Mehr Gain/Booster für Orange OR120M

  • Ersteller cyclone
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Jupp, alle Matamp und ORs klingen muffig... :gutenmorgen:
Löse dich mal von so-und-soviel db Pegel. Ich hab auch ein noch einen MXR MC-401 mit 20db, aber damit wirst du an den Sound den du willst, imo nicht kommen mit dem OR.

Na, das ist doch mal eine Ansage ... wird ja immer dementiert hier. :D
Weißt halt net, ob mir das auf Dauer gefällt, wenn da die Britzelei oben rum einfach fehlt.
Danke für deine Mühe - klingt alles sehr vertraut, auch wenn ich immer auf dem Neck-PU spiele. Wir haben leider im neuen Raum noch nix zum Aufnehmen, daher kann ich damit noch nicht dienen. Dann hätte ich mal den Marshall daneben gestellt.


10 KHz .... ja, aber sicher. 10k reindrehen am EQ hört man selbst am OR120 deutlich.

graph.gif
 
Achso, die Amp-Einstellungen habe ich gestern vergessen, kann leider den Beitrag nicht mehr editieren...
Hi-Input, FAC 3 Pos. von Links, Bass ca. 13:00, Treble ca. 12:30, H.F. Drive ca. 13:00, Gain: 09:15

Das Pedal war Gain: 12Uhr, Tone: 13:00 (Low-Switch on), Level: 10:30? So ungefähr...
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*schulterzuck*
Bin gespannt was beim Amp-check rauskommt. Wenn das OK ist kannst du Ihn ja guten gewissen verkaufen....

[edit]
Für meinen Geschmack hat der Sound übrigens hier schon leicht zu viele Höhen, ich mags gern "runder" ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde die Höhen völlig okay. Höhen ist ja auch viel. Der OR120M hat ja kein HF-Drive, sondern einen 3-Band-EQ. Vielleicht heißt HF-Drive da auch nur Presence ... weiß nicht.
Trotzdem fehlt dem OR da irgendwo die Definition in den Höhen. Der klingt halt nicht so brilliant, was viel Tone irgendwie nimmt.

Das hier ist ein 800er und irgendwo klingt das für mich brillianter und definierter obenrum:
 
Warum nutzt du denn keinen DR103 oder ähnliches?

Die OR120 sieht man ja ständig, aber richtig gute Sounds bekommen die wenigsten raus, wie ich finde. Mit dem EQ ist es schwierig und beim boosten zeigen sie sich auch recht zickig, wenn man nicht das passende Effektgerät findet (war auch bei meinem AD30 so). Wenn sich dein Amp als technisch einwandfrei herausstellt, würde mich das nicht wundern.

Mir passt die JCM800 Richtung auch eher, und mit meinem HiWatt Klon bin ich vollkommen glücklich. Da kommt gerade kein Matamp oder Orange ran. :)

...
Auf der Platte klingts aber definitiv verwurstet - EQ, Doppeln, 2 Amp o.ä.. Auf dem Duna Jam spielt er zwei Fender (Bassman?) und das klingt für meine Ohren eher an der Platte, als der Matamp. Der geht mehr in den Sleep-Sound so wie er da klingt. Das mein OR120M so leise ist, ist halt komisch - darum schicke ich den ja zu Bierschinken. Das möchte selbst ich net glauben ...

Hey, da war ich auch. Den Sound City hast du gesehen?
Sein Sound ist mittlerweile aber arg übertrieben, sie bestehen ja nur noch aus dickem Gitarrensound und Gefrickel sowie etwas uninspirierter Makulatur. :( Irgendwann kann man als Gitarrist auch zu dominant werden.
 
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Habe denn die Hiwatts ein Mastervolume? Habe mich mit den Amps nicht weiter beschäftigt, sehe sie aber öfter auch bei den Bands. Soundcity kenne ich den 120er und ist toll, aber halt ein Non-Master und ich bin definitiv jemand, der den Amp spielt und nicht nur den Verstärker. Da muss die Vorstufe schon in meinen Sound passen. Prinzipiell ist der 800er mein absoluter Favorit - ich dachte nur, teste mal den Orange - das Kultdingens - naja, und nun bleibt der 2203 definitiv Platz 1. Den toppt eigentlich kein Amp mehr - es sei denn es gibt einen Amp, der den Rotz des OR mitbringt, und beim höheren Gain die Sahne des 2203 reinrührt und nicht so bröselig klingt.
 
[...]und ich bin definitiv jemand, der den Amp spielt und nicht nur den Verstärker. Da muss die Vorstufe schon in meinen Sound passen.[\QUUOTE]
Das versteh ich nicht ganz? Ich dachte ihr spielt meistens sowieso auf sehr hohen Lautstärken, da wäre bei einem nonmaster die Vorstufe doch fast genauso "belastet" wie bei einem Master. :confused:

Den toppt eigentlich kein Amp mehr - es sei denn es gibt einen Amp, der den Rotz des OR mitbringt, und beim höheren Gain die Sahne des 2203 reinrührt und nicht so bröselig klingt.
Dann schau doch ggf mal nach einem anderem Marshall? Der Model T wäre ja vielleicht was für dich, aber ist halt sau teuer. Allerdings basiert der sehr stark auf einem Plexi bzw Super Lead/Bass, das könnte doch was für dich sein? Gaintechnisch kommt der logischerweise nicht an einen 2203 ran, aber ich finde je mehr Gain ein Amp hat desto eher geht diese massive Lautstärkewand flöten, falls du verstehst was ich meine. Dann doch lieber mit Pedalen befeuern.
Oder ein Laney VH100R? Ist auch ein britischklingender Amp (Oh Wunder) und sau laut. Ansonsten halt die üblichen Sound City, Hiwatt,Mywatt,Roost,London City, Peavey VTM, Laney AOR (!), Laney Supergroup(Sabbath!)bla
Geheimtipp: Miles Platting
 
...oder ein Marshall Mode Four? Den gibts oft echt günstig in der Bucht und der ist für doomiges Riffgewitter gedacht...
 
wo wir schon bei Ersatz-Empfehlungen sind:
Sovtek Mig100H
Sovtek Tube Midget 50

Recht ähnlich zu älteren JCM800, funktionieren echt gut mit Lava-Machine und Konsorten (hab' ich selbst auch, funktioniert prächtig!), sind meiner Meinung nach etwas definierter im Bassbereich und LAUT!
 
Ich glaube die ultimative Lösung ist es den Marshall und den Orange gleichzeitig aufzudrehen und über beide zu spielen.

Ok .... dann bin ich jetzt aus dem Thema raus , denn das , was Ihr da macht liegt irgendwo jenseits meiner Vorstellungskraft .
Das ist im Prinzip ganz einfach: Doom or be doomed!
 
Das ist im Prinzip ganz einfach: Doom or be doomed!


... krieg ich jetzt was ganz böse auf die Ohren , weil ich nicht so banane bin und mir das Hirn weg blasen lasse ?

Junge ... ich hab son Monster gehabt und weiß , was daraus kommt ... und das wahrscheinlich sogar noch vor der Zeit , als Du aufrecht gehen konntest .

Mich würde mal hier zuerst interessieren , ob der Amp jetzt wirklich mal gecheckt wurde , oder hier immer noch Laber , Laber gemacht wird .

... und wie scheixxe muß Mucke sein , das ich zwei 100er Röhrentops brauche um das dem Zuhörer als " gut " rein zu prügeln .

@ Moderation : sorry
 
Ich hatte noch keine Zeit und bin außerdem Radfahrerin und kann daher nicht mal eben einfach 30kg irgendwo hinfahren. Kiste fällt auch noch, die ich in den nächsten Tage bekomme. Ich bleibe definitiv beim 2203, weil es nichts gibt, was diesen Amp toppt, auch kein lauter OR120. Der ist mir einfach zu muffig und das weiß ich nun. Den Orange möchte ich eigentlich nur aus Interesse checken lassen und das muss nicht zeitnah passieren.

Habe am Samstag eine Doom-Band gesehen, einer hatte einen Matamp GT1 - bis zum Anschlag und die Band war nicht wirklich laut. Da musste ich nur schmunzeln. Die Dinger bringen es einfach nicht, ich sags gern nochmal. Grundklang war auch irgendwie doof. Bei Doom oder Stonerrock gehts auch nicht darum Einfältigkeit mit Lautstärke zu kaschieren, sondern es ist Teil der Soundästhetik. Ich fände es auch ganz gut, wenn man das, wenn schon nicht verstanden, nicht verurteilt. Ich tue das mit anderen Genres auch nicht.

Und sowieso: Wie scheiße muss denn ein Auto sein, dass 300 PS braucht?
Mit Pragmatismus kommt man eben nur bedingt weit ...
 
... krieg ich jetzt was ganz böse auf die Ohren , weil ich nicht so banane bin und mir das Hirn weg blasen lasse ?

Junge ... ich hab son Monster gehabt und weiß , was daraus kommt ... und das wahrscheinlich sogar noch vor der Zeit , als Du aufrecht gehen konntest .

Mich würde mal hier zuerst interessieren , ob der Amp jetzt wirklich mal gecheckt wurde , oder hier immer noch Laber , Laber gemacht wird .

... und wie scheixxe muß Mucke sein , das ich zwei 100er Röhrentops brauche um das dem Zuhörer als " gut " rein zu prügeln .

@ Moderation : sorry
Muss ich denn wirklich hinter alles was ich schreibe irgendwelche dämlichen Smilies setzen? Entspann dich!
Bei Doom oder Stonerrock gehts auch nicht darum Einfältigkeit mit Lautstärke zu kaschieren, sondern es ist Teil der Soundästhetik. Ich fände es auch ganz gut, wenn man das, wenn schon nicht verstanden, nicht verurteilt. Ich tue das mit anderen Genres auch nicht.
Richtig. Diese Art Musik muss man vor allem auch körperlich so richtig spüren. Übertrieben laut sind mir Konzerte von z.B. Colour Haze, Saint Vitus oder auch das ganze Hammer Of Doom Festival über aber auch nie vorgekommen. Laut schon, aber angenehm laut. Warm laut und nicht "die Höhen treffen dich wie ein Dartpfeil". Motörhead waren laut. Oder Vicious Rumors innem kleinen Club, das war eigentlich gar nicht soo laut aber die Ohren haben mir danach geklingelt wie sonst was, man konnte nämlich die "Peak" LEDs der PA Endstufen wirklich leuchten sehen ohne, dass sie irgendwie im Blickfeld gewesen wären. Das mit dem Runterstimmen ist sicher auch ein ganz großer Faktor dabei. Laut ist nicht gleich laut.
 
Zuletzt bearbeitet:
....Diese Art Musik muss man vor allem auch körperlich so richtig spüren.... Laut schon, aber angenehm laut....

Das ist zwar etwas OT aber als (ehem.) Arbeitsschutzbeauftragter kann ich Dir versichern dass dies genauso schädlich ist wie die Hochmitten und Höhen die einem die Ohren klingeln lassen. Allerdings fällt es einem nicht so sehr auf wenn das Gehör in den tiefen und tiefsten Frequenzen nachlässt.. Zuviel Bass kann im übrigen auch andersweitig körperlich schädigend wirken, uns wurden in Schulungen Beispiele genannt von Mitarbeitern in Mühlen o.ä. die durch Infraschallbelastung zu permanenter Übelkeit und Unwohlsein neigten, auch wurden Einflüsse auf biochemische Vorgänge im Körper und auf die Knochenstruktur nachgewiesen...das allerdings erst nach jahrelanger Exposition...aber nur so als Hinweis was tiefe Frequenzen anrichten können ohne dass man es eigentlich merkt...(und vermutlich kommt auch daher die Meinung dass die Techno Generation "dummgestoßen" ist ;) )
 
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Na, bloß gut, dass ich nicht aufm Doom-Konzert arbeite, was?! :D

Es geht eigentlich nicht um einfach nur laut, bis die Ohren bluten, sondern halt schon darum die Musik auch zu spüren ... das triffts dann wohl. Man geht ja auch nicht abends zur Tanzparty und dann steht ein Kassettenrekorder da. Und nur weil die meisten einen Verstärker lediglich als einen solche nutzen und nicht als Instrument, muss ich das ja so nicht machen. Eine Snare klingt erst, wenn man richtig daruf schlägt - meine Box klingt auch erst gut, wenn sie einen gewissen Pegel hat und Schub entwickelt. Und zum Spielen brauche ich meinen Sound, weil ich viel damit arbeite. Die Nuancen dabei sind doch das eigentliche Werkzeug und nicht nur die Tonfolgen, die man spielt.
 
Meine Anmerkung war auch nicht auf Dich gerichtet sondern eher ein allgemeiner Hinweis da viele die Wirkung tiefer Frequenzen unterschätzen. Was mich wie gesagt wundert ist dass der Orange nicht so laut ist dass es unangenehm ist, weil dies kann er normalerweise, das mag mit dem ggf vorhandenen Tieferstimmen zusammenhängen, denn diejenigen die den Amp samt seines Tonestacks damals konzipiert hatten dachten bestimmt nicht an sowas....und das es Spaß macht zu fühlen was man spielt ist ja unbestritten, es hat hier niemand behauptet dass nur Bedroom Level das wahre wäre...im übrigen wag ich zu behaupten das (ein gesunder) Orange und 2203 an einer Box mit ordentlichem Wirkungsgrad den selben Schallpegel erreichen, einzig der Frequenzbereich ist anders und da ist der 2203 halt deutlich mittiger abgestimmt was ihn subjektiv lauter erscheinen lässt...
Mein Basser kann einen auf jedenfall zum Kotzen bringen wenn er den Ampeg + die 8x10 ausreizt...und das ist von der Lautstärke her eigentlich auszuhalten, im Magen allerdings ned...
 
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