Keyboard für Anfänger / Digitalpiano?

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MaitreGims
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Hallo, demnächst werde ich mir ein Keyboard zulegen. Als absoluter Anfänger in Sachen Tasteninstrument kommt es mir vor,
als sei ich den Verkaufsbemühungen getarnt als Beratung der Händler hilflos ausgeliefert.

Was ich jetzt schon meine zu wissen ist, dass ich gerne gewichtete Tastaturen hätte, da ich -so weit das möglich ist-
wenn irgendwo mal ein Klavier steht dieses auch gerne spielen können würde. An sich brauche ich das Keyboard nur zum Hausgebrauch.

Ich lege nicht viel Wert auf Sonderfunktionen, es sollte mit dem PC verbunden werden können, per Kopfhörer zu spielen sein,
eine intuitive Bedienung besitzen und, was anscheinend bei fast allen Modellen gegeben ist, über einen dynamischen Klang verfügen.
Ich möchte klassische Stücke als auch Popmusik spielen können.


Ich dachte auch schon über ein Digitalpiano nach, wobei dessen einziger Vorteil wohl der klarere Klavierklang ist?!
Das Keyboard sollte nach Möglichkeit nicht mehr als 250€ kosten.
Allerdings scheinen die üblichen Preisspannen eher von 140€-200€ und dann von 450€-1100€ zu gehen.


Kann jemand ein Instrument empfehlen? Das er vielleicht schon selbst gespielt hat?
Oder mir gute Tipps geben, was ich noch beachten sollte: 61 oder 88 Tasten … etc.?
Ich habe versucht mich selbst einzulesen, aber nach 4-5 Threads komme ich nur vom 100 ins 1000,
deshalb bräuchte ich Tipps von jemandem mit Überblick, der mir sagt, was für meine Ansprüche ausreichend ist.
Besser, teurer und vielseitiger geht's ja immer...



Vielen Dank schon mal.


Ich habe den Threadtitel geändert. Bitte dazu hier lesen:
Aussagekräftige Titel

Viele Grüße,
McCoy
(Moderator)




 
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Hallo,

ohne jetzt zunächst eine konkrete Kaufempfehlung zu geben - vielleicht mal folgendes. Wenn man anfängt, sich mit einem neuen Thema zu beschäftigen, ist die Information und das Angebot erst einmal erschlagend - dass wird wohl jedem so gehen, der versucht sich zu informieren. Es gibt zwei Methoden, wie man sich selbst auf den notwendigen Informationsstand bringen kann. Eine Methode ist es ein paar Testberichte zu aktuellen Geräten in Fachzeitungen zu lesen. Eine zweite Methode ist es dann, selbst sich diese Instrumente "Live" anzusehen und anzuspielen. Danach kristallisiert sich dann irgendwann einmal heraus, was man selbst haben möchte. Foren wie diese, helfen natürlich bei einer Entscheidung, setzen aber irgendwo voraus, dass man überhaupt weiß, was man will - ansonsten ist eben eine Beratung auch nur bedingt möglich oder vergleichbar mit der Frage (welches Auto soll ich kaufen).

Ich würde für mich persönlich die Kaufkriterien also erst einmal versuchen, etwas weiter abzustecken. Das Budget ist natürlich ein Kriterium. Wenn ein Instrument transportabel sein soll, ist es ein weiteres Kriterium. Deswegen hat ja das Forum versucht, so etwas wie einen Fragebogen aufzustellen. Den sollte man dann auch ausfüllen und danach kommen dann auch Antworten.

Falls es Fragen zu Kriterien im Fragebogen gibt, werden die natürlich gerne beantwortet.

Gerade was den persönlichen Anspruch angeht, gehen doch die Vorstellungen sehr weit auseinander. Es gibt Leute, die Kaffe nach der alten Methode kochen (Filter + Heiß Wasser drauf = fertig). Dann gibt es Leute, die kaufen Tabs-Maschinen (50 - 70 EUR). Andere kaufen einen Vollautomaten 400 - 600 EUR. Wieder andere kaufen einen WMF-Automaten 2.000 EUR und mehr und wieder andere gehen nur im Cafe einen Cafe Trinken (Automat 15.000 EUR und mehr). Ich glaube, dass brauchen wir dann hier nicht weiter zu vertiefen - das Beispiel spricht für sich. Ähnlich verhält es sich halt mit Musikinstrumenten. Auch hier gibt es verschiedene Preisklassen (Einsteiger, Mittelklasse, Oberklasse) usw.

Die Kriterien des Fragebogens sind schon wichtig (z.B. Transportabel oder nicht). Enstprechend fallen nämlich Instrumente sonst einfach aus dem Raster. Wenn ich einen Modellhubschrauber kaufe, ist es auch ein Kriterium, ob ich im Wohnzimmer Kunstflugfiguren fliegen möchte oder auf dem Sportplatz. Ein Hubschrauber mit 3 Meter Rotordurchmesser fliegt eher selten in Wohnzimmern rum. (obwohl es ja Leute mit großen Häusern gibt) ;-) Es gibt aber Modellhubschrauber, die so klein sind, dass sie im Wohnzimmer Kunstflug machen können und so gesteuert werden, wie große Modelle. Für einen Anfänger ist das nix - diese Modell kosten natürlich genauso viel wie ein großer Hubschrauber und setzen entsprechende Erfahrung voraus. Genauso ist es mit den Pianos - es gibt welche, die hier einen entsprechend kleinen Platz brauchen, aber einen wesentlich höherem Anspruch gerecht werden (z.B. Yamaha Modus). Da muss man dann überlegen, was einem das Hobby wert ist und/oder ob das Piano auch ein Möbelstück sein soll oder nicht.

https://www.thomann.de/de/yamaha_modus_f02_pe.htm
https://www.thomann.de/de/yamaha_np_11.htm

(Preisbeispiel - Kaffee mit Wasser aufbrühen bis Vollautomat) ;-)

Gruss
Thorsten
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich jetzt schon meine zu wissen ist, dass ich gerne gewichtete Tastaturen hätte, da ich -so weit das möglich ist-
wenn irgendwo mal ein Klavier steht dieses auch gerne spielen können würde.
Das ist nur einer der Gründe, warum man zu einer gewichteten Tastatur mit Hammermechanik* greifen sollte, und m.E. ein eher unwichtiger. Viel wichtiger ist, dass eine Tastatur mit Hammermechanik ein sehr viel kontrollierteres, dynamischeres, ausdrucksvolleres Spiel erlaubt als eine normale Keyboardtastatur. Genau die Kontrolle der Dynamik ist es aber meist, die den Unterschied zwischen "Geräusch" und "Musik" macht.
Mit anderen Worten: Wenn du ernsthaft lernen möchtest, Klavier zu spielen, kommst du um eine Hammermechanik nicht herum.

* Eine Tastatur mit Hammermechanik ist grundsätzlich auch immer gewichtet, aber nicht jede gewichtete Tastatur hat auch Hammermechanik. Es ist allerdings die Hammermechanik, die die Ähnlichkeit zum Klavier herstellt. Eine lediglich gewichtete Tastatur (ohne Hammermechanik) hat mit dem Spielgefühl einer Klaviertastatur nichts zu tun.

Ich lege nicht viel Wert auf Sonderfunktionen, es sollte mit dem PC verbunden werden können, per Kopfhörer zu spielen sein,
eine intuitive Bedienung besitzen und, was anscheinend bei fast allen Modellen gegeben ist, über einen dynamischen Klang verfügen.
Das ist genau das Standardprofil eines Digitalpianos: Hammermechanik-Tastatur, gute Klaviersounds und noch einige wenige andere Beigaben (E-Pianos, Streicher usw.), aber ansonsten wenig Schnickschnack.

Was den Anschluss an den Rechner angeht, muss ich sagen "kommt drauf an". Ich versuche mal einen ganz kurzen Überblick: Es gibt zwei Arten, wie man mit Digitalpiano und Rechner zusammen arbeiten bzw. aufnehmen kann. Da ist einerseits die Audio-Aufnahme, bei der im Prinzip einfach das aufgenommen wird, was du auch über die Lautsprecher oder Kopfhörer hörst. Das ist schnell und einfach zu machen, aber du kannst immer nur den Gesamtklang nachbearbeiten, z.B. durch das Zumischen von Hall o.ä. Eine Korrektur falsch gespielter Passagen, im Sinne von "oh, da habe ich um einen Ton daneben gegriffen, das schieben ich mal schnell gerade..." ist mit Audio nicht ohne weiteres möglich. Die andere Möglichkeit ist die MIDI-Aufnahme, bei der die Bearbeitung einzelner Noten möglich, aber dafür der gesamte Prozess komplizierter ist - ich will da jetzt gar nicht ins Detail gehen.
Generell gilt: Für die jeweilige Aufnahmeform brauchst du die passenden Anschlüsse, also Audio (Line-Out) für Audio-Aufnahmen und MIDI für MIDI-Aufnahmen.

Ich möchte klassische Stücke als auch Popmusik spielen können.
Glücklicherweise haben die Instrumente keinen Einfluss darauf, was du auf ihnen spielst ;)

Ich dachte auch schon über ein Digitalpiano nach, wobei dessen einziger Vorteil wohl der klarere Klavierklang ist?!
Der Klang ist sehr viel detailreicher, ja, aber mindestens genau so sehr geht es um die Tastatur. Entertainer-Keyboards mit Hammermechanik gibt es im Prinzip nicht.
Generell bekommst du beim Digitalpiano einfach viel mehr Qualität zum selben Preis. Zwar gibt es dann keinen großen Funktionsumfang, aber du hast ja schon selbst gesagt, dass du den auch gar nicht benötigst. Und wenn du dir jetzt mal überlegst, dass bei einem normalen Keyboard üblicherweise einige tausend Sounds und eine Begleitautomatik (d.h. die Begleitband "aus der Dose") mit nochmals einigen hundert oder tausend Variationen enthalten ist, bei einem Digitalpiano aber nur eine Hand voll Sounds ohne viel Trallala, kannst du dir ungefähr vorstellen, wie groß die Qualitätsunterschiede im Klang usw. sind.

Das Keyboard sollte nach Möglichkeit nicht mehr als 250€ kosten.
... und das ist das große Problem bei deiner Anfrage. Zu diesem Preis ist da einfach nichts zu machen, tut mir echt Leid.
Ich werde ja in letzter Zeit in diesem Forum öfters dafür beschimpft, dass ich das sage, aber Musik ist ein teures Hobby, das man sich leisten können muss. Als jemand, der "nur" Digitalpiano spielen möchte, hält sich das alles noch in Grenzen (im Vergleich z.B. zu Blas- oder Streichinstrumenten, oder auch akustischen Klavieren), aber es gibt eben eine gewisse Messlatte, die man einfach nicht unterschreiten kann. Und die liegt in der Tat bei ca. 450€, denn dafür bekommt man das Yamaha P-35. Darunter gibt es nur Schrott, und selbst auf dem Gebrauchtmarkt ist es nicht einfach, deutlich darunter zu bleiben.

Man muss einfach akzeptieren, dass gewisse Dinge ein gewisses Geld einfach kosten, und dass man darüber nicht viel diskutieren kann. Wenn du dir einen Sportwagen kaufen willst, erwartest du normalerweise auch nicht, dass du ein aktuelles Modell für 5000€ bekommst. Wenn du einen neuen Computer kaufen willst, weißt du auch, dass du mit 100€ nicht weit kommst. Selbst, wenn du im Supermarkt eine Tüte Milch kaufen willst, weißt du, dass das für 10ct nicht zu machen ist.
Das Problem ist, dass die meisten Leute, gerade Anfänger, für Instrumente eben kein solches Gefühl haben. Da kannst du natürlich auch überhaupt nichts für, denn woher solltest du ein Gefühl dafür haben? Deshalb ist es gut, dass du hier fragst.
Ich würde dir jedenfalls gerne etwas anderes berichten, aber dann müsste ich lügen: Klavier spielen mit Digitalpiano geht ab 450€ (für das Instrument). Darunter ist leider so ziemlich nichts zu machen.
 
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Möchte dir auch ein D-Piano ans Herz legen.

Trotzdem natürlich die Info: Keyboard YamahaPSR knapp über 200 Euro hat wenigstens die Anschlagdynamik. Sustainpedal dazu wegen halbwegs Klavierfeeling ist dann auch noch ne wichtige Empfehlung.

Oder die Yamaha NP-Reihe, die auch ein bissl Klavier-Feeling hergibt.

Aber spar lieber z.B. auf das Yamaha P 35, Digitalpiano für Einsteiger, unter 500 Euro.

Ich hab für mein erstes Keyboard gebraucht damals 1675 DM (also knapp 840 Eur) gezahlt. Für weniger als 840 Euro bekommt man heute schon ein sehr gutes Dpiano, du hast es gut, also z.B. ein Kawai ES 100.

Gönn dir was Gutes.
 
Danke für die Antworten. Mir ist klar geworden, dass ein Digitalpiano wohl besser zu mir passt. Auch da ich mir heute mal die klanglichen Unterschiede live anhören durfte. Ich werde dann, falls ich mich je entscheiden werde :) , verraten welches ich mir ausgesucht habe. Lg, Steffi
 
Apropos Geld und Kosten: Das Musikstudium ist auch eines der teuersten für die Uni (und die Allgemeinheit, die das bezahlt). Dies liegt vor allem auch am Unterricht. Gewisse Dinge kosten schlichtweg eine Mindestmenge an Geld, so altklug das auch klingen mag. Bedenke: Wenn die Stunde 20 Euro kostet, sind das ungefähr doppelt so viel wie das Klavier im Jahr. Ich kann nur aus eigener Erfahrung berichten: Wenn du es wirklich willst, dann wird sich das Geld sehr schnell amortisieren. Je mehr du am Gerät sparst, umso weniger ist tendenziell die Lust, sich dran zu setzen. Aus eigener Erfahrung: pro Woche 1-2 Fingerübung, 1 Lauf (beidhändig, mehrere Oktaven), 1-2 Seiten Übungsstücke und du kannst innerhalb eines Jahres Sonatinen/leichte Sonaten spielen (4. Lehrjahr); Notenlesen und ein wenig Harmonie-Wissen und/oder Talent vorausgesetzt.

Das Forum und seine Beiträge hier haben mir auch sehr viel geholfen beim Kauf, unter anderem das Fachwissen von Distance. Überlege dir, ob du es wirklich lernen willst, und dann teste verschiedene Preisklassen und Hersteller aus: Yamaha, Kawai, Roland und Korg, (evtl Casio?) Wenn möglich: Kaufe dir am besten auch einen guten Kopfhörer, wenn du öfter mit Kopfhörer spielen wirst müssen. Den würde ich dann auch gleich ins Geschäft mitnehmen: Wenn der Laden nur welche von Yamaha ausliegen hat, musst du dich nicht wundern, wenn die bei den Modellen von Kawai schlecht klingen. ;) Wie gesagt: Sehr wichtig ist auch einen guten Lehrer zu finden.
 
Hallo, ich weiß, dass man eine bestimmte Qualität nicht unter einem gewissen Preis erwarten kann, allerdings war bei mir ja nicht diese fehlende Einsicht der Grund, warum ich hier gefragt habe, sondern schlicht, dass ich mich noch so wenig auskenne, dass ich gute Qualität nicht mal erkennen würde, wenn sie mich in den Hintern beißt. Ich wusste schlicht nicht, auf was ich genau achten muss. Deshalb wollte ich mir hier erst einmal einen Überblick verschaffen bevor ich mich in die Details stürze. Lg
 
mach dir bitte auch eingehend gedanken darüber, welches instrument du letztlich spielen möchtest. ein keyboard ähnelt einem piano etwa so wie eine geige einer gitarre. willst du mehr als nur ein piano bist du mit einem preisgünstigen digitalpiano (zb: p35) auf dem holzweg. ein keyboard (im weiteren sinne) ist in der regel wesentlich vielseitiger als ein digitalpiano, welches auf das PIANO spezialisiert ist. genauso gibt es aber auch spezialisierte keyboards.
 
Ich möchte definitiv ein Digitalpiano, soweit bin ich schon mal. Laut den Aussagen der meisten Verkäufer passt das Yamaha P 105 gut zu meinen Vorstellungen. Ich "mag" bei dem allerdings die Tastatur nicht so sehr. Weiß auch nicht genau warum, die Tasten fühlen sich weniger massiv an. Da hat mich z.B. die Tastatur vom Roland F 20 total überzeugt. Da macht es Spaß hin zu langen. Allerdings ist das Roland F 20 ein echt hässlicher Kasten. So einen wollte ich mir nicht grade in mein Zimmer stellen...Für weitere Vorschläge bin ich immer noch dankbar, sollten allerdings unter 800€ liegen. LG
 
Kawai ES100, Casio PX150/350
 
Ich war in sieben Geschäften und in jedem haben sie mir von Casio dringend abgeraten, da diese nicht vom Klavierbau kommen sondern gleich bei E-Instrumenten eingestiegen sind. Außerdem stehen bei so gut wie keinem Casio Geräte, wird ja auch seinen Grund haben.
 
Hallo,

teste unbedingt das Kawai ES 100 an. Ich stand auch kurz vorm Kauf eines Yamaha P105 und bin dann aber aufgrund der besseren Tastatur beim Kawai gelandet.
 
Roland kommt auch nicht vom Klavierbau, quatschargument, typisch Verkäufer (korg, nord und kurzweil ebensowenig)
 
Ich war in sieben Geschäften und in jedem haben sie mir von Casio dringend abgeraten, da diese nicht vom Klavierbau kommen sondern gleich bei E-Instrumenten eingestiegen sind. Außerdem stehen bei so gut wie keinem Casio Geräte, wird ja auch seinen Grund haben.
In der Tat, solches Verhalten hat immer seinen Grund. Allerdings ist es häufig ein anderer, als man auf den ersten Blick meinen könnte, denn bei vielen Händlern hört man diesen oder ähnliche Sprüche, und zwar komischerweise über fast alle Marken. Wie stuckl schon sagte, ist das schlichtweg Quatsch.
Der tatsächliche Grund für das Abraten ist häufig, dass der Händler die Marke überhaupt nicht führt und dir deshalb auch nicht verkaufen kann, oder dass die Marke zu wenig Einnahmen für ihn abwirft. Vor allem kleine Händler erzählen den Kunden auch mit wachsender Begeisterung, dass Yamaha die einzige Marke sei, die taugen würde. Tatsächlich scheint Yamaha einfach eine Marke zu sein, bei der die Gewinnmarge groß ist.

Mit anderen Worten: Aussagen von Verkäufern sind immer (nicht nur bei Musikinstrumenten) mit großer Vorsicht zu genießen. Je kleiner der Händler, desto schlimmer ist es häufig.
 
Ich hab hier vor Ort auch nur nen kleinen Händler, aber der kooperiert wenigstens mit Hannover und bestellt mir alles (würde aber indes auch am liebsten yamaha verkaufen)

Casio hat jedenfalls super Tastaturen selbst bei dem Einsteiger "cdp". Der Sound wird mich dann in der nächsten Generation überzeugen, ist aber auch jetzt schon mehr als ordentlich.
 
Also ich war bei Bauer in Heusenstamm-Rembrücken, bei Session in Frankfurt und bei Piano Berg sowie Crusius in Darmstadt und bei vielen kleineren Händlern dazwischen und nirgends wird zu Casio geraten...und da dort auch keine große Auswahl an Casio steht kann ich es auch nicht ausprobieren.
Ich mag den Klang vom Roland F 120 wirklich, und bei der Roland-Hotline wurde mir gesagt, dass Tastatur und Sound nur noch bei den Modellen FP50 und FP80 identisch mit der vom 120 sind. Die beiden sind mir aber zu teuer. Und die vom F 20 wird wohl eine andere sein...wahrscheinlich nicht besser. Auch blöd.
Kawai muss ich mir nochmal genauer ansehen. Aber ich kann ja schlecht zu den Verkäufern sagen "ich weiß das besser wie ihr, ich hab das in nem Forum gelesen" Da sehen die rot :)
 
Aber ich kann ja schlecht zu den Verkäufern sagen "ich weiß das besser wie ihr, ich hab das in nem Forum gelesen" Da sehen die rot :)
Das musst du auch nicht. Aber du sollst dir die Instrumente möglichst, nein unbedingt selbst ansehen, auch wenn du dafür weiter fahren musst. Und dann kannst du entscheiden, auch gegen jede Empfehlung eines Verkäufers. Du hast ja auch schon entschieden, dass das F20 für dich nichts ist.
 
In Limburg soll es ein Casio-Musikgeschäft geben. Dann kannst Du wenigstens aus eigener Erfahrung sagen, was stimmt. :great:
 
In Limburg soll es ein Casio-Musikgeschäft geben. Dann kannst Du wenigstens aus eigener Erfahrung sagen, was stimmt. :great:

In Limburg an der Lahn gibt es ein Musikhaus Sandner, die führen eigentlich (fast) alle aktuelleren Geräte, die clp 500 Serie gibt es dort schon seit Mai, viele Casio Geräte natürlich auch, werden dort auch etwas stärker beworben mit deren Air Klangerzeugung.
Mit dem neuen Ice Bahnhof, der so gut wie gar nicht genutzt wird, kommst du sogar innerhalb von 15 Minuten nach Limburg von Frankfurt :D Nur in die Innenstadt dauert es gut 20-30 Minuten mit dem Bus, der Bahnhof liegt nicht gerade nah an der Stadt.
 
Das sind 150 km von hier... ein bisschen weit, für ein Piano, das "nicht zu empfehlen" ist :p
 

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