Der Einfachheit halber listet z.B Sennheiser so die sicheren Frequenzen auf (in den Spalten untereinander die entsprechenden Bänke:
1 851,400 832,800 838,600 839,200 843,100 855,900 858,250 863,500
3 852,600 836,200 839,575 840,900 845,175 857,950 859,100 864,300
4 855,200 837,600 843,250 844,100 849,200 860,400 859,525 864,900
5 856,000 838,600 845,900 847,900 850,525 861,200 830,600 854,100
6 859,600 840,400 846,600 851,350 851,550 861,750 834,600 857,300
7 861,000 840,800 848,800 852,575 857,450 837,400 859,700
8 861,400 847,600 855,575 856,900 858,250 841,800 838,100
9 832,800 856,000 859,825 858,825 861,150 846,600 841,100
10 834,800 858,000 861,500 859,350 861,750 848,800 849,100
11 838,000 858,600 850,800
12 842,000 861,600 864,600
Entsprechende Listen auch im C Band. Entsprechende Listen auch von anderen Herstellern.
@skogtroll "Ich habe ein digitales Gitarren-Sendesystem und ein analoges InEar-System im parallelen Betrieb: Keine Probleme!"
Klar das geht natürlich am besten.
Aber es ist auch unproblematisch innerhalb eines Bandes möglich wenn man sich an die Frequenz Vorgaben hält. Wie gesagt wir haben 8 Funkstrecken Handheld und 4 IEM Funkstrecken im C Band.
Es gibt aber noch andere Fallstricke:
Störungen durch Intermodulationen treten i.d.R. immer dann auf, wenn wenigstens zwei Sender nahe an der Empfangsantenne hohe Eingangssignale im Empfänger erzeugen. Die beiden Signale bilden an Nichtlinearitäten im Empfänger (z.B. im Mischer) Intermodulationsprodukte. Es entstehen unerwünschte Empfangssignale, die unter Umständen direkt in die Nutzfrequenz des Systems stören (d.h. die eigene oder benachbarte Empfangsfrequenz). Störungen entstehen auch wenn Mikrofonsender dicht benachbart werden. In diesem Fall sendet das Mikrophon nicht nur das eigene Signal aus, sondern empfängt auch das Signal des anderen Mikrofons. Aus beiden Signalen werden im Mikrofonsender Mischprodukte erzeugt, die Empfangsfrequenzen beeinträchtigen können. Eine drahtlose UHF-Mikrofonanlage hat eine begrenzte Schaltbandbreite (z.B. 36 MHz). Diese Schaltbandbreite wird im Empfänger durch Eingangsfilter begrenzt. Intermodulationsprodukte können in diesem Bereich eine frei gewählte Empfangsfrequenz oder das komplette System stören bzw. unbrauchbar machen. Zwitschernde Geräusche aber auch Rauschen im Hintergrund sind akustische Anzeichen für gestörte Frequenzen. (Text Sennheiser)
Bedeutet bei uns: Wenn nicht alle Mics eingeschaltet sind so kann es sein, dass der "offene" Empfänger die Signale anderer Mikrofone aufnimmt. Wenn das Mikro dann eingeschaltet wird, "drückt" es die Fremdsignale weg und alles arbeitet wieder normal. Diese Geschichte ist sehr abhängig von dem Standort der Mikrofonie. Mikros nahe an den Empfängern erhöhen diesen Effekt.
Weiter ist es auch in der Praxis nicht gut wenn der IEM Sender nicht gerichtet-also ohne Paddel "rundsendet"
Gerd