Mein Esstisch sieht das anders. Auf dem werden Bierumpen oft recht schwungvoll abgestellt, es läuft mal Rotwein, Bier, met, Soße oder sonst was drüber, Bisher hab ich alles wieder weg bekommen.
Das liegt wohl an den vielen Schichten. Was man so als geölt im Möbelhaus kaufen kann, hat meistens nur eine dünne Schicht Halböl abbekommen. das saugt alles auf was man drüber kippt, kriegt schnell Macken und sieht nach ein paar jahren verbraucht aus.
Ölt man richtig, erhält man eine recht robuste Oberfläche.
Und ein Monat für die Geamttrocknung, naja...
Das wird bestimmt eine harte Zeit in der ich mich zurück halten muss, den Bass wieder zusammen zu bauen und lieber noch eine Schicht auftrage und etwas warte.
Ich hab ja noch andere Bässe, die ich bis dahin spielen kann.
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Ich würde mir das echt überlegen, den Squier Bass zu lackieren. Das kostet dich echt mehr als der Bass selbst. Das lohnt sich bei so einem Instrument doch gar nicht.
Das würde mich nicht mal stören. Dieser Bass ist ein tolles Instrument, auf dem ich sehr gerne spiele. Was er gekostet hat ist mir egal, schließlich ist er bezahlt und ich habe nicht vor ihn wieder her zu geben. Da juckt es mich wenig, was mal auf dem Preisschild stand.
Ob ich nun einen teuren oder billigen Bass lackieren lasse spielt doch keine Rolle, wenn ich am Ende ein tolles Instrument in den Händen halte, das mir dann noch besser gefällt.
Die Sache mit dem Öl finde ich aber momentan interessanter, da ich so die Maserung sichtbar erhalten kann.
Man kann sich sicher auch kleinere Holzteile lackieren lassen um sich einen Eindruck davon zu machen wie das ganze letztlich aussehen wird.
Deswegen will ich mit dem Öl erst mal auf resten von Ahornfurnier ein paar Tests machen.