
 
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Wenn ich meinen Stimmumfang mit den hier angegebenen vergleiche muss ich mit dem Singen wohl wieder aufhören.


Mach dir keine Sorgen. In diesem Thread geht es nicht um "schön klingende Range", sondern lediglich darum, was noch irgendwie rauskommt. Gäbe es hier eine Hörprobenpflicht, wäre der Thread wohl nach 15 Beiträgen eingeschlafen.;)
 
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Ich bin Bariton und mein Bereich geht von F bis g'. Also gerade mal zwei Oktaven.
Reicht doch.
Wie antipasti schon schrieb, das sind hier produzierbare Geräusche, nicht unbedingt anhörbarer Gesang ;)
 
Zwei Oktaven "reicht" nicht nur, sondern - falls diese zwei Oktaven wirklich in Songs sicher einsetzbar sind - ist das ein super Stimmumfang.
In Übungen kann mancher Ton mal angetippt werden. Darum geht es ja auch in Übungen, die Möglichkeiten zu erweitern.
Was davon auch wirklich gut einsetzbar ist ist aber ein anderes Thema.
Ich selber habe einen absoluten Umfang von ich sag mal f bis f''', was drei Oktaven wären. Die Tiefe ist aber kaum der Rede wert, so daß ich in einem Stück schauen würde, daß ich mich nicht über längere Passagen unterhalb von vielleicht a aufhalten muss. Diie Höhen ziwschen f'' und f''' kommen in den Stücken die ich singe auch so gut wie gar nicht vor, allenfalls ein paar Spitzentöne, die mal höher gehen. Also bleibt ein Umfang von a bis f''(a''), knapp 2 Oktaven.
 
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Ja, Höhen und Tiefen sind beeindruckend. Aber wirklich berührend sind doch der Klang, die Stimmfarbe, die Emotionen, die ein Lied transportiert. Also messt euch nicht an Extremen, sondern arbeitet am eigenen Klang wie immer der sich dann entwickelt.
 
Mach dir keine Sorgen. In diesem Thread geht es nicht um "schön klingende Range", sondern lediglich darum, was noch irgendwie rauskommt. ...
Danke, mache ich mir nicht. Ich bin mit den Möglichkeiten meiner Stimme recht zufrieden - für den Rest heist es ohnehin: üben, üben, üben...

Beim Lesen der Beiträge wird einem schon klar, worums hier geht - allerdings hat das IMHO nichts mit Begriff "Stimmumfang" im Thread-Titel zu tun.

lg Thomas
 
Danke, mache ich mir nicht. Ich bin mit den Möglichkeiten meiner Stimme recht zufrieden - für den Rest heist es ohnehin: üben, üben, üben...

Beim Lesen der Beiträge wird einem schon klar, worums hier geht - allerdings hat das IMHO nichts mit Begriff "Stimmumfang" im Thread-Titel zu tun.

lg Thomas
Naja, wenn du in der Lage wärst eine präzise Definition von "Stimmumfang" zu geben, die von den meisten akzeptiert wird, wärst du sicherlich der erste. :D Wenn man anfängt und sagt, dass die Pfeifstimme zu piepsig ist, um als "gesungen" zu gelten, dann steigen dir die Kolratursoprane ganz schnell aufs Dach. Dasselbe gilt für die profunden Bässe, wenn du sagst das Pulsregister ist ja nur unidentifizierbares Gebrummel. Wenn es um "Schönklang" geht, dann ist man ganz schnell in einer sehr subjektiven Ecke usw. usf.

Für Rekorde im Guiness-Buch gilt z.B. alles als "Stimme", was mit den Stimmlippen erzeugt wird und somit alles, was du damit erzeugen kannst, auch als "Stimmumfang".

Ich meine wie sollte es auch sonst hier laufen? Jeder postet eine Hörprobe und alle stimmen ab, was davon noch gilt und was nicht? Ist ja klar, dass jeder das irgendwie nach eigenem Ermessen als nutzbar oder nicht einstuft.
 
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Nur mal so zum Vergleich wie die sehr unterschiedlichen Angaben in Sachen "Nutzbarkeit" zustande kommen können. Die Noten hier stammen aus meinen persönlichen Erfahrungen mit Sängern, die ähnliche Ansprüche wie ich an die Nutzbarkeit stellen.

Die höchsten Stimmen, die ich kenne, hohe (Koloratur-)Soprane liegen bei etwa 3 Oktaven zwischen F3 und F6, wobei die obere halbe Oktave in der Pfeifstimme ist (C6-F6) und die unterste halbe Oktave von der Lautstärke her grenzwertig ist und sich nur für ruhigere Parts eignet. Da im Contemporary-Gesang die Pfeifstimme extrem selten ist, bleiben für viele Zwecke dann "nur" noch 2 Oktaven, von C4-C6.

Ich selber liege auf der anderen Seite des Spektrums. Ich kenne nur 1 oder 2 Stimmen, die noch tiefer sind als ich, und etwa eine Note unter mir liegen. Meine Stimme liegt ziemlich exakt eine Oktave unterhalb von der eines hohen Soprans, d.h. prinzipiell bei F2-F5. Allerdings haben tiefere Stimmen, wie schon gesagt, eine "größere" Vollstimme (vielleicht aufgrund des größeren Vokalis-Muskels), und daher habe ich noch ein paar Noten darunter, die in meiner Vollstimme liegen, von C2-F5. Die oberste halbe Oktave (C5-F5) hat bei mir einen sehr scharfen, schlanken oder "flötigen" Klang (je nach Einstellung) und fällt damit aus ästhetischen Gründen für viele Arten von Songs weg, ähnlich wie die Pfeifstimme eines hohen Soprans. Damit bleiben mir universell einsetzbar etwa 2,5 Oktaven. (C2-B4).

Das Spektrum unter diesen Gesichtspunkten der "Nutzbarkeit" liegt also zwischen 2 und 2,5 Oktaven, wobei die tieferen Stimmen etwas mehr haben. 2 Oktaven als Bariton liegt also auch noch im völlig normalen Bereich. Ranges die noch größer sind beinhalten auf jeden Fall am oberen und unteren Ende Bereiche, die nicht für alle Arten von Songs nutzbar sind bzw. die in der Klangfarbe deutlich weniger variabel sind als der "zentrale" Bereich der Range. Bei mir beginnt z.B. unterhalb von C2 das Pulsregister, in dem ich nochmal fast eine Oktave habe. Auch das ist unter ästhetischen Gesichtspunkten im Contemporary-Bereich aber mit Sicherheit nicht universell einsetzbar.

Von daher ist es dann mit dem "Stimmumfang" so eine Sache. Ich kann im Grunde alle Töne von F1 bis F5 kontrolliert produzieren und auch benutzen, aber die Klangfarben am oberen und unteren Ende sind nicht in einer Weise variabel, dass sie zu jeder Art von Song passen. Ich habe alle diese Töne auch schon live vor Publikum gesungen, also tastächlich "benutzt", trotzdem lässt sich natürlich prima darüber streiten, was davon noch wirklich zum Stimmumfang gehört. Die "Kern-Range", also der Teil, den man fast universell benutzen kann, liegt bei den meisten wie gesagt bei 2-2,5 Oktaven und es gibt sehr viele Sänger, die diesen Bereich niemals verlassen, auch wenn sie es prinzipiell könnten, oft schon alleine aus dem Grund, dass sich die Pulsstimme/Randstimme/Pfeifstimme nicht wie "die eigene" Stimme anfühlt/anhört und sie deshalb nicht angenehm/authentisch zu singen ist.
 
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Ich dachte bis letztes Jahr noch, dass alles, was nicht Bruststimme ist, nicht mehr zum Stimmumfang gehört und daher auch nicht gesungen werden "dürfte". Und daher die andauernde Verwunderung, dass offenbar jeder, sogar Männer, höher singen konnten als ich. xD
 
Ich dachte bis letztes Jahr noch, dass alles, was nicht Bruststimme ist, nicht mehr zum Stimmumfang gehört und daher auch nicht gesungen werden "dürfte". Und daher die andauernde Verwunderung, dass offenbar jeder, sogar Männer, höher singen konnten als ich. xD
... und bei uns Männern ist diese Einstellung nochmal WEITAUS mehr verbreitet ;)
 
Ich werfe mal meine Stimmlage Contralto in die Runde. Von wo bis wohin kann ich gar nicht so genau sagen. im klassischen Chor habe ich gerne den Tenor aus Spaß mitgesungen, ist eigentlich kein Problem. Mit den Höhen wird es problematisch. Schätze ich habe (mittlerweile als nicht mehr aktive Sängerin) 1,5 Oktaven, die relativ gut hinhauen. Nach oben und unten ist aber immer noch Luft, wenn ich wieder anfange die Stimme zu trainieren.
 

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