Gesangsunterricht für Tochter?

  • Ersteller ergo the rapie
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Das mache ich nicht. Ich behandle bewust nicht gleich. Ich behandle nach den jeweiligen Bedürfnissen.

Da ich nur eine Tochter habe, habe ich versucht mich in andere Eltern hineinzuversetzen. ;)


Tja, da sind aber die Eltern gefordert: Vor die Wahl stellen: "angesagtes Smartphone" oder Musikunterricht

Der Geist des Kindes spielt ja auch noch mit rein. Und das Smartphone ist (zumindestens bei meiner Tochter) heilig. Es gab ein Smartphone aber keine Flat (und genug Gemeckere). Und am Musikunterricht hatte Sie auch kein echtes Interesse (hätte trotz Smartphone auch gereicht). Schade, aber dann halt nicht. Zwingen tue ich Sie sicher nicht. ;)
 
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Leute, ich hatte als Kind nie auch nur eine Stunde Musikunterricht und bin trotzdem Sängerin geworden.
Das Gitarrespielen (okay, mehr schlecht als recht, aber zum Begleiten am Lagerfeuer reichts) habe ich mir mit 13,14 aus Interesse selbst beigebracht.
Ich wollte, ich musste einfach singen. Das reicht heutzutage vielleicht nicht mehr, um Musiker zu werden, aber damals genügten wohl Motivation und Talent. Ich kenne aus meiner Generation genügend mehr oder weniger Autodidakten, aus denen Berufsmusiker wurden. Das gibt mir irgendwie zu denken.
Geht denn heute ohne Akademisierung gar nichts mehr ?
 
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Leute, ich hatte als Kind nie auch nur eine Stunde Musikunterricht und bin trotzdem Sängerin geworden.
Das Gitarrespielen (okay, mehr schlecht als recht, aber zum Begleiten am Lagerfeuer reichts) habe ich mir mit 13,14 aus Interesse selbst beigebracht.

Ging mir genauso. Und den Musikunterricht in der Schule fand ich schnarchig. Da muss ich auch wieder auf Valis Post (oder war es Tonja?) zurückgreifen. Diese ganze frühe Förderung "von allem ein bisschen / ohne Druck / wie es Lust hat" bringt gar nichts. Ob ein Kind, das mit 5-10 Jahren Schlagzeug- oder Gitarrenunterricht hatte, dieses Interesse behält und das später aus eigenem Antrieb fortführt, ist reine Glücksache. Ausschlaggebend sind völlig andere Faktoren.

Bei mir war es ein durch Scheidung der Eltern bedingter Umzug. Und ein wenig die Tatsache, dass mein großer Bruder, der nicht mehr zuhause wohnte, auch Gitarre spielte und ich das cool fand.
 
andererseits waere ich heute froh, wenn ich damals mehr geuebt haette.
 
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andererseits waere ich heute froh, wenn ich damals mehr geuebt haette.

Und ich dass ich mich nicht gegen meinen Klavierunterricht entschieden hätte.

Fakt ist, wenn ein Kind Interesse zeigt sollte man es dies bzgl. ermutigen, wenn sich aus dem Interesse ein Ziel entwickelt dann ist Unterricht durchaus gerechtfertigt (unabhängig vom Alter sondern nur vom Verhalten des Kindes abhängig).
 
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