Qualitativ guter Rock/Metal Amp gesucht: max 1500€

  • Ersteller peppomuck
  • Erstellt am
Danke! Wieso zu spät?
 
Sooo jetzt hab ich zu Testzwecken 3 Amps zu Haus egehabt:
Marshall JVM 205H
Engl Retrotube 50
EVH 5150

Da ich meine Soundvorstellungen ja so ziemlich gut im Kopf habe, raffte ich heute meinen verschwitzten Körper in aller Früh in den Proberaum um diese schönen Teile
eines Tests zu unterziehen. Wichtig waren mir zu beginn nicht die Features oder beigelegten Footswitches sondern einfach nur der Sound.
Getestet wurde an einer Egnater 4x12 Tourmaster mit Celestion Vintage 30 Speaker und
einer Mayones Setius 6 mit einem Dimarzio Tone Zone. Splitbar.

Marshall: Kurz und bündig: zu fizzelig. Das sägt mir einfach zu grausam ins Gehör. Und je mehr ich an den EQ's rumschraubte um so eher wusste ich das
ich mit dem Amp nicht warm werde. Bei all den super Features die der Amp bietet mit Midi, Reverb, 6 verschiednene Sounds abspeicherbar und und und
ist der Grundsound einfach nicht das was ich will.

Engl Retro : Das ist schon viel mehr in die Richtung die mir vorschwebt. Zuallererst ein wirklich toller Cleansound. Knackig scharf, bringt den Ton der Gitarre und des Spielens super dynamisch rüber.
Blues und Funk mit dem Bright und Gain Regler: Sowohl im Singlecoil als auch im Humbuckermodus klar definiert und richtig gutes Rytmus hämmern bei schnelleren Funk Riffs.
Den Bright switch empfand ich an meiner Klampfe nicht notwendig, und kam mir dann etwas zu schrill vor. aber klar hebt auch den Tonalen Höhenbereich entsprechend.. kommt eben drauf
an ob man es benötigt. Aber das war ja nicht mein Hauptaugenmerk.
Also switch zu Kanal 2.
Hmm ja taugt mehr als der Marshall und kommt auch in eine sehr brachiale Zerrung. Aber die Zerre ist etwas gewöhnungsbedürftig. Sie klingt sehr dicht und komprimiert.
Find ich nicht ganz so griffig, wie ich es bei meinem Egnater z.B. hatte. Da kommt zwar eine Wand rüber die einen speziellen Ton hat.
Ist irgendwie schwer zu beschreiben. Jedenfalls war ich nach ein bisschen Rumgeschraube am EQ und dem Tone Knopf (Bei aktivierter Funktion wird der Frequenzbereich zwischen 500 Hz und 1 KHz angehoben ---> lt Engl HP)
mit dem Sound nicht ganz zufrieden. Es fehlte mir etwas, ein etwas klareres, mit etwas mehr an Dynamik angereichertes griffiges Zerrbild. Vor allem bei Rhythmuspassagen.
Der Punch ist klar vorhanden, aber der Ton irgendwie nicht. Ganz eigenartig beim Engl..

EVH 5150:
Es gibt so Momente im Leben da hat man so einen kleinen Schisser von Amp mit gerade mal 14kg auf der Brust vor den Glupschern und denkt sich:
Na jaaaa... und dann entdeckt man das der Standby und Power Schalter hinten am Amp montiert ist und schnauft einmal ein: eieieiei in den Raum.
Dann entdeckt man zusätzlich das ein Resonance Regler ebenfalls hinten angebracht wurde.. leichtes Kopfschütteln.. und man steckt das Teil schon desillusioniert
an den Strom und verbindet den Amp mit der Box, lässt ihn Warmlaufen, alles auf Mittenstellung wartet und schaltet das Teil ein.
Erster Eindruck Clean: Cleansound hat mich der Engl mehr beeindruckt. Der war spritziger und knackiger. Da shier ist ein typischer Fender Clean, bisserl wärmer vielleicht aber doch auch etwas an
der *nasalen* Grenze. Bisschen am Gain gedreht und da wirds schon richtig spannend, aber nicht ganz überzeugend. Aber Clean is mir ja eher wurscht.
Umschlten auf den 2 Kanal und gleich mal die Lautstärke runterregeln. Ja auweh das ist wahrlich unklug gelöst.
Der Sprung vom ersten auf den Zweiten ist ein wenig *missglückt*..
Aber was da für ein Sound rausschiebt! Meine Herren! Druckvoll definiert, griffig, brachial dynamisch, ein wirklich toller lebendiger Zerrsound pfeift mir da um die Ohren.
Grandios. Da war ich echt geplättet und bin erst mal vor Freude über so viel mächtig lässigen Sound mit Klampfe im Proberaum rumgesprungen.
Ohne scheiss ich bin echt rumgeturnt und war total begeistert von dem Sound.
Ich musste kaum was am Amp Regeln und das ist Indiz für mich das der Amp einfach passt. Der Amp hat richtig Eier und ist einfach herrlich zu spielen.
Der Presence Regler muss hier auch nochmal hervorgehoben werden weil er den Sound nochmal so richtig umformen kann und diesen nochmal sehr Variantenreich gestaltet.
Der dritte Kanal geht dann nochmals heftiger nach vorne und bringt noch so einen gewisses Growlen mit. Dritte Kanal 1/4rtel Verzerrt - war für mich das Beste Soundergebnis.

Das also mal von der Front ohne Band. Dienstag wird er mit Band getestet. Die große Feuertaufe. Bin schon gespannt.
Einstweilen mal ein fröhliches: Habe die Ehre und Danke!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
ich hoff es is noch nicht zu spät,meine post. aber probier mal jet city amps,speziell denn hdm. die sind mordsdinger und kosten so um die 500 euro. clean ist zwar nicht die grosse stärke der amps,aber alles andere,von leichten crunch bis volles brett,ohne matschig zu klingen,können die besser wie die meiten hier genannten amps
 
Ich bin mir bei Jet City bezüglich der Qualität nicht sicher.. der Preis wird sich irgendwo niederschlagen. Lohn, Material, Qualitätssicherung etc.
Der EVH ist jetzt zwar auch kein made in USA oder Europa, aber zumindest Mexiko. Natürlich steht da auch ein großer Konzern nämlich Fender dahinter, was mir erst beim recherchieren bewusst geworden ist.
Mir wäre noch lieber gewesen wenn's einer aus europäischer Produktion wäre.
Aber inwieweit ein z.B. Engl Verstärker das halten kann und wo da eingespart wird um Konkurrenzfähig zu bleiben kann ich echt nicht sagen. Da hab ich absolut keinen Einblick.
Ebenso wenig wie viel die mexikanischen Arbeiter entlohnt werden. Irgendwie sollte man sich auch darüber Gedanken machen. Deswegen werde ich noch versuchen den Diezel Lil Fokker anspielen zu können.
Qualität ist für mich auch deswegen ein Kriterium, wie und wo ein Hersteller seine Produkte produzieren lässt. Soweit das irgendwie ersichtlich ist.
Aber mir ist auch klar, wenn man ein Produkt wie einen Verstärker wirklich fair bezahlen wollte, müsste man wahrscheinlich erst bei ca 1500€ anfangen.
Angefangen von Materialien, Entwicklung, Entlohnung, Verkauf, Vertrieb, Support, Garantie etc. und wenn ich mir das ansehe wo sich einige Verstärker Preislich bewegen will ich gar nicht nachdenken unter welchen Umständen die Hergestellt werden.
Ich bin jetzt auch nicht so wohlhabend und kann mir mal eben um 3000€ Boutique Amps kaufen. Ich habs mir auch zusammen gespart.
Ich konnte mir damals als ich Anfang Musik zu machen, nicht mal dran denken mir neu einen zu leisten. Das war nur gebraucht möglich.
Wenn ich mir die Preise heute so anschaue ist das ein Witz.
Ich bin auch nicht so kurzsichtig um zu wissen das von den Arbeitern in Mexiko die den EVH Herstellen, wahrscheinlich sehr wenige sich jemals einen solchen Verstärker leisten können.
Manche können in den Regionen ihren Kindern nicht mal ne Brille kaufen oder anständig Medizinisch versorgen
Wenn man sich so umhört wie in Mexiko die Arbeit und Bezahlung im Durchschnitt aussieht, ist das auch nicht rosig. 48 Stunden Arbeitszeit, 750$ Durchschnittseinkommen, 12 Tage Urlaub und erst dann wenn man bereits 2 Jahre bei einer Firma ist usw.
Und Mexiko ein Land das noch um einiges weiter ist im Lohn und Versorgungssektor als China, Südkorea, Vietnam, Indonesien etc.
Es ist aber auch sehr schwer Nachforschen wer wie und unter welchen Umständen herstellt und wie viel Gewinn diese Firmen einstreichen, aber man kann sich ungefähr denken wenn man die Zahlen von
Einkommen, Versorgung etc. dieser Länder anschaut unter welchen Bedingungen dort produziert bzw. warum Firmen dort produzieren lassen.
Tja nur so ein paar Gedanken auch, wofür ich mein Sauerverdientes ausgebe....

Jedenfalls war der EVH bei der gestrigen Probe gnadenlos bissig und durchsetzungsfähig. Ich habe mich noch nie so gut und klar gehört.
Den Gainregler hab ich im 3. Kanal etwas über ein viertel aufgedreht.. der Kleine hat also noch mächtig Reserven unter der Haube.
Ich hab auch kaum etwas am Sound verändern müssen. Er ist sehr druckvoll und aggressiv ohne Fizzelig zu klingen. Super Klangbild.
Ich bin noch immer schwer begeistert..
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Also bei Jet City brauchst du dir wegen der Qualität keine Sorgen machen, die sparen nur bei den Röhren und bei schlecht bzw. nicht eingestellten Bias ein. Und das Material vom Gehäuse und der Tolex ist jetzt nicht supertoll.
Qualitativ sind die Amps meiner Meinung nach aber besser als ein EVH oder Engl, wenn man sich das Material und Platinenlayout innen mal anschaut.
Macht man gute Röhren rein, stellt den Bias vernünftig ein und ersetzt man die Kondensatoren noch durch Edelteile, sind diese Amps auch locker in der >2000 Euro Klasse konkurrenzfähig. Das mit den Kondensatoren ist nicht zwingend nötig und ist ein großer Aufwand, der sich nur lohnt, wenn man es selbst machen kann - bei einem Amp Tech bist du hier schnell mal ein paar hundert Euro los (wenn es überhaupt einer machen würde, das lohnt sich in der Regel für die nicht im Vergleich zu anderen Modifikationen, bei denen nur eine Handvoll Bauteile gewechselt werden).
Man könnte zusamengefasst sagen, das sind ungeschliffene Rohdiamanten.
Nachteil ist, dass der Effektloop bei den größeren Modellen (50H,100H, 100HDM) nicht mit Bodenpedalen funktioniert, sondern auf Rackgerätschaften abgestimmt ist - eben so wie beim Soldano Original auch.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
In einem Parallel Thread wird der hier favorisierte EVH als von allen getesteten Amps als der inakzeptabelste bezeichnet. Das ist schon seltsam.
Ich rate nochmal dazu den ENGL Ironball am
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Sorry, konnte irgendwie nicht weiter schreiben. Also ich rate dazu nochmal den ENGL Ironball zu testen. Ich selbst habe einen Gigmaster und finde den Cleansound klasse. Der Ironball sollte aber noch besser sein.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
muss ich myxin recht geben. wenn man damit leben kann das der amp ein nur quasi 2-kanal amp ist,da er nur eine klangregelung für beide kanäle besitzt ist jca die perfekte wahl. und der eq ist halt marshall typisch für grobmotoriker . also der eq ist schnell passend (nicht wie bei mesa usw,wo man tagelang den eq verbiegt und noch immer nicht zufrieden ist). tubescreamer(oder ähnliches) vorne hinknallen und du hast ein rundum sorglospaket,es sei den du brauchst einen 4 kanal amp mit 3 modes pro kanal,das erfüllt der nicht.aber von ac/dc crunch bis 80er thrash metal ist alles im kanal 1. alles das mehr gain braucht dafür gibts kanal2.
 
Jedenfalls war der EVH bei der gestrigen Probe gnadenlos bissig und durchsetzungsfähig. Ich habe mich noch nie so gut und klar gehört.
Den Gainregler hab ich im 3. Kanal etwas über ein viertel aufgedreht.. der Kleine hat also noch mächtig Reserven unter der Haube.
Ich hab auch kaum etwas am Sound verändern müssen. Er ist sehr druckvoll und aggressiv ohne Fizzelig zu klingen. Super Klangbild.
Ich bin noch immer schwer begeistert..

....und Du hast ihn noch nicht gekauft? Worauf wartest Du?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
In einem Parallel Thread wird der hier favorisierte EVH als von allen getesteten Amps als der inakzeptabelste bezeichnet. Das ist schon seltsam.
Das nennt sich "unterschiedlicher Geschmack" :p
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
In einem Parallel Thread wird der hier favorisierte EVH als von allen getesteten Amps als der inakzeptabelste bezeichnet. Das ist schon seltsam

Diese Erfahrung habe ich persönlich beim Testen des 50 Watt EVHs beim großen M am Rhein aber auch gemacht... Für mich persönlich war das die pure Definition von fizzelig und kreischend. So viele Höhen konnte man gar nicht raus- und Bässe/Mitten reindrehen, um einen für mich brauchbaren und annehmbaren Sound zu bekommen der nicht einfach nur schrill war. Mag vielleicht sein, dass das Dingen ne Macke hatte aber das ging auf jeden Fall gar nicht fand ich :gruebel:

Den Jet City 100HDM kann ich auch nur empfehlen. Röhren austauschen, Bias neu einmessen und du hast einen Hammeramp zu einem unschalgbar günstigen Preis. Unser anderer Gitarrist spielt den über eine Orange PPC412, eine wie ich finde echt richtig gute Kombination :great:
Einziges kleines Manko: Den Amp selbst bekommt man nicht komplett clean, hier muss man immer noch mit dem Volumepoti der Gitarre arbeiten, was ja aber auch kein Problem ist. Angeblich soll man das Problem aber auch durch das Einsetzen bestimmter anderer Röhren gelöst bekommen, ka.
 
In einem Parallel Thread wird der hier favorisierte EVH als von allen getesteten Amps als der inakzeptabelste bezeichnet. Das ist schon seltsam.
Ich rate nochmal dazu den ENGL Ironball am
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Sorry, konnte irgendwie nicht weiter schreiben. Also ich rate dazu nochmal den ENGL Ironball zu testen. Ich selbst habe einen Gigmaster und finde den Cleansound klasse. Der Ironball sollte aber noch besser sein.

#Ironball: 20 Watt ist mir zu schwachbrüstig. Ich spiele jetzt über einen 30 Watt Egnater und der ist schon eher an der Grenze.

#EVH5150: Ich bin wirklich empfindlich bei kreischig, fizzeligen Sounds und habe jetzt schon einige Amps durch.
Der EVH in meiner Konstallation mit Dimarzio Tonezones und den 4x12er Vintage 30's ist beileibe nicht fizzelig oder kreischig.
Ich dreh aber auch den Gain nicht bis zum Anschlag auf sondern nur knapp über 1/4tel im dritten und knapp unter die hälfte im zweiten Kanal und habe den Precense Regler auch nur minimlast aufgedreht.
Bass Mitten Höhen sind fast alle mittig positioniert. Bass leicht weggenommen, Mitten etwas reingedreht und Höhen in Mittenposition.

#JetCity: überzeugt mich nicht das ich einen Amp neue Röhren spendieren und Bias nachjustieren muss. Das muss ich beim Techniker machen lassen, und was ist wenn er mir danach trotzdem nicht gefällt?
Weiters ist das mit dem Effektweg auch ein Problem. Wenn dann will ich den schon mit meinen Pedalen nutzen können.

#Lil' Fokker: werde ich nicht Testen: 23kg und 100 Watt (ich dachte der Little hätte 50 ^^) ..

#Mesa Boogie Mini Rectifier: nicht ganz mein Sound, konnte ich gestern bei einem Freund testen.

Der Orange Rockerverb 50 würd mich noch interessieren.. aber ich denke fast das dies überflüssig ist, weil mich der EVH schon sehr überzeugt.
Auch das Feature mit Silent Recording über die Kopfhörerausgangsbuchse ist echt nett.
 
Zuletzt bearbeitet:
Äh... ich weiß nicht, wen Du ansprechen wolltest - aber mich garantiert nicht!
(alles, was direkt nach @ kommt, wird von der Board-Software automatisch als Benutzername interpretiert und erzeugt eine Benachrichtigung. Wenn also User angesprochen werden sollen, verwende bitte direkt nach dem @-Zeichen nicht Vor- oder Spitznamen, sondern den korrekten Usernamen. Weitere Infos dazu: https://www.musiker-board.de/threads/user-taggen.586770/)
 
oh Sorry mach ich!
 
Wenn dir der EVH so gut gefallen hat, dann kauf ihn.

Das ist echt ein guter Amp, das Einzige, was wirklich nervig ist, sind die Lautstärkesprünge zwischen grün und blau. Das kann man aber auch modden lassen. Ebenso, wenn dir der Fizz oder das Gain im roten Kanal zu viel wären. Das sind alles minimale Eingriffe, die sich auch schnell wieder rückgängig machen lassen.

Die Jet City Amps sind in der Tat auch sehr gut, für den Preis quasi geschenkt - allerdings muss man hier eben noch etwas investieren, damit sie auch gut klingen. Die einen mögen das, die anderen schreckt es ab. Zum Thema Bias sei dir aber gesagt, dass du nicht davon ausgehen kannst, dass der beim EVH auch perfekt eingestellt ist. Ich bin der Meinung, wer sich einen Röhrenamp kauft, bei dem der Bias sich einstellen lässt, dem ist generell zu raten, den Bias zumindest zu überprüfen, um sicher zu gehen, dass der Amp optimal läuft. Dabei gibt es auch nicht DEN Wert, sondern vielmehr einen Bereich von etwas kälter bis etwas wärmer, den man sich auch mal anhören kann um selbst zu entscheiden, was einem besser gefällt. In den allermeisten Fällen lohnt sich das, alleine schon, um zu sehen, was nur mit der Bias Einstellung an klanglicher Veränderung möglich ist.
 
Also bzgl. JVM und V30: Ja, DAS klingt in der tat kreischig! Da passen die klassischen Marshall 1960 Lead mit den G12-T75 deutlich besser zu. Ich habe das hier schon ein paar mal geschrieben:

Durchsetzungsfähiger (mittiger) Marshall (egal welcher) plus Hochmittenkelle des V30 (dann am besten noch mit `ner Strat) gleich Aua im Ohr.

Denk noch an den Duotone ;-) Wobei der EVH mehr Gainreserven haben sollte, da müsste beim Duotone ggf. noch n Booster davor wenn du das brauchst.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ok das mit denBoxen, ist natürlich auch so eine Sache.. nur kann ich mir jetzt nicht schon wieder ne neue Box zulegen :-( -- die Egnater gefällt mir eigentlich extrem gut.
#Röhrenverstärker: ja da hast du wohl recht.. das muss ich wohl dem Techniker übergeben. Schad is eben nur das ich das icht selber machen kann.
Aber bei den hohen spannungen lass ich das vom Profi machen und hoffe er weiß wie ich den eingestellt haben möchte.
Das mit dem Volumesprung im ersten und zweiten Kanal macht mir nicht so viel aus. Ich schalt in der Regel nicht den Kanal sondern mach das über den Volume Poti der Gitarre.


Ich muss mich nochmal bei allen ganz herzlich bedanken für die super unterstützung.
Macht wirklich einen Heidenspass :evil: hier zu diskutieren und Infos zu sammeln.
:great::great::great::great:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Das mit dem Volumesprung im ersten und zweiten Kanal macht mir nicht so viel aus. Ich schalt in der Regel nicht den Kanal sondern mach das über den Volume Poti der Gitarre.

Man muss halt einfach sehen, dass der EVH5150 Mini kein 3-Kanal Amp sondern ein 2-Kanaler ist. Kanal 1 hat dabei eben die Clean/Crunch Umschaltung. Aus der Perspektive lässt sich mit dem Amp auch im Werkszustand leben. Dann muss man sich halt entscheiden, ob man lieber Clean und Lead (rot) benutzt oder Crunch und Lead. Ansonsten ist der einfachste Mod, einfach den Spannungsteiler zwischen Grün und Blau (R79 bei der Mexiko Version, wenn ich mich recht erinnere) von 10k auf 43k zu ziehen. Dann hat der Clean etwas mehr Gain, dafür sind die Laustärkesprünge deutlich weniger. Wer es eleganter mag, kann natürlich konzentrische Potis zur getrennten Regelung einbauen, so wie das Voodoo Amps auch für diesen Amp anbietet. Das ist halt viel mehr Aufwand.
Also solltest du dir den EVH kaufen und wirklich zum Techniker schicken wegen Bias (ist aber nicht zwingend nötig, wenn dir der Sound so taugt, wie er ist), kannst du das im Hinterkopf behalten. Wenn der Amp eh offen ist, ist das eine Sache von 2 Minuten, mal schnell nen Widerstand auszutauschen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
M
  • Gelöscht von Vester
  • Grund: Bitte Flohmarkt, wenn es soweit ist
Myxin
  • Gelöscht von Vester
  • Grund: Bezug gelöscht
M
  • Gelöscht von Vester
  • Grund: Bezug gelöscht
ksx54
  • Gelöscht von Vester
  • Grund: Bezug gelöscht
Wo kann man eigentlich solche Mods für den EVH 5150 wie sie Voodoo Amps anbietet in Deutschlad machen lassen?
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben