A
Atemblau
Registrierter Benutzer
Liebe Akkordeonisten,
vielen herzlichen Dank für Eure Anteilnahme, Eure Meinungen und Ratschläge.
Meine Suche ist beendet : Ich habe die Bortess gekauft.
Ein erneutes Probespielen war genauso aufregend und beglückend wie beim ersten Mal. Dieses Akkordeon hat eine unglaubliche Präsenz. Vielleicht liegt es an den genagelten Stimmplatten.
Was mir zusätzlich auffiel, ist die Ausgewogenheit zwischen Bass und Diskant, die mit den entsprechenden Registern und der Jalousie erreichbar ist. Es ist, wie wenn zwei Hände ins gleiche Manual greifen.
Und ja, der Bass ist auch auf den zweiten Blick anders als alles, was ich bisher gehört habe. Fein, filigran, durchlässig und gleichzeitig mächtig.
Und es ist ein Genuß, auf einem ausgewachsenen Diskant zu spielen ! Nie wieder Kompakttastatur.
Die anderen, Brandoni 148W und Victoria A420V in Schwarz und und Holz habe ich davor ebenfalls nochmal probegespielt :
Die schwarze Victoria hat mich klanglich nicht überzeugt, es kann aber daran liegen, daß diese nagelneu ist, während die Poeta bereits gut eingespielt ist.
Die Poeta hat einen wunderbaren Diskantklang, samtig, erdig, schmelzig. Genau wie die die Brandoni, trotzdem ganz anders. Ich kann die Begeisterung der Poeta-Fans gut nachvollziehen. Der Bass hat mir - im Vergleich zur Brandoni - nicht so gefallen, auch die Bassmechanik schepperte etwas. Da kommt der Brandoni der Winkelstimmstock zugute.
Und wisst ihr, was das Schönste an der Bortess ist ?
Die Stille, wenn man ein Stück zu Ende gespielt hat, dem Klang noch nachlauscht und versonnen überlegt, ob das jetzt echt war, oder ob man geträumt hat.
Die Brandoni atmet und vibriert, die Bortess ist organisches Leben.
vielen herzlichen Dank für Eure Anteilnahme, Eure Meinungen und Ratschläge.
Meine Suche ist beendet : Ich habe die Bortess gekauft.
Ein erneutes Probespielen war genauso aufregend und beglückend wie beim ersten Mal. Dieses Akkordeon hat eine unglaubliche Präsenz. Vielleicht liegt es an den genagelten Stimmplatten.
Was mir zusätzlich auffiel, ist die Ausgewogenheit zwischen Bass und Diskant, die mit den entsprechenden Registern und der Jalousie erreichbar ist. Es ist, wie wenn zwei Hände ins gleiche Manual greifen.
Und ja, der Bass ist auch auf den zweiten Blick anders als alles, was ich bisher gehört habe. Fein, filigran, durchlässig und gleichzeitig mächtig.
Und es ist ein Genuß, auf einem ausgewachsenen Diskant zu spielen ! Nie wieder Kompakttastatur.
Die anderen, Brandoni 148W und Victoria A420V in Schwarz und und Holz habe ich davor ebenfalls nochmal probegespielt :
Die schwarze Victoria hat mich klanglich nicht überzeugt, es kann aber daran liegen, daß diese nagelneu ist, während die Poeta bereits gut eingespielt ist.
Die Poeta hat einen wunderbaren Diskantklang, samtig, erdig, schmelzig. Genau wie die die Brandoni, trotzdem ganz anders. Ich kann die Begeisterung der Poeta-Fans gut nachvollziehen. Der Bass hat mir - im Vergleich zur Brandoni - nicht so gefallen, auch die Bassmechanik schepperte etwas. Da kommt der Brandoni der Winkelstimmstock zugute.
Und wisst ihr, was das Schönste an der Bortess ist ?
Die Stille, wenn man ein Stück zu Ende gespielt hat, dem Klang noch nachlauscht und versonnen überlegt, ob das jetzt echt war, oder ob man geträumt hat.
Die Brandoni atmet und vibriert, die Bortess ist organisches Leben.