CLP 585 - mehr Soundauswahl?

  • Ersteller anfaenger78
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Mann, was wird denn hier herum geredet?! Die Antwort ist doch keine Wissenschaft...

1. Der TE will ein DP mit Klavieroptik. Also in den Laden fahren und Geräte von Yamaha, Roland und Kawai ausprobieren und nach Geschmack kaufen. Die sind alle auf Augenhöhe.

2. Jedes DP lässt sich ohne Raketenwissenschaft an einen Laptop hängen und als Masterkey verwenden. Dazu braucht man noch ein Interface, geht per Midi ins Interface und vom Interface wieder in die (heute fast immer vorhandenen) Aux Ins vom DP und nutzt auch da die eingebauten Lautsprecher. So mach ich das seit Jahren mit meinem CLP 340 und Pianoteq. Geht sogar per USB Midi ohne Interface mit Asio4All.

Mehr gibts da nicht zu sagen.
 
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Dass Sound-Erweiterungen bei allen DPs möglich sind, scheint ja nun klar zu sein, geht es nun um die Auswahl eines (oder sogar mehrerer) Grundgerät(e)?

Da muss ich widersprechen. Eine Erweiterung ist etwas, was man in einem Instrument einbaut. Das ist beispielsweise der Fall bei einer Workstation mit Roms, die um entsprechende Custom-Libraries erweitert werden können, um anschließend dem Instrument als zusätzliche Sounds zur Verfügung zu stehen.

Bei Midi handelt es sich nach wie vor um eine Schnittstelle. Die Funktionalität des Instruments wird dadurch nicht vergrößert. Man muss dies differenzieren, da es Geräte gibt, die in der Hinsicht tatsächlich erweiterbar sind und andere Geräte sind es nicht.
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Mann, was wird denn hier herum geredet?! Die Antwort ist doch keine Wissenschaft...

Mehr gibts da nicht zu sagen.

Wenn das Thema mit einem DP + USB-Kabel erledigt wäre (Erweiterbarkeit von Sounds), würde es keinen Hersteller von Synthesizern geben, der dazu Rom-Speicher + Libraries anbieten würde. Immerhin wurde ja irgendwo auch der Wunsch geäußert, schnell verfügbare Sounds über das Instruments ohne Computer umzuschalten und zwar ohne Kabelsalat.
 
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Mann, was wird denn hier herum geredet?! Die Antwort ist doch keine Wissenschaft...

Ganz genau.

Fakt ist: Es gibt für den Wunsch von @anfaenger78 mehrere Lösungen. Mit Interface, ohne Interface, usw usw.

Ich habe ein bisschen den Eindruck, dass hier eine Prinzipiendiskussion beginnt. Dass verschiedene Menschen unterschiedliche Möglichkeiten zur Lösung eines Problems, nämlich der Zielsetzung "mehr Klänge für das CLP", bevorzugen, liegt in der Natur der Sache.
Dass manche ein Audio Interface für sinnvoll halten und manche nicht, ist doch ebenfalls vollkommen legitim.

Tatsächlich wurden hier sehr viele denkbare Möglichkeiten dargestellt, wie @anfaenger78 seine Idee verwirklichen kann.
Meiner Meinung nach sind die angeführten Lösungswege reine Geschmackssache. Der eine mag viel Equipment im Studio, der andere will es so einfach wie möglich halten.
Alle Lösungswege sind jedoch qualitativ gleichwertig.

@anfaenger78 hat jetzt einiges an Vorschlägen. Jetzt sollte er entscheiden, was ihm am meisten zusagt.
 
Die Möglichkeit, ein Digitalpiano zu kaufen, welches von Haus aus auch die Option "Erweiterbarkeit hinsichtlich Sounds durch Expansion Boards" bietet im Vergleich zu Instrumenten, die das nicht bieten, muss man schon differenzieren.

http://www.rolandmusik.de/produkte/details/666/277/

Der Thread trägt den Titel "Sound Erweiterung eines DPs". Das dass Verständnis aller Beteiligten zu dem Thema unterschiedlich geprägt ist, bleibt bei so einem Thema nicht aus. Das heißt aber nicht, dass man die Diskussion nach dem ersten Beitrag für beendet erklären kann. Sinn und Zweck eines Forums ist es ja, auch solche Debatten zu führen.

In Bezug auf das konkrete CLP sind ja einige Möglichkeiten auf dem Tisch.
 
Wenn er sich einfach ein vernünftiges Interface kauft (z.B. von Focusrite oder Native Instruments), kann er sich den Kopfhörerverstärker und das Mischpult direkt sparen.

Es könnte doch so einfach sein:
CLP per MIDI-USB-Adapter an das MacBook. In den zweiten USB-Anschluss des MacBook ein Interface. An das Interface die Kopfhörer und externe Aktivlautsprecher.
Oder hab ich da jetzt irgendetwas übersehen?

Nö, das ist schon alles richtig. So ähnlich mache ich das auch (zwischen den Interfacen und Lautsprechern hängt noch ein Mixer).
Der TE hat aber eine Menge Budget zur Verfügung, möchte eine außergewöhnlich hochwertige Signalkette und denkt sogar über einen separaten D/A Wandler nach. Ich sehe nicht, was dagegen spricht bzw. wieso man das ignorieren sollte.


1. Der TE will ein DP mit Klavieroptik. Also in den Laden fahren und Geräte von Yamaha, Roland und Kawai ausprobieren und nach Geschmack kaufen. Die sind alle auf Augenhöhe.
Er möchte aber doch ein CLP585.

Grüße,
taste89
 
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Ich dachte, es wäre allgemeiner Konsens, dass ein Wohnzimmermöbel gesucht ist. Der TE hat sich sogar schon festgelegt auf das CLP 585.

ich dachte eigentlich nicht das ich mich so missverständlich ausgedrückt hätte. Ich möchte ein CLP 585 aus genannten Gründen haben,
dieses aber mithilfe eines Computers (Apple Laptop wahscheinlich) und verschiedener Softwarelösungen (wie z.B. Pianoteq bzw. die andern hier schon genannten) um weitere Piano- und Flügelsounds (gern auch sakrale Orgeln) erweitern.

Hierum geht es jetzt. Ich verstehe nicht, weshalb dann wieder dritte Lösungen ins Spiel gebracht werden, die der TE gar nicht möchte.
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Der TE hat aber eine Menge Budget zur Verfügung, möchte eine außergewöhnlich hochwertige Signalkette und denkt sogar über einen separaten D/A Wandler nach. Ich sehe nicht, was dagegen spricht bzw. wieso man das ignorieren sollte.

Okay, das ist dann natürlich Geschmackssache. Letztlich muss er ja damit glücklich werden.
 
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Wenn das Thema mit einem DP + USB-Kabel erledigt wäre (Erweiterbarkeit von Sounds), würde es keinen Hersteller von Synthesizern geben, der dazu Rom-Speicher + Libraries anbieten würde. Immerhin wurde ja irgendwo auch der Wunsch geäußert, schnell verfügbare Sounds über das Instruments ohne Computer umzuschalten und zwar ohne Kabelsalat.

Hier geht es nur um Piano Sounds nicht um eine Workstation oder einen Synth. All diese Informationen sind für den TE irrelevant und verwirren einen Anfänger nur. Im Grunde hätte man seine Frage sogar mit ja/nein beantworten können.

Die Möglichkeit, ein Digitalpiano zu kaufen, welches von Haus aus auch die Option "Erweiterbarkeit hinsichtlich Sounds durch Expansion Boards" bietet im Vergleich zu Instrumenten, die das nicht bieten, muss man schon differenzieren.

Sowas stand nie zur Debatte. Es ging nur um die Erweiterung mittels VSTis. Mir ist auch kein DP bekannt, welches Erweiterungskarten anbietet.

Er möchte aber doch ein CLP585.

Sein bisheriger Favorit ist das CLP585. Festgelegt ist da noch nichts.
 
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Im Grunde hätte man seine Frage sogar mit ja/nein beantworten können.

Als Plug-In Instrument kann das CLP nicht genutzt werden, als Masterkeyboard schon. Dazu reicht ein USB-Kabel und der Treiber, den Yamaha zur Verfügung stellt. Natürlich kann man mit einem "Masterkeyboard" jede DAW-Lösung wiederum steuern (mehr oder weniger komfortabel). Und natürlich kann man damit dann auch ein virtuelles Instrument, wie das Pianoteq steuern.
 
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Also nochmal zusammengefasst.

Kann das CLP 585 auch einfach und ohne Probleme über Midi als VST genutzt werden bzw. mit diversen Computerprogrammen (z.B. Pianoteq 5) betrieben werden?

Ja.

Was würde ich alles benötigen, falls das klappen sollte?

Idealerweise ein Markeninterface im Preisbereich 100-200€ (alles darüber bietet nur nicht gebrauchte Anschlüsse), ein Midi Kabel und eine Abhöre. Das heißt Kopfhörer, aktive Nahfeldmonitore oder wieder ins DP und die eingebauten Lautsprecher auch dafür nutzen. Alternativ zum Interface kann man auch er USB das Midi Signal direkt in den Laptop schicken und über den eingebauten Kopfhörerausgang wieder raus. Qualitativ macht man hier aber sicher Abstriche.

Mehr hätte es nicht gebraucht. ;)

Als Plug-In Instrument kann das CLP nicht genutzt werden, als Masterkeyboard schon. Dazu reicht ein USB-Kabel und der Treiber, den Yamaha zur Verfügung stellt. Natürlich kann man mit einem "Masterkeyboard" jede DAW-Lösung wiederum steuern (mehr oder weniger komfortabel). Und natürlich kann man damit dann auch ein virtuelles Instrument, wie das Pianoteq steuern.

So ist es.
 
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@anfaenger78

Mich würde interessieren, welchen Denon DAC du dir ausgeguckt hattest (da ich selber schon länger von einem eigenen DAC als Abhöre träume und um meine Interfaces über WC zu syncen, z.B.
https://www.thomann.de/de/mytek_digital_stereo_192_dsddac_mastering.htm oder
https://www.thomann.de/de/mytek_digital_stereo_192_dsddac_preamp_bk.htm.

Beim T. hab ich von Denon nix gefunden.

Ich könnte mir vorstellen, dass so eine Lösung einer Mittelklasse-Interface Lösung überlegen ist, das ist aber eine reine Vermutung und ich bitte, dies nicht als Aufforderung zu verstehen, eine neue Diskussion über Wandler und Audioqualität zu entfachen. Ich frage einfach nur aus Interesse.

Grüße,
taste89
 
@anfaenger78

Mich würde interessieren, welchen Denon DAC du dir ausgeguckt hattest (da ich selber schon länger von einem eigenen DAC als Abhöre träume und um meine Interfaces über WC zu syncen, z.B.
https://www.thomann.de/de/mytek_digital_stereo_192_dsddac_mastering.htm oder
https://www.thomann.de/de/mytek_digital_stereo_192_dsddac_preamp_bk.htm.

Beim T. hab ich von Denon nix gefunden.

Ich könnte mir vorstellen, dass so eine Lösung einer Mittelklasse-Interface Lösung überlegen ist, das ist aber eine reine Vermutung und ich bitte, dies nicht als Aufforderung zu verstehen, eine neue Diskussion über Wandler und Audioqualität zu entfachen. Ich frage einfach nur aus Interesse.

Grüße,
taste89

An was ich dachte, wäre das hier:

http://www.denon.de/de/product/hificomponents/usbdaconverters/da300usb

Ich bin da aber eher unerfahren wie gesagt.


Ich bedanke mich bei allen Beteiligten für Ihre Hilfe. Ich bin ein ganzen Stück schlauer geworden und bin vollends zufrieden,
das ich das CLP 585 auch als Masterkeyboard nutzen kann. Ich werde mir demnächst im ersten Schritt das CLP 585 holen und danch, nach genügend Recherche dieses dann noch in dem hier besprochenem Sinne erweitern.

Vielen Dank nochmal, ich denke dieses Thema dürfte zukünftig noch einige Leute interessieren.

Lieben Gruß
Euer John
 
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Ich bedanke mich bei allen Beteiligten für Ihre Hilfe. Ich bin ein ganzen Stück schlauer geworden und bin vollends zufrieden,
das ich das CLP 585 auch als Masterkeyboard nutzen kann. Ich werde mir demnächst im ersten Schritt das CLP 585 holen und danch, nach genügend Recherche dieses dann noch in dem hier besprochenem Sinne erweitern.

Keine Ursache, dann hat es dir ja etwas gebracht :)
Viel Spaß mit dem CLP und deinem Homestudio :)
 
Da muss ich widersprechen. Eine Erweiterung ist etwas, was man in einem Instrument einbaut.
Eine weitere Wortklauberei, die dieses Thema durchziehen, aber wenigstens wurde das, was dazu zu sagen ist, bereits ca. 10 mal gesagt ...
 
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An was ich dachte, wäre das hier:
http://www.denon.de/de/product/hificomponents/usbdaconverters/da300usb
Ich bin da aber eher unerfahren wie gesagt.

Vielen Dank nochmal, ich denke dieses Thema dürfte zukünftig noch einige Leute interessieren.

Noch ein letzter Senf von mir zum Thema:
Wie ja auch in der Diskussion deutlich wurde, verwenden vermutlich 95% oder mehr (mich eingeschlossen) der Keyboarder hier übliche USB/Firewire/PCIe/PCI Interfaces,
um Audio von und zum Rechner zu übertragen. Eine Lösung mit einem separaten DAC ist etwas Exklusives.

Der Denon kommt mit allerdings etwas “hifimäßig” vor (-> Vorurteil). Auch hätte ich keine Lust, in so ein paar Adam A8X, die du dir zulegen willst, mit einem Cinch Kabel reinzugehen.
Symmetrische XLR Anschlüsse dürften es schon sein. Ich möchte aber noch mal darauf hinweisen, dass ich selber Null Erfahrung mit DACs habe.

Wie dem auch sei, wünsche ebenfalls erst mal viel Spass mit dem CLP585. Das Thema, mit einem Riesenbudget den bestmöglichen digitalen Pianosound zu erzielen,
ist auf jeden Fall für viele hier sehr interessant. Es wäre schön, wenn du uns auf dem Laufenden hälst.

Grüße,
taste89
 
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Der Denon kommt mit allerdings etwas “hifimäßig” vor (-> Vorurteil).

Den Eindruck hatte ich spontan auch... Wenn ich DA Wandler höre, denke ich spontan an diese typischen rack-ähnlichen Geräte:D
 
Was wird den das nun schon wieder? AD und DA Wandlung ist die Kernaufgabe eines jeden Audiointerfaces!
 
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Das wird der Versuch einer besonders hochwertigen Signalkette.
Ob das ganze so Sinn macht... Das ist eine andere Frage.
Dem Budget waren ja nach oben keine Grenzen gesetzt.
Wer lang hat, kann auch lang hängen lassen. So nach dem Motto.
 
Was wird den das nun schon wieder? AD und DA Wandlung ist die Kernaufgabe eines jeden Audiointerfaces!

Naja so rum schon, aber nicht jeder Converter ist ein Interface bzw. ein kompletter AD/DA Wandler.

Wenn man z.B. so einen Mytek oder Denon DA-Wandler nimmt, kann man verlustfrei digital einen Mac damit verbinden (USB/FW/Optisch),
eine DA-Wandlung vornehmen, und das analoge Signal an die Lautsprecher schicken.
Mehr macht das Teil nicht. Ob dabei z.B. Latenzen zu beachten sind (wie bereits zu Bedenken gegeben),
weiss ich nicht. Deswegen betone ich, dass ich damit keine Erfahrung habe.

Grüße,
taste89
 
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Ich werde den Verdacht nicht los, dass hier bei einigen das Helfen zu wollen, vor der Möglichkeit helfen zu können steht.
 
Ich werde den Verdacht nicht los, dass hier bei einigen das Helfen zu wollen, vor der Möglichkeit helfen zu können steht.

Ich werde den Verdacht nicht los, dass das nichts sachlich Relevantes zur Diskussion beiträgt.
 
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