Definitiv - hab selber mit Guitarrig angefangen Gitarre "ernsthaft" zu lernen und benutze es immer noch gerne.
Jetzt mal auf die bisherigen Musikaktivitäten des OP bezogen, könnte er auch Musik mit nem t.bone mic, nem Behringer Interface und fruity loops machen. Er hat sich aber für hochwertige Interfaces und ne professionelle Software entschieden. Er legt also vermutlich schon Wert auf Klang und Qualität, daher meine Empfehlung, noch ein paar Euros zu sparen und gleich in der Mittelklasse einzusteigen. Alles andere wäre meiner Meinung nach einfach nur verbranntes Geld.
Nur, um das noch mal klar zu stellen: Ich hab nichts gegen günstige Einsteigerinstrumente, sie machen durchaus Sinn für Einsteiger und einige davon klingen sogar echt ok (--> z.b. yamaha pacifica), aber das ist eben nicht für jeden Einsteiger was. Gerade in diesem Fall, wenn schon Erfahrung mit "Musik machen" besteht, halte ich es für sehr sinnvoll, eben nicht ganz unten einzusteigen. Ich find ehrlich gesagt schon ne Ultra Swede grenzwertig...die hab ich nur wegen dem knappen Budget vorgeschlagen.
Eigentlich, wenn es Richtung Rock und Onkelz gehen soll, muss ne Paula (Singelcut / LP Modell) mit Humbuckern her. Also zum Beispiel ne Hagstrom Swede oder ne Epiphone Custom Pro oder ne PRS Se Standard oder ne LTD EC-331...so um 500€ eben (das wäre übrigens der Bereich in dem sich auch die o.g. Peavey regulär bewegt).
Edit: Man wird diese Gitarren zudem einfach gut wieder los, falls es doch nichts wird mit dem Hobby.
Falls man am Ball bleibt, hat man ein gutes Instrument, was einen jahrelang begleitet und auch mit einem Amp (der sicher später noch kommen wird) wunderbar harmoniert.