Landerer Harmonikas

  • Ersteller wackyneighbour
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Hallo Anna,
sehr gerne, ich hatte die Landerer Deluxe, B Es As Des mit traditioneller Schwebung und Altsilberverdeck.
Ich fand den Klang sehr schön und ausgewogen und hatte durchaus den Eindruck, das man auch mit der Landerer ganz schön Gas geben kann bei Bedarf. Die Bässe waren sehr schön kräftig und rund.
Die Testwoche mit der Landerer war meine erste praktische Erfahrung mit einer streirischen und dem michlbauer Heft Nr. 1. Ich war überrascht, wie schnell man mit diesem Heft gute Fortschritte erzielen kann. Bin wohl auch musikalisch vorbelastet, seit einiger Zeit im Blasmusik Bereich unterwegs ( Klarinette/Sax).
Jetzt überlegen ich direkt eine Landerer zu kaufen oder zu mieten.

Markus, vielen Dank für das ausführliche Feedback, ich hatte auch telefonischen Kontakt mit Herrn Krinner und war sehr angetan, von der freundlichen und hilfsbereiten Art.
Vielen Dank auch für das Video, wenn ich nach so kurzer Zeit so weit bin wie du, bin ich sehr zufrieden!:great::claphands:

Viele Grüße
 
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Hallo
Ich habe bei Händlern in CH zu hören bekommen, dass die Landerer Harmonikas erst mal "bestechend" funktionieren und einen qualitativ guten Eindruck machen. Auch die doch recht günstigen Preise sowie die AGB mit Rückgaberecht etc. etc. sprechen für sich. Allerdings würde die Anfangsqualität im Verhältnis zu teureren Harmonikas um einiges schneller abnehmen (Mechanik, innere Verarbeitung etc.). Das sei dem günstigeren Preis geschuldet.. Ich habe keine Ahnung, ob dem so ist oder nicht. Aber vielleicht wäre es noch ganz interessant, wenn die Landerer-Besitzer sich ab und zu mal dazu äussern im Verlaufe der Zeit. Würde mich interessieren und hätte ggfls. ev. zur Folge, dass die Aussage "nur hochpreisig ist gut" widerlegt wird?

Grüsse
 
@Trisuno Diese Meinung eines Händlers habe ich auch gehört. Allerdings meinte er auch, dass Landerer an den Harmonikas was geändert hat, so dass die Kindheitsprobleme der Harmonikas aus der Welt geschaffen wurde. Aber das sind halt nur Meinungen und Gerüchte ;) Ich werde von Zeit zu Zeit meine Erfahrungen hier teilen. Ein endgültiges Ergebnis wird wohl erst die Zeit mit sich bringen.

Schönen Gruß.
 
Genau @wackyneighbour ! Nur die Erfahrung zählt und nicht die Gerüchte. Danke für's dran bleiben..
Trisuno
 
Allerdings würde die Anfangsqualität im Verhältnis zu teureren Harmonikas um einiges schneller abnehmen (Mechanik, innere Verarbeitung etc.). Das sei dem günstigeren Preis geschuldet.

hmmm....gegen diese Aussage steht aber die 5jährige Garantiezeit. Ist aber keine Erfahrung von mir, sondern nur eine Vermutung.

Gruß Handi
 
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Ich habe bei Händlern in CH zu hören bekommen,

Diese Meinung eines Händlers habe ich auch gehört.

Von Händlern, die lieber die Ösi-Konkurrenz verkaufen wollen? War das deren "theoretische" Meinung oder hatten die praktische Erfahrung? Diese Argumente hört man ja auch zu Hlavacek, den Slowenen und Italienern! Wieso kann ich auf dem Markt kaum eine gebrauchte Landerer finden aber jede Menge Novak und Strasser?

Bei 5 Jahren Garantie und guter Kundenbetreuung "ab Werk", dazu noch in Deutschland (dabei denke ich an Telefon- und Frachtkosten) geht diesen Händlern wohl deutsche Kundschaft verloren...

...und hier noch die Meinung des Ösi-Experten Franz Fuchs (volksmusikschule.at):
"Ist eine teurere Harmonika besser?
Wenn Sie das glauben, dann wird es schon so sein. Natürlich gibt es Qualitätsunterschiede, besseres Klangholz, haltbarere oder leichtgängigere Mechanik und so weiter. Häufig ist der Preisunterschied aber auf Äußerlichkeiten zurückzuführen: echte teure Federkielstickerei oder handgefertigte Kerbschnitzerei, oder auch auf die elitäre Marke, den berühmteren Namen der Erzeugerfirma oder den prominentesten Spieler dieses Instrumentes."
 
Grund: Ergänzung
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Von Händlern, die lieber die Ösi-Konkurrenz verkaufen wollen?

@AnnaZiach Nein. Der Händler war unabhängig und hat unter anderem Schmid, Müller, Alpen, Kärntnerland UND Landerer im Angebot.
 
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...macht vier Ösis und einen Deutsche
Ok. Mit Haglmo steht er in Kontakt. Aber er hat ja nicht gegen die Landerer geschimpft. Egal... Ist ja eh off und ne unsinnige Diskussion in dem Thread.
BTW: Ösis ist nicht so unbedingt gern gesehen bei unseren Nachbarn. Hab da mal eine tolle Diskussion mitbekommen. Etwa vergleichbar mit Piefke für uns.
 
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Hallo Ziachfans,

so, ich darf mich kurz vorstellen. Ich habe mir einen Jugendtraum (bin schon über 50) erfüllt und bin seit Januar dieses Jahres in festen Händen eines Ziachlehrers bei mir gleich um die Ecke. Ich komme aus dem Rosenheimer Land, also Chiemgau.
Zum Thema Landerer schreibe ich gleich noch was.

Als ich die ersten Stunden Unterricht hatte, hat mich ein Leihinstrument begleitet. Dies war zeitlich begrenzt verfügbar und so musste ich mir langsam aber sicher eine eigene Ziach zulegen. Die Leihziach war runtergeschlampt, pfiff aus allen Ecken und optisch nicht mehr der Hit. Aber zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, ob diese Phase des Erlernens nicht evtl. ein Strohfeuer war und ich bald wieder aufhören werde, deswegen das Anschnuppern dieser Thematik.

So, dann bin ich in einer ähnlichen Situation wie ein Beitragsschreiber, der schon einige Instrumente sein eigen nannte, aber nie so richtig zufrieden war.

Ich hatte auf der Messe in München eine Ziach gekauft, neu, schön...Nussbaum mit grünem Balg und Edelweiss....eine klassische Ziach vom Parz. Der Preis passte, ich wusste nicht viel und konnte nur ein paar Töne spielen. Zum Ausprobieren hatte ich einen Kollegen, der sich gut auskannte und ich verließ mich auf das Urteil.
Nach kurzer Zeit bemerkte ich aber doch Mängel, bei zwei Tasten klemmen die Stimmzungen und klingen total blechern, das Metallverdeck vibriert manchmal mit UND diese Ziach braucht unendlich viel Luft, ich komme mir vor wie ein Leistungskompressor. Auch der Balg ist immer noch so richtig zäh.
Ich spiele täglich und ca. 1h. Langsam dürfte sich das entspannen. Der Hersteller kennt die Mängel oder meine Anliegen und wird diese natürlich über die Garantie abwickeln, das passt dann schon soweit.

Gestern war ich wieder auf der Messe in München, weil ich einen Instrumentenwechsel vor habe.
Landerer aus Bad Tölz, auch nicht weit weg von mir.
Ich habe bei diesem Hersteller drei Instrumente angespielt und war von der Technik und dem Klang begeistert. Zwischen A Mano-Stimmzungen und den Tipo Amano konnte ich nicht viel Unterschied erkennen. Aber was mich total begeistert hat, war der Bass, es handelt sich um ebenfalls Tipo Amanomaterial. Der Bass knurrt so richtig, so wie ich den immer haben wollte. Die Diskantseite war leider für mich zu flach gestimmt, aber soweit gut.
Der Balg ging jetzt schon um Vieles leichter als bei meiner Ziach. Das Gehäuse ist aus Vollholz und keine Sperrholzkonstruktion, beim Spielen merkt man so richtig, wie das Gehäuse mitschwingt. Einzig was mir nicht so gut gefällt, sind die vielen dunklen Farben. Ich bin einfach der Meinung, ein Instrument soll Freude ausstrahlen kann farblich ruhig etwas freundlicher zusammengestellt werden.

Ja und nun mein Fazit: ich bin momentan total begeistert, weil mir die Technik ganz wichtig ist und der mögliche Klang. Die Optik kann ich mir selber bestimmen und der Preis ist günstig für relativ viel und hochwertiges Instrument.

Ich bin dann noch in der glücklichen Lage, dass ich in meiner Nähe den Kaiser Quirin habe. Der baut auch alles selber, aber der Klang kam beim Anspielen seiner Instrumente nicht so gut rüber.
Durch den Verbau von nur Doppelhelikonbässen ist der Preis natürlich um einige Hundert EURO höher.
Beim Quirin kann ich dann auch wirklich bestimmen, welches Holz und welches Brett ich wo haben möchte. Die Möglichkeiten der Optik sind hier wahrscheinlich größer.

Beim Landerer ist es lt. Aussage auf der Messe nicht ganz so, weil die Gehäuse extern gefertigt werden.
Bei Olive ist es dann hier ein Zufallsprodukt, bei einheimischen Hölzern kann man dann genauso spezifizieren, wenn ich das so richtig verstanden habe.

Der Zeitpunkt naht und ich werde mir in 2016 eine neue Ziach anfertigen lassen. LZ bei Landerer ca. 3 Monate, beim Kaiser ca. 8 Monate.
Der Zeiger hängt momentan zum Landerer, da ich für ca. 4500EUR ein Topinstrument bekomme mit dem Klang, wie ich es mir vorstelle.
Meine Frau versteht das nur teilweise, warum nach so kurzer Zeit wieder ein Wechsel ansteht, aber das ist schon geregelt.

So ich hoffe, ich konnte zum Landerer beihelfen und wollte hier mal meine Eindrücke von drei Instrumenten niederschreiben.

Gruß Franz
 
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Moin Franz,
ein herzliches Willkommen hier im Musiker-Board.
Danke für Deine Schilderung zum Einstieg in die Steirische Welt und deinen bisherigen Erfahrungen. Wäre schön, wenn Du uns über Deinen weiteren Weg beim Üben und bei der Neubeschaffung einer Steirischen Harmonika auf dem Laufenden halten würdest.
Schöne Grüße aus Ostfriesland
Geobur
 
Hallo Franz,

danke für den taillierte Bericht zu deiner Historie; und herzlich willkommen im Forum.

Geografisch sitzt du natürlich wie die Made im Speck was Lehrer und Hardware angeht. Auch Erfahrungsberichte deiner musikalischen Umwelt werden dir genügend zu Verfügung stehen. Hast du dich für 4 oder 5 Fingersystem entschieden?

Viel Spaß weiterhin

Gruß Handi
 
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Hallo zusammen,

die Made im Speck? Naja, ich bin im zentralen Alpenvorland (ca. 50km östlich von München). Sicherlich habe ich einige Hersteller in meiner Umgebung, aber einen Lehrer zu finden ist auch bei uns schwierig.
Normalerweise bin ich autodidaktisch unterwegs, also eher ein Forschertyp, der sich mit Allem beschäftigen kann und sich in eine Thematik selbst einarbeiten kann. Dieses Talent hat auch beruflich sehr viel gebracht.
Aber diesmal wollte ich es so richtig vom Fachmann lernen.
Ich hatte mal kurz den Gedanken, dass ich mich auf Michlbauer einlasse. Nur diese 5-Fingertechnik ist bei uns eher verpöhnt.
Meine Gegend ist doch sehr durchwachsen, was die Trachtenvereine angeht und die spielen alle in der 4-Fingertechnik. So auch die Lehrer. Prinzipiell ist es mir auch egal, weil ich nicht vorbelastet bin, also alles für mich Neuland ist.
Mein Lehrer unterrichtet nach Schaboraksystem, auch der wohnt in meiner Nähe.

Beim Michlbauer habe ich mir auch die Unterlagen zukommen lassen und diese studiert.
Mit dem Michlbauer kommt man strukturierter zum Ziel, oder anders ausgedrückt, man kann schneller mit wenigen Takten anständig Musik machen.
Beim Schaborak z.B. habe ich mir mühsam den Bass antrainiert und mittendrin kommt dann der Wechselbass. Hier musste ich dann echt hart umlernen warum also nicht gleich am Anfang den Wechselbass einführen. Dies hat mich echt zurückgeworfen und es war eine Menge Arbeit für mich.

Nochmal zur Landerer.
Landerer hat keine Balgverriegelung, weder per Riemen noch intern.
Was für mich Neuland ist, ist die Sache mit den Halbtönen.
Lt. Kaiser u. Landerer belegen diese die obersten Tasten aller vier Reihen (also die tiefsten Töne) mit den Halbtönen. Damit wandern die nächsten Töne einfach eine Reihe tiefer und die höchsten Töne fallen raus.
Für mich ein stimmiges System, wenn man weiß, dass man die Töne ganz oben nicht benötigt, egal.

Die Befestigung vom Bassriemen ist bei Landerer so gelöst, dass die Verstellung oben ist, was praxistauglich ist. Einziges Manko, der Riemen ist unten befestigt und geht dann über die Ecke nach oben, was mir nicht so gefällt. Bei meiner Parz ist das genau verdreht, die Verstellung also unten, aber alles auf der Seite. Dies kann man aber bei vielen Instrumenten aus der Grazer Gegend erkennen.

Kaiser verbaut nur noch Doppelhelikonbässe (merkt man auch im Preis) und ein kleineres Gehäuse, Landerer 4x Doppel +4x einfach.
Lt. Landerer ist der Klang nicht unbedingt besser. Aber ich denke, das ist eine ganz persönliches Empfinden.

Meine Musikrichtung:
die klassischen Stücke in der Volksmusik. Die Gassenhauer eher weniger und was gar nicht geht sind die Seemanns-und Sauflieder, Schlager generell, speziell aus den 50-60ern. Das Instrument ist für mich in der echten Volksmusik zu Hause. Und ich bin nicht der Draufhauer, sondern eher der Perfektionist.
Youtube bringt mir da sehr viel, damit ich meine Stilrichtung spezifizieren kann.

Was mich echt verblüfft, dass die Beitragsschreiber alle aus dem tiefen Norden kommen. Was spielt ihr für Musikrichtung?
Ich denke, durch die geografische Lage und dass die Lehrer eher dünn gesät sind, greift man dann auf so ein System wie Michlbauer (was bestimmt seine Berechtigung hat).

Trotzdem werde ich demnächst noch bei Öllerer vorbeischauen und mich weiter informieren. So eine Sonderanfertigung kostet ja auch eine Menge Euros. Jedenfalls sind die drei-vier Hersteller Öllerer-Kaiser-Landerer und Steiriesch (auch in Bad Tölz) in meiner engen Auswahl.
Dazu schreibe ich dann wieder (leider immer sehr viel)
ABER: der Klang, speziell der Bass der Landerer....von dem zehre ich momentan noch immer.

Grüße, da Franz
 
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Hallo Franz
Es kommen nur die meisten aus dem hohen Norden - nicht alle.... :)

Ich habe mit Michlbauer angefangen. Wenn ich mich nicht täusche, kamen da die Wechselbässe auch erst am Ende des ersten Heftes, was die gleichen Schwierigkeiten wie Deine verursacht hat.

Instruemntenbauer gibt es viele. Befürworter und Gegner der einzelnen Marken ebenso. Nach einer Beltuna Alpstar VI pro habe ich mir diesen Sommer von den Gebr. Riesch eine Harmonika bauen lassen. Für mich war das nach div. "Tests" (im Rahmen meiner noch bescheidenen Möglichkeiten und mit Rat von einem erf. Spieler) das beste Instrument. Innerhalb einer gewissen Bandbreite war für mich der Preis nicht ausschlaggebend. Den Kauf habe ich bisher noch nie bereut, im Gegenteil!

Grüsse aus dem Süden
Trisuno
 
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Servus @ziachdratzer und willkommen hier in der gemütlichen Runde.
Ich kenne diese Probleme, die man als Neuling an der Ziach hat nur zu gut und denke, dass sich die Ansprüche ans Instrument eventuell auch mit der Zeit ändern könnten. Deiner Meinung zur Landerer kann ich als Besitzer einer solchen voll unterschreiben.
Schönen Gruß, Markus.
 
Was spielt ihr für Musikrichtung?
Alpenländisches, Kölsche Lieder, Seemanslieder und auch Oldies aller Couleur. Unter Alpenlieder sind auch die Klassiker wie Schneewalzer, Kufsteinlied und Holzhacker Buam, Die Streif, Sterne am Himmel u.ä. mit gemeint.

Das Instrument ist für mich in der echten Volksmusik zu Hause

Hierüber ließe sich noch mal gesondert diskutieren..... ;)

Aber genau aus diesem Grund ist mir Michlbauer am liebsten, hier ist die Liedauswahl, gerade außerhalb der Alpenändischen, am breitesten verteten.


Landerer hat keine Balgverriegelung, weder per Riemen noch intern.
Und genau DIE schätze ich bei Beltuna sehr. Bei meiner kleinen Kärtnerland ist ebenfalls keine vorhanden - schade.


Viel Glück bei bei der Suche zu deiner idealen Harmonika!

Gruß Handi
 
Ich habe mit Michlbauer angefangen. Wenn ich mich nicht täusche, kamen da die Wechselbässe auch erst am Ende des ersten Heftes, was die gleichen Schwierigkeiten wie Deine verursacht hat.

Der Wechselbaß kommt übrigens bei Michlbauer bereits ganz zu Beginn im 1.Lehrbuch (S.26) bei den ersten Baßübungen...
 
@AnnaZiach Oh, danke für's Nachschauen, Anna. Dann hab ich da wohl was verwechselt. Bin halt auch nicht mehr der Jüngste :)
Somit haben wir dieses OT-Thema auch erledigt.
 
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Hallo zusammen,

am letzten Wochenende ist meine 4-reihige MINI (GCFB) von Landerer gekommen, also genau der richtige Zeitpunkt mich nun endlich auch mal vorzustellen (mitlesen tue ich ja schon seit geraumer Zeit).
Bin mit Anfang 50 auch ein Spätberufener und habe wirklich keinerlei musikalische Vorkenntnisse. Angefixt mit der "Steirischen" hat mich ein Bekannter bei einer zweitägigen Wanderung im Pfälzer Wald, da dieser seine steirische Harmonika dabei hatte, welche er erst seit knapp einem halben Jahr spielt. Er hatte wie ich zuvor keinen musikalischen Hintergrund, findet sich selbst sogar recht unmusikalisch, entsprechend baff war ich, was er nach dem halben Jahr auf seiner Steirischen bereits alles spielen konnte (er lernt rein autodidaktisch nach Infos aus dem Netz - Youtube etc. ohne weitere Lernhilfen wie z.B. Michlbauer). Nach feuchtfröhlich durchzechter Nacht hatte er mich dann soweit überzeugt, dass ich das auch noch lernen könnte und ich mich einfach über meine Selbstzweifel hinwegsetzen sollte und mit einem Mietinstrument einfach ohne großes Risiko das Abenteuer starten sollte.
Entsprechend motiviert informierte ich mich seither im Netz, hier im Forum und habe dann auch mal mit Hr. Krinner von Landerer Kontakt aufgenommen, weil ich im Vorfeld bereits eher auf eine MINI fokussiert war und mir die Landerer MINI auch optisch sofort zugesagt hatte. Gesagt getan, habe von Landerer ein Vorführmodell bekommen, was gerade verfügbar war und werde damit die nächsten Monate mal mein Glück versuchen und natürlich auf entsprechende musikalischen Fortschritte hoffen. Spielen lernen werde ich mit dem Michlbauer Fernkurs, welchen ich gebraucht erstanden habe. Das Abenteuer "Steirische" kann also beginnen und als alter Goisern-Fan freue ich mich schon narrisch drauf.
Komme aus der Südpfalz, Nähe Karlsruhe und wie Ihr an meinem Avatar sehen könnt bin ich ein absoluter Hundefreund und ein Liebhaber von Single Malt Whiskys.

Sonnige Grüße aus der Südpfalz, Chris
 
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Das ist ja eine schöne "Einstiegs"-Geschichte!

Ich kann hier bei mir leider niemanden weiter zum Akkolernen gewinnen - vielleicht trinken wir alle zu wenig? :-D

Wenn durchzechte Nächte solche Ergebnisse haben, die dann auch noch (später wieder nüchtern) in die Tat umgesetzt werden - kann man eigentlich nix gegen Alkohol sagen!
Das Besäufnis hat die Wirksamkeit des Immunsystems herabgesetzt und wen der Virus erstmal befallen hat, der wird zum Handeln genötigt...
:tongue:
Ich wünsche dir viel Spaß mit dem Instrument und die Entdeckung deiner Fähigkeiten!
Ist ja schon erstaunlich, was der Kumpel da von sich sagt und doch so schnell gelernt hat.

Laß dich nicht von kleinen Stolperstellen (oder einem vielleicht auftretenden Blues) bremsen - es lohnt sich, in solchen Phasen hartnäckig zu bleiben!
Man wächst und kann dann auch bald genießen...

:)
Lieben Gruß von Karin
 
Grund: Nachtrag & Korrektur
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