Mehr Punch und Bass für einen JVM410H

  • Ersteller ilindenau
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Also ich habe jetzt nach mehreren Boxen ausschau gehalten und ich vermut, dass es eine Marshall MR1960BHW wird... Darüberhinaus überlege ich, ob ich die Fender Box überhaubt abgebe, da Marshal in dem 410er Kombo genau diese Mischung verwendet, also Celestion Vintage 30 und den Heritage...
Da die BHW allerdings grade um 200,-€ mit dem Preis nach oben geschossen ist, schaue ich eher, diese gebraucht zu bekommen... da die Box aber echt gut zu sein scheint, geben diese sehr wenige wieder her... Wenn jemand was hört, das jemand diese Box veräussert, bitte eine Nachricht an mich! :)
 
Also ich habe bei meinem JVM 410h festgestellt, das er ziemlich extrem auf unterschiedliche Boxen reagiert

na das Problem haben ja eigentlich alle Amps.
Aber genau dieses "schrille " ist das Problem des JVM, das kaum zu zügeln ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Teste doch erstmal, ob die Box den Unterschied macht! Nicht dass die auch nicht die Lösung ist ;)
Bescheide frage warum hast du dir dann einen jvm gekauft?das doch gwrade die eingebaute vielseitigkeit.

Finde mänlich es gibt amps die wesentlich besser auf verzerrpedale,tubesreamer ansprechen bzw. Damit klar kommen
Nur weil der JVM mehr Kanäle hat, heißt es nicht, dass ich den jetzt eintauschen muss, oder? Ich hab ja auch geschrieben, ich nutze ihn die halbe Zeit als Einkanaler - es gibt immer wieder Momente, wo ich die Funktionen ausreize.
Übrigens war das mein erster "richtiger" Amp, und bislang hat mich keiner so angesprochen wie er. Warum sollte ich den dann gegen einen teureren 2203 oder SLP tauschen? Klingt der andere besser? Ich finde nicht. Dann fehlen mir wieder Dinge, die ich nachrüsten müsste - zweiter Master, FX Loop, integrierter Reverb, integrierter Boost. Außerdem sehe ich nicht, warum der JVM Pedale nicht super schlucken können sollte. Spiel ihn als SLP, und der wird annähernd so klingen, nur günstiger. Dynamisch genug isser definitiv. Aber das wird jetzt zu sehr OT ;)
 
Teste doch erstmal, ob die Box den Unterschied macht! Nicht dass die auch nicht die Lösung ist ;)

Nur weil der JVM mehr Kanäle hat, heißt es nicht, dass ich den jetzt eintauschen muss, oder? Ich hab ja auch geschrieben, ich nutze ihn die halbe Zeit als Einkanaler - es gibt immer wieder Momente, wo ich die Funktionen ausreize.
Übrigens war das mein erster "richtiger" Amp, und bislang hat mich keiner so angesprochen wie er. Warum sollte ich den dann gegen einen teureren 2203 oder SLP tauschen? Klingt der andere besser? Ich finde nicht. Dann fehlen mir wieder Dinge, die ich nachrüsten müsste - zweiter Master, FX Loop, integrierter Reverb, integrierter Boost. Außerdem sehe ich nicht, warum der JVM Pedale nicht super schlucken können sollte. Spiel ihn als SLP, und der wird annähernd so klingen, nur günstiger. Dynamisch genug isser definitiv. Aber das wird jetzt zu sehr OT ;)


Ich hab nie behauptet das du irgendwas musst! Das ist deine sache. Nur findw ich du widersprechst dir selber. Und mir erschliesst sich nicht warum man bei so einer auswahl an sounds im amp noch ein verzerrer pedal benutzen muss.zumal du ja sagst der amp gefalle dir.

Und fakt ist es gibt pedalfreundliche amp als den jvm z.b den alten made in uk marshalldsl100 . Selber schon probiert


So genug OFF-thread
 
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na das Problem haben ja eigentlich alle Amps.

Nö. Ich hab andere Amps, die da nicht so wählerisch sind bzw. die ich mit anderen EQ-Einstellungen an beiden Boxen gut klingen lassen kann.
 
Ich hab nie behauptet das du irgendwas musst! Das ist deine sache. Nur findw ich du widersprechst dir selber. Und mir erschliesst sich nicht warum man bei so einer auswahl an sounds im amp noch ein verzerrer pedal benutzen muss.zumal du ja sagst der amp gefalle dir.

Und fakt ist es gibt pedalfreundliche amp als den jvm z.b den alten made in uk marshalldsl100 . Selber schon probiert


So genug OFF-thread
Der JVM hat 4 Marshallige Zerren, wenn du n Fuzz willst, kommste um n Pedal nicht rum ;)
Außerdem bleibt die Pedalfreundlichkeit (bei echten Vollröhrenamps) vom Geschmack abhängig, wenn Dir der JVM Pedalisiert nicht gefällt - spiel ihn nicht. Ansonsten wäre ich interessiert daran, zu wissen, wo ich mich widerspreche ;)
 
Der JVM hat 4 Marshallige Zerren, wenn du n Fuzz willst, kommste um n Pedal nicht rum ;)
Außerdem bleibt die Pedalfreundlichkeit (bei echten Vollröhrenamps) vom Geschmack abhängig, wenn Dir der JVM Pedalisiert nicht gefällt - spiel ihn nicht. Ansonsten wäre ich interessiert daran, zu wissen, wo ich mich widerspreche ;)


Jetzt lieferst du mir die antworten wenn auch glaub ich eher unfreiwillig:D.Im ersten thread dazu hast du was von verzerr pedalen geschrieben .Ein verzerrpedal ist für mich aber nicht automatisch ein echtes Fuzzpedal;)

Das macht natürlich sinn wenn man einen fuzzsound will.

Achja gefallen tut mir auch der jvm mit pedalen davor:D .bevorzuge aber chorus,delay,tremolo pedale vorm jvm

So genug geplaudert .
 
Ich habe noch einen Tip für einen mittigen, in mneinen Augen etwas "organischeren" Sound: Probier mal, z.B. im OD2-Kanal RED

Resonance: 12 Uhr
Presence: 12 Uhr
Volume. 12 Uhr
Gain: ca. 10 Uhr
EQ: alle ganz nach links.

Dann ist das Schrille schonmal weg. Als nächstes die EQ-Regler alle drei bis zum zweiten Strich (8 Uhr) bewegen. Evt. Bass und Treble etwas höher, je nach Belieben. Sieht unkonventionell aus, aber ich habe mit diesem Ansatz, den EQ fast rauszunehmen, einen relativ mittigen, nicht zu schrillen Sound gefunden.
 
Ich spiele den JVM auch, allerdings vom Tonehunter getunt.

Bzgl. Box/Speaker wurde ich auch nicht mit den V30 warm.

Ich habe meine Idealkombi in einer 2x12er Box von Tube-Town (Marshall 1936 Kopie von den Maßen her, dafür aber bessere Materialien) mit 2 WGS ET-65 Speakern gefunden! Die klingen wunderbar klassisch (das Vorbild war der Celestion G12H65 Creamback), grob gesprochen wie ein optimierter, rockender Greenback. Im Bassbereich etwas fetter und stabiler, die Höhen seidiger mit einer gesunden Portion Mitten, die lange, lange nicht so aufdringlich im Vordergrund stehen wie bei einem V30.

Ein klassisches Voicing am Amp kann man auch über die Resonance/Presence Regler fördern. Beide Regler nicht über 12 Uhr! Bei mir steht der Resonance bei 10, der Presence bei 11 Uhr. Alles drüber hinaus verleiht dem Amp wieder einen eher modernen touch.

Zudem reagiert der JVM auch gut auf div. Booster/Zerrer. Der JCM 800-Mode (Crunch Red) des Amps kommt z.B. richtig gut und ne Ecke fokussierter mit meinem Rodenberg GAS 808 oder dem Minotaur von Velvet Pedals. Beide Pedale in Sachen Gain und Volume gar nicht mal so weit aufgerissen. Der dezente Boost reicht hier, um ein schönes Ergebnis zu erreichen.

Zur o.g. Theorie bzgl. der Schwachstellen der Gitarren:
Der JVM merkt schon, mit was man ihn füttert. U.a. deswegen habe ich mir den damals zugelegt. Sollten bei deiner mex. Strat z.B. noch die Werkspickups drin sein (günstige Keramik-Magnete, es sei denn du hast ein classic Player Modell, die sind ab werk auch gut) solltest du die ggf. mal durch was höherwertiges ersetzen. Das macht ne Menge aus. Und der Zinkblock des Tremolos könnte auch ein Upgrade aus Stahl oder Messing vertragen. Das wertet die mex. Strats ungemein auf!

Bzgl. Strat-PUs kommt in Sachen SSS eine Kombi aus dem Hause Seymour-Duncan bei mir sehr gut am JVM: Hals und Mitte den SSL-52 (Five-Two) und am Steg den SSL 5 Custom.

Bzgl. der Aufwertmöglichkeiten bei `ner Paula halte ich mich lieber bedeckt - da fehlt mir die Erfahrung. Meiner 1 Paula stehen zu Hause 7 unterschiedliche Strats ggü., da kann ich entsprechend mehr zu sagen.
 
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WGS ET-65 Speakern gefunden! Die klingen wunderbar klassisch (das Vorbild war der Celestion G12H65 Creamback),
Meines Wissens wars der G12-65, ich überlege aber auch schon, die zu holen. Ansonsten sehr schön geschrieben, ich stimme Dir auch ungemodded zu. Was für Mods hast du denn machen lassen?
 
das Vorbild war der Celestion G12H65 Creamback
ich finde die G12H65er und die G12H75er eh saugeil in Sachen Klassik Rock ! Aber warum hast Du Dich dann für die WGS entschieden und nicht direkt zu den original Creambacks gegriffen ?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
ich überlege aber auch schon, die zu holen
kann ich nur empfehlen, wobei ich mich am Ende für die 75er enschieden hatte. Finde aber trotzdem beide genial !
 
ich finde die G12H65er und die G12H75er eh saugeil in Sachen Klassik Rock ! Aber warum hast Du Dich dann für die WGS entschieden und nicht direkt zu den original Creambacks gegriffen ?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---

kann ich nur empfehlen, wobei ich mich am Ende für die 75er enschieden hatte. Finde aber trotzdem beide genial !
Die Heritages sprechen mich nicht so sehr an. War mal recht begeistert von der aktuellen Iommi Box, aber in Wirklichkeit hätts mein Sound da schwer gehabt.

Übrigens schreibt WGS zum ET-65:
Upgrade from your Celestion™ G12-65.
müssten also tatsächlich Nachbauten des G12-65 sein, keine Creambacks oder Heritages ;)
 
müssten also tatsächlich Nachbauten des G12-65 sein, keine Creambacks oder Heritages
das hatte ich auch nicht angezweifelt ;) Hatte mich nur gefragt, was an den WGS jetzt besser bzw. anders ist..??

ach quatsch, sorry - habe ich missverstanden - hatte nicht richtig gelesen :rolleyes::redface:

nee Moment mal, er hatte doch geschrieben, das der Creamback Vorbild gewesen sei ...!
 
Ich habe meine Idealkombi in einer 2x12er Box von Tube-Town (Marshall 1936 Kopie von den Maßen her, dafür aber bessere Materialien) mit 2 WGS ET-65 Speakern gefunden! Die klingen wunderbar klassisch (das Vorbild war der Celestion G12H65 Creamback), grob gesprochen wie ein optimierter, rockender Greenback. Im Bassbereich etwas fetter und stabiler, die Höhen seidiger mit einer gesunden Portion Mitten, die lange, lange nicht so aufdringlich im Vordergrund stehen wie bei einem V30.
:)
 
Und ich habe gesagt, dass ich glaube, dass das nicht stimmt ;)
 
..jetzt hab ich den Faden verloren..:D
 
Ganz einfach: der Preis!

Davon ab hat der Dirk von Tube Town sich derart begeistert von diesen Speakern gezeigt und ein tolles Review verfasst, da habe ich zugegriffen. Seine Beschreibung klang genau nach dem, was ich gesucht habe. Guxxtu hier : http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,14465.15.html

Es macht wohl einen Unterschied, den heutigen G12-65 zu hören und dann wieder einen alten. Letztere sollen wohl ne Spur weit besser klingen und als Vorlage für den ET-65 gedient haben.

Nach meinem Kenntnisstand hat Celestion eben diese alten G12-65 unter dem Namen Creamback heute wieder aufgelegt. Nur kostet der deutlich mehr als der ET-65. Ich mag den Speaker sehr mit allem, was britisch gefärbt ist. Ich habe da noch einen H&K Duotone (getunter JCM-800) drüber laufen, das passt auch. Einen Fender oder Engl würde ich verm. nicht empfehlen, die sind von Natur aus schon fett und dick, da könnte es ggf. etwas zu viel werden mit dem ET-65, ähnlich wie Marshall plus Vintage 30 Speaker. Da ist auch Mitten plus Mitten gleich Kreissäge angesagt (für mein empfinden zumindest). Bei Engl passt V30 dann aber wieder.
 
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ok, der Preis, hatte ich schon vermutet. Ich hatte den 75er Creamback bei einem Freund gehört und musste den einfach auch haben, der Sound ist für MICH der Hammer in Verbindung mit meinem 2204 Nachbau..
 

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