Welche Halsform bzw. Radius für das Fingerboard für Anfänger ?

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Du solltest den Daumen sogar komplett vom Grifbrett wegnehmen können!

Also ,so sehr ich Deine lehrbuchmäßigen Hinweise auch schätze, manchmal gehen sie mir dann doch ein bißchen zu weit.:)

Wer bendet denn ,ohne mit dem Daumen, gegenzudrücken?

Das hört sich so bißchen nach "Gitarren Shaolin" an. Spiele so weich, das Fliegen unter Deinen Fingern existieren können, ohne das Du sie zerdrückst! ;)

Ich finde auch, das man schulmäßig üben sollte, mit richtiger Handhaltung und so. Aber man sollte auch, wenn der Teil des Übens abgeschlossen ist und man zum eigentlichen musizieren übergeht, so spielen wie es sich gut anfühlt und nach diesen Kriterien sollte natürlich auch die Gitarre gekauft werden.

Skalen übe ich auch immer in der richtigen Haltung , beim jammen oder spielen mit der Band verlasse ich diese dann aber auch wieder.

Gruß wannenkind
 
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[QUOTE="wannenkind, post: 7341973, member: 193791"

Wer bendet denn ,ohne mit dem Daumen, gegenzudrücken?

[/QUOTE]

Ich zum Beispiel, wenn es "opportun" ist.

Versuch 'mal ein intensives, kräftiges Vibrato auf der über zwei oder drei Halbtöne gebendeten Note. Ich will nicht behaupten, dass man das nicht mit viel Kraft auch aus den Fingern hinkriegt, aber mit "Daumen vom Griffbrett" geht das wie Butter.
 
Sry emptypocket,

du hast Recht!

Ich hätte mein Spiel erst beobachten sollen bevor ich hier was schreibe. :redface:

Tatsächlich bende ich auch mitunter ohne Daumen.
Allerdings ist er dann auch übern Griffbrett und nicht dahinter.

Interessant was man alles so erkennt, wenn man sein Spiel mal genau beobachtet.

Ich hoffe aber das es sich nicht wie bei der "Heisenbergschen unschärferelation" verhält.

Wo ja die Beobachtung bzw. Messung eines Vorgangs, das Ergebniss beeinflußt!:D
 
Bei mir wechselt der Daumen auch herum, wie er gerade lustig ist. Hab aber auch riesen Tatzen, da ist das eh fast egal. Ob ich jetzt vom 12. in den 19. oder vom 12. in den 20. Bund stretchen kann....who cares?

Bei Bendings und dickem Vibrato, geht er aber auch vom Hals weg. Dann ist das Grundgelenk vom Zeigefinger der Drehpunkt. Die Kraft übt aber das Handgelenk aus, die Finger sind immer locker und geschmeidig.
 
Danke für die weiteren Antworten! Ich bende immer mit daumen leicht oben an der "Wölbung" des Halses. Für richtig krasse Bend hab ich noch zu wenig Kraft in den Fingerkuppen. Aber darüber mache ich mir jetzt weniger Gedanken, denn ich denke das kommt mit den Jahren weiterer Übung. Der kollege im Gitarrenladen bei uns, der auch sehr gut spielen kann, hat mir auch gesagt das er je nach Lage den Daumen als stütze hat zum benden. Er meinte ich muss es mir auch abgewöhnen zu stark daumenfixiert zu spielen. Also auch mal richtig klassisch halten und erst so richtig Kraft in die Finger bekommen. Später kann man immer noch den Daumen als hilfe benutzen.

Aber, back to topic:

Ich war im Thomann und in meinem Musikladen an 2 Tagen hintereinander. Ich habe intensiv bespielt, von billig, bis teuer. Ich hatte meinen Kumpel dabei der mich beobachten sollte wie ich meine Hand halte. Bei den Gitarren mit den dickeren Hälsen, wie z.B. Paula's oder alte Vintage Strat's, meinte er, ich sehe zu verkrampft aus. Bei den dünneren Varianten wie z.B. einer PRS mit Wide Thin neck ( göttlich) meinte er sieht das bei mir super flüssig aus. Und nach meinem Gefühl entsprach das auch. Ich musste weniger mit daumen dagegen dürcken und konnte klassicher halten. Die Start's mit den etwas moderneren Shapes gefielen mir aber sehr gut! Leider waren diese aber auch einem sehr hohen Preissegment von 3000 - 4000 Euro. Alle Kopien wie Harley Benton usw. haben sich gespielt wie Waschbretter. Total zäh und überhaupt kein Sustain da und die Bespielbarkeit war nicht besser als von meinen Gitarren daheim. Mir hat sehr die PRS Custom 24 aus der Core Serie gefallen. Leider ist die preislich auch bei 4k und mehr. Da mir das ein bisschen heikel ist als Anfänger gleich soviel aus zu geben, habe ich die billige Custom SE 24 angspielt. Trotz der selben Neckform, sprich Wide Thin, hat sich die auch gespielt wie ein stück Waschbrett... Hat mir überhaupt nicht gefallen. Es gäbe dann noch die S2 Serie die etwa bei 1500 Euro liegt. In dem Musikladen bei mir haben sie eine und die hat sich gut gespielt! Hat mich aber nicht mit dem "aha" effekt überzeugt. Laut Katalog hat die ein Pattern Regular Neck. Aber es hat sich sehr schmal angefühlt...Ich blick bei PRS nicht mehr durch mit den neuen Pattern Shapes :D Auf jedemfall fällt die Entscheidung entweder auf die teure Core Serie, wenn dann aber gebraucht, oder auf die VGS Strat die ich schon erwähnt habe. Die hatte ja auch die Jumbos und eine angenehme Halsform und sie ist von der Verarbeitung mit der Evertunbridge für den Preis von um die 800 Euro unschlagbar. Ein vergleichbares Model von einem renomierten Hersteller würde das Doppelte kosten.
 
Leute dieses Daumengequatsche macht mich ganz meschugge....
Und eine Bemerkung möchte ich nicht so stehenlassen: Klassische Gitarre heißt überhaupt nicht Gitarre mit Orchester. ;)
Und ich bin mir auch nicht sicher, ob das Gehirn vielleicht einen kleinen Spaß macht, wenn nur Gitarren ab 3k aufwärts gut zu spielen sind...
 
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Dacht ich mir auch und hab deswegen nicht auf Preise geachtet. Ich hab einfach irgendwas in die Hand genommen. Und die VGS spielt sich wie ein highclass Instrument und kostet soviel wie eine Mexico strat. Hab grad noch mal wieder paar licks auf meiner alten Squier probiert...Mag sein das da auch das Hirn mit spielt, aber auf der spiel ich noch schlimmer als normal. Ich stell mich so blöd an bei ganz einfachen Licks das ist zum kotzen :( Die schnattert, die Saitenlage ist beschissen, die Bünde sind so klein das du mit den kleinen Saiten am Griffbrett kratzt usw. Das macht einfach kein Spaß zu üben. Wenn ich jetzt eine Gitarre habe die mir das zurück gibt was ich spiele, dann macht das doch viel mehr Spaß.

Als ich damals Drums angefangen habe, gins mir genau so. Ich hatt ein Pearl Venus ( glaub so hies es) set. Das war uralt und hat geklungen wie omas Blechpfannen. Üben war für mich der Horror auf dem Ding. Hast du einen Rimshot gespielt, hat es sich angehört als ob die Snare 5 Löcher hat und die Späne raus rasseln. Bei der Bassdrum hat es sich angefühlt als trittst du mit der Fußmaschine durch das Fell. Hab mir dann hochwertige Felle gekauft und das Drumset bearbeitet ( kannten gefräst aud 45 grad) und habe mir eine alte Pearlsnare geschossen auf Ebay und die umgebaut. Der Sound war so sptizenklasse das ich auf einmal meine Fehler beim spielen besser bemerkt habe, weil mir das Drumset diese auch richtig wieder geben hat. Somit konnte ich besser üben, es klang besser, und das Resultat ist, das ich selbst auf dem dümmsten Drumset einen ordentlichen groovigen Takt richtig tight spielen kann.
 
Und ich bin mir auch nicht sicher, ob das Gehirn vielleicht einen kleinen Spaß macht, wenn nur Gitarren ab 3k aufwärts gut zu spielen sind...
seh ich auch so.. ich war neulich 2 Tage hinteinander ( einmal 2h einmal 6h) beim Thomann und hab recht viel angespielt, bin leider zu den Entschluss gekommen dass ich ne paula brauch ( gas :( ) und, dass die HB teile echt gut sind ( für den Preis ) aber naja.
PS: Und diese eine Dimebag gitarre die da hängt ist echt krass :ugly:
Die schnattert, die Saitenlage ist beschissen, die Bünde sind so klein das du mit den kleinen Saiten am Griffbrett kratzt
Mit einem gutem Setup und Griffbrettöl kannst du die Gitarre für dann insgesamt 4€ und 15min Arbeit ziemlich aufwerten - nur als grundsätzlicher Denkanstoß
 
die Bünde sind so klein das du mit den kleinen Saiten am Griffbrett kratzt

Sorry, aber da kann die Gitarre nichts dafür wenn du wie Hulk die Saiten drückst. Das liegt dann nur an deiner Spieltechnik. Und bei Jumbo Bünden wirst du damit enorme Problemen kriegen, weil du die Töne verziehst.
Ja, man sollte sich auf der Gitarre wohl fühlen, aber ich gewinne immer mehr den Eindruck, dass du versuchst schlechte Spieltechnik mit Equipment zu kompensieren und das ist definitiv der falsche Ansatz.
 
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Das seh ich auch so. Du kommst mit fast keiner Gitarre klar, nicht mal Mit deiner eigenen. Nur ein paar 3000-Euro gitarren lassen sich mit deiner Technik spielen.

Ich würde empfehlen dass du da jetzt erstmal einen Lehrer drüber gucken lässt und ein wenig besser spielen lernst, bevor du ein neues Instrument kaufst. Irgendwas ist da mit deiner handhaltung überhaupt nicht in Ordnung, vielleicht hast du von dem einen oder anderen auch eine falsche Vorstellung, ich weiß es nicht. Jedenfalls scheinst du ja ausreichend zeit und Geld zu haben. Also such dir einen Lehrer, der dir das beibringt und dann brauchst du vielleicht auch keine 3000 Euro Klampfe mehr um Musik zu machen.
 
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Ich glaub ihr lest ein bisschen was ihr lesen wollt. Meine alte Gitarre ist kaputt, weswegen die Saiten daran kratzen. Ich komme mit dieser sehr wohl zurecht, nur klingt es nicht so schön wie bei einer guten Gitarre. Und ich komme mit Jumbos bestens klar, da ich gefühlvoll greife und nicht wie ein Horst. Ich hab auch eine scalloped Strat bespielt, und die ist sogar noch geiler.

Ich kann nur nicht solieren, aber ich kann schon meine Gitarre spielen. Und ich weis wann sich etwas nicht gut bespielt und wann schon. Und ich habe mehrmals gesagt, ich entscheide mich für die 800 Euro VGS Strat die mit ihrer Qualität einer hochklassigen Gitarre in nichts nachsteht. Ihr lest nur "5000 Euro Gitarre" und schaltet ab und verfasst gleich euren Beitrag. Kann nicht verstehen warum hier manche auf meiner Spielart herum hacken, ohne mich je gehört oder gesehn zu haben und mit zwang behaupten will ich bin zu dumm zum spielen. Ich frage mich eher wie ihr spielt, wenn ihr es merkwürdig findet, das man auf Jumbos leichter spielen kann, oder das man seinen Daumen oben anlegt usw. Auch diese Daumendiskussion regt mich auf. Ich habe heute nacht 2 Std lang Buddy Guy geguckt, und der greift sogar ständig mit seinem Daumen. Ich lege ihn nur oben an, weil sich das bequem anfühlt, je nach art was ich spiele. Ich stand schon bei Rock im Park auf der Bühne mit meiner alten Band im Jahre 2007. Und wenn ich zu dumm zum spielen wäre, hätte ich es nicht mal aus dem Aufnahmestudio geschafft geschweige denn hätten wir den Talentwettbewerb gewonnen. Es gibt auch Gitarristen die nicht solieren können und keine Notenlesen und trotzdem gute Musiker sein dürfen. Und nur weil ich bisher keine Solotechniken gelernt habe und alle Pentatonikskalen auswendig kann, heist das nicht, das ich nicht weis auf welcher Gitarre ich gut klar komme. Und auf einer kaputten nicht intonierenten alten Squier krieg ich das Kotzen wenn ich weis wie geil sich alles anfühlt und anhört bei einer hochwertigen Gitarre. Und die PRS Tremonti die ich hatte, ( wurde jetzt verkauft) war auch nicht das Gelbe vom Ei was die bespielbarkeit angeht. Es war gut und hat mich auf vielen Bühnen begleitet und hatte einen satten geilen Sound, aber es ist einfach nicht so ein geiles Feeling wie auf einem hochwertigen Hals mit Jumbos.

Und wenn ich mit einer Gitarre spiele die mir keine Fehler verzeiht, wie z.B. das man mit Gefühl greifen muss sonst klingts schief, lerne ich doch viel besser und effektiver oder nicht? Wenn ich es einmal perfekt behersche, kann ich auch mit der letzen Schrottgitarre spielen weil einmal gekonnt, nie wieder verlernt. Ich kann auch auf der schlechtesten Gitarre meine Ryhtm-Pop-Rock sachen spielen. Aber auf ner hochwertigen Gitarre gehts einfacher und schöner. Ist das so falsch? Muss ich jetzt mit meinen kaputten schlechten Gitarren üben weil ihr sagt, ich bin zu doof zum spielen? Ich muss es erstmal auf meinen kaputten schlechten Gitarren können damit ich das Recht habe es auf einer hochwertigen gut zu können? Auf den Drums hat man mir damals auch gesagt, ich hab keine Technik und ich solle diese erst mal lernen bevor ich mir ein gutes Drumset kaufe. Ja, hatten sie recht, aber trotzdem war mein einfacher 4/4 tight auf dem Klick so das er verschwunden ist, und bei den verehrten "Technikern" war es nicht so. Technik lernt man so oder so wenn man übt, warum soll ich aber das üben schlechter gestalten durch ein schlechtes Instrument?

Ich habe nach Tipps zu der Halsform gefragt und wie sich diese auf Spielweisen auswirken und diese Infos habe ich relativ früh in den Posts erhalten durch einen netten Nutzer. Der hat das mit den Daumen auch gut aufgefasst. Wenn man Daumenspieler ist, so und so ein Hals, wenn man eher schnell solieren will, dann vieleicht ein flacheres Griffbrett usw. Und dies hat mir bei meiner Auswahl enrom geholfen und mich auch bestätigt das ich ein bisschen besser mit den Strathälsen zurecht komme, selbst wenn sie etwas mehr Fleisch haben. Auch die PRS Wide Thin hälse sind so eine Mischung zwischen Gibson und Fender. Auch weis ich das ich 24 Bünde mehr bevorzuge wie 21, wobei das in mm (wegen der Griffweite)nicht viel aus macht. MIt der VGS habe ich mein Kompromis gefunden, da ich da mein Blueszeug lernen kann und ich kann auch gut meine Rythm-Pop-Rock sachen spielen. Ich kann den Humbucker in Single-Coil splitten, ich hab Jumbos, und sie klingt richtig richtig geil. Sie kann Rocken aber auch Hendrixen. Und zukünftig, wenn ich mal gut genug bin, dann kann ich noch besser beurteilen in welche Richtung meine bedürfnisse gehen. Wenn ich dann plötzlich total auf shredden stehen sollte, vieleicht wirds mal eine Ibanez mit Wizard Neck?

Danke auf jeden Fall bisher für die Antworten !
 
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Na na na, immer schön langsam. Keiner von uns hat gesagt, du seist zu dumm zum spielen. Der einzige, der Intelligenz und Gitarre spielen durcheinander wirft bist du. Auch bist du derjenige der sich so an dem DAumen aufhängt obwohl eigentlich alle gesagt haben dass es kein richtig oder falsch gibt, sondern Geschmackssache ist und alles seine Vor- und Nachteile hat, die es dabei zu beachten gilt.

Wir lesen auch nicht was wir lesen wollen. Wir lesen was du schreibst. Wir kennen dich nicht. Wenn wir dir helfen sollen/wollen/dürfen, dann müssen wir uns ein Bild davon machen, wie du bist und was du kannst. Wenn du jetzt erzählst dass du der Megamusiker bist, der Talentwettbewerbe gewonnen und bei Rock im Park gespielt hat, ja gut, dann hättest du das auch gleich sagen können. Dann hätte man vielleicht ein anderes Bild gehabt. Aber was du über dich schreibst, sind so Sachen wie diese hier:

egal welche Gitarre ich in die Hand nehme von mir ( Habe nur alte Squier, Harley Benton, PRS Tremonti SE) komm ich nicht mit klar. Ich verkrampfe meine Hand und kann die Saiten nicht geschmeidig benden

Da ich ja keine Technik habe weis ich auch nicht was für mich das beste ist.

Da ich ja keine Technik habe, kann ich auch nicht einfach irgendwelche Gitarren wild durch probieren

Ich würde mich also bei jeder irgendwie schwer tun....

Da ich ja nicht die vielfalt habe, kann ich ja jetzt noch nicht ganz sagen welche Gitarre auf lange Zeit am besten zu mir passt.

Stimmt es das man mit einer scalloped als Anfänger nicht anfangen sollte?

.Mag sein das da auch das Hirn mit spielt, aber auf der spiel ich noch schlimmer als normal

Ich stell mich so blöd an bei ganz einfachen Licks das ist zum kotzen

Was soll man da jetzt rauslesen? Und wie bitteschön soll man dir helfen und ein vernünftiges Bild von dir bekommen, wenn du solche Sachen schreibst? Und wieso in aller Welt machst du UNS zum Vorwurf das wir dich auf Basis DEINER Informationen versuchen, einzuschätzen?
 
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Auch wenn Dir die eine oder andere Antwort nicht gefallen, solltest Du doch versuchen anzunehmen, dass Dir hier keine ans Bein pinkeln möchte, sondern nur bemüht ist, Dich von Fehleinschätzungen abzubringen!
Niemand hat z.B. je behauptet, dass Du "zu dumm zum Gitarre spielen" bist.

Was jedoch auffällt, ist, dass Du Deine eigene Technik selbst als extrem schlecht bezeichnet hast und auf auf entsprechende Tipps und Hinweise zunehmend genervt reagierst, weil Du jetzt plötzlich erklärst, Du wärst in Wahrheit ein äußerst erfahrener und versierter Gitarrist, für den die Bühnen fast sein zu Hause ist.

Merkst Du nicht, dass da irgendwas nicht so recht passen will?

Glaube mir: einige derjenigen, die Du jetzt angreifst, sind in der Tat äußerst erfahrenen Gitarristen, denen nichts ferner liegt, als Dich irgendwie anzumachen.

Es ist aber, wie auch von mir schon bemerkt, auf Dauer ziemlich frustrierend, Ratschläge zu geben und darauf dann beleidigte Reaktionen lesen zu müssen!

In dem Fall solltest Du vielleicht vorher überlegen, wie Du was formulierst.

Vieles von dem, was Du hier von Dir gegeben hast, löst bei erfahrenen Musiker einfach nur Kopfschütteln aus.


Aber ich sehe gerade, MrPolli hat ja schon reagiert. Also muss ich ja nicht weiter ausholen......
 
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Auch zu was @emptypockets geschrieben hat, und zu den anderen davor:
Vielleicht solltest du, du hast ja bald wieder Unterricht, mal deinen Lehrer drüber schauen lassen. Und ich glaube nicht, dass dich hier irgendwer angreifen will, aber vielleicht bist du zuanspruchsvoll an dich selbst oder halt noch 'ein Anfänger', so wie du von Dir schreibst
Wenn du dann drauf kommst, dass du hauptsächlich (nicht nur. wie bereits gesagt lesen wir, und lesen nicht heraus) mit echt teuren Gitarren 'spielen kannst', klingt das halt nicht ganz passend

Ich war auch beim Thomann und hab rumgetestet, und kann (leider) nachvollziehen wenn man geile Gitarren geil findet, aber vielleicht tut es ja doch auch die bisschen billigere

Ich bin weiß Gott auch kein Profigitarrist, und hab trotzdem ein Paar Gitarren, aber vielleicht verstehst du was gemeint wird damit, dass das komisch klingt...
Und das hier ist ja ein Forum, wo geholfen wird und nicht angegriffen ( und das ist nicht überall so! ), und ich denke mal du hast ja jetzt eine Wunschgitarre, womit man das hier doch eigentlich dann mehr oder weniger ruhen lassen kann

Schönen Sonntag noch,
Joe
 
Da ich ja keine Technik habe, kann ich auch nicht einfach irgendwelche Gitarren wild durch probieren, da ich nicht weis worauf es an kommt wenn man Solos spielt. Ich würde mich also bei jeder irgendwie schwer tun....

ch kann nur nicht solieren, aber ich kann schon meine Gitarre spielen. Und ich weis wann sich etwas nicht gut bespielt und wann schon


Frustausbrüche weil du vielleicht nicht die Antwort bekommen hast, die du selbst gerne gehabt hättest, bringen dich nicht weiter. Dass du dich gerade gewaltig verzettelst ist nicht nur anhand der 2 Zitate offensichtlich.

Nochmal, auch wenn du es nicht hören willst: Für dein Problem gibt es kein Allheilmittel. Die Halsdicke und Form ist eine sehr subjektive Angelegenheit. Jede Hand ist anders und jeder spielt ein wenig anders. Ein Ratschlag welche Halsbreite oder -dicke dir daher besonders entgegen kommen dürfte, führt daher zwangsläufig ins Nichts.
Ein runder Griffbrett-Radius ist eher für Barree Akkorde von Vorteil. Für das Benden eher ein flacher. Aber ich glaube wirklich nicht, dass das eine große Rolle spielt. Benden und solieren kann man auf allen Griffbrettern dieser Welt. Das sind max. Nuancen. Oder glaubst du Slash könnte auf einer Fender Strat auf einmal nicht mehr spielen, weil er mit dem Radius nicht klar kommt? Wäre ja albern.

Wenn das:

Und ich komme mit Jumbos bestens klar, da ich gefühlvoll greife und nicht wie ein Horst

wirklich so wäre, dann wäre das

die Bünde sind so klein das du mit den kleinen Saiten am Griffbrett kratzt

kaum möglich. Es sei denn die Gitarre ist kaputt oder das Setup geht Richtung "unspielbar".

Vielleicht gehst du nochmal in dich und reflektierst die Kernaussagen hier und besprichst dich mal mit deinem neuen/alten Gitarrenlehrer.
 
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Hi,

eins voraus: bin auch bekennender Verwender des "Fuhrmannsgriffs" (so nannten das die Könner früher gerne...), der aber natürlich nicht für alles funktioniert. Also wir auch gelegentlich mal in "klassicher Handhaltung" gespielt, aber ich habe schon oft festgestellt, dass mich das mehr anstrengt.

Deine Band, so nehme ich mal an, ist die aus Deiner Signatur, und was ihr da macht, hat mir spontan auch gut gefallen - mir fehlen nur ein paar ausgiebige Soli :D, aber die sind bei dieser Mucke zumindest bisher wohl auch nicht so angesagt. Was für Dich ein Hindernis sein könnte, ist natürlich auch die relativ tief hängende Klampfe. Richtig, da gehört sie nach Rock'n'Roll-Tradition auch hin! - und damit verträgt sich Deine Handhaltung mMn auch besser. Für die klassische Grifftechnik müsste man die Greifhand halt ziemlich stark abknicken, ich selber empfinde das auch als unangenehm.

Du hast Dich vielleicht ein bisschen ungeschickt ausgedrückt, indem Du Dich mehrfach als "Anfänger" bezeichnet hast, außerhalb der Leadgitarre bis Du das ja nun wirklich nicht. Und da könnte der Hund mMn auch begraben liegen: Du hast Dir eine bestimmte Spielweise angeeignet, und die sitzt sehr tief. Ob es sich lohnt, das grundlegend zu ändern? Da habe ich so meine Zweifel, denn eigentlich passt das ja auch zu Dir und Deiner Musik (s.o.). Auch wenn ich heute jedem (einschließlich meinem 15-jährigen Ich) raten würde, die Gitarre gleich "richtig" zu lernen, habe ich auch nicht den Nerv, noch mal mehr oder weniger von vorne anzufangen.

Musst Du auch nicht, denn Du hast mMn völlig recht, dass es einen Haufen Leadgitarristen gibt, die mit Daumen und womöglich drei Fingern auf dem Griffbrett auskommen und tolle Musik produzieren. Von daher würde ich Dich darin bestärken, Du selbst zu bleiben.

Mir scheint allerdings, dass Du Dich bisher mit der technischen Seite des Instruments (und ich meine nicht die spieltechnische, sondern die des Materials) in der Vergangenheit nur sehr wenig beschäftigt hast (ist ja vielleicht auch total uncool für fröhliche Pop-Punker ;)), und da würde ich ansetzen.

Ich kann mir schon mal unmöglich vorstellen, dass Du auf Deiner Tremonti SE keine Soli spielen könntest, wenn Du auf einer teuren PRS super zurecht kommst. Das gleiche gilt noch stärker für den extremen Unterschied in der Wahrnehmung einer Custom Core und einer Custom SE. Am Griffbrettradius und dem Halsprofil kann es bei den beiden jedenfalls nicht liegen.

Das Ganze kann ich mir eigentlich nur so erklären, dass Du extrem sensibel auf das Setup der Gitarre reagierst - wahrscheinlich nur beim Leadspielen, aufgrund des neuen Gebiets, das für Dich schon genug Stolpersteine bereit hält. Den Sound mal außen vor gelassen, dürfte der wesentliche Unterschied zB zwischen Core und SE in der Feinabstimmung des Setups liegen. Halskrümmung, Abrichtung der Bünde, Feineinstellung der Höhe der einzelnen Saiten, Kerbung des Sattels - wurde da jemals was gemacht? Zum Akkorde Dreschen war das ja vielleicht nicht so wichtig, und im Gegenteil bevorzugt da ja so mancher eine etwas höhere Saitenlage usw., aber beim Solieren sollte man eben im Idealfall das Gefühl haben, mit der Gitarre so weit eins zu werden, dass man sie nicht mehr bewusst als Gegenstand wahrnimmt. Das Ding soll gefälligst das machen, was ich gerade ausdrücken will!

Mein Rat ist daher, Deine Squier und Tremonti mal richtig durchchecken und aufhübschen zu lassen. Bei der Squier scheien die Bünde eh runter zu sein, also müssen halt neue drauf. Auch die Tremonti hat im Werk sicher keine Abrichtung und Feinpolitur erfahren wie die Bünde der PRS Core-Serie. Das Sattelmaterial der SE gilt eh als Schwachpunkt, da kann es auch nicht schaden, einen neuen draufmachen und sauber kerben zu lassen. Bünde auch hier checken lassen, evtl. neue, aber jedenfalls abrichten und polieren. Ich habs hier im Board schon öfter mal geschrieben: gerade das korrekte Kerben eines Sattels ist einer der Hauptpunkte, an denen man meist sofort den Unterschied zwischen sorgfältig gemachten und unter Kostendruck produzierten Gitarren spürt. Ist da was im Argen, fühlt sich ganze Gitarre nie so gut an, wie sie es könnte.

Ich denke mal, Du hast schon recht intensiv und etliche Jahre gespielt, und bei nur zwei Gitarren kommen da sozusagen schon etliche Kilometer auf den Tacho. Also ab in die Werkstatt zur Inspektion! Du hast ja offensichtlich durchaus den Willen, etwas Geld in die Hand zu nehmen, um für Dich den nächsten Schritt zu gestalten, und dann würde ich genau da anfangen.

Meine persönliche Erfahrung in diesem Zusammenhanhg: Ich wollte immer eine Les Paul. Mehr als eine Studio war nicht drin, aber was solls - ich hatte einfach zu viele Scheiben, auf denen geile Rocksounds aus einer Les Paul kamen... Trotzdem habe ich über 15 Jahre mit der Bespielbarkeit gehadert und konnte nicht nachvollziehen, warum man immer las, die sei bei Gibsons ja so butterweich. Ich schrieb das natürlich auch der Preisklasse zu, eine Standard hätte doch bestimmt einen viel geileren Hals und und und. Eines Tages (eine Standard war immer noch außer Reichweite) nahm ich mir ein Herz und leistete mir eine Neubundierung. Was soll ich sagen - sie wurde dadurch zu meiner Lieblingsgitarre. Die Bünde waren ja nicht nur neu, vor allem waren sie sauber abgerichtet, hatten eine fein gerundete, definierte Bundkrone und eine hochglanzpolierte Oberfläche. WOW!!! :juhuu:Selbst der Hals kam mir auf einmal viel schlanker vor (trotz höherer Bünde!), und die Soli liefen um Welten besser von der Hand.

Ich denke mal, bevor ich mir noch eine Gitarre kaufe, werde ich nach und nach meine vorhandenen optimieren lassen. Und das würde ich Dir ebenfalls raten. Erst wenn Du weißt, was auf einer Gitarre möglich ist, die Du schon in- und auswendig kennst, hast Du einen Maßstab.

Gruß, bagotrix
 
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Bagotrix bringts auf den Punkt...Was manch andere scheinbar nicht verstanden oder gelesen haben. Danke.
 
Hi,

Das Ganze kann ich mir eigentlich nur so erklären, dass Du extrem sensibel auf das Setup der Gitarre reagierst - wahrscheinlich nur beim Leadspielen, aufgrund des neuen Gebiets, das für Dich schon genug Stolpersteine bereit hält. Den Sound mal außen vor gelassen, dürfte der wesentliche Unterschied zB zwischen Core und SE in der Feinabstimmung des Setups liegen. Halskrümmung, Abrichtung der Bünde, Feineinstellung der Höhe der einzelnen Saiten, Kerbung des Sattels - wurde da jemals was gemacht? Zum Akkorde Dreschen war das ja vielleicht nicht so wichtig, und im Gegenteil bevorzugt da ja so mancher eine etwas höhere Saitenlage usw., aber beim Solieren sollte man eben im Idealfall das Gefühl haben, mit der Gitarre so weit eins zu werden, dass man sie nicht mehr bewusst als Gegenstand wahrnimmt. Das Ding soll gefälligst das machen, was ich gerade ausdrücken will!


Wow du scheinst mich zu kennen :) Naja ok, bis auf das Poppunk-Gitarre-muss-tief-hängen-zeug. Denn meine hing eher höher als die meiner Kollegen, da ich schon mehr auf die Spielweise achten wollte als auf den Style. Da ich ein klein wenig Leadsachen spiele, kann ich die Gitarre auch nicht tief hängen lassen. Außerdem bin ich jetzt viel älter als damals und möchte mich eben in eine andere Richtung, zumindest was das technische angeht, begeben. Wie du schon fest gestellt hast, habe ich mir wenig Gedanken gemacht über die Gitarre an sich. Sprich welche Halskrümmung usw. Ich hab einfach eine geschnappt die mir gefallen hat, die ich gut bespielen konnte für das was ich gebraucht habe und ab gings.

So wie du es erklärst wie ich zu reagieren scheine, klingt nach mir. Ich hab mir das auch nochmal durch den Kopf gehen lassen warum ich finde das ich eine z.B. Core besser als eine SE bespielen kann, obwohl diese ja eigentlich vom Hals gleich sind. Es ist irgendwie das ganze Zusammenspiel das mich beeinflusst. So wie du es eben erklärst. Und man merkt eben bei einer teuren Gitarre einen unterschied zum Setup einer billigeren. Meine Idee war daher auch meine Squer aufpeppel und eventuell sogar scallopen zu lassen . Aber das würde mich um die 500 Euro kosten. Das tolle wäre zwar ich hätte meine eigenen Gitarre, ein Unikat :) Aber andererseits gibts ja schon für den Preis sehr gute Setups, wie z.B. die VGS Strat. Und was mich an der Squier stört ist das Palisanderholz. Ich will unbedingt am liebsten hochglanzpoliertes Ahornholz!

Und nein, es wurde nie was gemacht. Ich habe meine PRS zwar auf mich justiert, sprich, Brücke eingestellt, Intonation an Drop Cis angepasst ( haben live immer Drop Cis gespielt) und Saitenhöhe bzw. Saitensatz war von mir vermischt aus einem 10er und 11er. Aber wenn ich auf meinen Gitarren versuche zu solieren, was ich ja nicht kann, weshalb ich mich durchaus als purer Anfänger bezeichne, merke ich wie schwerfällig meine Hand ist gegenüber z.B. einer Core PRS . Auch wenn es sich scheisse anhört wenn ich z.B. ein Nothing Else Matters Solo versuche, merke ich wie es mir leichter fällt auf der Core, oder einer guten Strat, gegenüber zu meinen Gitarren. Und dieses Feeling stört mich beim Üben. Das bringt mich total aus dem Konzept beim Üben! Ich bin komisch oder? ^^

Im übrigen gibt meine Band nicht mehr, weswegen ich verwundert war das du uns gefunden hast, weil die Seiten ja down sind. Muss das jetzt mal aus meiner Sigantur raus nehmen...
 
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Im übrigen gibt meine Band nicht mehr, weswegen ich verwundert war das du uns gefunden hast, weil die Seiten ja down sind.

Schon mal den Namen bei Google eingegeben? Da gibt es genug Suchtreffer :D
 
Hi Latte,

ein professionelles Fretdressing ist nach so vielen Jahren mit Sicherheit angesagt. Wir (Rhein-Neckar-Raum) sind im Vergleich offensichtlich keine billige Gegend für sowas, und bei mir hat die Neubundierung der Paula 190 € gekostet - das Ergebnis hat mich den Preis aber schnell vergessen lassen. In sofern musst Du sicher keine 500 anlegen, um Deine beiden gitarren einfach mal auf Vordermann bringen zu lassen, bei Strats wirds ja immer billiger als bei eingeleimten Hälsen.

Gruß, bagotrix
 
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