Zehn Gebote zum Gitarrenkauf

  • Ersteller DerZauberer
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Ich vergleiche das immer noch mit den Brettern, die man für ungefähr dieses Geld (in D-Mark) vor noch 25-30 Jahren bekam.
Nämlich grottenschlechte und unbespielbare Scheiße. Meine Erste war eine Westone XT schlagmichtot Powerstrat, mit gefühlt 5 Kilo (Ahornkorpus) für damals 250 Mark. Dagegen ist jede H&K Ebay Klampfe nowadays Gold. :D
 
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H&K hab ich damals in der "Lehrzeit" in Massen gekauft und sie die Treppe runter geworfen um realistische Schäden zu erzeugen - zum Üben der Reparatur... :D
 
Der Pete Townshend der Gitarrenbauer...

Sehr schön. :D

Nee, das würde mir selbst bei einer H&K weh tun.
Aber ich habe schon eine beschissen klingende Epi AJ-100 zum BBQ anfeuern auf dem Drag Race in Finowfurt zerstört.
Da gab es ebenfalls betroffenen Gesichter... :D
 
aber nützt ja alles nix.... man muss es später ja auch an wertvollen Instrumenten können. Daher folgten den H&K's irgendwann die Epiphones und auch Fenders und Gibsons wurden nicht geschont :D
 
Ich möchte mal noch was hinzufügen:

Die Mittelklasse für eine E-Gitarre BEGINNT erst bei etwa 1000€.

Rein interesse halber. Wo endet der Mittelklassebereich und ab wann beginnt die Oberklasse? Was unterscheidet Mittel- von Oberklasse im Detail? Was macht am Ende die Mehrkosten aus?

Mal am Beispiel einer Strat :)
 
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Gitarren in Preiskategorien einzustufen halte ich irgendwie für falsch. Da hängt doch viel mehr dran, wie nur Material. Marketing, Logistik, Größe der Firma (Stückzahlen).
Mir hat der Anfangspost aber sehr gut gefallen, ist wie die Bibel für Gitarristen.
Aber hab ich mein Lehrgeld in 25 Jahren Gitarre spielen bezahlt? Jaein! Ich kaufe noch immer Gitarren, suche immer noch die, die ich Morgens freudig ansehe und Abends in meine Nachtgebete einschließe.
Ich habe damals auch mit einem Stück Holz mit Saiten dran angefangen....ich nenne es mal vorsichtig Instrument. Das ganze hat aber auch sein Vorteil: Hast Du auf einem "Horrorinstrument" gelernt, klingt´s auf einer "Guten" einfach göttlich.
 
Mal am Beispiel einer Strat :)
Im Endverbraucherpreis ist das ja unmöglich festzumachen, das wäre für jeden Käufer, je nach seinem eigenen finanziellen Standpunkt, völlig anders abgegrenzt.

Wo endet der Mittelklassebereich und ab wann beginnt die Oberklasse? Was unterscheidet Mittel- von Oberklasse im Detail? Was macht am Ende die Mehrkosten aus?
Ein allgemein gültiger Versuch wäre höchstens, zu untersuchen, wo sich die Produkte nicht mehr in rein technischen Eigenschaften (Genauigkeit der Herstellung, Sorgfältigkeit der Ausführung ....) unterscheiden, sondern der höhere Preis eigentlich nur mehr durch "Gimmiks" die nur mehr "schön" oder "image fördernd" sind, jedoch zu den objektiven Eigenschaften nichts mehr beitragen "gemacht" wird. Der Krampf dabei ist , dass da von Marketingseite derart mit Nebelgranaten umhergeschossen wird, dass es für Nichtinsider der Produktion unmöglich zu beurteilen ist wo "Gut-Besser-am Besten" aufhört und wo "Schön" beginnt. Zumal zweitere Eigenschaft höchst subjektiv ist. Das ist dann genau der Punkt wo Hinz und Kunz beginnen einander in die Wolle zu kriegen zumal es in unseren Breiten üblich ist, sich über den Erwerb von Konsumgütern persönlich zu definieren.
 
Ich möchte mal noch was hinzufügen:


Ein KP von 500€ gehört immernoch zur preislichen "Unterklasse", auch wenn das Preisempfinden heute diesen Eindruck etwas verfälscht hat. Die Mittelklasse für eine E-Gitarre BEGINNT erst bei etwa 1000€.

Kann man so unterschreiben.
Rein subjektiv würde ich so sagen: "Richtige Gitarren" fangen erst ab 1000 EUR an. Das ist einfach eine andere Liga, als die 400-600 EUR-Klampfen
Und wer mit so einer Gitarre (>1000EUR) mal gespielt hat, mag mit den billigen Gitarren (<1000EUR) einfach nicht mehr spielen.
Ist einfach so...presönliche Erfahrung
 
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Rein subjektiv würde ich so sagen: "Richtige Gitarren" fangen erst ab 1000 EUR an. Das ist einfach eine andere Liga, als die 400-600 EUR-Klampfen
Und wer mit so einer Gitarre (>1000EUR) mal gespielt hat, mag mit den billigen Gitarren (<1000EUR) einfach nicht mehr spielen.
Ich weiß nicht ... ist das UVP oder Thomannpreis und geht die Rechnung mit dem Verbraucherpreisindex mit?
Und wie ist es mit den "Nochnichtganzrichtigen Gitarren" um 800.-?

Und um es am Eingangsposting nochmal festzuhalten:
Trotz aller möglichen Schnäppchen gilt also: Teuer ist in der Regel auch besser. Seid euch dessen bewusst.
Das kann schon sein, nur ... solange der Begriff "besser" nicht auch nur annähernd objektiv definiert ist (ist er in diesem Zusammenhang überhaupt definierbar?), geht dieser Satz komplett ins Leere.
 
Sagen wir mal so, wenn man sich von Fender eine Masterbuild machen lässt, dann weiß ich, dass der Großteil des Preises Image ist. 3000€ "Masterbuild Tax" ist wahrscheinlich eine Summe für die man bei einem deutschen Meister bereits eine von der Verarbeitung und Materialqualität nicht mehr zu toppende Gitarre bekommt.

Die Frage die sich mir einfach stellt, was kostet eine handmade Erle/Palisander Strat (klassich ohne Schnickschnack) im Schnitt bei Stratmann, Real Guitar, Haar Guitar oder Kraushaar, wenn der Meister sich hinsetzt?
 
Das kann schon sein, nur ... solange der Begriff "besser" nicht auch nur annähernd objektiv definiert ist (ist er in diesem Zusammenhang überhaupt definierbar?), geht dieser Satz komplett ins Leere.

Meine Erfahrung aus diesem Board ist: sobald im Zusammenhang mit Gitarren das Wort "objektiv" fällt, geht der Streit los. :D

Von einer Sekunde auf die andere ist jeder Post die Verkündung der Einen und Einzigen WahrheitTM.

Also: mach da lieber jetzt kein Fass auf ;)

By the way: der Thread rutscht langsam in's OT, oder?
Der Ansatz vom Zauberer ist ja eher der, nicht über Gitarren nachzudenken, sondern über die Methodenkompetenz des Gitarristen, wenn's um Kaufentscheidungen geht. Also: dem Käufer Hilfestellung zu geben, seinen Kaufprozess zu hinterfragen und eben NICHT das Produkt!

Das Gequassel über Gitarren und Preise und Spezifikationen ist allerdings ein seeehr tiefsitzender und eingeübter Reflex, um die Auseinandersetzung mit den eigenen Motivationen und Prozessen in Sachen Musik auszuweichen - zu und zu verführerisch.... :D

Ganz radikal: das Instrument ist weitgehend egal. Die Details sowieso. Wichtig ist, was ich damit anstelle und ob es mich inspiriert, damit etwas anzustellen.

Das Ziel ist imo, nicht die tollste Gitarre der Welt zu bekommen, sondern mit IRGENEINER Gitarre die tollste Musik der Welt zu machen - darum geht's hier viel zu selten, weil wir zuviel Zeit verplempern, uns an Produktdetails aufzugeilen.
 
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Naja, so egal ist das nicht. Denn wenn ich ne Baritone Jumbo in die Hand nehme, spiele ich automatisch was anderes als mit ner Solid und angezerrt. Das Instrument inspiriert einen. Und mit irgendeiner Gitarre macht man es sowieso nie, sondern mit der die man sich ausgesucht hat. Für jeden Gitarristen ist das individuell. Deswegen gibts so viele :) ...und wegen des Umsatzes :)
 
Kann man so unterschreiben.
Rein subjektiv würde ich so sagen: "Richtige Gitarren" fangen erst ab 1000 EUR an. Das ist einfach eine andere Liga, als die 400-600 EUR-Klampfen
Und wer mit so einer Gitarre (>1000EUR) mal gespielt hat, mag mit den billigen Gitarren (<1000EUR) einfach nicht mehr spielen.
Ist einfach so...presönliche Erfahrung

Ist nicht einfach so. Ich hab 1000€ Gitarren gespielt und gleich danach eine für 500€ in der Hand gehabt. Der Mehrpreis war für mich nicht gerechtfertigt. Spielbarkeit ist eine Einstellungsfrage, wie ich finde. Das Thema Verarbeitung: eine 500€ Jackson wird nicht auseinanderfallen, das kann sich Jackson garnicht erlauben eine Gitarre in dem Bereich billig zu bauen. Der Imageschaden wäre viel zu groß. Pauschal zu sagen alles unter 1000€ ist billig finde ich schon ziemlich engstirnig....
 
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Kann man so unterschreiben.
Rein subjektiv würde ich so sagen: "Richtige Gitarren" fangen erst ab 1000 EUR an. Das ist einfach eine andere Liga, als die 400-600 EUR-Klampfen
Und wer mit so einer Gitarre (>1000EUR) mal gespielt hat, mag mit den billigen Gitarren (<1000EUR) einfach nicht mehr spielen.

Ich habe auch schon eine Weile auf einer 2000 Euro Gitarre gespielt. Und was ist? Live spiel ich lieber Ibanez SA und noch lieber meine Tex Mex Fender Strat die ich mir vor 13 Jahren in Kanada gekauft habe. Für umgerechnet gerade mal 350 Euro. Ich konnte sie im laufe der Jahre nicht mal gegen eine teurere Strat gleicher Bauart ersetzen, es lag mir alles schlechter in der Hand und klang für mich schlechter als meine. Das Geld habe ich dann fröhlich in andere Dinge investiert.
Und das obwohl meine Strat nach den oben aufgestellten Regeln gerade mal ein Drittel der untersten "guten" Kategorie gekostet hat. Sie ist also sozusagen nur ein Drittel von gut.

Bei Akustikgitarren ist es ähnlich. Meine Martin habe ich für knapp unter 1000 Euro bekommen. Ich hatte auch das Clapton Signature Modell in der Hand und hätte es mir durchaus leisten können. Aber warum sollte ich über 1000 Euro mehr ausgeben wenn mir die andere deutlich besser gefiel und mir besser in der Hand lag. Jetzt liegt die Gitarre natürlich knapp unter der Grenze hab der Gitarren gut sind. Also wieder eine Billiggitarre gekauft, und das für über 900 Euro. Ärgerlich. ;-)
Ich darf jetzt auf keinen Fall eine Gitarre in die Hand nehmen, die 70 Euro oder so teurer ist, dann mag ich ja auf meiner garnicht mehr spielen...das wäre erst so richtig ärgerlich.

Ist einfach so...presönliche Erfahrung

Da du aus deiner persönlichen Erfahrung hier ein "ist einfach so" ableitest, also so eine Art musikalisches Axiom - kann ich also davon ausgehen dass du alle Modelle gespielt hast die mehr als tausend Euro kosten und alle Gitarren gespielt hast, die weniger als tausend Euro kosten? (Der kleine Mathematiker in mir stellt fest, dass das keine weitere Gruppe von Gitarren übrig lässt - ergo - du hast sie alle gespielt.

Ich kann nur sagen, ein Glück dass ich noch eine Gitarre habe, die früher mal etwas über tausend Euro gekostet hat, und ich hab sie dann für 800 gekriegt. Da war sie zwar nur früher mal gut, aber das reicht mir schon. Ich kann ja so tun als hätte ich das volle Geld bezahlt, dann werden die anderen sofort denken, sie sei gut. Das perfekte Verbrechen. :)
 
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Ich unterteile mal die Qualität einer Gitarre in A (Verarbeitung) und B (Klang) Note.

Bei der A Note kann man in unterschiedlichen Preiskategorien unterschiedliche Erwartungen stellen. Das heißt jedoch nicht, dass eine günstige Gitarre grundsätzlich schlechter verarbeitet sein muss, die Wahrscheinlichkeit ist jedoch geringer, je mehr der Preis fällt. Da Produktionen immer moderner werden, wird die mittlere Qualität immer weiter ansteigen und wird mehr und mehr nur durch die verwendeten Komponenten begrenzt.

Die B Note kann kein Mensch bewerten. Wer sagt, dass eine Knochensattel besser klingt, als einer aus Plastik? Ist für jeden der Kloppmann PU besser als der Tex Mex? Spätestens beim Nitro Relic vs. PU Finish liegen die Meinungen sehr weit auseinander.
 
Ich denke man sollte sich nicht soviel über Preisklassen Gedanken machen. Es spielt ja prinzipiell keine Rolle.... ich wollte nur mal die GitarrenBAUER-Seite vertreten und das Gerücht aus dem Weg räumen, dass man im Bereich unter 1000€ sehr, sehr gute Gitarren von der Stange kaufen kann. Dem ist nämlich nicht so.... man kann hier natürlich sehr gute Gitarren kaufen, aber man kann sich nicht zu 100% auf perfekte Verarbeitung blind verlassen.

Die Mitteklasse würde ich daher dort ansetzen, wo Sonderanfertigung (Bestellung eines Standardmodells beim Gitarrenbauer oder Sonderwünsche bei Serieninstrumenten) anfängt ODER wo die Serienfertigung nicht mehr in Billiglohnländern stattfindet. Für mich persönlich ist das die 1000€-Marke. Das Ende der Mittelklasse würde ich dort ansetzen, wo der "echte" Customshop anfängt bzw. wo dann nur noch mit Sonderausstattung aufgewertet wird. Die Grenze ist etwas schwammig, aber ich persönlich definiere die für mich bei etwa 3000€

Aber man sollte die Begriffe auch nich zu ernst nehmen oder darüber noch enttäuscht sein. Nehmen wir Autos als Vergleichsbeispiel, so ist ein 7er BMW auch ein Mittelklasse-Fahrzeug.
 
Für mich sind diese ganzen Kategorisierungen im Laufe der Jahre immer hypothetischer und sinnloser geworden.
Die Nuancen, um die es bei Gitarren so häufig geht, nimmt man zuhause bei Zimmerlautstärke eh kaum war. Live und im Übungsraum ist das erst recht alles Makulatur, sobald der Drummer einzählt.
Was für mich allein zählt: stimmt die Optik, hält sie die Stimmung, gefällt mir der Hals, mag ich das Handling? Fühl ich mich wohl damit? DANN kommt die Frage: wie klingt sie? ( Ich hab auch in der "Mittelklasse" erschreckend viele Gurken in die Hand bekommen. )
Und DANN frag ich mich: kann ich mir das leisten - bzw.: brauch ich sowas überhaupt?
Letzteres beantworte ich seit geraumer Zeit durchgehend mit "Nein".

(.... mal abgesehen von dieser einen knallgeilen PRS McCarthy lefthand, die seit gut 5 Jahren in einem bestimmten Laden rumhängt und mich immer wieder zu sich ruft.....ich glaube, die wartet drauf, daß meine Lebensversicherung fällig wird......das Luder! )
 
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rein technisch betrachtet hast Du natürlich Recht.... aber manch Musiker findet in der Musik auch seine Seele und möchte dafür auch ein Werkzeug - das Sprachrohr seiner Seele quasi...

Das ist alles irgendwie "blues" und natürlich auch "voodoo" - ich nenne es "Spirit". Dafür braucht man keine 5000€ Gitarre... dafür tut es auch ein 100€ Brett mit einer Geschichte. Dennoch neigen hochwertige Instrumente eher dazu dieses "Spirit"-Gefühl zu erzeugen, weil ihnen die Geschichte von Verzicht und Aufopferung (wenn auch nur finanzieller Art) schon beim Kauf vorausgeht.

Wer kein Geld hat, kennt dieses Gefühl auch beim Kauf einer 300€ Gitarre - wer dagegen ein 5000€ Instrument ohne besondere Rahmenbedingung geschenkt bekommt, wird diesen Moment trotz hervorragender Qualität nicht erleben.

Witzigerweise ist es heute Trend, diesen "Spirit" mit Hilfe von künstlich erzeugten Schäden zu provozieren (Aging). Meist wird dabei aber vergessen, dem lackierten Holz seine Seele einzuhauchen - so kommt es oft zu lieblosen und unrealistischen Agings.... und das finde ich wiederum albern.
Schön finde ich dagegen ein Aging, welches ein "Künstler" (Gitarrenbauer) mit der gleichen Leidenschaft einsetzt, wie er eben auch alles andere tut. Meinen Kollegen Burkisan (hier ausm Forum) kann man in dieser Disziplin z.B. nur als Künstler bezeichnen. Er aged z.B. auch dort, wo es theoretisch niemals jemand sehen würde... unter den Pickuprahmen, unter einem Pickguard, im E-Fach etc.

So eine Leidenschaft kostet Zeit und Zeit bezahlt man mit Geld - Ein Instrument ist dadurch nicht besser.... aber es bekommt eine Seele - ob man die braucht, sei jedem selbst überlassen.


Ich bin da vielleicht etwas befangen, aber meine Berufswahl bezieht sich nunmal auch auf diesen Spirit, den ich einem Instrument gegenüber bringe. Das hat für mich irgendwie auch etwas mit "Respekt" der Sache gegenüber z utun. Ich würde kein Gemälde mit einem Aldi-Buntstiftset malen, so wie ein Samurai nicht mit einer Mistgabel in den Krieg zog, sondern mit einem "Seelenwerkzeug"... in diesem Fall wohl eher ein Seelen-Nehmer-Werkzeug :D

Und ich behaupte auch, dass man keinen Song voller Herz und Seele mit einer Gitarre spielen kann, der man keine Emotionen gegenüber hat.
 
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Joke am Rande:
...
Da du aus deiner persönlichen Erfahrung hier ein "ist einfach so" ableitest, also so eine Art musikalisches Axiom - kann ich also davon ausgehen dass du alle Modelle gespielt hast die mehr als tausend Euro kosten und alle Gitarren gespielt hast, die weniger als tausend Euro kosten? (Der kleine Mathematiker in mir stellt fest, dass das keine weitere Gruppe von Gitarren übrig lässt - ergo - du hast sie alle gespielt....

Kleiner Denkfehler: Er kann nicht ALLE Gitarren gespielt habes, es fehlen die, die genau 1000 kosten ;-)


Ansonsten hast du natürlich absolut Recht.
 

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