NAMM- und Musikmesse-Spekulationsthread 2015

  • Ersteller Martman
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Nun also auch Korg mit dieser "Salami-Taktik"...
Irgendwas limitiertes auf 3000...
Hat der Microkorg zufällig Geburtstag? :nix:




What’s Korg’s New Mystery Keyboard?


https://instagram.com/p/5Kwl7nippT/embed/captioned/?v=4

Korg just dropped this teaser image on their Instagram account, with the note “3000 of what?

Hashtags: #korg #keyboard #synth #edmlife #newproduct
Whats Korg’s new limited synth keyboard – with an EDM angle? Leave a comment and let us know what you think!

(via korgofficial, matrixsynth)


:gruebel:
 
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Vielleicht nur ein abgespeckter Kronos?
Aber allein das wäre schon eine ziemliche Menge.

Bislang hatte man den Krome, welcher die Rompler-Sektion als Standalone auslagerte sowie den KingKorg, der dasselbe mit der VA-Abteilung tat (wobei die Klangerzeugung des KingKorg nicht wirklich identisch sein soll mit der der Kronos-VA-Modelle).
Ein reduzierter Kronos mit Sample-Playback, VA- und VPM-Abteilung könnte wirklich seine Reize haben. Die ganzen anderen Synthesemodelle bräuchte zumindest ich nicht wirklich.
 
Bislang hatte man den Krome, welcher die Rompler-Sektion als Standalone auslagerte [...]
Ich denke der hat nix mit dem Kronos zu tun - andere Technologie, eher auf dem Trition basierend. Nur die Piano-Samples evtl. aus dem Kronos. Außerdem gibt es noch den Kross.

wobei die Klangerzeugung des KingKorg nicht wirklich identisch sein soll mit der der Kronos-VA-Modelle
Auch der KingKorg wird allein schon von der Elektronik her technologisch nichts mit dem Kronos zu tun haben.
 
Doch, auch die Preset-Strings und anderes, vermutlich (fast) der gesamte PCM-Bereich, sind bei Krome und Kronos identisch.
 
Das Samplematerial - ok, nicht aber die Technologie. Samples kann ich auch auf eine CD-R brennen. Wäre diese CD-R dann ein Ableger vom Kronos?
 
Vielleicht nur ein abgespeckter Kronos?
Aber allein das wäre schon eine ziemliche Menge.

Bislang hatte man den Krome, welcher die Rompler-Sektion als Standalone auslagerte sowie den KingKorg, der dasselbe mit der VA-Abteilung tat (wobei die Klangerzeugung des KingKorg nicht wirklich identisch sein soll mit der der Kronos-VA-Modelle).
Ein reduzierter Kronos mit Sample-Playback, VA- und VPM-Abteilung könnte wirklich seine Reize haben. Die ganzen anderen Synthesemodelle bräuchte zumindest ich nicht wirklich.

Das ganze ohne PC im Hintergrund und ich bin dabei! :)
 
Das ganze ohne PC im Hintergrund und ich bin dabei! :)
Kronos ohne "PC im Hintergrund" oder was? Die anderen Sachen haben doch keinen "PC im Hintergrund", sprich keinen Standard-PC eingebaut, wobei das OS beim Kronos ja sowieso Linux ist. Welche Rolle spielt es also, welche CPU und welches Mainboard verwendet wird? :rolleyes: Wichtig ist, was hinten rauskommt. :cool: ;)
 
Äh, dreieinhalb Minuten Bootzeit? Ausfälle, weil ein RAM Block nicht ordentlich sitzt? Was hat das OS damit zu tun? PC ist PC. Und ja, ein abgespeckter Kronos ohne PC im Hintergrund.
 
Stimmt, ein Kronos LE könnte eventuell so konfiguriert werden, dass man zumindest die Boot-Zeiten anpassen kann. Wer z.B. immer gleich mit dem Super-Stereo-Grand spielen wird, gibt das im "Global"-Menü an, und dann werden bei jedem Start ein bis zwei Gigabyte bestes Klaviermaterial von der SSD in den Ram geladen - mit entsprechend langer Gesamt-Bootzeit.

Andernfalls, wer sich hauptsächlich mit VA und VPM befassen will, kann sich den Boot-Vorgang auf nur wenige Sekunden verkürzen lassen.


Was ich allerdings auch geil fände, wäre eine in Hardware gegossene Legacy-Collection. Hätte von der Umsetzung auch etwas vom Kronos-Konzept mit den Multi-Synthese-Engines ...
 
Ja, wäre auch interessant!
 
Äh, dreieinhalb Minuten Bootzeit?
Das kann meine MPC5000 locker übertreffen, wenn ich sie viele Samples laden lasse, und sie kann ja maximal 192 MB laden, dafür aber um einiges langsamer als Kronos. Kein PC inside. Einen Lüfter hat sie auch trotzdem noch eingebaut. :twisted:

Wenn ich die MPC5000 allerdings ohne Samples starte, z.B. um nur den integrierten VA-Synth zu verwenden, dann startet sie sehr schnell. :cool:

Yamaha verwendet z.B. andere Hardware als Kronos und mit einem Embedded Linux, hat kürzere Bootzeiten, aber auch Flash statt SSD. Dass sie keine anderen Synthesen außer Samples in ihren aktuellen Workstations anbietet, ist schon seltsam. Wird wahrscheinlich noch geändert. Wenn sie schon DX und CS jetzt rausbringen...

KORG könnte da auch weiter optimieren, wie sie ihren Linux-Code in eine zuverlässigere Hardware und mit kürzeren Bootzeiten rein bekommen. Kronos hat für mich am Anfang wie ein Bastelprojekt bzw. Prototyp in Serie ausgeschaut. Wegen dem PC inside sehen das einige wohl immer noch so. Naja.
 
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Laaaaangweilig.

Das kann meine MPC5000 locker übertreffen, wenn ich sie viele Samples laden lasse, und sie kann ja maximal 192 MB laden, dafür aber um einiges langsamer als Kronos. Kein PC inside. Einen Lüfter hat sie auch trotzdem noch eingebaut. :twisted:

Wenn ich die MPC5000 allerdings ohne Samples starte, z.B. um nur den integrierten VA-Synth zu verwenden, dann startet sie sehr schnell. :cool:

Yamaha verwendet z.B. andere Hardware als Kronos und mit einem Embedded Linux, hat kürzere Bootzeiten, aber auch Flash statt SSD. Dass sie keine anderen Synthesen außer Samples in ihren aktuellen Workstations anbietet, ist schon seltsam. Wird wahrscheinlich noch geändert. Wenn sie schon DX und CS jetzt rausbringen...

KORG könnte da auch weiter optimieren, wie sie ihren Linux-Code in eine zuverlässigere Hardware und mit kürzeren Bootzeiten rein bekommen. Kronos hat für mich am Anfang wie ein Bastelprojekt bzw. Prototyp in Serie ausgeschaut. Wegen dem PC inside sehen das einige wohl immer noch so. Naja.

Was ist jetzt konkret dein Punkt? :nix:
 
Was ist jetzt konkret dein Punkt? :nix:
Ist die Antwort auf dein und ein paar weitere obige Postings. Wenn du keinen Zusammenhang siehst, kann ich dir auch nicht mehr weiter helfen. Steht ja schon alles drin. PC vs. Hardware, Kronos vs. der Rest der Welt usw. :cool:
 
Ein neu aufgelegter ARP 2600 wäre wirklich eine kleine Sensation, aber auf nur 3000 Stück würde ich die Reihe dann nicht unbedingt beschränken.
 
Ich finds langweilig.

Frage: Wann baut endlich mal wer einen kleinen Leistungsstarken Smapler, der alle gängigen Sample Formate Laden kann? Ein King Korg Modul mit ein paar GB Sample Speicher zb. Oder der Electribe Sampler mit allen Filtermodellen (nicht abgespeckt gegenüber der normalen Electribe) und einer HALBWEGS zeitgemäßen Speichergröße würde fix bei mir stehen. So ist das Ding ja mehr ein Witz.
 
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Oder der Electribe Sampler mit allen Filtermodellen (nicht abgespeckt gegenüber der normalen Electribe)
Der ist, glaube ich, nicht mal richtig polyphon (betrifft wohl beide), sondern pro Spur maximal 4-fach paraphon. :rolleyes: Ob man irgendwie mehrere Samples pro Spur mappen kann, ist auch fraglich. Wurde mal von jemand gesagt geht nicht. :cool:

Frage: Wann baut endlich mal wer einen kleinen Leistungsstarken Smapler
Ein Keyboard mit Sampling, aber kleiner und günstiger als Motif oder Kronos?... :rolleyes:

der alle gängigen Sample Formate Laden kann?
Was wäre "gängig"?... :rolleyes: Kontakt? Man braucht die Kontakt-Engine dafür. Ob NI den Kontakt als reine Hardware baut? :rolleyes:
 
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Wenn das reine Remake eines Analog-Synthesizers langweilig ist, könnte man ja auch noch den einen oder anderen digitalen Oszillator dazu bauen (oder anstelle eines der drei original analogen) ... Der könnte dann vielleicht Wavetables oder Sample-Playback, das eingebunden in die ansonsten rein analoge Signalverarbeitung eines ARP 2600 immer noch ziemlich organisch klingen könnte. Man stelle sich vor, einen echten VCO ringmoduliert mit einer gesampelten Fairlight-Stimme - auch wenn's in dem Fall nur monophon wäre.
 
Ich verstehe zur Zeit nicht, woher dieser Analog-Revival-Boom herkommt? Gehen den Entwicklern die Ideen aus, oder klopft denen regelmäßig das Controlling auf die Finger, so dass sie sich nicht mehr trauen, was wirklich NEUES auf den Markt zu schmeissen?

Thema Flaggschiff-Workstation:

Die Zeiten der Workstations nach alten Konzept sind für mich vorbei. Wer arbeitet wirklich noch mit einem klassischen linearen MIDI-Sequenzer AM Gerät und im (Heim)-Studio. Wann kommen die Hersteller endlich auf die Idee, dass sich das Workstation-Konzept eigentlich nur noch für Live und Performance-Situationen eignet und optimiert darauf das Instrument?

Gerade mit einem Onboard-Sequenzer, der sich am Sequenzer-Konzept von Ableton Live orientiert, wäre so eine Workstation eine echte Alternative, für Musiker, die ungern mit einem Rechner auf der Bühne stehen, aus welchen Gründen auch immer. Das möglichst freie und unkomplizierte Arrangieren/Triggern von Audio-Samples und MIDI-Patterns. Das Erstellen der Audio/MIDI-Samples/Patterns, sollte nicht mehr Schwerpunkt des Workstation-Konzepts sein, sondern eben das Arrangieren und Triggern. Roland hatte sowas ja im Grunde schon mit ihrer RPS-Funktion. Dazu eine vernüftiges Datei-System und möglichst kurze Ladezeiten.

Die Klangerzeugung sollte schon eine Multi-Synthese-Engine werden, vielleicht nicht ganz so umfangreich wie beim Kronos. Also ein "ROMpler", modern mit Streaming-Technologie von SSD und der Option eigenes Material zu laden, oder als FLASH-System, wie bei Yamaha. Eine VA-Engine und eine Orgel-Sim. Spannend wäre ja auch, wenn man diese Engines als Plug-Ins konzipiert und man damit selbst entscheiden könnte, welche man ins Instrument läd, so wie man früher halt in Geräte Erweiterungs-Board einsetzen könnte. Damit könnte man solche Geschichten wie ein FM-Plug-in, oder eine spezielle Emulation diverser "Klassiker" realisieren.

Sampling AM Gerät finde ich nicht so wichtig, wenn man es schafft die Workstation via Software SINNVOLL mit einem Rechner zu kombinieren. Man bietet dort einfach die Sample-Option via Software an und nutzt die Computer-Hardware, genauso wie vielleicht eine umfangreichere Sequenzer-Umgebung und Editoren für die Synthe-Engine.

Der Kronos setzt einige diese Ideen doch schon um, warum entwickelt keiner der anderen Hersteller etwas ähnliches oder erweitert das Konzept sinnvoll?
 
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Zum Analog-Revival:
Die damit verbundene Klangerzeugung ist die erste im Kontext elektronischer Musik und durch zahlreiche Beispiele bestens dokumentiert - das ergibt schon mal einen großen Nostalgie-Faktor, vor allem bei jenen, welche die Original-Stücke damals, als sie herauskamen noch als Kinder hörten.

Darüber hinaus "leben" analoge Schaltkreise einfach von sich aus, gerade ein frei durchlaufender VCO kann schon einzeln mehr Breite erzeugen als ein späterer DCO oder gar rein digitaler Oszillator (ja, ich weiß, die zuweilen mangelnde Stimmstabilität kann einen dafür auch schon mal in den Wahnsinn treiben).
Auf digitaler Ebene muss man den Synthesizern erst mal mit aufwändigen Algorithmen eine "Seele" einhauchen, und selbst dann bleibt alles absolut reproduzier- und im wahrsten Sinne des Wortes berechenbar.

Ich selbst bin ja kein reiner Analog-Fetischist, weshalb ich hybride Systeme (wie den Prophet VS) auch am interessantesten finde. Rein digitale Synthesizer können diese Kombination bis heute nicht oder nur schwer nachahmen.
 
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