DIY - Bauprojekt Vollröhren AMP - MadAmp A15MK2

  • Ersteller j.konetzki
  • Erstellt am
Ja, danke, die kenne ich alle schon :)
 
Kurzer Nachtrag ...

Ich wollte mir noch beim Glaser eine Scheibe für meinen A15MK2 Head anfertigen lassen. Bislang ziert eine Plaxiglasscheibe die Front ... Im zuge dessen plane ich auch einen Aufkleber für die Scheibe ... das ist bisweilen dabei heraus gekommen ;)
 

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Echt schick das Bild von Dir!

:D Bernd
 
Ja ... geil was ? Bin echt gut getroffen finde ich :D
 
Hallo Alfred.......:p

also ich finde ebenfalls das der Amp gut gelungen ist :great:

Da es jetzt wieder kalt draußen ist, überlege ich ebenfalls mir einen kleinen schicken Amp zu bauen.
Wer hat Dir den diese schöne Fingerverzahnung gefräst? Beim Schreiner war es wohl nicht.....tolle Arbeit
Und dieser Thread war wirklich sehr informativ.
Eine schöne Adventszeit wünsch ich bzw. für Dich eine schöne 5. Jahreszeit:D

Gruß aus Westfalen
Olaf
 
Nix da! Gebaut hat ihn der Jens. Ich habe nur ein bisschen beraten.

/Bernd
 
Gefräst hast du das Headshel bzw die Verzahnung doch auch, oder? :confused:
 
Kann ich nicht leugnen, da man den alten Mann ja auf den Fotos sieht.

....... aber der Jens hat ganz genau aufgepasst dabei!

:D Bernd


Nee, im Ernst. Die Ehre gebührt schon dem Jens, denn er hat den ganzen elektrischen Aufbau selbständig erstellt und das zum allerersten Male und ohne besondere Vorkenntnisse. Das er da Fragen an einen "Altgedienten" zwischendurch hat, ist selbstverständlich und nur im Sinne der Sicherheit und Motivation.
 
Ja das der ältere Herr das gefräst hat ist mir dank Deines Hinweises, gracie sicksoul, jetzt auch klar geworden............:bang:

Bin nun mal schon älter....da hat man nicht mehr so ein Gedächnis....:nix:

Gruß Olaf
 
Toller Bericht! Bin gerade dabei meinen aufzubauen. Ist´n relativ einfacher Bausatz. Werde allerdings die Kabel tauschen in die 1mm von Tubetown. Und´n Lineout soll er auch bekommen. Und´ne G2-Control.
Habe mich auch schon mit meiner Frau auf einen "Bezug" einigen können (ich will ihn so richtig "Texasporno"). Wir hatten in Thailand ein extrem wandlungsfähiges Krokodil gesehen (konnte sich in eine Handtasche verwandeln), will auch so ein´s :D Im Dezember fliegen wir wieder rüber, dann nehme ich meine Kiste mit und lasse sie einschlagen, der Kopf wird dann vorne über das Plexiglas hängen. Als Knöpfe evtl diese Skullteile (das wird dann richtig schräg):D

:great::great::great: Danke für den informativen Bericht, konnte einiges an Anregungen ziehen! :great::great::great:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier noch eine Verlinkung zum MusikDingforum bez. der aufgekommenen Frage der Soundsamples: http://forum.musikding.de/vb/showthread.php?32342-MadAmp-A15mk2-im-Studio&p=338340#post338340

Hier auch der Beitrag als Quote:

j.konetzki @ MusikDing schrieb:
Mahlzeit,

ich habe mir damals den A15 gebaut und nun ist er schon im 2ten Jahr mein treuer Begleiter auf den Gigs und auch im Studio. Ich wurde schon damals gebeten abschließend zu meinem dokumentierten Bauprojekt auch Soundsamples online zu stellen was ich hiermit auch gerne umsetzen möchte

Hier findet Ihr zu unser aktuellen Produktion einen schnellen MixDown ohne Gesang: KLICK MICH HART

Aufgenommen mit einem e606 und dem MD 421 HN vorne und dem AKG D12 hinter dem Speaker. Genutzt wurde auschließlich der erste Kanal mit nahezu neutraler Klangregelung auf 12 Uhr und Volume ebenfalls auf 12 Uhr.
Meine Strat wurde clean und mit dem 250G eingespielt und meine Les Paul hatte einen ZenDrive als Unterstützung im Rücken. Alternativ stand auch der SuperOver zur Verfügung, dieser wurde aber nicht benutzt ...
 
Bin zwar nicht ganz sicher ob es jetzt ein Frevel ist, diesen Post wieder auszugraben, aber ich dachte besser hier posten als nen neuen, redundanten Post zu erstellen.

Ich möchte gerne einen A15MK2 bauen, sowohl weil ich den Sound überzeugend finde als auch weil ich Interesse daran habe, mich eingehender mit DIY zu beschäftigen.

Meine Frage ist nun: Ist es sinnvoll, sich als DIY Einsteiger direkt an ein solches Projekt ranzuwagen? Ich habe zwar schon oft gelötet, bin handwerklich (relativ) geschickt, habe Spaß am Basteln/Bauen und würde mich als gut lernfähig beschreiben, habe jedoch an dieser Stelle meine Bedenken.

Mein Verhältnis zur Elektrotechnik kann man sich so vorstellen: Ich habe ein Fachsemester E-Technik gehört (Im Rahmen meines laufenden Maschinenbaustudiums an der RWTH), allerdings galt dort wie generell in unserem Bachelor "Bestehen statt verstehen". Die traurige Wahrheit der Bolognareform...

Ich weiß mit den meisten Größen umzugehen und habe in vielen Bereichen fröhlich "herumgerechnet", allerdings ist kein Verständnis für das große Ganze da.
Zum Beispiel kann ich eine benötigte Scheinleistungskompensation über Kapazität/Induktivität in einem Wechselstromnetzwerk berechnen, verstehe aber dabei nicht so recht was man sich unter einer Scheinleistung anschaulich vorzustellen hat, oder ich kann die Differentialgleichungen für die Vorgänge an einem Kondensator im Gleichstromnetzwerk aufstellen und lösen, aber weiß nicht wann und wo Kondensatoren in einer Schaltung benötigt werden.

Daher bin ich unschlüssig ob ich mich hier überschätze und würde gerne wissen: Was würdet ihr mir raten, ranwagen oder lieber Finger davon lassen?

Gruß

Thomas
 
Ein E-Technikstudium brauchst du nicht dafür ;) Vorlesungen EET1+2 sind in dem Gebiet nur bedingt anwendbar...
Ich hab schon vor meinem Studium Verstärker gebaut, die Grundlagen hat man im Handumdrehen drauf.
Also, wenn du mit Ohm nicht auf dem Kriegsfuß stehst, dann fang an :D
Aber die Sicherheitsregeln dürfen genauso beachtet werden, als wäre die Sache eine Höchstspannungs-Schaltanlage :great:

MfG
 
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Danke für die ermutigenden Worte ;)
Mein Problem ist eben das ich quasi keine praktische Erfahrung im Umgang mit soetwas hab...
Allein was in diesem Thread alles an "praxistipps" steht (Elkos nicht so scharf abgeknickt einbauen, Abstand zwischen Bauteil x und y zu groß/zu klein etc.pp) war quasi ausnahmlos Neuland für mich. Und darauf kommt es vmtl. im Endeffekt zu 99% an oder?
 
Wichtiger als Studium ist m.E. ein erfahrener Techniker/Freund im Hintergrund der sich sehr gut mit der Materie auskennt. Es spricht m.E. nichts dageben dass Du als "Laie" Dir so ein Amp aufbaust und vor bzw. bei Inbetriebnahme Dich ein "Fachmann" dabei unterstützt. Kritisch wird's nämlich bei der Inbetriebnahmemessung am "offenen Amp" oder erst Recht bei der Fehlersuche wenn der Amp nicht funktioniert....

Hast Du überhaupt schon einmal einen Lötkolben in der Hand gehabt? Falls nein ein guter Rat: Bau als erstes ein Effektpedeal vom Musikding.

Die Bauanleitungen vom Musikding sind wirklich sehr gut ("Malen nach Zahlen"). Allerdings weichen oft die Bauteile "optisch" von der Beschreibung ab. Daher solltest Du schon gewisse Grundkenntnisse beherrschen....
 
Ja ich habe bereits seit meiner Kindheit immer wieder gelötet, mit 12 habe ich z.B. Lichtschranken, Roulette und andere elektronische Bausätze gebaut, natürlich ohne Plan von dem Ganzen zu haben.
Nur die Anleitung nachgebaut und mich übers Ergebnis gefreut. Bin also kein völliger Körperklaus was den Umgang mit dem Lötkolben angeht

Trotzdem ist gerade bereits der Screamer vom Musikding aufm Weg zu mir ;) Einfach weil ich Bock auf DIY hatte.

Ich hab auch immer schon alle Kabel selbst gelötet und repariere für mich und viele Bekannte regelmäßig Kopfhörer (Stecker) etc. Malen nach Zahlen traue ich mir schon zu ;) Auch der Strichcode auf Widerständen ist nichts vor dem ich Angst habe, oder die Kennzeichnung von Kondensatoren. Nur bin ich vermutlich prädestiniert dafür, beim Einbau Fehler zu machen (wie z.b. falsche Abstände oder was auch immer zu wählen) die mir nicht auffallen weil ich keine Praxiserfahrung hab

Bei den Messungen hörts bei mir komplett auf, ich weiß nicht mal was du damit gerade meinst. Und hab leider keinen Freund der sowas kann...
 
Jetzt macht doch nicht gleich die Pferde scheu :rolleyes:
Bei dem Gerät ist eine komplette Bauanleitung inklusive Layout und Bildern dabei.
Mit etwas Vorstellungskraft, einer linken und einer rechten Hand ist das also auch für
"normalerweise-nicht-jeden-Tag-Löter" wie Karlheinz von nebenan gut zu schaffen.
Vor dem Einschalten nochmal zwei prüfende Blicke, ggf. noch eine 30W-Birne in die
Stromzuleitung, falls ein Kurzer im Netzteil ist ( ;) ) und schon darf es losgehen.

Zu den Messungen: Fehlersuche mit mindestens einem Multimeter, um an evtl. in der Anleitung
angegebenen Testpunkten Spannungen und Ströme zu prüfen. Also auch wieder keine Zauberei,
kein Laborequipment nötig. Wer hat, ist mit einem Oszi natürlich besser dran, es geht auch ohne.

MfG
 
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Alles klar, dann werd ich's wohl mal wagen...
Und vermutlich diesen Thread mit dem ein oder anderen Bild zuspamen wenn ich ne 2. Meinung brauch :D
 

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