S
Seven 11
Gesperrter Benutzer
Ich habe überlegt ob's hierher gehört oder doch eher in den Biergarten, aber obwohl ich mittlerweile Wahlmünchener mit Vorliebe für Biergärten bin glaube ich dass es hier besser passt weil es ums Kaufen und Modelle geht.
Retrospektiv betrachtet blicke ich auf eine lange Kauf- und Verkaufshistorie zurück. Als ich begann mir Gitarren und Amps zu kaufen war man im Austausch von Infos zum Gear noch stark auf den persönlichen Kontakt im eigenen Umfeld, Händlermeinungen und auf das Urteil von Zeitschriften angewiesen. Insofern konnte es passieren, und da war ich an vorderster Front dabei, dass man einer kostspieligen und Zeit intensiven Fluktuation seines Zeugs zusehen konnte.
Heute habe ich zwar hin- und wieder Interesse an dem Einen oder Anderen Stück, das GAS der frühen Jahre und unkontrollierte Impulskäufe aber gehören der Vergangenheit an.
Auch wenn der Markt viel für den individuellen Geschmack zu bieten versucht und mit immer neuen, jeweils spektakuläreren Innovationen lockt, so gab es doch für mich (damit bin ich nicht allein) ein paar ikonische Modelle, die es mir besonders angetan haben. Leider aber ist es mit dem Design allein nicht getan, denn wenn die Qualität der suggestiven Optik hinterher hinkt taugt es auch nix! Insofern hat es schon eine Weile gedauert bis ich wusste auf welche Details man achten muss und wann tatsächlich ein Einkauf passender war als an anderen Schrauben zu drehen.
In meinem Falle nicht so, dass ich auf ein bestimmtes Gitarren Modell abonniert bin, vielmehr versuche ich dem zu spielenden Gitarrentyp zu entsprechen. Beispiel: Ich käme ebenso wenig auf die Idee auf einer Telecaster Klassik zu spielen wie z.B. auf der Gretsch 6120 Funk. Ich schreibe dies, weil es Gitarristen gibt die explizit bestimmte Modelle präferieren und ggf. auch sammeln. Ich bin definitiv kein Sammler, ich spiele mein Zeug und versuche dessen Wert durch pflegliche Behandlung zu erhalten.
Heute befinde ich mich in der komfortablen Situation die für mich passendsten Modelle zu besitzen, lediglich bei der Telecaster wäre noch Luft nach oben. Ich spiele Heritages (ES335 und Les Paul Pendants) Squier JV Strat, Fender Tele, Sigma OM, Höfner New President Jazzbox, Camps FL-11 Flamenca, Alles bis auf die OM singulär.
Dabei ist es so, dass zwei der Gitarren sehr günstig, vier im Mittelfeld und nur drei im Bereich über € 2000 -3000 angesiedelt sind. Ich habe festgestellt, dass das Üben immer Schritt halten muss mit der Güte der Hardware. Zufriedenheit erwächst nicht aus der kurzen Befriedigung die beim Kauf entsteht. Gibt es Jemanden der ähnlich glücklich mit seinem Zeug ist?
Retrospektiv betrachtet blicke ich auf eine lange Kauf- und Verkaufshistorie zurück. Als ich begann mir Gitarren und Amps zu kaufen war man im Austausch von Infos zum Gear noch stark auf den persönlichen Kontakt im eigenen Umfeld, Händlermeinungen und auf das Urteil von Zeitschriften angewiesen. Insofern konnte es passieren, und da war ich an vorderster Front dabei, dass man einer kostspieligen und Zeit intensiven Fluktuation seines Zeugs zusehen konnte.
Heute habe ich zwar hin- und wieder Interesse an dem Einen oder Anderen Stück, das GAS der frühen Jahre und unkontrollierte Impulskäufe aber gehören der Vergangenheit an.
Auch wenn der Markt viel für den individuellen Geschmack zu bieten versucht und mit immer neuen, jeweils spektakuläreren Innovationen lockt, so gab es doch für mich (damit bin ich nicht allein) ein paar ikonische Modelle, die es mir besonders angetan haben. Leider aber ist es mit dem Design allein nicht getan, denn wenn die Qualität der suggestiven Optik hinterher hinkt taugt es auch nix! Insofern hat es schon eine Weile gedauert bis ich wusste auf welche Details man achten muss und wann tatsächlich ein Einkauf passender war als an anderen Schrauben zu drehen.
In meinem Falle nicht so, dass ich auf ein bestimmtes Gitarren Modell abonniert bin, vielmehr versuche ich dem zu spielenden Gitarrentyp zu entsprechen. Beispiel: Ich käme ebenso wenig auf die Idee auf einer Telecaster Klassik zu spielen wie z.B. auf der Gretsch 6120 Funk. Ich schreibe dies, weil es Gitarristen gibt die explizit bestimmte Modelle präferieren und ggf. auch sammeln. Ich bin definitiv kein Sammler, ich spiele mein Zeug und versuche dessen Wert durch pflegliche Behandlung zu erhalten.
Heute befinde ich mich in der komfortablen Situation die für mich passendsten Modelle zu besitzen, lediglich bei der Telecaster wäre noch Luft nach oben. Ich spiele Heritages (ES335 und Les Paul Pendants) Squier JV Strat, Fender Tele, Sigma OM, Höfner New President Jazzbox, Camps FL-11 Flamenca, Alles bis auf die OM singulär.
Dabei ist es so, dass zwei der Gitarren sehr günstig, vier im Mittelfeld und nur drei im Bereich über € 2000 -3000 angesiedelt sind. Ich habe festgestellt, dass das Üben immer Schritt halten muss mit der Güte der Hardware. Zufriedenheit erwächst nicht aus der kurzen Befriedigung die beim Kauf entsteht. Gibt es Jemanden der ähnlich glücklich mit seinem Zeug ist?
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