Das Vocal-Mikro Spiel

  • Ersteller Johannes Hofmann
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Die Frage nach den Sponsoren habe ich in Beitrag #448 angesprochen, das hast Du in Deiner Antwort in Beitrag #449 als unbedenklich beantwortet. Jetzt drehst Du Dich bei Deiner Argumentation im Kreis und wirst widersprüchlich.

In einer Welt mit "Grautönen" ist dies kein Widerspruch …

Betrachten wir die Produktvorstellung im Thread als "muss" … und ein Review als "kann", dann ist für ein folgendes Spiel die Großzügigkeit des Sponsors wohl ein direktes Resultat des "kann". Daran können alle Community Bewohner gemeinsam arbeiten. Ist der "kann" Teil nicht erfolgt, dann wird der Sponsor wohl nicht gleich die Lust verlieren, er wird aber wohl auch nicht zusätzlich was drauf packen, weil er die letzte Runde so "geil" fand.

Mit Regeln und präzisen Formulierungen werden wir da nicht vorwärts kommen, da hier ja kein Vertrag entsteht und das Musiker-Board sicher auf alles mögliche Lust hat, aber nicht auf Rechtsstreitigkeiten die vom Kerngeschäft ablenken und völlig unnötig Ressourcen binden. Daher bleibt nur der Weg über erklären der Zusammenhänge und über die Einsicht der Beteiligten. Klappt dies haben alle was davon :great: . Wie war der Spruch doch gleich: "Das WIR gewinnt …"

Gruß
Martin
 
Nur für den Fall, daß Du meinen vorigen Post dabei im Blick hattest: das hab ich als "Privatmann" geschrieben ;)

Nachdem ich beim Großen-A-Gitarren-Spiel aus Versehen einen Gitarrenständer gewonnen hatte, hab ich gemerkt, daß ich nicht in der Lage bin, auf Abruf einen Bericht zu verfassen. Also hab ich das Ding quasi "weiterverlost", der "2."Gewinner hat ein schönes Review geschrieben, ich war aus der Nummer glücklich raus und alles war gut :)

Danke nochmal :D
 
So ganz verstehe ich die Diskussion nicht.

Ganz offensichtlich funktioniert das mit dem Reviewschreiben nicht bei allen Gewinnern und das führt immer wieder zu Stress. Reicht das als Grundlage für eine Diskussion?

Formulierungen wie "wir möchten" und "wir erwarten uns" erzeugen meiner Meinung nach in einem öffentlichen Bereich wie im Internet zu wenig Commitment, insbesondere bei Nicht-Stammusern. Hier begegnen sich High-Involved-User und Low-Involved-User. Die derzeitige Regelung und Formulierung wird meiner Einschätzung nach immer wieder zu Diskussionen und Frust führen, vorwiegend bei den High-Involved-Usern, die ein "kollektives Wir-Gefühl" bei den Nicht-Stamm-Usern voraussetzen.

Solange wir hier diskutieren, ob das nun ein Problem ist oder nicht, steht diese Haltung einer konstruktiven Lösungsfindung im Weg.

Mit Regeln und präzisen Formulierungen werden wir da nicht vorwärts kommen, da hier ja kein Vertrag entsteht und das Musiker-Board sicher auf alles mögliche Lust hat, aber nicht auf Rechtsstreitigkeiten die vom Kerngeschäft ablenken und völlig unnötig Ressourcen binden.

Auch aus diesem Grund ist es nicht ratsam jene User, die kein Review schreiben, aus der Community auszuschließen. Ein Review ist nicht mal als explizite Teilnahmebedingung formuliert, nur als gewünschtes Entgegenkommen. Jemanden deswegen aus der Community im öffentlichen Web auszuschließen finde ich mehr als bedenklich, einen Rechtsstreit auf dieser schwammigen Rechtsgrundlage kann ich schlecht einschätzen.

Besser erklären kann ich es nicht, darum will ich dieses Thema jetzt beenden.
 
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Gut, wir wissen jetzt welche Wege nach deiner Meinung nicht funktionieren ...

Dann drehen wir das doch mal um: Gehe ab jetzt davon aus, das ich noch überhaupt keine Meinung zum Thema habe und überzeuge mich mit einem Konzept, bei dem wir eine garantierte Erfolgsquote von 85 % Review Rückläufern haben und dabei möglichst wenige Teilnehmer vom Spiel ausschließen.

Gruß
Martin
 
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Ich kann Romans Einwände schon sehr gut verstehen. Man merkt schon, dass ihm viel am Wohl aller Teilnehmer liegt, also sowohl Boardbetreiber als auch User.

Aber einfach wird es so oder so nicht. Was auch immer wir in der Vergangenheit an den Teilnahmebedingungen geändert/erschwert haben, hat nicht dazu geführt das die Reviewabgaben zugenommen haben.

Es ist und bleibt wohl immer vom jeweiligen User abhängig. Egal ob Neuling oder Vielschreiber. Wir haben ja z.B. auch gute Reviews von neuen Usern bekommen, aber ebenso sind langjährige Stammuser säumig was die Reviews befrifft. Die Chance das ein dekorierter User (Mod/HFU/HCA) abliefert ist erfahrungsgemäß sehr hoch, aber wir können die Regeln nicht so abändern, dass Wenigposter und Neuuser ausgeschlossen werden.

Martins Wunsch nach einem guten Lösungsansatz kann ich daher nur zustimmen.

Ich weiß ehrlich gesagt keinen!
 
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Dann drehen wir das doch mal um: Gehe ab jetzt davon aus, das ich noch überhaupt keine Meinung zum Thema habe und überzeuge mich mit einem Konzept, bei dem wir eine garantierte Erfolgsquote von 85 % Review Rückläufern haben und dabei möglichst wenige Teilnehmer vom Spiel ausschließen.

Soll ich so tun »als ob« wir an einer Verbesserung interessiert sind, oder sind wir ernsthaft an einer Verbesserung interessiert? Soll ich »davon ausgehen«, dass Du mich ernst nimmst, oder nimmst Du mich ernst?

:whistle:

Kannst Du bitte die aktuelle Rücklaufquote posten, damit ich einen Anhaltspunkt habe, um wie viel Prozent wir das Ergebnis verbessern müssen, um auf 85% zu kommen? Immerhin verlangst Du eine Garantie. Da brauche ich Exaktheit in den Messdaten.

:mampf:

Wie auch immer ... Deiner Herausforderung stelle ich mich natürlich gerne Martin. :great:

Was auch immer wir in der Vergangenheit an den Teilnahmebedingungen geändert/erschwert haben, hat nicht dazu geführt das die Reviewabgaben zugenommen haben.

Es ist und bleibt wohl immer vom jeweiligen User abhängig. Egal ob Neuling oder Vielschreiber. Wir haben ja z.B. auch gute Reviews von neuen Usern bekommen, aber ebenso sind langjährige Stammuser säumig was die Reviews befrifft. Die Chance das ein dekorierter User (Mod/HFU/HCA) abliefert ist erfahrungsgemäß sehr hoch, aber wir können die Regeln nicht so abändern, dass Wenigposter und Neuuser ausgeschlossen werden.

Danke Eggi für das Signalisieren einer ernsthaften Gesprächsbereitschaft. :great: Bevor ich zu meinen Lösungsvorschlägen komme, will ich auf einen zentralen Punkt hinweisen, nämlich auf die Wirkung von Anreizsystemen. Zur Erklärung ein, wie ich hoffe, anschauliches Beispiel von Mathias Binswanger:

»Zur Zeit der französischen Kolonialregierung in Hanoi gab es eine Rattenplage. Um sie zu beenden, kamen die Kolonialbeamten darauf, jedem, der eine tote Ratte ablieferte, eine Prämie zu zahlen. Was haben die Menschen daraufhin gemacht? Sie haben Ratten gezüchtet!«

Was heißt das für das Musiker-Board und wie kann man das in Zusammenhang mit Gewinnspielen verstehen?

Wenn die Eintrittshürde, die Motivation oder das Anreizsystem, um an einen »Gewinn« zu kommen, das Erbringen von 50 Beiträgen ist, dann werden die 50 Beiträge bei manchen qualitativ minderwertig ausfallen. Der Anreiz ist quantitativ auf 50 festgelegt und nicht qualitativ gefordert. Ich denke, die Erfahrung haben wir zu genüge gemacht und ich meine daher, dass das Anreizsystem ein qualitatives sein soll, weil das Schreiben eines Reviews eine qualitative Leistung ist. Es gilt daher so zu motivieren, dass diejenigen User, die zu solch einer qualitativen Leistungserbringung bereit sind, verstärkt angesprochen werden und jene, die nur kurz mal ohne Aufwand abstauben wollen, zuerst den Staubsauger und den Staubwedel selbst in die Hand nehmen müssen.

Hier einige Idee zur Diskussion und zum Weiterentwickeln:

Variante A
Wir bleiben beim bisherigen System, wir schrauben alle unsere Erwartungen nach unten und erhöhen unsere Frustrationstoleranz.

Variante B
Das Equipment wird vorab zum Testen an 1 bis 3 User gegeben, die ein Review schreiben und dann erst zum Gewinnspiel frei gegeben. Das hat sich bereits im Gewinnspiel um die Gibson SG '70s Tribute bewährt.
Vorteil: garantierte Erfolgsquote von 100% Reviews und 0% Zutrittshürde für Mitspieler
Nachteil: die Tester halten für die Reviewschreib-Verweigerer her

Variante C
Je Equipment werden 2 bis 3 potentielle Gewinner (Finalisten der Finalrunde) gezogen, die das Equipment dann nacheinander zu Testzwecken erhalten und jeweils ein Review dazu schreiben. Die Reviews werden bewertet und derjenige mit dem aussagekräftigsten Review erhält den Gewinn.
Vorteil: garantierte Erfolgsquote von 100% Reviews und 0% Zutrittshürde für Mitspieler
Nachteil: wer nicht in der Lage ist, ein informatives Review zu schreiben, ist benachteiligt. Das Bewertungssystem (Boardabstimmung oder Jury) wird Anlass zu Diskussionen geben und sollte daher noch genauerdefiniert werden.

Variante D
Wer am Gewinnspiel teilnehmen möchte muss vorab ein Review, Kurzreview oder einen Anspielkurzeindruck gepostet haben. Realisiert kann das durch einen Pool werden, in den man aufgenommen wird oder durch simples Verlinken des Referenzbeitrages beim Anmeldepost zum Gewinnspiel.
Vorteil: Reviews, Kurzreviews und Anspielkurzeindrücke werden im Board häufiger werden.
Nachteil: Zugangsbeschränkung für alle, die andere Prioritäten haben. Keine Garantie, dass ein Review für den Gewinn geschrieben wird.
Anmerkung: Da Gewinnspiele in der Regel eine längere Durchlaufzeit haben, können ambitionierte Neuzugänge die Zeit für einen der Community hilfreiches Review oder einen wertvollen Anspieleindruck nutzen und brauchen keine rein numerischen Hürde wie 10 oder 50 Beiträge oder xyz Monate Board-Zugehörigkeit vorzuweisen.

Variante E
Die Teilnahme zum Gewinnspiel (alternativ Reviewspiel) wird in den Teilnahmebedingungen klarer formuliert: Teilnahmevoraussetzung ist das Mitteilen der eigenen Meinung über den Gewinn in Form von einem Review, Kurzreview oder Kurzeindruck. Der Gewinn geht erst in den Eigentum des Gewinners über, wenn diese Auflage erfüllt ist. Falls binnen einer definierten Frist die Auflage unerfüllt bleibt, wird ein alternativ zu ziehenden Gewinner ermittelt und der Geübergeben werden.
Vorteil: garantiert Erfolgsquote von 100% Reviews und 0% Zutrittshürde für Mitspieler
Nachteil: ob solche Teilnahmebedingungen rechtsgültig sind müßte die Rechtsabteilung bei Thomann checken.
Anmerkung: andererseits sind die bisherigen Goodwill-Teilnahmebedingungen auch ein rechtlich schwammiger Boden. Zu überlegen wäre, ob man anstelle eines Gewinnspiels nicht einen per Los ermittelten Tester (Reviewer) sucht, der den Testgegenstand (Reviewgegenstand) nach dokumentiertem Test (Review) behalten darf. Ich hoffe hier wird klar, wie wichtig das Wording der Gewinnspielkiste ist.

Ich denke, da gibt es sicher noch andere kreative Ideen. Wer sich engagieren möchte, kann dies in Form von alternativen Lösungsvorschlägen gerne tun. *Einladung-zum-Mitdenken*

Mein persönliches Fazit
Falls es tatsächlich um eine Verbesserung der Reviewquote und den Abbau von Zutrittshürden geht, dann gibt es mMn gute Alternativen zum derzeitigen Stats-Quo.
 
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Gehe ab jetzt davon aus, das ich noch überhaupt keine Meinung zum Thema habe und überzeuge mich mit einem Konzept,

Gruß
Martin

Da öffnet man die Tür zu einer "Ergebnis offenen Diskussion" und wird auch noch gefragt, ob man es ernst meint :gruebel: … NATÜRLICH meine ich das ernst !! :great: :D

Rückläuferquote: Ohne jetzt alles genau ausgezählt zu haben sage ich mal Status Quo +/- 60 - 70 %. Was mir zumindest deutlich mehr weh tut ist die Tatsache das zu viele mit ihren normalen Aktivitäten im Board weiter machen (also das Angebot nutzen) und scheinbar keine moralische Verpflichtung sehen das Review mal anzugehen. Staubt einer ab und geht :nix: ist ein Fall, den wir nicht vollständig verhindern werden können - dafür lockt ein Spiel ja auch neue User an, von denen sich der ein oder Andere zum "Diamant" entwickelt.

Der Aufforderung von Roman kann ich mich nur anschließen … "Welche Ideen hättet ihr noch?"

Gruß
Martin
 
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Oha, Fackeln und Heugabeln :D

Ich entschuldige mich für mein fehlendes Review! Vergesslichkeit, Arbeit, knappe Freizeit und fehlende Proben (um das Mikro auch ordentlich testen zu können) haben alle ihren Teil dazu beigetragen.

Nun denn... es folgt der Versuch meine bisherigen Eindrücke in der Praxis schriftlich festzuhalten:

[REVIEW] Sennheiser e945 (vs. Shure Beta 58A)


Musikmässig verpesten wir unser Umfeld einmal mit Death Metal und mit ner zweiten Band mit Black/Thrash. Muss mich also jedesmal gegen zwei Gitarren, einen Bass und ne Schießbude durchsetzen.

Verarbeitung

Bereits beim Auspacken und beim ersten Halten merkt man wie hochwertig und makellos das Mikro verarbeitet ist. Es ist größer und gefühlt etwas schwerer als mein Beta 58. Das e945 bewegt sich auf dem gleichen (sehr) hohen Niveau wie meine e906 (Gitarre) und e902 (Kickdrum) Mikros welche im Moment mit den Bands live im Einsatz hab.

Umfeld und Praxis

Bei den Proben habe ich mein Beta 58 und das Senni parallel an die beiden ersten Kanäle des Mischpults (Allen & Heath ZED-12) angeschlossen und auf gleiches Niveau gepegelt. Falls mich meine Erinnerung nicht im Stich lässt, waren beide Mikros etwa gleich gainhungrig (Gainregler auf 12 Uhr, vielleicht einen Millimeter mehr). Für die Proben drehe ich bei allen Mikros prinzipiell den Bass komplett raus und reduziere den Bereich bei 250 Hz etwa um 2-3 dB. Sonst wird der ganze Raum durch die Nahbesprechung vollgemüllt/vollgewummert. Als Monitoring dienen mir entweder eine (oder zwei) RCF ART 412-A oder eine RCF NX 12-SMA (hängt davon ab wie faul ich bin die NX unterm Tisch hervorzukramen, die ART sind immer auf Ständern installiert. Die NX klingt definitiv besser/natürlicher).

Wie schlagen sich beide Mikros im Vergleich? Es ist schwierig die Eindrücke in Worte zu fassen, aber das erste was mir aufgefallen ist, ist dass das Senni schneller koppelt wenn man nicht aufpasst. Ich glaub da ist beim Voicing irgendwo in den Hochmitten/Höhen ein Peak der das Shure nicht hat. Soll heissen, bei identischem Pegel kann ich das Shure in gewissem Abstand Richtung Box (egal ob ART oder NX) halten ohne dass es koppelt. Mit dem Senni koppelt es dann bei gleicher Distanz (wie gesagt: identisch gepegelt und gleiche Laustärke vom Pult zur Box).

Ich bin kein Experte und kann mich nur auf mein "Gefühl" bei der Beschreibung verlassen: Solo klingt das Sennheiser obenrum "feiner" oder "edler" im Vergleich zum Shure (wahrscheinlich auch der Bereich in dem das Senni schneller koppelt als das Beta). Allerdings hat das Shure "untenrum" mehr "Körper" ("untenrum" ist jetzt nicht auf den Bassbereich bezogen, den Bass dreh ich wie gesagt komplett raus). Im Bandkontext bahnen sich beide Mikros verhältnismässig gleich gut ihren Weg durch den Krach im Proberaum.

Fazit

Senni oder Shure? Ich persönlich bleibe beim Shure Beta 58A als primäres Mikro, während das e945 seinen festen Platz im Ersatz/Alternativ-Arsenal gefunden hat. Wieso das Shure? Für unsere Mucke gefällt es mir vom "Gesamtgefühl" (Handling und Klang) her besser. Für zivilisiertere Musik wäre dann das Sennheiser e945 wahrscheinlich die bessere Wahl (hängt natürlich auch wieder von der Stimme der Sängerin oder des Sängers ab).

Voila! :)
 
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Zwar recht knapp, aber so einen Direktvergleich zweier Mikros, die etwa in der gleichen Liga spielen, finde ich immer wieder durchaus nützlich.

Pack noch zwei, drei Überschriften rein und einen embed-Produktlink - und dann sieht schon aus wie ein ganz ordentliches Review. ;)
 
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So, Produktlink und Überschriften wurden eingefügt.

Aber "recht knapp"? Ich kann im Rahmen meines bisherigen Know-Hows leider nur meine direkten Erfahrungen hier aufs Papier bringen. Das Umfeld, Vergleichsmethode und Elemente der Signalkette sind doch beschrieben. Und bei Gesangsmikros kann im Endeffekt niemand sagen was genau passt und was nicht, höchstens Hinweise geben welche Kategorie man testen soll.

Mein Fazit ist dieses: Ja, es ist definitiv für laute Mucke (Rock, Schwermetall aller Art) geeignet. Ob es den persönlichen Geschmack trifft ist wieder eine ganz andere Geschichte, da muss man einfach selbst testen.
 
Ach - jetzt stürz' dich doch nicht gleich auf die einzige, kleine Aussage meines Postings, hinter der sich eventuell ein winziger Hauch von Kritik verstecken könnte.;)

Alles gut. Mir reicht das voll und ganz. Soundfiles wären immer gut - aber die Möglichkeit hat ja auch nicht jeder.
 
Hehe, ist alles kein Problem! :) Ich war nur kurz etwas überrascht, ansonsten hätte ich noch ne Seite voll nichtssagender psychoakustischer Esoterik aufgeschrieben :p

Wenn ich morgen Zeit hab nehm ich auch noch was zuhause auf. Clean singen kann ich leider absolut gar nicht und ich weiss nicht ob Rumgegröhle den meisten Leuten hier was bringt.
 
Ach warum nicht. Im Guttural-Forum wird ständig nach Mikros gefragt, die sich besonders gut für schreien, grunzen und gröhlen eignen ;)
 
Korrekt, wir haben immer Bedarf. Wobei das Sennheiser und das Shure ja schon quasi die Standardempfehlung sind, interessanter wären mal Exoten. Aber die wird man wohl eher nicht in ner normalen Metalband finden.
 
Zuerst mal möchte ich relact danken für seine sachliche und konstruktive Art, hier zu diskutieren. Ob seine Lösungen nun das Problem lösen können, weiß ich nicht, aber wichtig ist, dass erst mal irgendwelche Emotionen, die durch Kopfkino o.ä. enstehen, aus der Diskussion rausgenommen werden.
Sowohl die Bedingungen für jegliche Gewinnspiele als auch die maximal akzeptable "nicht-Review-Lieferer-Quote" sind allein Sache der Boardbetreiber und KÖNNEN, müssen aber hier nicht diskutiert werden. Aber die Transparenz der Teilnahmebedingungen ist enorm wichtig. Jeder muss klar wissen woran er ist bei einer Teilnahme. Und die Boardbetreiber sollten Konsequenzen ziehen, BEVOR sie sich ärgern um hochkochende Emotionen zu vermeiden.
Ich hätte noch eine Variante F, die eigentlich völlig banal ist:
Die Boardbetreiber überlegen sich eine für sie akzeptable Quote (z.B. mind. 80% aller Gewinner sollten ein Review (o.ä.) verfassen) und steuern diese Quote selbst durch die Art der Spiele, die veranstaltet werden. Sinkt die Quote unter die 80% (o.ä.) werden eben so lange Spiele wie z.B. "das beste Review gewinnt" eingestreut, bis die Gesamtquote wieder über 80% ist. Ist die Quote mal deutlich höher als der Mindeststandard, gibt's eben mal ein Spiel wie z.B. "wer gewinnt möchte bitte ein Review schreiben" außer der Reihe. Dann müssen hier nicht emotionsgeladen irgendwelche Quoten diskutiert werden. Wenn die Review-Quote sehr lausig ist, kann man das mal deutlich ansprechen aber es muss sich niemand ärgern.
 
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Wenn meine körperliche Verfassung es zulässt erstelle ich heut abend (oder spätestens im Laufe der Woche, allerspätestens am Wochenende) paar Vergleichsaufnahmen. Neben dem Senni e945 hab ich Shure Beta 58, Shure SM58 und Audix OM5/7 bei Hand.

Dann kriegt ihr auch was geboten fürs Geld ;)
 
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Ergänzend zu meinem Praxis Review des Sennheiser e945, sind hier die versprochenen Vergleichsaufnahmen!
Bitte verzeiht falls es etwas schwabbelig sein sollte, der Tag war lang und Deutsch ist NICHT meine Muttersprache.

Der Inhalt und die Abfolge ist bei jeder Datei gleich! Und an alle Nicht-Metaller: Achtung, Growls :)
Da ich absolut nicht clean singen kann, habe ich kurz beim Herrn Schneider reingekuckt und ein paar lustige Textzeilen abgelesen, danach folgen ein paar Zeilen Bolt Thrower in Version "tief" und "hoch".

Bei den WAV Dateien (44,1 kHz, 24 bit) handelt es sich um absolut rohe Aufnahmen. Keine Plugins, kein EQ etc...
Ich habe versucht die Spuren möglichst gleich einzupegeln. Kann aber sein, dass vielleicht eine Spur einen Hauch lauter/leiser ist als die anderen.

Bei jeder Aufnahme gab es direkten Lippenkontakt mit dem Mikro.

Signalkette: Mikro - Focusrite Forte - Cubase Elements 7
Mikros: Shure Beta 58A, Shure SM58, Sennheiser e945, Audix OM5 und Audix OM7

Damit man ungefähr sieht wie gainhungrig die Mikros sind, folgen nun bei möglichst gleichem Pegel im DAW die einzelnen Gainwerte (das Focusrite Forte hat einen maximalen Gainwert von 75).

Gesprochen:
- Shure Beta 58: 29
- Shure SM58: 33
- Sennheiser e945: 30
- Audix OM5: 29
- Audix OM7: 37

Growls (tief und hoch):
- Shure Beta 58: 17
- Shure SM58: 22
- Sennheiser e945: 20
- Audix OM5: 16
- Audix OM7: 28

Hier gehts zum Download: -> KLICK MICH


Cheerio!

PS: Wie ich meine eigene Sprechstimme hasse... :D
 
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Hallo Lompekreimer,

mach doch bitte aus den Teilbeträgen ein komplettes Review und stell es als Thread bei den PA-Reviews ein - hier in diesem Wust geht das gnadenlos unter.
Als separates Review lässt es sich in unsere Datenbank eintragen und bei Bedarf einfach verlinken.
 
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Hi,
gibt s eigentlich einen Diskussionsthread über das Reviewthema? Könnte man ansonsten vielleicht mal auslagern für die Übersichtlichkeit.
ich hab mir auch ein paar Gedanken gemacht, hauptsächlich darüber warum Reviews scheitern und es sind doch immer wieder die Punkte Zeit, Unwissenheit bzw Unsicherheit (z.B. Anfänger findet seine Ansichten nicht fundiert genug, bzw weiß sie nicht zu formulieren) und die Form des Reviews.

Da ich mir immer wünsche mehr über positive Bestärkung zu machen, als über strenge Reglementierung habe ich mich gefragt, ob es nicht möglich wäre, Review Hürden zu entschärfen, um die Quote zu erhöhen.

Beim Thema Zeit wäre es natürlich das einfachste eine angemessene Deadline zu setzen, die im Verhältnis zum Produkt steht. Hierbei wäre dann eine Überlegung diese Deadline dann mit dem Reviewer gemeinsam zu fixen.
Hätte den Vorteil, dass Klarheit herrscht, es nicht vor Ablauf der Frist schon frustrierte Kommentare gibt und die private Situation des Reviewers mit einfließen kann.
(Bei plötzlichen Veränderungen ist hier vielleicht die Hürde geringer dann auch einem Mod bescheid zu geben, um um die ein oder andere Woche Aufschub zu bitten).

Bei der Form des Reviews wären vielleicht Vorgaben eine Möglichkeit, erste kreative Hürden zu nehmen.
Da könnt man sicher einen allgemeinen Fragenkatalog erstellen, bzw. auch Bereichs- oder Produktspezifische Reviewformen als Vorlagen bereitstellen.

Das würde natürlich auch den Punkt Unsicherheit /Unwissenheit betreffen, denn so sind vielleicht schon im Vorfeld einige Ängste genommen.

Was diesen Punkt betrifft glaube ich, dass auf jeden Fall vermittelt werden muss, dass es hier im Board nicht um professionelle Reviews gehen soll, gerade im Gegenteil, ich finde es doch viel interessanter und glaubwürdiger, wenn jemand aus dem ganz normalen Wahnsinn heraus ein Produkt beschreiben kann. Da kann ich mich wiederfinden.
Als Ansatzpunkt hier ist mir eigentlich nur eine direkte Kommunikation eingefallen, die vielleicht verbessert, bzw individueller gestaltet werden könnte.
Mich hat bei einem Review zum TC Shaker damals Martin Hoffmann angerufen und gefragt, ob mir die Möglichkeiten gegeben sind ein vernünftiges Review zu schreiben, Aufnahmen zu machen, etc. Auch wenn dieses Gespräch einen anderen Hintergrund hatte, fand ich das umsichtig und positiv.
Hier würde nun also meine Idee ansetzen, die des "Review-Paten".
Bei einem Gewinn wäre dann ein erfahrener User dieser Pate. Der Gewinner soll sich dann VOR dem Erhalt bei diesem melden, beide können dann im Vorfeld Organisatorisches besprechen, z.B. die Deadline festlegen, den Fragenkatalog dem Gewinner schicken und bei Bedarf den Arbeitsabläufe festlegen. Erst danach wird der Gewinn zugesandt! (Wenn die Hürde schon zu hoch ist, dann kann es gleich an jemand anders gehen)
Der Pate wäre dann auch bei weiteren Fragen, Terminverschiebungen o. Ä. Erster Ansprechpartner. Was aber auch bedeuten kann, dass die Kommunikation auf ein Min. Beschränkt ist, wenn der Gewinner keine Anliegen hat.

Ich weiß, dass das im Zweifel für ein Paar wenige deutlich mehr ( oder überhaupt) Arbeit bedeutet aber wenn dadurch mehr Reviews zustande kommen, es weitergehen kann mit den vielen tollen Gewinnspielen und wir zusätzlich weniger ( leider berechtigte) "Mecker-Threads" haben, dann wäre es das aus meiner Sicht wert.

Im übrigen beziehen sich all meine Überlegungen immer darauf, dass die User hier zumindest ein bisschen guten Willen haben. Abzocker kann man so nicht verhindern aber das geht wohl wirklich nur dann, wenn die Gewinne an Mods und sonstige ausgezeichnete Power-User gehen, was aber wohl am Ziel vorbeischießen würde.
Daher mein eher aktiver Ansatzpunkt, der zwar Mehrarbeit für einige bedeuten würde aber als Gewinn für alle gedacht ist.
Fände ich insgesamt besser und produktiver als seine Energie an die wenigen Schmarotzer hier zu verschwenden.
Und ja, natürlich würde ich mich hier auch zur Verfügung stellen mitzuhelfen
 
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