Reicht nicht eine Gitarre?!

  • Ersteller musicgabser
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Natürlich reicht im Prinzip eine Gitarre ... aber zwei Gitaren sind geiler ... und drei Gitarren sind noch geiler ... und 30 Gitarren sind fast schon endgeil ... :)

Es sind der Sammeltrieb und das G.A.S., die uns alle Vernunft beiseite schieben lassen und zur Gitarre x-1 eben noch die x. dazu kaufen lassen - wobei die dann - einem Gitarristennaturgesetz zufolge - automatisch zur x-1. Gitarre wird :D
 
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Für den "gemäßigten Wohnzimmer-Gitarristen" würde eine Gitarre wohl an sich ausreichen, right ;) Aber es kommt halt immer drauf an …

Spielt man unterschiedliche Sounds und Tunings in verschiedenen Bands, wird eine Gitarre schon nicht mehr reichen. 'ne Klampfe auf Drop C# mit entsprechender Besaitung wird ein ganz anderes Setup benötigen als 'ne Gitarre, die für Standard E eingestellt wurde. 'ne hochgezüchtete High-Output-Humbucker-Klampfe ist mitunter genau das, was man im Heavy-Metier braucht - sanfte Pop-Klänge oder spitze Funk-Akkorde wird man ihr nur unzufriedenstellend entlocken.

Also - bei der pauschalen Fragestellung bleibt auch nur 'ne pauschale Antwort: Jein :p
 
Wer sagt denn überhaupt, dass ein Saxophon reichen würde... Es gibt schließlich Sopran-, Alt-, Tenor-, Bariton- und Basssaxophone... Und da sind die Exoten, wie das Sopranino oder das Soprillo und weitere nicht dabei... ;)

Und was die "mangelnden Möglichkeiten" anderer Instrumente angeht (Klavier wurde genannt)... Das ist schon doof, weil man sich dann ganz schnell einzig und allein aufs Üben und Musik machen konzentrieren muss und nicht so viel Ablenkung mit technischen Spielereien bekommen kann. Ein Schlagzeuger kann wenigstens noch mit verschiedenen Becken und Percussion-Elementen herumspielen :nix:

:D ;)
 
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Theoretisch würde man meinen JA aber praktisch ist das eher nix...nicht nur dass man mal andere Klangarten abdecken will (weil ein SC klingt nun mal anders als ein HB) sondern man braucht halt live auch mal schnell ne andere Stimmung und IMHO gibts nix peinlicheres als 2 Minuten Guitar-Tuning-Song zwischen zwei Stücken. Kurzes Beispiel wenn ich mit der Coverrocktruppe unterwegs bin (6 Leute) hab ich (bei vollem Programm) dabei: 2x LP (davon eine als Ersatz), ne Tele (Open-G) und ne Dobro (Open-D), dazu kommt als Notnagel für mich (falls zwei Saiten reißen) und meinen Co-Guitarrero bzw Sänger noch ne Strat. Letztere schlepp ich aber wirklich nur bei größeren Gigs mit und als reine Freundlichkeit meinen Kollegen und der Strat gegenüber, damit die auch mal wieder Bühne sieht...Mit der anderen Combo reichen mir ne Akustik, Barhocker und die Dobro, da hab ich nichmal nen Amp dabei ;) ....
 
Hi,
lassen wir mal die Fälle mit anderen Tunings, Saitenlagen zum Sliden oder Backup beiseite, denn ich glaube das hat der Threadersteller nicht gemeint.

Ich bin der Meinung man kann so gut wie alle Genres mit einer Gitarre abdecken (natürlich nur wenn man's von der Spieltechnik draufhat). Aber leider kommt man erst dann zu der Erkenntnis, wenn man mehrere unterschiedliche Gitarren besitzt.
Es ist halt zum Teil eine Erwartungshaltung des Publikums und der Musikerpolizei, die ich ehrlich gesagt etwas phantasielos finde. Aber es gehören schließlich auch Hüte und Sonnenbrillen zum Blues und der Rollkragenpullover zum Jazzer.

Gruß
 
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Ich versuche mal, deine Frage so zu beantworten:

Les Paul: sehr gut geeignet für Rock und Blues, bedingt für Jazz, gar nicht für Country
Tele: sehr gut geeignet für Country und Rock, gut für Blues, teils für Jazz
Strat: sehr gut geeignet für Rock und Blues, bedingt für Country und nicht für Jazz
SG: sehr gut geeignet für Rock, gut für Blues, bedingt für Jazz, nicht für Country
ES-Modelle: gut für Jazz, Blues und Rock, nicht für Country

Es hängt also schon davon ab, welche Mucke du spielst, so gesehen ist die Tele m.E. der Alleskönner, wobei aber m.A.nach nichts 100 prozentig klingt außer Country.
Im Bluesrock Bereich kann man eigentlich mit einer Paula und einer Strat alles von Metal bis Blues abdecken.
Denk mal an die Jungs von früher, die waren alle sehr auf einen Typ Gitarre festgelegt bzw. haben sich wie Clapton von LP über SG zu Strat oder sonst wie entwickelt.
Bei Hendrix wars umgekehrt, er hat in seinen letzen Tagen desöfteren Humbucker Gitarren wie SG oder Flying V benutzt und die Strat beiseite gelegt.

Die Einschätzung halte ich für Quark. Eine Strat nur "bedingt" für Country? Eine Tele nach nichts richtig? 99,9% aller Hörer entdecken da keinen Unterschied. Selbst die tollen Gearfreaks dachten für eine halbe Ewigkeit, dass Stairway to Heaven Solo sei auf einer LP gespielt worden. Wenn man es nicht sieht/weiß, merkt man doch gar nicht, auf was für ner Gitarre irgendwelche Songs aufgenommen wurden.
 
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Um mal auf den Saxophon-Vergleich zurückzukommen. Meine Saxer switchen z.B. teils bei Mucken zwischen Bariton, Alt und Tenor. Das ist zwar eine riesen Schlepperei aber so stützen sie den Sound, wo sie es für nötig halten und da quatsche ich ihnen auch nicht rein. Viel anders ist es bei den Gitarristen auch nicht. Zudem ist es auch nie ganz verkehrt, Backup dabei zu haben. Wer bei einem stressigen Gig vor riesigem Publikum mal peinlicher Weise eine gerissenen Saite mit zittrigen Fingern wechseln mußte, weiß wovon ich rede.....
 
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Ich seh das mehr esoterisch... jede Gitarre hat eine Seele, sie interagiert mit dem Spieler.
Warum soll man sich den vielfältigen Einflüssen und Ideen, die verschiedene Gitarren beim Spieler auslösen,
nicht hingeben?
 
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Eigentlich würden mir wahrscheinlich genau zwei Gitarren reichen. Das Problem ist, dass ich bereits drei E-Gitarren habe und da nur eine von den beiden, die mir reichen würden, dabei ist.
Anders gesagt, eine Les Paul und eine Stratocaster würden mir wirklich bis in alle Ewigkeit ausreichen. "Leider" habe ich noch eine Powerstrat und eine moderne Les Paul (Eclipse), die beide wirklich klasse sind und ich nicht verkaufen kann/will, obwohl ich sie eigentlich nicht bräuchte. Letztendlich muss ich dann in Zukunft mit 4 E-Gitarren leben ... ist mir zu viel, aber ich kann es nicht ändern ... :D
 
Reichen täte eine Gitarre schon.
Theoretisch käme man auch mit einer Hose, ein paar Schuhen, einer Jacke u.s.w. durchs Leben (regelmäßiges Waschen und ersetzen wenn verschliessen - vorausgesetzt ;-) ).

Nur wer will das schon ?
Mehr als eine Gitarre zu haben, verbuche ich einfach unter der Kategorie: "Spass an der Freud".
Ich habe drei Gitarren und ich mag es einfach, auch mal wieder meine alte A-Gitarre oder die Paula in die Hand zu nehmen....oder auch mal eine von Freunden zum testen
zu bekommen....auch wenn ich derzeit bevorzugt auf meiner ESP Horizon spiele.

Es ist einfach nur Spass.
Und unterschiedliche Mensuren Griffbrettbreiten, Bundhöhen, Stimmlagen, Saitenstärken etc. waren noch nie ein Problem für mich. Da spielt man ein paar Minuten
mit seiner Klampfe ....dann hat man sich wieder daran gewöhnt.
 
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Man sollte sich nur darüber im Klaren sein, dass gerade diese, unsere niedrigsten Instinkte, von einer Marketing und Verkaufsmaschinerie gnadenlos ausgenutzt werden. Eine ganze Industrie investiert Milliarden, nur um heraus zu finden, wie man uns immer mehr Zeug, dass "wir unbedingt brauchen", aufschwätzen kann. Am Besten funktioniert es natürlich auf der Schiene: Ich habe, also bin ich. Und es funktioniert bestens. Wenn man sich in manchen Threats etwas umsieht, es ist doch so, dass dort eigentlich kaum noch über Musik oder musikalische Inhalte, dafür um so mehr über Wölchendeckchen, Makeover Voodoo und so Zeug diskutiert wird. Und das oft von Leuten die keine 4 Takte Blues in Time spielen können, von 12 will ich gar nicht erst anfangen ;). Natürlich kann man das nicht verallgemeinern und es ist ja auch legitim sich ein halbes Dutzend Custom Shop Klampfen zu kaufen, wenn man kein Bonamassa ist, Musiker die jeden Tag in Clubs ihre Brötchen verdienen müssen, können sich so etwas ohnehin nicht leisten. ;)
 
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Ich will eine Hollowbody, eine Paula, eine Strat und eine P90- Gitarre. Mindestens. :)

Und irgendwann kommt mir noch eine Tele ins Haus. ;)

Alex
 
Für Menschen mit zwei Armen reicht eigentlich eine Gitarre. Ich gebe aber zu, dass ich trotzdem mehr davon besitze. Das sollte aber jeder für sich selbst entscheiden (können)!
Mich interessiert mehr die Frage: Reicht ein Thread für dieses Problem oder sind schon wieder Ferien? :gruebel:
 
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Die (eine) einfachste Antwort auf diese Frage stammt von Snowy White, der auf die Frage, ob er jemals eine andere Gitarre haben wollte, erklärte so etwa:"Wozu? Ich habe doch eine!"

Nun kann man das natürlich auch anders sehen.

Immerhin hängen einige Arbeitsplätze (und zum Teil natürlich auch Foren wie dieses) weltweit davon ab, dass der offensichtliche Großteil der Gitarristen diese Frage eben anders beantwortet, bzw. von der Industrie alles getan wird, dass solche Gedsaqnken gar nicht erst aufkommen.....
 
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Es kommt immer darauf an was man vorhat. Rein theoretisch mag zwar eine Gitarre reichen, die sollte dann aber entweder enorm vielseitig oder alternativ genau auf das zugeschnitten sein was man machen will.
Bei mir machen die Faktoren GAS, enorm weites "Spielfeld" und die Bequemlichkeit dem Vorschlag "eine Gitarre reicht" einen Strich durch die Rechnung. Schwäche Nummer Eins: ich kann schönen Gitarren einfach nicht widerstehen. Schwäche Nummer Zwei: Ich kann mich nicht entscheiden :D. Da hab ich die eine Gitarre mit den schönen bluesigen PU's, so richtig schön old school und so. Wenn ich aber grad mal Bock auf brutalen Metal habe ist die nette Dame leider etwas zu nett. Da kommt dann eben meine böse Metalaxt mit "bösen" PU's, längerer Mensur und dickeren Saiten zum Einsatz. Klingt unabhängig von Amp und Einstellungen nunmal einfach besser. Und so weiter. Da wären wir dann auch schon bei Schwäche Nummer Drei: Bequemlichkeit. Ich nutze oft unterschiedliche Stimmungen und ja, ich gebe verschämt zu, ich kaufe mir dann lieber noch eine Gitarre mehr als ständig hin- und herzustimmen. Das nervt mich nämlich. Und nein, bitte jetzt keinen Link zum Thread "Haben Gitarristen zuviel Geld" oder wie der nochmal hieß, hab ich eigentlich nicht, dafür setze ich allerdings meine Prioritäten anders als eben andere Menschen meiner Umgebung. Ach ja, eine Gitarre zum Sliden brauche ich ja auch noch. Die wiederum hat bei mir eine höhere Saitenlage und dickere Saiten, auf meinen anderen Gitarren wäre Sliden eher nur eine Schepperorgie.
Und sonst? Ach, man gönnt sich ja sonst nichts im Leben und ehrlich gesagt finde ich Einzelhaltung von Gitarren nicht wirklich artgerecht ;).
 
GAS, Spielfreude, Vergleichen, Verändern,...."Jugend (Alter) forscht", es gibt nix Schöneres. Saiten, Tonabnehmer, Verstärker, Mahagoni, Ahorn, Mensur , Palsander, was weiß ich denn alles.

Es mag krank sein, is mir egal, ich hab nen Riesenspass. Ich such nicht mal "DEN SOUND" , is mir auch egal.... , mir gefallen viele Sounds....

In jungen Jahren wurde mir ein Schienenoval mit einer Lok und 3 Waggon auch ganz schnell langweilig.

Vielleicht isses das Kind im Manne, keine Ahnung... ,

Jeder er soll das so handhaben wie er meint....
 
In der Küche habe ich einen ganzen Block voll mit verschiedensten Messern. Sicherlich könnte ich mit einem Kochmesser in der Küche auch überleben, aber Ausbeinen ist damit doch zum Beispiel recht metzelig.
Wenn ich dann mein "Six Blade Knife" betrachte: Mit einer Paula kann ich sicherlich auch Country spielen, aber wirklich gut funktioniert das nicht. Und wenn ich dann in Richtung meiner Verstärker gucke: Mit dem Laney wirds mitm Country dann noch schwerer, der Fender ist da auch nützlicher.

Es gibt aus meiner Sicht einfach bei der Gitarre soviele Anwendungsbereiche, dass es schlichtweg nicht wirklich sinnvoll ist nur mit einer durchs Leben zu gehen. Natürlich immer vorrausgesetzt, man spielt nicht nur stur die eine Musikrichtung und alles links und rechts vom Weg interessiert einen nicht.
 
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Es gibt aus meiner Sicht einfach bei der Gitarre soviele Anwendungsbereiche, dass es schlichtweg nicht wirklich sinnvoll ist nur mit einer durchs Leben zu gehen. Natürlich immer vorrausgesetzt, man spielt nicht nur stur die eine Musikrichtung und alles links und rechts vom Weg interessiert einen nicht.

Naja, der Meinung kann man natürlich auch sein. Wenngleich "sinnvoll" natürlich ein Begriff ist, der sich im Zusammenhang mit musikalischen Themen für mich immner ein wenig exotisch anfühlt.

Aber vielleicht darf ich, älteres Semester, der ich nunmal bin, ein wenig aus der Vergangenheit berichten? Noch in den 70er bis in die frühen 80er Jahre war es ziemlich unüblich , mehrere Gitarren für alle möglichen Musikrichtungen zu haben. Dass ich z.B. seit 1980 zwei E - Gitarren hatte, galt schon fast als dekadent!

Dass es heute anders ist, liegt zum großen Teil einfach an einem wesentlich größeren Angebot, deutlich veränderten Vertriebsformen (wie dem Internet Handel), deutlich vereinfachtem Gedankenaustausch (z.B. über Foren wie dies) und auch daran, dass die Menschen einfach über mehr Geld verfügen.

Unterschiedlich Sile und Musikformen gab es schon immer! Nur war es aufgrund der oben geschilderten anderen Gegebenheiten eben üblich, solche Dinge nicht mit veränderter Hardware (sprich unterschiedlichen Gitarren) sondern mit Software (gemeint ist veränderte Spielweise) zu lösen.

Zu dieser Zeit sah man bei Konzerten jede Menge Gitarristen, die ein ganzes Konzert auch durchaus unterschiedlicher Musiken, mit nur einer einzigen Gitarre "durchstanden". Eine zweite Gitarre war Ersatz.
 
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:D

Wenn man keine Kohle hat , reicht Eine immer ..... denn Eine ist immer noch besser als Keine .

... ich selber hatte bis jetzt auch nur einen Bass zum Spielen , meinen alten Bass zerlegt , meine Fernandes und eine Yamato als Deko an der Wand ... also einen Bass und eine Klampfe .

Durch das GAS meines Bruders gibts jetzt eine zweite Klampfe .....

GAS hat man mit der Einführung des Internet neu dimensioniert . Die Klampfen Hersteller haben Jungs ganz viele Klampfen geschenkt , damit Diese Bilder von diesen schönen Sammlungen ins Netzstellen :D .

Darauf fing dann der GAS Vollrausch Klampfen Kauf erst so richtig an ;) .

Die haben uns alle süchtig gemacht ! :rock:

.... ich hatte mal mit meinem Ex Weib zusammen 11 Autos , komischerweise kann man aber nur immer Eins fahren :gruebel: .

Klampfen sind schon sehr unterschiedlich und es kommt immer darauf an , was man damit machen will , oder muß . 2 bis 3 halte ich für " normal " , der Rest ist glaub wohl doch eher " GAS " ;) .

Für das was ich mache , würde eine immer reichen .
 
Ist doch bei jedem anders.

Zuersteinmal, ja es gibt vielseitige gitarren, die relativ viel abdecken.
Ich kann mit meiner Strat auch Metal spielen - jeder der sich bissle auskennt wird das aber hören das es ne strat ist, auch wenn sie es vll nicht ohne referenz gleich deuten können, aber wenn ich dann hier die metal axt auspacke und das selbe spiel kommt das A HA erlebniss.

Die Frage ist für wenn ist das wichtig? Für Leute die Spaß am Sound haben, die eben wollen das es GENAUSO klingt.
Und dann kauft man sich halt die ESP mit EMG's (um mal die vorurteile zubehalten)

Man kann mit jeder GItarre jede Musik machen, ob das authentisch klingt, ist ne andere Frage, also mir aufjedenfall macht es nicht sooo viel Spaß wenn ich mit meiner RG dann irgendwas twangiges spielen will. Ich leg da wert drauf, wen jemand anderem das genügt ist das aber auch ok.

Ich vermeide es 2x ne Gitarre zukaufen die eigentlich das selbe macht wie eine die ich schon habe.
Aber wenn da jemand bock drauf hat, weil er Sammler ist, weil er das ding halt geil findet oder warum auch immer, dann kann man vll nichtmehr von brauchen sprechen das ist wohl war.

Und ich kenne viele die einfach nur einen stil spielen, und dann 2 gitarren dafür haben und gut isses.
Passt auch.

Leute wie ich die vielseitiger unterwegs sind, haben da unter umständen ein ganz großes problem (finanziel ;P) vorallem wenn man auchnoch DEN sound in jedem bereich sucht.

Ich will die spieltechnick etc. nicht untern tisch fallen lassen, und auch was hier gesagt wurde, amps sind viel wichtiger (nen amp produziert von alleine erstmal i.d.r. keinen twang einer strat), oder das sind alles verführungen der Industrie halte ich für falsch.
Natürlich will die Industrie uns was verkaufen, natürlich machen die werbung, aber es ist doch nicht von der industrie erdacht das country jetzt mit ner tele gespielt werden muss. Auch wenn viele da ne Tele spielen heißt das erstmal nix, dennoch, dadurch das das viele machen weil sie finden der Sound passt dazu, wird die tele zur Gitarre des Country, bei Gott nicht alle da spielen ne Tele, aber viele. Und wer weiß wie ne Tele klingt weiß auch wieso sie das tun, eben weil sie genau DEN sound wollen. Und wenn du das zeug gerne daheim mit deiner super-mega-metal-axt spielen möchtest, kannst du das tun, du brauchst dafür keine andere Gitarre.

I habe fertig.

Übrigens ich stehe gerade am Rand des GAS, brauch ich jetzt ne malmsteen signiture, oder will ich nur? (suche ne sportgitarre zum spaßhaben) tipps anyone? /pm me ;P

Grüße
Max
 

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