7-Saiter - Eure Meinung gefragt, Erfahrungen, Kauftipps

  • Ersteller Jacky Thrilla
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Das ist sicherlich besser, sich vor Ort die passende Gitarre rauszusuchen, zumal es immer auch Schwankungen gibt - ist halt das Naturprodukt Holz. Und wenn sie mehrere auf Lager haben, kannst du dir eine der schöneren raussuchen.
 
Ach, weil ich es grad sehe:

Die Blackjack hat einen push-pull Tone Regler. Kann ja nur Coilsplitting sein?

Kann die Hellraiser nicht...

Ausserdem sehe ich, dass die Preise grad purzeln... Hellraiser von 1300 Dollar auf 900,- Oecken...
 
Ich würde bei den Schecters mit 3 Way Blade Switch und Push/Pull beides rausschmeißen und einen 5-fach Megaswitch M einbauen, da kannst du dir deine eigene Schaltung zurechtlegen.

In den Staaten bekommt man Schecter Modelle oft günstiger als hier, genauso wie bei LTD. Der Import nach D kann sich lohnen, muss man halt mal ausrechnen - nur blöd, wenn man dann eine Gurke geschickt bekommt.
 
Ich hab mir auch schon mal eine Schecter selbst importiert.
Wenn man über ebay kauft und per PayPal bezahlt dann ist das recht sicher.
Wenn Sie dir ne Gurke schicken, legst du Beschwerde ein und PayPal zahlt die Kohle zurück.
 
Wenn Sie dir ne Gurke schicken, legst du Beschwerde ein und PayPal zahlt die Kohle zurück.

Sooo einfach ist das nicht. Klar, wenn offensichtlich gravierende Mängel dran sind... aber was ist, wenn der Hals leicht verzogen ist oder die Gitarre einfach nicht gut klingt, weil das Holz "tot" ist? Sowas lässt sich nicht so einfach mit ein paar Bildern belegen.
 
Wenn das Holz nicht gut klingt?
An so einen Käse glaube ich nicht.
Bei Schecter werden die ja wohl kaum aus Versehen zur Pappel statt zum Mahagini greifen. "Hoppla..."
Und dass ein und das selbe Holz mal total geil klingt und mal schlecht...nee...nicht bei ner E-Gitarre. Echt nicht.

Wenn sogar der Unterschied zwischen Holz und Acryl (toter könnte kein Holz sein) so gering ist
(und mit dem EQ am Amp durch eine winzig kleine Änderung der Einstellung locker auszugleichen ist)



...dann kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass zwei gleiche Gitarren des gleichen Herstellers so unterschiedlich klingen können, dass man mal von einem guten und mal von einem schlechten Klang sprechen könnte.

Sonst müsste man auch an sowas wie Kabelklang und sowas glauben.

Vielmehr ist sowas doch auch Tagesform. Es gibt Tage, da finde ich mein Setup richtig geil.
Und es gibt Tage da finde ich es schwach. Und dabei hab ich dazwischen rein gar nichts geändert.
Einfach nur anderes Hörempfinden an dem Tag. Aber schnell ist es passiert, dass man da mehr rein interpretiert.
 
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Wenn sogar der Unterschied zwischen Holz und Acryl (toter könnte kein Holz sein) so gering ist
(und mit dem EQ am Amp durch eine winzig kleine Änderung der Einstellung locker auszugleichen ist)

Ja, man kann das natürlich so sehen und all den Gitarrenbauern mit Jahrzehnte langer Erfahrung den Vorwurf machen, dass sie halt einfach naiv sind und nur das hören, was sie zu hören glauben...

kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass zwei gleiche Gitarren des gleichen Herstellers so unterschiedlich klingen können, dass man mal von einem guten und mal von einem schlechten Klang sprechen könnte.

Spiel mal ein paar verschiedene Strats aus der gleichen Baureihe an. ; )
Oder mal ne Squier und ne Custom Shop Strat.

Aber die Diskussion über den Einfluss von Holz gab es jetzt echt schon oft genug im Forum - und bevor hier noch einer anfängt, zu "zollnern", bin ich weg. *g*
 
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Wenn das Holz nicht gut klingt?
An so einen Käse glaube ich nicht.

Wir wollen hier jetzt keine "Glaubensfragen" diskutieren. Bitte suche Dir die entsprechenden Threads im Forum und teile Deine Ansichten dort. :great:

Danke

VG
Jacky
 
Also Ich spiele keine der genannten Gitarren, aber ich möchte schon mal sagen, dass Ich allgemein von 7-Saitern mit TOM-Brücke abraten möchte, bzw. allgemein Brücken, bei denen man nur rechts und links in der Höhe einstellen kann und nicht jede einzelne Saite.
Ich merke das zur Zeit bei meiner Schecter Omen, denn Ich konnte mir bis jetzt keinen Saitensatz zusammenstellen, mit dem ich zu 100% auf dieser Gitarre zufrieden bin, da ich nicht jede Saite einzeln hoch und runterschrauben kann!
Mich stört das unglaublich, denn gerade die tiefe Saite könnte noch ein Stück höher liegen, die Schnarrt ziemlich während die anderen fast perfekt von der Saitenlage her sind.
Entweder verkauf ich die bald, oder ich bau ne andere Brücke drauf, Mich macht das total kirre! :D
 
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Mich stört das unglaublich, denn gerade die tiefe Saite könnte noch ein Stück höher liegen, die Schnarrt ziemlich während die anderen fast perfekt von der Saitenlage her sind

Auch wenns ein bisschen OT ist: Danke für den Tipp mit der Saitenhöhe. Die muss ich bei meiner Damien scheinbar auch mal kontrollieren. Habe da auch so ein leichts "schnarren / singen" auf der H-Saite. Hatte das jetzt mal als konstruktionsbedingt hingenommen. Ich konnte das aber tatsächlich schon mit dem neuen Saitensatz (jetzt Ernie-Ball Cobalt Power Slinky 11-58) etwas verbessern, bin aber noch nicht ganz zufrieden.
Mal ne Frage in die Runde: Bekommt ihr bei Standardstimmung die H-Saite komplett "schnarrfrei"? Mal von unsauberer Grifftechnik abgesehen.

Zum Einstellen ist aber so ne TOM Brücke echt kappes! Da kann ich @robinBjordison nur zustimmen. Und deshalb hat die meines Erachtens auch auf ner 7- oder 8-Saiter echt wenig wert. Weshalb ich mir auch als nächste 6-Saiter definitiv mal die Hellraiser Hybrid anschauen werde. Deren Brücke hat ja auch als 7-Saiter einzelne Reiter.
 
... hab jetzt nicht alle vorherigen Posts gelesen ... mit das wichtigste ist wohl die Mensur, 27 oder 28 (bei großen Händen) ist ideal für tiefe Tunings. Ich würde dir auch unbedingt empfehlen hier mal rein zu schauen: http://www.rondomusic.com/7string.html ;)
 
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Hallo JT,

so wie ich Dich verstanden habe, suchst Du ja einfach nach ein paar subjektiven Meinungen zu 7-Saitern. Da kann ich Dir ein paar geben ;-)

Mein Einstieg in den 7-Saiter-Sektor war eine Ibanez RG7321, bei der ich relativ schnell den Bridge-PU gegen einen DiMarzio Evo7 getauscht habe. Dazu kann ich nur sagen, dass ich selten so eine gute Gitarre für so wenig Geld hatte (habe sie gebraucht geschossen, den PU auch). Möglicherweise hatte ich einfach das Gegenteil von einem Montagsmodell oder die Komponenten haben eben zusammen genau den Sound ergeben, den ich mir vorgestellt habe. Schön prägnant, den gewissen Twang der Basssaite, den man aktuell auch auf vielen Aufnahmen hört, und trotzdem genug Bass dabei. Optisch hat die mir leider nicht so gefallen, weil ich sie schlicht recht langweilig fand. Daher habe ich die wieder verkauft (warum nur?! ;-) ).

Als nächstes flatterte eine Schecter Hellraiser C-7 WH mit fester Brücke ins Haus (ebenfalls gebraucht erstanden), die derzeit auch meine Haupt-7-Saitige ist. Gefallen hat mir einerseits die Optik und beim Anspielen auch der Sound und ich mochte auch die Splitfunktion der Humbucker, die für Cleansounds richtig gute Ergebnisse liefern (und die ich bisher noch nie in einem Song genutzt habe, so viel dazu ;-) ). Zu hause bzw. im Proberaum habe ich bis heute noch nicht meinen Traumsound mit der Schecter hinbekommen. Ich habe mittlerweile die aktiven EMG's gegen Seymour Duncan Sentient und Pegasus ausgetauscht (also passive PU's) und bin damit schon mal ein Stück weiter gekommen. 100% zufrieden bin ich allerdings noch nicht, aber ich bleibe dran. Vielleicht kommen irgendwann nochmal Bare Knuckles rein. Mit denen habe ich bei zwei meiner 6-Saiter sehr gute Ergebnisse erzielt.

Zuletzt kam jetzt noch eine Ibanez S7320 dazu, die ich gebraucht zu einem guten Preis bekommen habe. Nach einiger Einstellarbeit, wodurch die Saiten jetzt fast schnarrfrei sind (es sei denn ich hau rein, wie ein irrer) mit einer angenehmen Saitenlage, ist die Gitarre von der Bespielbarkeit der Hammer! Gerade für die Live-Performance ist das geringe Gewicht einfach ideal, zumindest wenn man sich gerne etwas mehr bewegt. Ich war fast überrascht, wie viel das doch ausmacht. Mit den PU's bin ich allerdings noch nicht so ganz glücklich. Bringen mir zu viel Output, obwohl ich sie schon runtergeschraubt habe und zu wenig Durchsetzungsvermögen. Wenn man alleiniger Gitarrist in der Band ist, geht das vielleicht noch, mit zwei 7-Saitern und Bass muss man sich schon die Frequenzlücke in der Band suchen und da macht es mir die Ibanez bisher schwierig. Deswegen kommen da jetzt auch neue PU's rein und zwar DiMarzio PAF7. Ich habe in letzter Zeit eine Vorliebe für PU's mit wenig Output entwickelt. Die Zerre hole ich mir dann über Amp und Tubescreamer. Die Optik finde ich so mittel, schwarz ist hat langweilig. Deswegen suche ich derzeit nach Möglichkeiten, eine Gitarre optisch etwas zu gestalten, die schneller gehen als 15 Jahre lang spielen ;-)

Letztlich sind es drei Gitarren aus unterschiedlichen Preis-Ligen und mit unterschiedlichen Specs, Mensuren etc. Auf die Mensuren habe ich nie so geachtet, spieltechnisch bin ich eigentlich mit allen gut klar gekommen, wobei die 7320 sich schon butterweich spielen lässt. Mit Saitenstärken habe ich auch rumprobiert und habe verschiedenes versucht zwischen 60-68 für die Basssaite (wie spielen Drop-A).

Von den von dir genannten Gitarren habe ich lediglich mal die ESP LTD AW-7 BRSB angespielt und die hat mir gar nicht gefallen. Aber ehrlich gesagt weiß ich gar nicht mehr so genau warum. Aber ich glaube der Sound hat für mich nicht gepasst, was schade ist, denn optisch finde ich sie schon schick! Eine ESP LTD MH habe ich auch mal angespielt, allerdings weiß ich nicht mehr, ob es die 207 oder die 417 war. Hat mir aber auch nur mäßig gefallen. Der Sound war einfach zu matschig. Aber da ich nicht mehr weiß, welches Modell es war, bringt Dir die Aussage auch nichts ;-)

Jau, so viel zu meinen ganz subjektiven Meinungen ;-)

Greetz!
Muddy
 
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Bei 7 Saiten würde ich immer eine längere Mensur haben wollen. Ich selbst hab ca. 27,2'' und wenn die anderen Saiten nicht zu straff sein sollen (bei normaler Saitenstärke), ergibt sicherlich auch Multiscale Sinn. Ibanez hat da ja gerade was relativ neues im Angebot (RGIF7). Ich weiß nicht, ob bei anderen Herstellern Multiscale auch schon bei den Modellen von der Stange angekommen ist. Wenn die B-Saite nicht zu dick werden soll oder nicht zu lapprig, wirst du um eine längere Mensur nicht herum kommen.
 
Die 7-Saiter betreffenden Fragen kann ich leider nicht beantworten, die zu den aktiven PUs aber schon:
Je nachdem wie viel man spielt ein - bis drei Batteriewechsel pro Jahr (Bei EMG 81/60). Ich bin dieses Jahr leider nicht sehr viel zum Spielen gekommen und musste noch gar nicht wechseln.

Meine Wochenspielzeit beschränkt sich aktuell auf etwa 2 - 3 Stunden.

Ich spiel auch ne Klampfe mit 81er/60er Kombo fast jeden Tag seit einem Jahr, und musste auch noch nicht wechseln, dazu kommt noch, dass die Gitarre 2011 gebaut wurde und ich sie im Herbst 2014 gekauft habe. Somit ist die Batterie sein ca. 4 Jahren drinne und läuft noch^^
 
Ich habe mir kürzlich das aktuelle Jeff Loomis Modell mit Hipshot Brigde in Vampire Red gegönnt.
Ich war auch schon seit längerer Zeit auf der Suche nach einer 7 Saiter und die JL7 hat es mir optisch am meisten angetan.
Nach intensivem Probespielen und vergleichen mit anderen 7 Saitern ( LTD, Ibanez, Dean) war ich restlos überzeugt!!!

Das Ding spielt sich einfach nur klasse und sehr bequem und die vielen kleinen Sachen die verbessert wurden passen auch für mich persönlich perfekt ins Profil :)

Ich möchte noch anmerken das ich eigentlich auch eher passive Pickups mag aber die EMG 66-7 und 57-7 klingen echt klasse!
Kein Vergleich zu den 81 oder den 707!!
Man hört sehr gut den Pick Attack und alles klingt sehr definiert und druckvoll aber für Solos und Melodien, gerade auch der Halspickup, ist auch die nötige Wärme vorhanden!
Hätte ich diesen EMGs nicht zugetraut!

Klar, der Preis ist nicht gerade ohne aber die verwendeten Hölzer ( Sumpfesche Korpus, Ahorn-Walnuss Hals und Ahorn Griffbrett) die genannten EMGs und die gnadenlos gute Bespielbarkeit machen das wieder wett :)

Auf jeden Fall gilt natürlich wie immer: Antesten und Vergleichen und schauen was einem liegt!
 
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Ich habe früher mal eine ESP LTD 7-String (MH 307) und zwei Ibanesen besessen (RG7 CSD1, UV777BK) und ich kann dir nur anraten auf dem Gebrauchtmarkt zu schauen! Der Preisverfall ist, mit Ausnahme weniger Modelle wie der MusicMan Petrucci, sehr viel stärker bei 7-Saitern und die Preise ebenwürdiger neuer Klampfen finde ich ziemlich unschön im Moment. Ibanez RG7620 wurde ja schon genannt, die 7621 gäbe es noch recht selten und der 7620 Nachfolger RG1527 ist auch immer heiß. Außerdem bin ich auch ein Fan des Evo7 am Steg, 81-7 finde ich je nach Musik auch nett. Vom 707 am Steg halte ich eher wenig, der klingt mir zu rund.

Eine gute Anlaufstelle bzgl 7-Saitern ist zusätzlich http://www.sevenstring.org/.
 
Moin, bin neu hier und will auch mal gleich mit den 7 - Saitern anfangen.. :D

Ich hab vor einer Woche die schecter diamond omen 7 entdeckt und vorher hab ich die diamond omen 6 bei meinem Musik Fachhändler getestet und war positiv überrascht gegenüber der Marke schecter..

Die Diamond 7 gibt es auch bei thomann grade für 499,- € was ist für so ein Teil relativ günstig finde.

Ich würde nur mal gern einige Meinungen dazu hören.

Gruss
 
Geh in nem Musikladen, lass sie dir bestellen, und teste sie :D Wenn sie dir gefällt: kaufen^^ Schecter ist ne gute Marke.
 
Geh in nem Musikladen, lass sie dir bestellen, und teste sie :D Wenn sie dir gefällt: kaufen

Dann sollte man aber vorher fragen, ob der jeweilige Laden auch zur Ansicht bestellt, ohne Verpflichtung zur Abnahme.
 
Also unser Musikladen macht das haben die mir auch schon mehrfach angeboten, aber ich kann mir die auch selbst bestellen und ausprobieren. Ich meine, in welchem Online Handel hat man denn nicht heutzutage 30 Tage rückgaberecht.
Aber ich würde echt gerne mal zu einem großeres Geschäft fahren wo sie bisschen mehr Auswahl als nur 20 Gitarren haben.
 

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