Integrieren von Gitarren in die Wohnungseinrichtung

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Hallo allerseits,
Toleranz ist sicher ein wichtiger Faktor, wenn das Vorhaben „gemeinsame Wohnung“ gelingen soll. Dass aber ab einer bestimmten Menge an Gear im Wohnzimmer die Toleranzgrenze bei Partner/-in irgendwann dann doch überschritten ist, können wahrscheinlich selbst wir Gitarren Maniacs nachvollziehen.
Deshalb meine Überlegung, wie man Gitarren, Bässe, Amps, etc. in die Wohnungseinrichtung integrieren kann, ohne, dass es gleich nach Okkupation aussieht. Wer hat kreative Ideen, seien es Anordnungen, Formationen, ein Motto (z.B. Hardrock-Cafe, etc.)?
Wie habt ihr dieses „Problem“ gelöst, ohne auf den Hobbykeller (übrigens nicht vorhanden) auszuweichen? So 10 Klampfen und zwei Amps sollten am Ende schon sein :)
Danke schonmal!!
 
Eigenschaft
 
Das klappt nur wenn man alleine lebt... oder der Partner auch Gitarre spielt... eigentlich kann man froh sein, wenn man überhaupt eine Gitarre im Wohnbereich lagern "darf" (und das klappt dann oft auch nur mit einer hübsch gemaserten Akustikgitarre) :D
mein Tipp: von vornherein ein Musikzimmer mit einplanen
 
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Seit ich das in diesem Video mal gesehen habe hätte ich sowas auch gerne. Mal sehen ob es so große Regale gibt.

Schau mal ab 5:30 .


https://www.youtube.com/watch?v=nUKovTFQmrE

Dann hättest du sie Griffbereit und man sieht sie nicht wenn du sie nicht benutzt.

Ich wohne zwar mit meiner Freundin nicht zusammen , aber sie sagt sie mag das , dass überall Gitarren rumstehen und es würde sie auch nicht stören. Mehr Probleme gäbs da wahrscheinlich mit meiner Vorstellung davon wie eine Stereo-Anlage im Raum aufgestellt werden muss.

Ich denke wir ziehen demnächst nicht zusammen...... ;)

grüße b.b.
 
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Vince Gill spielt aber auch sehr geil.
Die wenigsten kennen Ihn, aber wer ihn mal gesehen hat weiss es.



Brent Mason ist aber auch der "Gott der Country Gitarre"

Zum Thema:
Ich würde versuchen die Amps irgendwie als Einrichtungsgegenstände zu nehmen?
Ein Brett drüber gibt ne Theke oder sowas?

Da gibts sicher zig Möglichkeiten.
 
Schaue doch mal in die Google Bildersuche mit Begriffen wie: "Gitarre Wohnzimmer", "Gitarre Wohnung" etc. da könnte man schon mal ein paar Ideen und Dekotipps abgreifen!? 10 Gitarren und 2 Amp's ist ja schon nicht wenig, aber das hängt natürlich auch von der Größe des Wohnzimmers ab. In einen 20 m² Wohnzimmer dürfte das schon fast to much sein, im 100 m² Wohnzimmer musst Du noch welche dazu kaufen :D. Aus meiner Sicht ist das Wichtigste, das Du das mit Deiner besseren Hälfte zusammen besprichst, planst und ihr gemeinsame Vorstellungen findet. Hängt auch davon ab, wie sie dazu steht, wenn sie keine Gitarren und vor allem "Gitarre üben" im Wohnzimmer haben möchte, wirst Du es schwer haben!?
 
Hm, hilft dir das hier weiter? ;)
large_Marshall_Kuehlschrank.jpg
 
Dass aber ab einer bestimmten Menge an Gear im Wohnzimmer die Toleranzgrenze bei Partner/-in irgendwann dann doch überschritten ist, können wahrscheinlich selbst wir Gitarren Maniacs nachvollziehen.

Nö!!!

sry!


*edit* ---> Riesen vitrine an eine wand seite, die kannste dann vollstopfen mit gear, gut gemacht sieht das auchnoch geil aus. (auch für nicht Gitarristen). Wenn man aber nicht so auf konfrontation steht wäre ein Musikzimmer halt immer die bessere Lösung, aber nicht jeder hat Platz der Geld für sowas.
 
Ich plane auch mit einem eigenen Musikzimmer in welchem dann Box und Topteil, sowie Gitarre und Mac zum üben stehen werden. Da hab nicht nur ich, sondern auch meine Freundin ruhe. Im Wohnzimmer kann ich mit JamUp oder Bias auch mal im Stillen und mit Kopfhörern üben.
Finde aber, dass eine Gitarre schön an der Wand platziert nicht nur ein Hingucker sondern ein stilvoller Hingucker ist. Man sollte natürlich auch was spielen können, wenn man drauf angesprochen wird.^^
Da wir ja alle zuviele Gitarren haben, könnte man sich auf eine im gemeinsamen Zimmer doch einigen ;) So plane ich jedenfalls. Nächstes Jahr wäre es endlich soweit...
 
Ich habe die gleichen Gedanken gehabt und bei mir ist es auf ein Büro-/ Musikzimmer rausgelaufen. Eine Akustikgitarre im Wohnbereich ist okay, ein Halfstack mit Effektboard und drei Klampfen wird da schon eher problematisch.

Mal abgesehen davon - wenn du deinen Amp im Wohnzimmer platzierst muss man sich bezüglich Aktivitäten wie TV schauen, lesen, etc. immer absprechen. Mit einem extra Raum wird einfach die Tür geschlossen und gut ist.
 
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Mein Tip : stell einfach die Bude erstmal mit massig Musiker Zeugs voll ( notfalls was von den Kollegen leihen :D ) und lass Dich dann auf Dein Zeugs runter handeln ;) .

Und bau die freien Ecken zu ! .... ansonsten steht da nach 3 Monaten all son Deko Firlefanz ;) .

Nach 17 Jahren Beziehung erlaube ich mir jetzt die Bude mit Musikerzeugs zu dekorieren ..... wird aber jetzt langsam auch knapp , obwohl 140 qm :bang: .
 
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... Wie habt ihr dieses „Problem“ gelöst, ohne auf den Hobbykeller (übrigens nicht vorhanden) auszuweichen?
pragmatisch. und mein wohnzimmer ist schon gleichzeitig musikzimmer. ca 30qm.
so die woche über spiel ich von meinen vier bässen zwei. fretless und bundiert. die hängen gleichzeitig dekorativ an der (innen)wand bzw. am regal-seitenteil. steelstring muss ich auch zur hand haben. steht im ständer vor´m notenpult. sieht auch dekorativ aus - alles so verteilt, dass der blick des besuchers bzw. bewohners gerne durch den raum von einem zum anderen wandert :).
der rest ist im koffer, bzw. meine alte pfadfinderklampfe im sommer in der garagenwerkstatt. dann habe ich sie ggf. gleich zur hand, wenn ich von der arbeit komme und bei schönem wetter ein feierabendbierchen im gartenstuhl aufreisse :great:.
amplifikation finde ich optisch gaanz kritisch (ggf. in gestalt eines fullstacks auch akustisch ;)). da reicht mir mein kleiner 250w h&k-combo. der steht gekippt unter so´nem kleinen biedermeier-"tischchen". pedalboard daneben (das ist allerdings immer "unordentlich").
So 10 Klampfen und zwei Amps sollten am Ende schon sein :)...
ist, für meinen geschmack, nicht mehr leben mit musikinstrumenten. auch´n mädel fühlt sich dann vll. wie inner musikalienhandlung bzw. (nachts) im museum ;). ich hätte andererseits allerdings auch mit´ner frau probleme, die´ne 50köpfige puppensammlung o.a. staubfänger im wohnzimmer verteilen würde. oder aquarien. ein (großes) ist toll. mehrere kleine machen das wohnzimmer zur zoohandlung ...:redface:
 
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Ich habe meine Möbel sehr platzsparend zwischen meinen Instrumenten, Amps und Zubehör platziert ... ;)
Ich wohne also wie d'Averc auch in meinem Musikzimmer ...

Sicher nicht jedermanns Geschmack aber ein Tribut an meine rel. kleine Wohnung, an mein wichtigstes Hobby und an mein Leben als Single.
Dazu müssen sich dann auch noch jede Menge Bücher, DVDs und viele Teddys den Platz mit mir und meinem Equipment teilen.
 
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Ja, als Single hat man es doch schon viel leichter... ich durfte mir sogar noch ein Klavier mit dazustellen ;) ohne rumgezicke :D.
 
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Egal wie gut man mit einander auskommt, ein Rückzugsraum für jeden ist eine komfortable Sache, für mich sogar eine Notwendigkeit. Ich brauche einen Ort, wo mir keiner rein redet.
Wenn die Gitarren doch ind Wohnzimmer sollen, halte ich die Wandhalterungen für die beste Variante. Gitarren an der Wand sind doch schön, wir kaufen doch keine hässlichen Gitarren.
Bei Verstärkern kann ich es schon eher verstehen. Ich kenne nur welche mit einem eher robisten/rustikalen design, das nicht so recht in moderne Wohnzimmer passt. Designverstärker wären wohl eine Marktlücke. Da es die noch nicht gibt, muss man sich selbst helfen und ein entsprechendes Gehäuse passend zur Einrichtung zimmern.
 
... Sicher nicht jedermanns Geschmack aber ein Tribut an meine rel. kleine Wohnung, an mein wichtigstes Hobby und an mein Leben als Single.
Dazu müssen sich dann auch noch jede Menge Bücher, DVDs und viele Teddys den Platz mit mir und meinem Equipment teilen.
ist doch ´ne frage des individuellen wohlbefindens. ich habe jüngst ´nen klotzigen sitzhocker zum sperrmüll gestellt, nahm mir den raum.
... ich durfte mir sogar noch ein Klavier mit dazustellen ;) ohne rumgezicke :D.
ich habe jetzt (wege)freiheit für meine olle schweineorgel. kommt unterm bücherhängeregal sicherlich ganz wichtig :p. die instandsetzung verschiebe ich allerdings von winter zu winter ... :redface:

jedenfalls haben wir ein motto: leben mit musikinstrumenten ;). was ich übrigens schrecklich finde: (hänge)vitrinen. das hat was von schneewittchensarg für klampfen bzw. schmetterlingssammlung ... 10 exemplare hinter glas an allen wänden ... der tod des feng-shui-meisters :eek:.

edit @giusto: ich würd mir "passend" ggf. ´nen "klassischen" vox ´reinstellen. oder eben, wenn ich den h&k nicht hätte
mikrokühlschrank :)
ist wohl nicht ot
... Deshalb meine Überlegung, wie man Gitarren, Bässe, Amps, etc. in die Wohnungseinrichtung integrieren kann...
 
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Geht sowas nicht schon als Biedermeier-Anrichte durch...?

original.jpg



(Continental von Toneking, in blau)
:cool: :cool: :cool:
 
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@giusto: ich würd mir "passend" ggf. ´nen "klassischen" vox ´reinstellen.
Ich liebe das alte Vox design, aber es passt eben nicht zu dem billigen Spanplatten und Presspappe Zeug, das in den Möbelhäusern steht.
Nahezu alle Gitarrenamps sehen eben viel älter aus als sie sind. Mich stört es nicht, ich finde die klassischen Designs toll.
Die Meinung teilen eben nicht alle Menschen.
Gitarren mit schöner Maserung oder Lackierungen kommen ja noch gut an, aber die Amps kommen eben entweder recht altbacken oder im Profidesign mit Schutzecken, Strukturlack, Rollen oder Ähnlichem daher. Ein großer Combo, ein Halfstack oder mehrere davon (wer hat schon nur einen Amp) ist eben auffällig. Mich stört das nicht, aber ich bin mir sicher dass viele Frauen so einen Amp nur als hässliche Kiste wahrnehmen.
 
Was kenne ich mich denn mit Stil-Epochen aus? :D
 

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