Kylwalda
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Ich versuch´ mal ne "vernünftige" Erklärung.
Selbst unsere Vorfahren vor 1 Millionen Jahren wiesen wohl bereits sowas wie "Händigkeit" auf. Die Mehrzahl der Neandertaler sei bereits rechtshändig gewesen. Viele Aufgaben werden auch von Affen (Hunden, Katzen..)nach ansteigender Komplexität zunehmend mit der "dominanten" (häufig rechten) Hand/Pfote verrichtet. Habe ich ebenfalls so beobachtet. Ich persönlich empfinde es beim Gitarrespielen (Klassik ) auch komplexer, was die rechte Hand, genauergesagt die Finger, zu verrichten haben. Dort kommt zur zwar nicht ganz soo variantenreichen Motorik meist aber noch eine höhere Bewegungsgeschwindigkeit hinzu als bei der linken. Also Tempo als Kriterium. Dass, was Cala ja schon ansprach. Diese Bewegungsgeschwindigkeit der Finger fiel dann beim Übergang zum Streichinstrument langsam mehr der linken Hand (Fingern) zu. Nach und nach, da die Anfänge des Streichens ja auch noch nicht so virtuos waren,…womit wir auch gleichfalls bei Cellos Annahme wären. Zudem ist vielleicht die Blickrichtung mit ein Grund? Schauen nicht die meisten Rechtshänder das was sie betrachten, von rechts nach links an? Und dass dies auch ein Grund ist, warum man bereits bei den ersten Zupfinstrumenten das Griffbrett links anlegte, da die Mehrheit der Menschen rechtshändig war/ist, somit von rechts nach links auf´s Geschehen schauen konnte. Demzufolge wäre das Halten der Geige für Rechtshänder auf der linken Schulter sowas wie ein taktil-visueller `Kompromiss´. Und was ist mit dem Gehör? Das linke Ohr am Klangkörper bevorzugt?
Oder hab´ ich jetzt nen Rechtsgewinde auf links genudelt? Egal, das Hirn kann bilateral...
Grüße
Kylwalda
Selbst unsere Vorfahren vor 1 Millionen Jahren wiesen wohl bereits sowas wie "Händigkeit" auf. Die Mehrzahl der Neandertaler sei bereits rechtshändig gewesen. Viele Aufgaben werden auch von Affen (Hunden, Katzen..)nach ansteigender Komplexität zunehmend mit der "dominanten" (häufig rechten) Hand/Pfote verrichtet. Habe ich ebenfalls so beobachtet. Ich persönlich empfinde es beim Gitarrespielen (Klassik ) auch komplexer, was die rechte Hand, genauergesagt die Finger, zu verrichten haben. Dort kommt zur zwar nicht ganz soo variantenreichen Motorik meist aber noch eine höhere Bewegungsgeschwindigkeit hinzu als bei der linken. Also Tempo als Kriterium. Dass, was Cala ja schon ansprach. Diese Bewegungsgeschwindigkeit der Finger fiel dann beim Übergang zum Streichinstrument langsam mehr der linken Hand (Fingern) zu. Nach und nach, da die Anfänge des Streichens ja auch noch nicht so virtuos waren,…womit wir auch gleichfalls bei Cellos Annahme wären. Zudem ist vielleicht die Blickrichtung mit ein Grund? Schauen nicht die meisten Rechtshänder das was sie betrachten, von rechts nach links an? Und dass dies auch ein Grund ist, warum man bereits bei den ersten Zupfinstrumenten das Griffbrett links anlegte, da die Mehrheit der Menschen rechtshändig war/ist, somit von rechts nach links auf´s Geschehen schauen konnte. Demzufolge wäre das Halten der Geige für Rechtshänder auf der linken Schulter sowas wie ein taktil-visueller `Kompromiss´. Und was ist mit dem Gehör? Das linke Ohr am Klangkörper bevorzugt?
Oder hab´ ich jetzt nen Rechtsgewinde auf links genudelt? Egal, das Hirn kann bilateral...
Grüße
Kylwalda