Zisko
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Hallo zusammen,
ich spiele intensiev im Stil Blues Rock, möglichst fett und dreckig. Als ich vor ca. 6 Monaten angefangen habe Gitarre zu lernen, habe ich mich dementsprechend informiert, wohin die Reise gehen muss um so einen Sound zu erzeugen. Ein immer wieder erwähntes Detail waren die dicken Saiten, was ich unreflektiert einfach mal so hingenommen habe. In den 6 Monaten habe ich mich von 0.09 über 0.10 auf 0.11 im Standard-Tuning hochgearbeitet. Aufgrund einer Fehlbestellung habe ich jetzt jedoch wieder 0.10 drauf. Bei den früheren Wechseln habe ich meinen Fortschritt noch nicht aufgezeichnet. Jetzt konnte ich jedoch mal direkt vergleichen. Ich habe in der Aufnahme keinen nennenswerten Unterschied im Klang feststellen können. Das hat mich schon stutzig gemacht und ich begann zu recherchieren.
Wer klingt fett? Hendrix. Nach weniger Einträgen über google fand ich heraus, dass der gute Jimmi 0.09 Saiten spielte. Über die tieferen Saiten herrscht Uneinigkeit im Netz. Aber überall liest man, dass die tieferen Saiten dünner sind als bei einem Standard-Satz. Wenn es einen Gitarren-Hero gibt, der für seine Drahtseile bekannt ist, dann ist es SRV. In einem Interview mit seinem Techniker Rene Martinez berichtet er, dass er SRV mit 0.13 bis 0.60 Stärke kennengelernt hat... heiliger Strohsack. Im gleichen Interview klärt er jedoch auf, dass er die letzten Jahre 0.11, 0.15, 0.19, 0.28, 0.38, 0.58 spielte. Ich schmiss gleich den CD-Player an und verglich die ersten mit den letzten live Auftritten. Klang er am Ende weniger fett? Mitnichten...
Daher stellt sich mir die Frage, ist es ein Mythos, dass es Eierschneider für einen fetten Sound braucht und wenn ja, warum hält er sich so hartnäckig?
ich spiele intensiev im Stil Blues Rock, möglichst fett und dreckig. Als ich vor ca. 6 Monaten angefangen habe Gitarre zu lernen, habe ich mich dementsprechend informiert, wohin die Reise gehen muss um so einen Sound zu erzeugen. Ein immer wieder erwähntes Detail waren die dicken Saiten, was ich unreflektiert einfach mal so hingenommen habe. In den 6 Monaten habe ich mich von 0.09 über 0.10 auf 0.11 im Standard-Tuning hochgearbeitet. Aufgrund einer Fehlbestellung habe ich jetzt jedoch wieder 0.10 drauf. Bei den früheren Wechseln habe ich meinen Fortschritt noch nicht aufgezeichnet. Jetzt konnte ich jedoch mal direkt vergleichen. Ich habe in der Aufnahme keinen nennenswerten Unterschied im Klang feststellen können. Das hat mich schon stutzig gemacht und ich begann zu recherchieren.
Wer klingt fett? Hendrix. Nach weniger Einträgen über google fand ich heraus, dass der gute Jimmi 0.09 Saiten spielte. Über die tieferen Saiten herrscht Uneinigkeit im Netz. Aber überall liest man, dass die tieferen Saiten dünner sind als bei einem Standard-Satz. Wenn es einen Gitarren-Hero gibt, der für seine Drahtseile bekannt ist, dann ist es SRV. In einem Interview mit seinem Techniker Rene Martinez berichtet er, dass er SRV mit 0.13 bis 0.60 Stärke kennengelernt hat... heiliger Strohsack. Im gleichen Interview klärt er jedoch auf, dass er die letzten Jahre 0.11, 0.15, 0.19, 0.28, 0.38, 0.58 spielte. Ich schmiss gleich den CD-Player an und verglich die ersten mit den letzten live Auftritten. Klang er am Ende weniger fett? Mitnichten...
Daher stellt sich mir die Frage, ist es ein Mythos, dass es Eierschneider für einen fetten Sound braucht und wenn ja, warum hält er sich so hartnäckig?
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