schön ist anders aber musst du ja spielen nachher ;-)
Beim Spielen sehe ich die Kopfplatte ja weniger, ansonsten beim Anschauen des Basses aber schon.
Und warum nicht einfach einen gebrauchten Stingray oder gleich einen headless Steinberger?
Bei Stingray müsste ich die Pickup-Bestückung ändern, weil ich jetzt nach JJ und PJ schaue... Und es wäre auch nur ein Kompromiss, weil ich eigentlich 2L + 2R sinnvoller finde. Da wäre es für mich einfacher als Kompromiss einfach einen PJ an der Kopfplatte etwas zu stützen... Daher die Überlegung...
Es gibt aber noch ein weiteres Problem: Ich möchte hinter dem Sattel den Hals noch einige Zentimeter lang plan haben, damit mein Daumen beim Spielen mit Einbeziehen des ersten Bundes weiter nach hinten ohne Hindernisse rutschen kann. Am einfachsten wäre es wohl zu realisieren, wenn man den ersten Bund zum Nullbund macht, so dass aus einem 34 Zoll-Bass ein 32 Zoll wird. Dazu müssten aber alle Dots umgeändert werden.
Alternativ die Kopfplatte entsprechend zu verändern wäre im Prinzip zwar auch möglich - da müsste man aber genauer schauen, wo die Hals(spannstab-)Schraube sitzt. Am unproblematischsten wäre es bei einem Fender-artigen Hals wohl, wenn die Halsschraube am Halsende im Bereich der Halstasche sitzt. Dann wäre evtl. z.B. eine solche Modifikation denkbar:
Bei Warwick würde es bestimmt an der Halsschraube scheitern. Hier habe ich sie nicht eingezeichnet, aber sie sitzt genau da im dickeren Hals-Kopf-Übergang. Deshalb würde eine Modifikation wie hier gezeichnet wohl nicht funktionieren ohne den Hals mit einem längeren Halsspannstab neu zu machen:
Ich habe jetzt einen Lefthand RockBass (alte Version ohne W-Logo) in 34 Zoll relativ günstig gefunden und bestellt, um zu schauen, ob ich daraus einen 32 Zoll Hals machen kann. Die seitlichen Dots würden dann unten liegen und oben könnte ich neue machen.
Aber erstmal schauen, wie der Hals von unten aussieht
, weil das würde ja dann oben...