Welchen Amp für Pod HD 500

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Guten Abend die Herren und die Damen natürlich auch.

Folgendes Problem stellt sich mir:
Mein Bandkollege spielt seinen Line6 Pod HD500X ausschließlich über die PA. Das funzt im Proberaum auch relativ gut. Er hat einen ganz netten Sound, wird nur teilweise etwas zu laut. Allerdings bräuchte er für kleinere Gigs ohne Bühnenmonitoring einen Amp mit Box, Combo oder Ähnliches damit er sich besser hört und wir ihn auch.
Er ist mit seinen Ampsimulationen recht zufrieden und würde diese auch gern live weiter spielen wollen.
Hat jemand eine gute Idee?

Besten Dank!!


https://www.musiker-board.de/search/8140897/?searchform=1&q=Pod+HD+500&o=relevance&c[node]=40
 
Eigenschaft
 
Wenn er mit Boxsimulation spielt empfiehlt sich ein Fullrange-Monitor. Ich nutze die Boxensimus des Pod überhaupt nicht, sondern gehe über den linken Output in eine Behringer Gi100 DI, die eine Boxensimulation besitzt, direkt in die PA. Über den rechten Output kannst du dann jeglichen Amp nutzen, oder eine Endstufe mit Gitarrenbox.
Da gibt es wirklich viele Möglichkeiten!
 
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Entweder mit dem POD HD 500 in den Effect Return eines Röhrenamps - dann im POD nur die Preampsim ohne Cab nutzen.

Andere Alternative: Endstufe à la Rocktron Velocity und dann eine entsprechende Gitarrenbox. Gibts gebraucht um die 120 Euro.

Noch eine Alternative: Full Range Lösung wie z.B. Matrix Q12 a, Yamaha DXR / DSR, Atomic CLR... Ist dann etwas teurer, allerdings kann man dann 100% die Sounds nutzen die man sich zuhause mit dem POD gebastelt hat. Was man dann auf der Bühne hört ist der FOH Sound.
 
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Wie wäre es denn mit dem DT-25 oder DT-50?
Das wäre für den HD500 natürlich das Dream-Rig ;]

moto
 
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Andere Alternative: Endstufe à la Rocktron Velocity und dann eine entsprechende Gitarrenbox
Kann ich auch empfehlen, hatte mal ne Velocity 300 mit nem Boss GT10 gespielt. Wem die Ampsim. gefallen, der wird damit glücklich, da die Velocity ganz neutral klingt, macht nur laut. Gibt es auch in der 50 Watt Version, ich würde aber zu der Velocity 300 raten, ist vom Preis her nicht viel Unterschied.
 
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Wenn er mit Boxsimulation spielt empfiehlt sich ein Fullrange-Monitor. Ich nutze die Boxensimus des Pod überhaupt nicht, sondern gehe über den linken Output in eine Behringer Gi100 DI, die eine Boxensimulation besitzt, direkt in die PA. Über den rechten Output kannst du dann jeglichen Amp nutzen, oder eine Endstufe mit Gitarrenbox.
Da gibt es wirklich viele Möglichkeiten!
Ist die Boxen-Simu des Hd500 etwa schlechter, als die des Behringer Gi100 DI?
Kann ich kaum glauben...
Hast Du eventuell vergleichbare Sound-Files?
lg
 
Ich möchte da auch noch die Stagesource-Teile mit auf die Liste setzen.
Ich habe am HD500 den L2t über den Link-Anschluss hängen. Damit habe ich zum Einen quasi einen Combo, bei Bedarf einen Monitor für meinen Gitarrensound, wenn ich direkt in die PA spiele, einen Akustikamp, wenn ich mit der Akustik in den HD gehe (die Stagesource emuliert/modelt verschiedene Ausgabemedien z.b. PA, E-Gitarrenamp, Akustikamp, usw.). Das ist für jedes Preset einzel abspeicherbar.
Von Laney gibt es seit letztem Jahr den IRT X, der in eine ähnliche Richtung geht und noch einiges mehr. Für mich eine der interessantesten Neuentwicklung der letzten Jahre.
 
Jo, mag sehr vielseitig, flexibel und gut klingend sein, wenn man alleiniger Gitarrist in der Band ist.:)

Habe letztens eine recht gute hmm, Metal-Band gehört (kleine Bühne ca. 150 Zuhörer), wo der Lead-Gitarrist, wohl der Anführer der Band ähnliches Equip sich aufspielte.

Der 2. Gitarrist hatte nur paar Treter (3 Tech21, und HB-Ultimate O) und nen kleinen Palmer-Combo mit ner Squiere Tele.
Klang in meinen Ohren viel authentischer (besser?):D
Sorry!
lg
 
Ich finde das ist eins dieser Themen, die entweder in einem Glaubenskrieg stecken und/oder in Stein gemeießelten Meinungen vertreten.
Wie ich darauf komme? Ich stande mal mit meinem HighEnd Equipment auf der Bühne und hatte einen geilen Bühnensound. Die Leute vor
der Bühne taten mir echt leid....Der Mischer hatte sich warhscheinlich vor dem Gig Mischung reingezogen.
Weiterhin glaube ich immer noch nicht, dass wir alle so gut geschulte Ohren haben um den unterschied zwischen einem guten Digitalsystem und
einem guten Analogsystem zu unterscheiden. Die Bühnen sind groß oder klein und voll und es kommen diverse Frequenzen, Bass, Schlagzeug usw. zusammen.
Da gehen so viele Frequenzen verloren, das ich auch hier niemanden kenne, der den Unterschied zwischen Analog und Digital zu erhören!
Das einzige bei dem ich bereit wäre meine Meinung zu überdenken ist das Spielgefühl im Unterschied von ANalog/Digital.
Aber auch da habe ich mich bis dato distanzieren können ;]

Meiner Meinug nach kommt das Spielen aus den Fingern und einer gut spielbaren Gitarre...alles was dahinter kommt hat natürlich Soundunterschiede aber wenn wir
uns Equipment im ungefähr gleichen Preissegment unterhalten, ist immer der Geist der Feind im Körper ;]

moto
 
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Habe letztens eine recht gute hmm, Metal-Band gehört (kleine Bühne ca. 150 Zuhörer), wo der Lead-Gitarrist, wohl der Anführer der Band ähnliches Equip sich aufspielte.

Der 2. Gitarrist hatte nur paar Treter (3 Tech21, und HB-Ultimate O) und nen kleinen Palmer-Combo mit ner Squiere Tele.
Klang in meinen Ohren viel authentischer (besser?):D
Sorry!
lg
Eine Wertung kannst Du erst abgeben, wenn du die beiden Gitarristen je übers andere Rack spielen lässt, und es dann immernoch so klingt. Ich hab schon Leute über Modeller toll klingend spielen sehen, und über PRS+Mesa schlechten Sound kriegen. Es sagt halt überhaupt nichts aus.

Und außerdem war die Frage nicht, ob das klingt, sondern wie man das macht ;)
 
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Stimmt, bin vom Thema abgekommen.

Ich hätte zu der Frage eine relativ günstige Lösung, falls er die Speakersimu ohne Änderungen benutzen möchte.
Ich gehe von meinem Modeller (VOX Tonelab) mit dem linken Kanal in den Effekt Return eines beliebigen Gitarren-Combos und mit dem rechten Kanal in eine günstige Behringer Eurolive B205D, die ich dann in der Lautstärke dem Combo anpasse.
Klingt in meinen Ohren gut, und man kann zusätzlich aus der B205D per XLR-Ausgang direkt zum Mischer, PA.

Wenn man es noch einfacher haben möchte, eben das Line-Out Signal mit Speaker-Simu in den Return des Gitarrenamps.
Damit das nicht zu sehr mumpft, habe ich einen Grafik-EQ Treter am Ausgang des Tonelabs, wo ich die hohen Frequenzen oberhalb 3,2 K nach Geschmack anhebe.
Beim HD500 wird das nicht nötig sein, da er ja über einen globalen EQ am Ausgang verfügt.

Oder man verfährt so, aber ohne Speaker-Simu, muss dann allerdings sämtliche Presets anpassen.
Hoffe, das hilft.;)
lg
 
Weiterhin glaube ich immer noch nicht, dass wir alle so gut geschulte Ohren haben um den unterschied zwischen einem guten Digitalsystem und
einem guten Analogsystem zu unterscheiden
Da bin ich anderer Meinung. Dir geht bei den ganzen digitalen Preamps von den Multis die ganze Dynamik verloren, die du bei einer Röhre hast. Und, ich jedenfalls, höre da schon den Unterschied.
 
Allerdings bräuchte er für kleinere Gigs ohne Bühnenmonitoring einen Amp mit Box, Combo oder Ähnliches
Andere Alternative: Endstufe à la Rocktron Velocity und dann eine entsprechende Gitarrenbox. Gibts gebraucht um die 120 Euro.


Wie wäre es mit einer Tech 21 'Power Engine'? ...aktive Enstufe und 12" Celestion-Lautsprecher in einem Combo-Gehäuse.






:hat:
 
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Ja, kann ich nur empfehlen.
Eine ähnliche Lösung, wie ich sie bevorzuge und 3-Band EQ an Board.:great:
lg
 
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die ganze Dynamik verloren, die du bei einer Röhre
Interessant, wie alle Röhrenkompression und -verzerrung wollen, und dann von Dynamik sprechen ;)
Ich glaub, es ging eher um den Zuhörer - da hört man meist tatsächlich keinen großen Dynamikunterschied.
 
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Ich glaube, dass der Begriff Dynamik in diesem Zusammenhang oft anders verwendet wird... viel Dynamik heißt ja eigentlich großer Unterschied zwischen laut und leise, ohne Kompression. Gemeint ist aber oft eben kein großer Unterschied in der Lautstärke sondern im Zerrgrad... geregelt über das Volume-Poti.
 
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Auf der Musikmesse das erste mal gesichtet ...

Palmer 1 HE Power Amp "Macht 402" ... speziell auf das Sound-Spektrum von Gitarre abgestimmt.

image-jpg.420075


Allerdings wird dies wohl nichts, was man sofort kaufen kann ...

Gruß
Maritn
 
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Gemeint ist aber oft eben kein großer Unterschied in der Lautstärke sondern im Zerrgrad... geregelt über das Volume-Poti.
Sicherlich auch, aber wichtiger ist mir dabei, dass ich bei einem leichten Anschlag fast clean bin und wenn ich durchziehe, ein Brett habe. Das bekommt man mit einem Multi halt nicht hin.
 
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Da gab es doch von Boss, Roland sonen Dyna Distortion Pedal, welches wohl auch in den Cube Amps verbaut ist?

Den beschriebenen Effekt bei Anschlag kann ich bei Röhren-Amps, auch bei guten, wie Du es übertrieben schilderst nicht erkennen, nur in Ansätzen...:gruebel:
lg
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Außerdem hat das immer noch nichts mit der Fragestellung des TE zu tun.;)
 
Sicherlich auch, aber wichtiger ist mir dabei, dass ich bei einem leichten Anschlag fast clean bin und wenn ich durchziehe, ein Brett habe. Das bekommt man mit einem Multi halt nicht hin.
Meinne ich ja... ob Poti oder Anschlag ist Wurscht. Lautstärke soll in etwa gleich bleiben, aber der Zerrgrad nicht.
 
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