Powerstrat oder -tele für Metal - 1400€

Nachdem das ganze in einer Diskussion um Charevlmodelle und der Farbe eines Schlagbretts abgedriftet ist, werde ich mir wohl mal die Jim Root Modelle genauer anschauen und mich auch mit dem Thema Custom auseinander setzen. Danke für eure Hilfe :)
 
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Naja, ich würde ja zu der ein oder anderen Suhr raten, die sind jedoch jenseits deines Budgets.

Aber die Suhr - Rasmus Serie mit Nichten!

http://www.station-musicshop.de/epa.../?ObjectPath=/Shops/64398533/Products/0007838

Im Prinzip sind das Top verarbeitet Gitarren, Sound liegt jenseits der Konkurrenz wie ich finde und sollte im Großen und Ganzen deinen Anforderungen entsprechen.
SC in der Mitte reindrehen und ignorieren.
Tremolo kannst ja fixen wenn du es nicht brauchst und der Hals ist zwar geschraubt aber trotzdem super bespielbar.

hab die Gitarre mal gegen eine Suhr gehalten, n Unterschied ist zwar bemerkbar aber das sind wirklich nur Nuancen und bedenkt man den preis bekommst du hier ein Sagenhaftes Instrument für nen fairen Preis!!!!

Alternativ vllt die EVH Wolfgang Special Modelle....

http://www.session.de/EVH-Wolfgang-...ogleShopping&gclid=CKDIitfpkMICFUWWtAod-GIA5g

Gibt es auch ohne Tremolo und sind auch einfach Wahnsinns Instrumente, auf jeden fall reine Rock / heavy Gitarren !!!!
Und die EVH ist ja bekannt für Downtunings.
 
@Blacktail Die Rasmus Gitarren erinnern mich stark an die Caparison C2-Serie. Ich bin zwar solch abgespeckten Modellen von namhaften Herstellern nicht abgeneigt, schließlich bin ich ein Fan von schlichter Optik, aber weder dort noch bei Rasmus ist was passendes für mich dabei. Ich bin zwar bereit kleinere Kompromisse einzugehen, aber ein Floyd Rose zu bezahlen um es am Ende einfach nur zu blockieren - das will ich nicht.

Die EVH Wolfgang mit Hardtail habe ich mir allerdings genauer angeguckt. Die Stealth sieht wirklich lecker aus, vom optischen her geht das sehr in die Richtung, die ich mir vorstelle. Nach einiger Recherche allerdings hat sich dann meine anfängliche Begeisterung für die Teile wieder gelegt, da sie doch eine sehr durchwachsene Resonanz bekommen. Einmal werden sie in höchsten Tönen gelobt, ein anderes mal als für weniger gut befunden. In diesem hin und her habe ich mich auch selbst dabei ertappt, dass ich mich auf einen durchgehenden Hals versteift habe. Da wäre die Wolfgang auf Dauer einfach nicht das richtige, da es einfach nicht genau das ist, was ich möchte. Wieso hat man nochmal einen eigenen Geschmack?

@mosher aus dem Harz :) Für eine Custom müsste ich aber noch einiges mehr an Talern locker machen, wofür man wiederrum erstmal Zeit braucht
 
So Internetresonanzen sind ja ganz ok, aber ich würd se einfach mal bestellen und testen, bevor ich sag das gefällt mir nicht ;)
 
Nächste Woche bekomme ich meine Powerstrat von Dommenget. Mal sehen, ob sie Deinen Nerv trifft. Für mich kommt nur noch Custom in Frage. Habe keine Lust auf Kompromisse. Muss aber jeder selbst entscheiden.
 
Da fällt mir ein, die "Sterling by Musicman" Gitarren sind auch ziemlich ok und halt auch bezahlbar.
Da gibts ja auch Axis, Luke, Petrucci Modelle usw.

Warum genau möchtest du den auf jeden Fall nen durchgehenden Hals bzw. nen eingeleimten Hals haben?
Also welche Klangeigenschaft erhoffst du dir davon?
Von der Bespielbarkeit her gibt es auch geschraubte Hälse die wunderbar bespielbar sind. Gerade die Wolfgang oder die Musicman.
Oder eben auch die ganzen Suhr Modern Modelle. Da kommt nix ran.

Zur Wolfgang.
Die Gitarre ist das volle Brett. egal für welche Tunings. Singt sensationell gut und lässt sich top bespielen. Das ist mal meine Referenz zu der Gitarre und ich hatte da schon einige Modelle in der Hand.
Ist eine der besten Rockgitarren überhaupt finde ich. Clean klingt die auch noch sehr schön.

Ich würde halt einfach mal eine Anspielen und sehen was passiert.

Custom Gitarren sind halt so n Fall für sich. Wenn du nicht 100% weisst was du suchst und willst, wie was miteinander klingt kannst da auch schnell auf die Schnauze fallen.
N Bekannter von mir hat sich bei "Tausch Gitarren" eine machen lassen und war sehr unzufrieden damit. Der Typ hat alle Punkte erfüllt, die er wollte aber letztlich klang die Gitarre halt einfach nicht gut.
 
Muss keine Sterling Music Man sein, für 1400 € bekommste auch ne gebrauchte amerikanische Music Man und das ist dann was Feines.

Meine ersten Gedanken waren ne Steve Morse, Petrucci oder ne Luke. ich hab die Specs jetzt nicht alle im Kopf und kann nicht genau abschätzen inwiefern die MM sich mit deinen Ansprüchen überschneiden.

Doch wären sie in deinem Preisrahmen +/- 200-300 €. Müsstest halt mal a paar in die Hand nehmen, entweder schnackelts ( wie bei mir) oder nicht. Das is auch kein Beinbruch, bieten sich ja in deinem Beuteschema mehr als genug Möglichkeiten an.

Sonntägliche Grüße
Robi
 
Stimmt, den Gebrauchtmarkt hab ich gar nicht erwogen.

Also die Luke hab ich, spiel se auch mal in anderen Tuning.
Durch die EMG´s halt n extremes Brett und TROTZ EMG´s extrem flexibel.
Ist halt für fast alles Gerüstet. Hab die auch schonmal in ner Metal Band gespielt und hat sehr gut funktioniert.
Und ist trotz geschraubtem Hals wunderbarbespielbar ;)
 
Muss keine Sterling Music Man sein, für 1400 € bekommste auch ne gebrauchte amerikanische Music Man und das ist dann was Feines.
Stimmt, den Gebrauchtmarkt hab ich gar nicht erwogen.

Gebrauchtkauf ist für mich keine Option, aber danke für die Vorschläge :)

Warum genau möchtest du den auf jeden Fall nen durchgehenden Hals bzw. nen eingeleimten Hals haben?

Um ganz ehrlich zu sein ist das eher eine Sache der Ästhetik als wirklich eine tonale Überlegung. Mir gefällt diese Optik ungemein gut, dass die Gitarre wie aus einem Guss erscheint und nicht aus zwei Teilen bestehend. Macht das überhaupt Sinn?
Durchgehende Hälse geben da nochmal eine Schippe oben drauf: Eine durchsichtige Lackierung bei einem durchgehendem Hals ist für mich einfach mächtiges eyecandy. Wahrscheinlich wird mein Verlangen nach einem durchgehenden Hals auch dadurch mit beeinflusst, dass die besagte LTD, die ich ausprobiert habe, mir von Sound und Haptik her sehr gut gefallen haben und eben jene einen durchgängigen Hals hatte.
Ich unterliege nicht dem Irrglauben, dass ein eingeleimter oder durchgehender Hals automatisch mit einer höheren Qualität des Instruments einhergeht gegenüber einem geschraubten Hals. Ich möchte auch nicht behaupten, dass ein eingeleimter oder durchgehender Hals diesen oder jenen Vorteil gegenüber einem geschraubten haben soll. Es ist eine optische Überlegung, die für mich einen Wohlfühlfaktor darstellt.

Ich bin mittlerweile bei der Entscheidung angekommen, dass ich mit meinem Budget wohl nicht das bekommen werde, was ich mir vorstelle. Kompromisse möchte ich in dem Preissegmet auch nicht eingehen müssen, da mir dann die Gefahr des Nichtgefallens auf Dauer zu groß ist.
Ins Auge gefasst wurden nun die Mayones Regius 6, die ich auch in Kassel anspielen fahren könnte. Die liegt zwar weit über meinem Budget, aber sie trifft (zumindest von den Spezifikationen her) genau das, was ich mir vorstelle.

Ich bedanke mich nochmal herzlich bei allen, die mir mit gutem Rat geholfen haben, auch wenn ich diesen im Endeffekt nicht befolgt habe :) Nach dem Anspielen der Mayones werde ich berichten
 
Ins Auge gefasst wurden nun die Mayones Regius 6, die ich auch in Kassel anspielen fahren könnte. Die liegt zwar weit über meinem Budget, aber sie trifft (zumindest von den Spezifikationen her) genau das, was ich mir vorstelle.

Wenn Du noch warten kannst, geh auf die Messe nach Frankfurt und bestell die Regius am Stand von Mayones. Unser 2.Gitarrist hat seine dort für 1700€ bekomen. Hatte zwar etwas Wartezeit aber es hatte sich gelohnt.
 
Ich bin mittlerweile bei der Entscheidung angekommen, dass ich mit meinem Budget wohl nicht das bekommen werde, was ich mir vorstelle. Kompromisse möchte ich in dem Preissegmet auch nicht eingehen müssen, da mir dann die Gefahr des Nichtgefallens auf Dauer zu groß ist.

Unabhängig vom konkreten Instrument möchte ich Dich dann in Deinem Vorhaben bekräftigen Dich nach einer Mayones umzuschauen.

Denn ich hab genau den Fehler dieses Jahr gemacht!
Mir nen Mittelpreis-Instrument zu holen obwohl ich eigentlich nen Premium-Instrument haben wollte.
Da hab ich dann zwar anfangs erst mal Geld gespart und war auch zufrieden, aber jetzt - etwas mehr als nen halbes Jahr später - habe ich mächtig Geld verloren, weil ich mir dann trotz des wirklich guten Mittelpreis-Instruments doch noch das Premium-Instrument geholt habe und nun das Mittelpreis-Instrument mit kräftig verlusten wieder verkaufen kann, oder aber es einfach nur ungenutzt in der Ecke liegt.

Hier hat sich wieder mal bestätigt "Wer billig kauft, kauft zwei Mal".
Auch wenn billig in dem Falle nicht billig, war, aber Ihr wisst was ich meine. :D

...

Wenn ich alleine mal zusammen rechnen würde, wie viel Geld ich über die 10 Jahre aktiven Musizierens jetzt wegen solcher Aktionen verloren habe...
Puh! Da wäre ne schöne Gibson z.B. mit Sicherheit drin mittlerweile. *lol*
 
Wenn Du noch warten kannst, geh auf die Messe nach Frankfurt und bestell die Regius am Stand von Mayones. Unser 2.Gitarrist hat seine dort für 1700€ bekomen. Hatte zwar etwas Wartezeit aber es hatte sich gelohnt.

Ich hab vor ein paar Jahren mal unverbindlich per Mail bei Mayones angefragt, was eine bestimmte Gitarre kosten würde, die haben mir den Preis genannt, der ca. 100 Euro unter dem Preis vom Musicstore lag. Und wurde darauf hingewiesen, dass sie günstiger nicht verkaufen dürfen wegen des Musicstores, weil die das mit denen so ausgemacht hätten.
Wenn ich jetzt sowas lese, finde ich das echt bescheuert von Mayones, so zweigleisig zu fahren. Da fühlt man sich dann echt verarscht, wenn man als Kunde bei direkter Anfrage per Mail einen deutlichst höheren Preis zahlt als wenn man am Stand einen Mitarbeiter fragt.
 
ich denke - ohne es zu wissen - dass das auch was mit der Messe zu tun hat.
Auf Messen kann man ja unabhängig von der Branche immer das Ein oder andere Schnäppchen schießen was im regulären Handel so nie möglich wäre.
 
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Wenn ich jetzt sowas lese, finde ich das echt bescheuert von Mayones, so zweigleisig zu fahren. Da fühlt man sich dann echt verarscht, wenn man als Kunde bei direkter Anfrage per Mail einen deutlichst höheren Preis zahlt als wenn man am Stand einen Mitarbeiter fragt.

Aus diesem Grund lasse ich beim Gitarrenbauer meines Vertrauens (B.Dommenget) hier in Deutschland bauen. Der ist von niemandem abhängig, kann seine Preise frei kalkulieren und ich kann vor allem zu ihm hinfahren, alles persönlich besprechen und ich habe eine ganz andere Garantie und einen anderen Service als in einem Geschäft. Es ist übrigens nicht so teuer, wie oft vermutet, weil er Gitarren für die Scorpions oder Uli Roth baut.
 
Auf Messen kann man ja unabhängig von der Branche immer das Ein oder andere Schnäppchen schießen was im regulären Handel so nie möglich wäre.

Ja das sicherlich, aber das klang jetzt für mich so, als bekäme man da generell deutlich Rabatt, wenn man dort einen von den Mayones Mitarbeitern anquatscht.

Aus diesem Grund lasse ich beim Gitarrenbauer meines Vertrauens (B.Dommenget) hier in Deutschland bauen.

Ich finde auch, dass man spätestens bei einem Budget von 1500 Euro diese Option mal in Betracht ziehen darf, wenn man weiß, was man möchte.
 
Wenn Du noch warten kannst, geh auf die Messe nach Frankfurt und bestell die Regius am Stand von Mayones. Unser 2.Gitarrist hat seine dort für 1700€ bekomen. Hatte zwar etwas Wartezeit aber es hatte sich gelohnt.

Und hat wahrscheinlich auch keinerlei Garantie- oder Gewährleistungsansprüche, die ich beim Kauf bei einem deutschen Händler geltend machen könnte. Davon ab, dass ich keine Zeit habe um zur Musik-Messe zu fahren, würde ich dann doch lieber auf der "sicheren" Seite bleiben und bei einem deutschen Händler kaufen.

Unabhängig vom konkreten Instrument möchte ich Dich dann in Deinem Vorhaben bekräftigen Dich nach einer Mayones umzuschauen.

Vielen Dank für die Zustimmung :) Ähnliche Erfahrungen findet man hier im Forum immer wieder, woher auch mein Entschluss rührt, mich nicht mit einem Kompromiss zufrieden zu geben. Nächste Woche gehts nach Kassel zu Farm-Sound um die Mayonnaise anzuspielen

Ich finde auch, dass man spätestens bei einem Budget von 1500 Euro diese Option mal in Betracht ziehen darf, wenn man weiß, was man möchte.

Ich habe das Szenario Custom schon durchgespielt und mich auch etwas umgeschaut. Meine Vorstellungen sind zum einen für das Geld nur schwerlich zu erfüllen und zum anderen bin ich mir nicht sicher, ob ich wirklich weiß, was ich will. Eine Gitarre von der Stange kann ich vorher anfassen und bei Nichtgefallen kann ich mich gegen einen Kauf entscheiden. Bei einer Custom ist mir die Gefahr zu hoch, dass mir am Ende das Ergebnis nicht gefällt, weil ich eventuell meine Wünsche nicht in die richtigen Worte gepackt habe oder in erster Linie nicht wusste, was ich wirklich wollte.
 
Da ich ja meine Powerstrat angepriesen hatte, will ich sie Euch auch nicht vorenthalten. Gestern habe ich sie abgeholt. Leider kommt die Maserung und die Farbe bei dem momentanen Mistwetter(wenig Licht) nicht so zur Geltung. Es handelt sich um extrem seltene geflammte Erle. One Piece Body. Eine sehr minimalistische Gitarre mit dem Traumgewicht für gequälte Rücken von 3 Kg.



 

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