Joey's Production Blog, oder: Eine Bandvorstellung Deluxe

  • Ersteller Lonestar
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Wow, ein super Thread! Bin durch meinen Gitarristen drauf aufmerksam geworden und werde ab jetzt interessierte Mitleser, Zuschauer oder was auch immer sein! :great:
 
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Tolle Idee :thumbup:

Ich freu mich schon auf den Bericht zum Recording der Gitarrenparts :-D
 
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Sehr gut Joey - gefällt mir extrem gut. Der Foo Fighters-Einfluss ist deutlich hörbar, geht live bestimmt gut ab. Kommt ihr mal in die Schweiz? ;)
 
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Sehr gut Joey - gefällt mir extrem gut. Der Foo Fighters-Einfluss ist deutlich hörbar, geht live bestimmt gut ab. Kommt ihr mal in die Schweiz? ;)

Geht live gut ab!
Super gerne kommen wir in die Schweiz, dafür musst du in Facebook allerdings noch ein bisschen für uns werben, und deine Freunde dann wiederum.. und so weiter! ;)
 
"Ist doch ganz geil!" am Ende des Videos - das trifft's! :D:great:

Ich bin dann auch mal Abonnent.
 
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Und zurück sind wir! :hat:

Nurnoch ein paar Tage bis zum Release.. ich nehme ab heute Vorbestellungen per PM entgegen! Um euch das ganze noch ein wenig schmackhaft zu machen, präsentiere ich hier das Artwork für "Whatever Remains".

cd_jewelcase_01.jpg



Ganz nett, oder? Schreibt uns, wenn's euch gefällt.

Bis dahin geht es aber mit dem Production Blog weiter.
Fabs ist ja wie gesagt unser Bassist. Aber nicht nur das - er ist in einem unserer Songs auch der Pianist und in Livesituationen mit seiner engelsgleichen Stimme für die Backing Vocals zuständig - sozusagen die "Triple Threat" der Black Suit Pilots. ;) (Ich weigere mich deshalb auch vehement, uns als klassisches Trio zu bezeichnen.. Mit Fabs sind wir mindestens 5!! :p ) demnach war klar, dass ihn im Studio auch zwei Jobs erwarten würden. Einmal natürlich die tiefen Töne, und andererseits die Tasten. Zu letzteren kommen wir aber später.

Wer genau hinschaut, sieht hier jedenfalls mehr als einen benutzen Bass...



Im Video sind 2 zu sehen, benutzt haben wir tatsächlich 3 Stück. Als da wären

- Fender American Jazz Bass mit den Custom Shop Pickups
- Squier Preci
- Geheimwaffe: Sandberg Calfornia VM5 mit Maple-Neck und aktiver Pickupschaltung für den einzigen Song mit Drop-Tuning.

Der Signalweg...

...wurde gesplittet. Christoph wollte den Bass zwar als Einzelinstrument richtig "drücken" lassen, hatte aber bei unserer zugegeben gitarrenlastigen Musik (It's Rock 'n' Roll..) das Ziel, die Tieftönerspuren so gut wie möglich mit den Gitarren "zusammenzukleben". Wir entschieden uns deshalb einerseits für das Tracking per DI. Hierbei leistete uns diese kleine Box unschlagbare Dienste..


Das schöne an diesem Gerät ist, das es DI-Box und Verzerrer in einem ist. Viele werden sich denken: "Verzerrung am Bass? Brauch' ich nicht..", aber bei mehreren übereinanderliegenden stark verzerrten Gitarrenspuren ist das Gain beim Bass oft überhaupt nicht zu vernehmen, trotzdem hat er dann mehr Durchsetzungsfähigkeit und brachte Fabs darüberhinaus ein angenehmeres Spielgefühl mit etwas mehr Sustain. Es machte neben dem leichten Overdrive in manchen Songs auch das Signal einfach frischer und indirekt "knochiger", hatte mehr Kante und Charakter. Außerdem sollte das ja nur die eine Hälfte des gesplitteten Signals sein. ;)

Die andere Hälfte lief Clean ins Pro Tools und wurde in eine zweiten Schritt über einen Gitarrenamp + 1x12er Orange PPC112 gereampt. Damit konnte Christoph ein Basssignal stufenlos hinzumischen, dass ähnliche Mittenfrequenzen besitzt wie meine Gitarrenspuren und den Basssound so noch enger mit meinem Gitarrensound verknüpfen. Er konnte aber genauso die leicht angezerrte Signalkette weglassen, wenn ein Song das erforderte. Mit dem Basssound hatten wir also viele Freiheiten.. und wenn ich gerade die Scheibe nochmal in aller Länge durchhöre, hat sich das gelohnt. ;) Das gereampte Signal wurde meines Wissens mit einem Shure SM57 und/oder einem SM7 aufgenommen. Wen es genauer Interessiert schreibe mir eine PM - ich frage dann nochmal nach.

Für den Sound nutzte Fabs Saiten von Earnie Ball in den Stärken 055-110, experimentierte aber auch mit dem entsprechenden 5-Saiter Set, um die dickeren 4 auf seinen Jazz zu ziehen - er schlägt kräftig an und geht bei der bei uns obligatorischen Eb-Stimmung eventuellen Tuning-Unstimmigkeiten gerne aus dem Weg. ;) Mit diesem Setup trackte Fabs dann die komplette Kiste innerhalb 2 Tagen am Bass und war bereit, das Studio wieder zu verlassen...

...das Studio verlassen? Nein.. Denn wie oben schon geschrieben hatte er auch am Piano einen Job zu tun. Der letzte Track auf Whatever Remains heißt "Ephemera", eine knapp 6-Minütige Rockoper die auf einem Pianolauf basiert. Fabs ist ein sehr fitter und langjähriger Pianist und spielt die Nummer mit uns als Trio auch live, dann aber natürlich ohne Bass - Zeppelin Style! :)
Für die Pianotrackings kam sein Clavia Nord Stage EX-88 zum Einsatz.


Hierbei haben wir relativ simpel den Direct Out des Pianos benutzt und gingen direkt ins Interface. Ihr hört hier den tatsächlichen Take von ihm, der das Album schließt.



"Ja da können wir ja trotzdem nochmal einen machen.."

.. haben wir aber nicht. ;)

Bis demnächst!
Joey
 

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Sehr ansprechend das Booklet. Ich liebe solche mit Enthusiasmus gestalteten Booklets. Du hast von mir eine PN.
 
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Gratuliere zum Artwork!

Schön, daß es weitergeht in Eurem Blog :great:
 
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"Verzerrung am Bass? Brauch' ich nicht.."

Doch! Braucht man!:D Bin ja auch Fan von ange- und verzerrtem Bass und gerade wenn man nur eine Gitarre in der Band hat ist es ein schönes Mittel um den Bass voller klingen und ihn gut die "Lücke" der zweiten Gitarre füllen zu lassen ohne alles komplett voll zu matschen. Ist zumindest meine Erfahrung bisher.

Finde den euren Tieftöner-Sound übrigens sehr schön. Habt ihr auch während der Songs die Bässe gewechselt oder pro Song einen Bass verwendet?
 
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Es ist tatsächlich ein mal der Fall gewesen, das wir im Song "King Of The Night" zwei verschiedene Bässe benutzt haben - Preci und Jazz. Das liegt an den Kontrasten, die es in dem Song gibt - mehr verrate ich nicht. ;)
 
Muss ja auch nicht sein. Braucht ja jeder so seine kleinen Betriebsgeheimnisse. Auf jeden Fall eine interessante Variante wie ihr den Bass aufgenommen habt. Von mir als Basszerren-Fan gibts dafür: :great:
 
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Macht sehr viel Spaß, hier mitzulesen und mitzuhören. Und so ganz nebenbei ist das eigentlich sogar ein äußerst informativer Studio-Erfahrungsbericht, aus dem man etwas lernen kann. Klasse! :great:
 
Ja, schliesse mich den Vorrednern an. Im Outro-Track hört man (hüstel***) vielleicht noch die verspannte Recording-Atmosphäre an.

Bin kein Keyboard-Kenner, aber mir kommt es etwas verspannt vor (Schultern locker machen!).
Ansonten interessant zu lesen und zu hören! :great:
 
Hi,

vielleicht der am meisten erwartete Teil in diesem Fall.. heute die Gitarrenrecordings.

Vorab: 90% unseres gefilmten Studiomaterials ist leider nicht mehr verfügbar, da unsere externe Festplatte letzte Woche komplett den Geist aufgegeben hat. Wir hatten einen richtigen "Rig Rundown" im Studio gefilmt, der euch durch meine komplette Signalkette geführt hätte. Das ist jetzt leider nicht mehr möglich, da eine Datenrettung zwar denkbar, für uns Studenten aer viel zu teuer ist. Sehr sehr schade.. Dann eben in Text und Bild.. und dem ein - oder anderen Videoschnipsel. :whistle:

All das soll aber die Laune auf die Scheibe nicht trüben! Wir haben ja dennoch alles dokumentiert, und so starten wir in die Gitarrentrackings...

..die im übrigen vor den Basstrackings stattfanden. Alle Maintracks (=erste Hauptspur) wurden innerhalb anderthalb Tagen eingedonnert, bevor Fabs mit seinem Bass anrückte. Zwar hatten wir uns fürs Studio gut vorbereitet, fanden es aber dennoch komfortabler, die Bassline auf die schon in Stein gemeißelten Gitarrenspuren zuzuschneiden, und nicht umgekehrt. Gewisse Basslines hätten meine Gitarrenarbeit limitieren können, und das wollten wir vermeiden. Fabs spielte also auf die Maintracks ein, und ich doppelte dann erst, als die Bassspuren drinlagen - u.a. um zu entscheiden, ob ich in der Dopplungspur näher an der Bassline laufen oder tatsächlich einfach den Maintrack 1:1 abdoppeln würde. So hatten wir wiederum alle Freiheiten.

Wer Nice Try hört, wird von einer verzerrten Gitarrenwand getroffen. Die Gesamtheit der Spuren vermittelt den Eindruck von viel Verzerrung, dies ist aber nicht der Fall. Würde man die Einzelspuren hier abspielen, wären viele überrascht, wie wenig Gain eigentlich auf den Gitarren wirklich liegt. Was wir hier gemacht haben, nennt sich Stacking. Die Definitionen gehen weit außeinander, aber Stacking unterscheidet sich grundlegend ein wenig vom klassischen Doppeln. Beim letzteren nimmt man in etwa zwei gleich verzerrte Sounds, und spielt mit je einem genau das gleiche, möglichst Tight aufeinander. Stacking funktioniert ein bisschen anders, und wird vor allem von vielen unserer Lieblingsamibands ständig gemacht. Das ist einer der Gründe, warum ich schon viele Feedbacks á la "Das klingt sehr Ami-like!" bekommen habe.. der Recordingapproach ist der selbe. Beim Stacking fährt man Gitarrenspuren mit unterschiedlichen Gainstufen zusammen, oft auf einer breiten Skala von "near-clean" bis "near-higain". Stellt es euch vor wie ein gut gestapelter Burger. Unten liegen die weniger verzerrten, oben drauf die mit mehr Zerre.

Das ist aber noch nicht alles. Um das Stereobild der Gitarren möglichst breit zu bekommen, fährt man dann die verschiedenen Spuren mit mindestens verschiedenen Gitarren, besser aber noch auch mit verschiedenen Amps. Warum? Verschiedene Gitarren und Amps bringen verschiedenen hervorgehobene Frequenzen in den Gesamtmix. So lassen sich die Spuren, wenn sie dann auf links oder rechts gedreht werden, besser klanglich unterscheiden und machen das Stereobild somit gefühlt breiter. Der Sound klingt größer, dreidimensionaler. Wenn man einen Maintrack mit identischem Equipment doppelt, "schmiert" die Gitarren tendenziell "mono-mäßig" in die Mitte.

Die Gesamtheit der Spuren, und die Präzision, mit der sie aufeinander gespielt wurden (möglichst tight und gleich) machen also den Druck - nicht das Gain. Klar, dass ich da im Studio natürlich nicht nur mit einem Verstärker und einer Gitarre anrücken konnte. :p

The Gear

Anfang und Ende meines Gesamten Sounds ist dieser Marshall 2550 Silver Jubilee. Alle Maintracks (bis auf einen Song) sind mit diesem Amp getrackt worden, sowie alle Soli. Darunter seht ihr auch schon den ersten Dopplungsamp den wir nutzten, einen Mesa Boogie Heartbreaker. Ein Zweikanaliger Mark I, wenn man so will. ;)

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Der absoluter Geheimtipp aber ist der THC Sunset, ein 38-Watt Non-Master Volume Amp. Ihr wärt überrascht, wie sehr das Teil nach Zeppelin und Vox AC30 klingt. Natürlich war ich deshalb ein riesen Fan des Sounds, und so wurde der THC zu dem "Lieblingspartner" meines Marshalls.

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Weitere Amps, die benutzt wurden (leider kein Foto): Marshall JCM 800 2205, Fender Twin Reverb 2x12 Combo.

Gitarrentechnisch habe ich zwei Schätzchen mitgenommen, die unterschiedlich nicht sein könnten, und genau deshalb nahm ich sie mit. Zum einen mein Hauptinstrument: Eine Gibson 1958er Reissue Les Paul. Die Strat ist eine 2001 Fender Esche Strat mit einem 69 Hendrix Singlecoil am Hals.

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"Aber hat er nicht geschrieben, er stackt mit unterschiedlichen Instrumenten?" ... Jep! :) Tatsächlich zieht sich durch den kompletten Song "Nice Try" eine fast cleane Stratspur mit dem Bridge-Pickup (!), die, wenn man sie einzeln hören würde, unfassbar fies und höhenlastig dengelt. Im Gesamtstack der Gitarrenspuren fügte sie den verzerrten Signalen mit ihrem "Däng" im Anschlag eine unfassbare Definition hinzu, jeder einzelne Anschlag klang deutlich perkussiver. Natürlich ist sie im Gesamtmix nicht einzeln herauszuhören.. das ist auch nicht gewollt. Sie soll ihren Teil zum Stack beitragen, und das tut sie. Tatsächlich gibt es nur wenige Tracks auf "Whatever Remains", die nicht beide Gitarren beinhalten.

Tatsächlich gibt es auch mehrere akustische Momente auf dem Album.. so musste also unbedingt meine sehr geliebte und unerreichte Martin D28HD auch mit ins Studio.. über jeden Zweifel erhaben. Ohne Piezo oder sonstigen Tonabnehmer - ich bin überhaupt kein Fan davon.
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Die E-Gitarren liefen dann ins Effektboard... ich nenn's allerdings eher Spielewiese. :p U.a. Petterson Tuner, Fulltone Full-Drive 2, Fulltone OCD, Diamond Boost EQ, ZVEX Box of Rock, ZVEX Fuzz Factory, EHX Memory Boy, BOSS DD-20, Line 6 Echo Park, Small Stone Phaser, Digitech Whammy, BOSS Tera Echo... und hin und wieder ein Dunlop Crybaby.

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Je nach Härte des Songs und der Vorstellung in meinem Kopf waren dann diverse Treter an.. sehr oft z.B. die cleane Boost Funktion der Box of Rock, und für Soli sehr häufig der Diamond Boost EQ - sowieso ein klarer Kauftipp von mir! Natürlich war die Signalkette immer nur so lange, wie sie sein musste - wenn wir nur einen Diamond EQ brauchten, haben wir das Restsignal nicht durch die anderen drölf Effekte laufen lassen. Ganz wichtiger Tipp für gute Sounds: Die Signalketten kurz halten! je kürzer, desto besser.

Durch die verschiedenen Amps wurde das Signal dann in meine Orange PPC 2x12er Box gejagt. (Im Falle des Fender Twin Reverbs natürlich nicht.) Bestückt mit stinknormalen V30ern. Ich halte sie nach wie vor für eine der besten Speaker für Rockmusik. Durchsetzungsfähig, gute Mitten, gute Präzision. Nicht so sägend wie die (für mich) sehr schlimmen G12T75er aus den Marshallboxen, und nicht so höhenlastig und oldskool wie die Greenbacks. Eigentlich nur persönliche Präferenz.

Mics

Christoph und ich stehen bei Gitarrensounds sehr auf Bändchenmikrofone. Demnach überrascht unsere Wahl nicht wirklich..


Das NEVE SE RNR1. Ein zwar sehr teures, aber absolut krass geniales Mikrofon. Es klingt exakt so, wie das Signal, dass man aus den Speakern hört, wenn man im selben Raum steht. Natürlich klingt es bändchentypisch weich, deshalb paarten wir es auch mit einem normalen Shure SM57 und mischten es nach Gusto dazu - je nach dem, wieviel "Grit" wir noch im Sound brauchten. Den Twin Reverb mikrofonierten wir mit einem Shure SM7.

Okay.. das alles wäre auch in meinem damals gefilmten "Rig Rundown" zu sehen gewesen, den wir jetzt leider nicht mehr haben. Dafür habe ich aber nen kleinen Trost.. es gibt auch heute wieder ein Video. Leider nicht mit der Studiosignalkette, aber dennoch mit meinem Hauptinstrument. Viel Spaß. Und bis demnächst. :)

 
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Was meinst du mit "Geist aufgegeben"?
Da muß ohne teure Datenrettung durch eine darauf spezialisierte Firma längst noch nicht alles verloren sein.
Kommt eben drauf an was die Platte noch macht oder eben nicht mehr.
Läuft sie noch, aber der PC/Mac kann sie nicht lesen? Oder läuft sie gar nicht mehr?

Wenn sie noch läuft kann man versuchen mit kostenlosen Linux Programmen die Daten zu retten.
Wenn sie nicht mehr läuft die Platte mal aus dem Gehäuse raus nehmen und direkt in einen PC hängen.
Möglicherweise muß man das Gehäuse dazu aufbrechen wenn es keines zum schrauben ist. Aber wenns eh schon nicht mehr funkt wäre das ja egal.
Könnte ja auch sein das nur der USB Anschluß hinüber ist oder ein Kabel im Gehäuse sich gelockert hat.
 
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Joey, das LP Vorstellungsvideo ist Hammer und sehr sympathisch gemacht. Du solltest echt als nebenberuflicher Gear-Demoist bei Händlern/Herstellern anheuern. Wie Olli oder Phil X.

Acoustic Recording nur mit Micros, ohne Piezo rules. Piezo klingt viel zu blechern und ist nur was für die schnelle Live-Lösung.
 
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Dann braucht er aber noch ein paar eigene Wortkreation wie Olli mit seinen Ööönks und Dongs^^ :rofl:
 
Joey, das LP Vorstellungsvideo ist Hammer und sehr sympathisch gemacht. Du solltest echt als nebenberuflicher Gear-Demoist bei Händlern/Herstellern anheuern. Wie Olli oder Phil X.

Vielen lieben Dank! Dürfte aber aufgrund meiner linkshändigkeit etwas schwierig werden - oder ich kann nur Amps testen. Und Pedale. Haha.

Acoustic Recording nur mit Micros, ohne Piezo rules. Piezo klingt viel zu blechern und ist nur was für die schnelle Live-Lösung.

Ich gehe sogar noch weiter, und lass mich auf der Bühne mikrofonieren, wenn ich eine Akustiknummer habe. Die Techniker ächzen da des öfteren, aber das ist nunmal ihr Job. Dafür sind sie da. ;)
 
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Läuft sie noch, aber der PC/Mac kann sie nicht lesen? Oder läuft sie gar nicht mehr?

Ich glaube ersteres. Da müsste Fabs nochmal was zu sagen. Ist das was, womit du dich auskennst?
 

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