In Band spielen schwer ?

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wurzlsepp
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Hallo,

Ich spiele schon recht lange Gitarre, improvisiere eigentlich nur. Schnelle Finger hab ich: Master of puppets krieg ich hin

Nun würde ich wissen wie schwer es ist so etwas in einer Band zu spielen.
Ich meine jetzt die Synchronisation.

Könnte ich gleich einsteigen, oder müsste ich erst gaanz langsam mich da rantasten ?
 
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Frage: Spielst du zu Hause nach Klick/Drumcomputer? Wenn ja und du taktsicher bist, dann dürftest du keine allzugroßen Probleme bekommen.
Wenn du aber jahrelang nur für dich vor dich hingedudelt hast, dann wirst du dein blaues Wunder erleben.

Was verstehst du eigentlich unter "langsam rantasten"? Entweder bin ich in einer Band oder nicht. Was dazwischen gibt es nicht. Genau wie "ein bisschen schwanger".
 
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Frage: Spielst du zu Hause nach Klick/Drumcomputer? Wenn ja und du taktsicher bist, dann dürftest du keine allzugroßen Probleme bekommen.
Wenn du aber jahrelang nur für dich vor dich hingedudelt hast, dann wirst du dein blaues Wunder erleben.

Was verstehst du eigentlich unter "langsam rantasten"? Entweder bin ich in einer Band oder nicht. Was dazwischen gibt es nicht. Genau wie "ein bisschen schwanger".

Sehe das genauso wie Azriel. Bist du rhythmisch fit kann das klappen, hast du
wirklich nur gedudelt, kann das auch ganz schön komisch werden ..... :eek:

Letztlich ist das ähnlich wie beim Sex: man kann sich jahrelang mit sich selbst beschäftigen
oder auch blöd in der Gegend rumvögeln.
Richtig Spaß macht es nur wenn man zusammen den richtigen Groove hinkriegt :evil:

Bei der Musik ist gutes Rhythmusgefühl dafür unbedingt von Vorteil !!!!!!!!!!!!
Du wirst wohl nicht drum herum kommen das früher oder später auszutesten .......
 
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Ich verstehe die Frage ehrlich gesagt nicht.

Also ich bin auch in einer Band. Da alle etwa das selbe Level haben gehts gut.

Habe aber auch in Truppen vorgespielt, die ungefähr 5 mal so gut waren. Da hast null gepasst

Such Dir einfach die richtige Truppe
 
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Kann mich nur den Vorrednern anschließen...wobei ich vorher nie über den Zusammenhang von Sex und Musik machen nachgedacht habe...:D

Ich bin Anfänger und wir bauen auch gerade eine Band auf, die Kollegen sind da schon länger beim Thema...und trotz gutem Taktgefühl, ist es doch schon schwierig das Zusammenspiel hinzukriegen. Aber wie bei allem: Übung macht den Meister...bzw. die Band.;)

So lange es gemeinsam Spaß macht und nicht zu sehr frustriert, wirds schon was.
Was hast du denn eigentlich vor? Willst du irgendwo in eine bestehende Band einsteigen oder willst du langsam eine eigene aufbauen? Das sind ja von Haus aus schon 2 sehr unterschiedliche Wege...
 
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Frage: Spielst du zu Hause nach Klick/Drumcomputer?

wärst du so lieb mir zu erklären WIE man mit dem drumcomputer spielt - ohne mich auszulachen? ich habe auch beats....100BPM - da drumt der drummer los, man hört die snare und die basstrommel.....aber wie passe ich meine riffs da an....wann spiele ich einen ton, wann nicht? ich tu mir das so schwer mit den Drums. Oder kann man das nicht einfach so erklären - vermutlich ist es eine blöde frage...
lg
<3
 
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Mach dazu bitte einen eigenen Thread im Bereich Spieltechnik auf. Es ist unhöflich die Threads anderer User zu hijacken. ;)
 
@ Wurzelsepp

Sorry, wollte nicht unhöflich sein!:oops:
 
Könnte ich gleich einsteigen, oder müsste ich erst gaanz langsam mich da rantasten ?


Meiner Meinung nach solltest Du es einfach mal probieren, wenn sich eine passende Gelegenheit bietet. Was hast Du schon groß dabei zu verlieren?

Hilfreich ist es natürlich, wenn die anderen Musiker ungefähr auf dem gleichen Level sind wie Du. Klar kannst Du von erfahreneren Leuten mehr lernen, aber ich denke, das wird recht schnell für alle Beteiligten unbefriedigend. Für einen selbst nicht zuletzt deswegen, weil man auch nicht dauernd der Bremsklotz sein will.

Ich habe mich auch erst vor rund einem halben Jahr aus purer Laune mit ein paar Arbeitskollegen zu einer After-Work Coverband zusammengetan. Das läuft ganz gut, auch wenn wir erheblich zu wenig Zeit haben (1-2x Proben im Monat ist zu wenig). Es ist aber auf jeden Fall eine extrem lehrreiche Erfahrung, den Tip möglichst schnell mit Gleichgesinnten zu musizieren kann ich seither absolut nachvollziehen.
 
Frag nicht, mach es: geh mal auf eine Kneipensession in deiner Nähe und spiel mit. Dann kriegst du einen Eindruck, was auf dich zukommt.
 
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Bei mir war das damals so:
Kumpel: "Hey, spiel doch bei uns in der Band mit."
Ich: "Ich spiel aber gar kein Instrument."
Kumpel: "Ich hab noch ne Gitarre, kannste haben."..... Acht Wochen später war der erste Auftritt! :great:

Das Gefühl dafür mit einer Band zusammen zu spielen kommt von ganz alleine. Nicht zu viel darüber nachdenken, einfach machen.
Ich würde mir da auch keine Gedanken darüber machen ob ich mit Click, mit Drumcomputer oder doch für mich selbst geübt hab. Du wirst in deiner Band in den seltensten Fällen einen Drumcomputer haben sondern einen Menschen. Das muss sich alles einspielen, auch bei Leuten die mit Click üben.
 
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Such dir leute auf deinem level. Am besten Freunde. Du wirst erstaunt sein wie schnell man sich verbessert, wie viel man lernt und vor allem was für eine begeisterung man entwickelt. Einfach machen und eigene Erfahrungen sammeln.

Bereuen wirst du es nicht. Meine Bandprobe ist mein wöchentliches Highlight. Bier, musik machen und dummes zeug reden. Besser gehts gar nicht :)
 
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Bei mir war das damals so:
Kumpel: "Hey, spiel doch bei uns in der Band mit."
Ich: "Ich spiel aber gar kein Instrument."
Kumpel: "Ich hab noch ne Gitarre, kannste haben."..... Acht Wochen später war der erste Auftritt! :great:
so ist damals der Punk entstanden...
 
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Wenn ich das z. T. hier lese, schüttel ich mich. Anscheinend hat noch keiner von Euch die nervigen Erfahrungen gemacht, welche Zeitverschwendung es ist, wenn einer den Rythmus nicht hinkriegt. Nichts ist demoralisierender, wenn Gesang, Bass, Git funktionieren und die Drums verkacken oder einer nicht in der Spur bleibt oder auf die Eigenheiten der anderen hören kann. Klar kann man ins kalte Wasser springen, aber wenn man voher nicht in der Lage ist, mit Drum- oder backing tracks die Spur so sicher zu halten, dass einen die Fehler und Schwankungen der anderen nicht aus der Bahn werfen, ist das kein Proben sondern Üben. Und Proben sind nicht zum üben da.
Es ist was anders wenn man jamt oder zu so Jam- oder Übungssessions geht. Probezeit ist kostbar und die übrigen bereiten sich die ganze Woche darauf vor, wenn ich da verkacke, bin ich schuld, dass die Kollegen umsonst geübt haben. Wenn man natürlich die Ansprüche hat, im Proberaum zu saufen, kiffen und ein bisschen zu spielen, ist das was anders, vielleicht ein als Probe verkapptes Treffen oder so ähnlich.

Der TE hat sich zwar noch nicht zurück gemeldet, aber ich möchte die Post 9, 11, 13 bekräftigen. Es macht nur Sinn - auch für die eigene Entwicklung - , wenn ich Leute mit der entsprechenden Geduld finde und das sind entweder die bezahlten Lehrer oder Personen mit ähnlichen Spielfähigkeiten. Wenn man zum Vorspielen geht, muss man schon was können oder sich in die vorgelegten Stücke zeitnah einarbeiten können, sonst lieber "Bandgründung" inserieren und sich auf jamsessions rumdrücken.
Klar reift man auch daran, wenn man mehrfach beim Vorspielen verkackt, aber bringt es einen wirklich nach vorne? Ich bin auch der Überzeugung: so früh wie möglich in die Band, weil schneller und besser lernt man kaum - allerdings in Abhängkeit vom eigenen Spielvermögen, so wie es Azriel angedeutet hat.
 
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Seh ich genauso. Ich habe schon in mehreren Bands gespielt, bis dato aber immer Schlagzeug. Jetzt ist es die Gitarre und ich spiele noch nicht lang, aber wenn man Leute in der Band hat, die genauso gern musizieren wie man selbst und sich dabei noch aufeinander abstimmen können, kommt man einfach schneller nach vorne. Ich spiel 10x lieber mit jemand oder mit der Band als alleine daheim zu hocken (was ich aber natürlich auch mache, UM eben dann in der Band spielen zu können) =)
 
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Natürlich ist es nervig, wenn es einer nicht hinbekommt. Ich denke aber auch nicht, dass der TE morgen in einer gut gebuchten Top 40 Coverband einsteigen will um ordentlich Kohle zu verdienen. Man wird sich wohl Leute suchen mit denen es passt. Das ist eigentlich so selbstverständlich, dass man es nicht extra erwähnen muss. Wenn jemand so professionell daherkommt und sagt "proben ist kein üben sonder proben", dann ist das ohnehin nicht der Bereich in dem sich ein Bandneuling bewegen wird. Bei uns ist proben definitiv auch üben, zum Beispiel das Zusammenspiel untereinander. Und dieses Zusammenspiel bekommst du ohne üben nicht hin, selbst wenn du zehn Jahre am Stück mit click spielst.
Wenn man jedem empfohlen hätte erst mal mit click zu üben, bevor er in eine Band einsteigt, gäbe es heute viele großartige Bands wahrscheinlich gar nicht. Es wird hier auch so dargestellt, als wäre es eine unlösbare Aufgabe. Wenn's am Anfang mit dem Timing noch nicht so läuft, dann probt man halt 2-3 mal und dann läuft es. Es ist ja nicht so, dass man so etwas dann über 25 Jahre lernen muss.
Unterm Strich ist es Quatsch jemandem zu sagen, er solle sich keine Band suchen weil er noch nicht sauber auf click spielen kann. Die richtigen Leute suchen, Musik machen und Spaß haben...so einfach ist es! In zwei Stunden proben lernst du definitiv mehr als in einer Woche mit click üben. Wer es toll findet sich tagelang in einem Raum einzuschließen und nur mit seinem Computer zu musizieren, der soll es tun. Er soll aber bitte nicht anderen Leuten sagen, dass es der einzig richtige Weg ist. Metallica saßen auch nicht in ihrem Zimmer und übten mit click. Die saßen zusammen in einer Garage und haben Musik gemacht.

Wer natürlich in einer professionellen Band einsteigen will (oder in eine Band die denkt sie sei professionell) und eventuell damit Geld verdienen will muss sich vorher mit einigen Dingen befassen, da man in solchen Bands seine Leistung dann eben abrufen muss. Aber darüber reden wir hier doch nicht! Es geht hier um Spaß haben, mit paar netten Leuten Musik machen und dafür braucht sich niemand vorher im Zimmer einschließen und 25 Jahre mit einem Click spielen. Wenn Leute in der Band es nervig finden, dass man etwas nicht kann, ist man in der falschen Band. Dann passt es vom Können, aber wohl vor allem vom Persönlichen her nicht.
 
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kommt drauf an:

Marianne & Michael -> leicht

Hast Du das schon 'mal versucht, auf professionellem Level, perfekt zu spielen? Note für Note, taktgenau? 20 Stücke hintereinander?

Viel Spass dabei, wenn Du nach einer Viertelstunde aus der Band fliegst, weil Du als Spitzengitarrist die Geduld und Disziplin dafür nicht aufbringst... .

Was soll immer wieder diese Überheblichkeit?

Es gibt wohl wenig, was mir ferner liegt als Volksmusik. Aber die Macher solcher Sachen immer wieder reflexartig als Nichtskönner oder "Nichts - Können - Müsser" 'runterzu machen, finde ich unter Musikern einfach unwürdig.

Ich erinnere da 'mal vorsichtig an den "Ricky - King - Thread"!
 
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Es gibt wohl wenig, was mir ferner liegt als Volksmusik. Aber die Macher solcher Sachen immer wieder reflexartig als Nichtskönner oder "Nichts - Können - Müsser" 'runterzu machen, finde ich unter Musikern einfach unwürdig.

schöne und wahre worte - finde ich.
 
Hallo,

Ich spiele schon recht lange Gitarre, improvisiere eigentlich nur. Schnelle Finger hab ich: Master of puppets krieg ich hin

Nun würde ich wissen wie schwer es ist so etwas in einer Band zu spielen.
Ich meine jetzt die Synchronisation.

Könnte ich gleich einsteigen, oder müsste ich erst gaanz langsam mich da rantasten ?
um in einer Band zu spielen gehört leider mehr dazu.
Das wirst Du auch mal lernen müssen;)
 
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