Die unvoreingenommene Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau - Vorschläge gesucht

  • Ersteller originofsymmetry
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Und Markneukirchen ist hier fast um's Eck :DDementsprechend kann ich zumindest in den hiesigen Musikläden mal ne aktuelle Diablo und Panthera anspielen gehen und sehen, wie sie mir so taugen.
Ist notiert ;-)

Da wirst du kein Glück haben, ich wüsste keinen der noch Framus führt, seit sich der herr Wilfer entschlossen hat, nur noch edelste Nobelgitarren zu bauen. Komm bei mir vorbei. Da steht eine Diablo und eine Renegade.
Zum Thema Piezo noch ein Einwurf: Ich hatte noch keine Piezo in der Hand, die wirklich glaubwürdige Akustiksounds bringt.
Der Roland-Synthesizer ist natürlich ne Nummer für sich, damit geht alles. Von Flöten über Bläsersätze bis hin zu Millionen verschiedenen Gitarrenklängen.
 
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Da wirst du kein Glück haben, ich wüsste keinen der noch Framus führt, seit sich der herr Wilfer entschlossen hat, nur noch edelste Nobelgitarren zu bauen. Komm bei mir vorbei. Da steht eine Diablo und eine Renegade.

Hi schmendrick, vielen Dank für das nette Angebot!
Falls du mal in die Gegend kommst, hier gibt's definitiv noch Framüsse:
http://www.zoundhouse.de/
Machen neuerdings sogar Werbung mit ihrer neuen "Framus-Lounge", scheint also irgendwie ne Partnerschaft zu sein. Ich war allerdings seitdem noch nicht dort.

Ich weiß allerdings nicht genau, wie viel die mit den alten in puncto Hals- und Korpusform noch zu tun haben. Aber zumindest als Anhaltspunkt mal zum Begrabbeln sicher nicht so schlecht. Gibt's eigentlich irgendwo die Story zu lesen, wie Herr Wilfer darauf gekommen ist, die Standard- Serie einzustellen und nur noch Korea und Custom-Shops zu verkaufen? Scheinen doch recht beliebt gewesen zu sein!?!

Der Roland Synth sieht natürlich auch interessant aus... Obwohl ich Synthesizer lieber mit Tasten bediene. Insofern suche ich eben eine möglichst flexible E-Gitarre ;) Die Variax werd ich trotzdem sicher mal testen, gefällt mir auch in der Bedienung ganz gut, da man ja auch am Instrument die Grund-Sounds schalten kann.
 
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Hallo,

Ich hab ja auch eine Vox SSC 55 - Bespielbarkeit und Flexibilität sind wirklich Top. Darum verwende ich die gerne bei Proben, weil das Soundspektum wirklich groß ist und ich dann nicht zwei Gitarren mitschleppen muss.

Trotzdem klingt eine Strat etwas anders und meine Duesenberg Starplayer Special klingt auch fetter/voller bei rockigeren Sachen. Die wiegt dafür auch ca. das doppelte ... die Vox ist angenehm leicht. Die 77 hab ich nur mal ganz kurz unverstärkt angespielt - hat sich sehr ähnlich angefühlt.

Es grüßt,c.
 
Dazu schaust Du Dir am besten seine eigenen Beiträge hier im Board an, zum Beispiel ab hier. ;)

Danke, überaus erhellend... :gruebel:

Ich hab ja auch eine Vox SSC 55 - Bespielbarkeit und Flexibilität sind wirklich Top. [...]

Trotzdem klingt eine Strat etwas anders und meine Duesenberg Starplayer Special klingt auch fetter/voller bei rockigeren Sachen.

Joa dass ich nicht eine Gitarre bekomme, die perfekt wie jede beliebige andere klingen kann, war mir ja klar - deswegen das "unvoreingenommene". Ich brauch halt nicht DEN Strat-Sound oder DEN LP-Sound. Insofern könnt ich mir schon vorstellen, dass ich mit der VOX glücklich werde. Grade wenn ihr alle noch so von Ergonomie und Verarbeitung schwärmt. Bin sehr gespannt drauf.

Ich versuch auch gezielt, mich nicht so in Sound-Perfektion zu verbeißen, ich glaube das macht nur unglücklich.
<Ironie>
Wenn ich so lese, dass man bei der Variax zwar einstellen kann, ob sie wie eine Mexiko-, USA- oder doch lieber wie eine Japan-Strat aus 1987 klingen soll und wie weit das Polepiece unter der A-Saite am mittleren Single-Coil hochsteht und dann eben doch wieder einer kommt und sagt dass seine 1987er MIM ganz anders klingt - das geht mir ehrlich gesagt zu weit.
</Ironie>

Aber viele gute unterschiedliche Sounds aus einer Gitarre, das ist eben das Ziel.
 
Ich war vor einiger Zeit auf ähnlicher Suche.
Nachdem ich in den einschlägigen grossen Musikhäusern hier in Berlin gefühlte tausend Gitarren durch hatte - von 600€ Modellen bis hin zur Custom 6000€ Strat - bin ich in einem kleinen Laden auf folgende Marke gestossen:

Reverend Guitars

Und so eine ist es dann geworden. Ich habe mir die Double Agent zugelegt.
Generell sind die Gitarren neben Volume und Tone Poti mit einem dritten Regler für die Tiefen ausgetattet. Daher bekommt man eine enorme Vielfalt was die Soundmöglichkeiten anbelangt.
Dazu sind sie mit Top Komponenten ausgestattet, 1A verarbeitet und das noch zu einem super Preis. Einfach mal ein bisschen recherchieren.
Ich bin begeistert! :)
 
Dann schieß dir eine Diablo und fertig. :)
Die Diablo kann zwar viele Sounds abdecken, das muss ich ihr schon lassen, aber als Allzweckwaffe würde ich persönlich sie nun doch nicht bezeichnen - sonst wäre meine Gitarrensuche vor rund 5 Jahren auch beendet gewesen ;)
 
Die Diablo kann zwar viele Sounds abdecken, das muss ich ihr schon lassen, aber als Allzweckwaffe würde ich persönlich sie nun doch nicht bezeichnen - sonst wäre meine Gitarrensuche vor rund 5 Jahren auch beendet gewesen ;)

Naja der TO sucht eine Gitarre mit vielen verschiedenen Sounds, und in der Hinsicht ist sie unschlagbar. Welche ist es denn geworden bei dir?
Ach und an den TO: wurde die Duesenberg Starplayer Special schon erwähnt? Zwei Humbucker mit stufenloser Überblendung zum Singlecoil, so gesehen sind es unendlich viele Sounds. :)
 
Nun ja, bei mir ist es nicht einfach eine Gitarre, die alles abdeckt - meine Hauptgitarre ist meine Fender Black Dove geworden, manchmal kommt die Gretsch zum Einsatz. Es kommt immer drauf an, welchen Sound ich gerade brauche.. Die Diablo ist zur Zeit verliehen.
Zur "Wollmilchsau" fehlt mir bei der Diablo - bauartbedingt - das luftige Fundament einer Hollowbody, ansonsten ist sie schon sehr flexibel, das stimmt wohl!
 
Die Framüsse wollte ich mir sowieso mal anschauen. Zwischen den Generationen hat sich ja technisch nicht so viel geändert außer dass die neuen VIEL perfekter sind, wenn ich Herrn Wilfer richtig verstanden habe. Muss mich dann halt damit abfinden, dass ich ne neue Diablo oder Panthera Studio ausprobiere und dann beim Gebrauchtkauf für nen Preisabschlag von 80% nur noch ne sehr gute und keine weltbeste Gitarre bekomme. Ich glaube damit kann ich um.

So ne Düse ist natürlich auch ein schickes Teil. Die Auswahl wird immer größer :D Andererseits hat sie halt nicht sooo viele Schaltungsvarianten, ist ja eben nur ein Tone-Poti und ein 3-Way-Switch, auch wenn das Tonepoti eben anders funktioniert und andere Sounds rausholt als sonst üblich.

Gibt's die Reverend irgendwo bei deutschen Händler? Zum Ausprobieren importieren wär mir dann doch n Bisschen hart. Irgendwie sehen deren Produktbilder alle aus wie Montagen... Merkwürdig...
 
Wenn man auf einen typischen Strat-Sound nicht verzichten kann, und gern ein Tremolo dabei hätte, wäre eine Strat mit spitbarem Humbucker die erste Wahl. Ich habe verschiedene Gitarren u. a. eine Gibson Nighthawk und ich würde meine Strat auf jeden Fall zuerst auswählen.
 
Gibt's die Reverend irgendwo bei deutschen Händler? Zum Ausprobieren importieren wär mir dann doch n Bisschen hart. Irgendwie sehen deren Produktbilder alle aus wie Montagen... Merkwürdig...

Ich hab die Reverend Gitarren bei Bebop Guitars in Berlin antesten können.
Da es mein favorisiertes Modell nicht gab, hab ich dann bei Andy von Tanaki Guitars bestellt.
 
Wenn du bereit bist, ca. 1000 Euro auszugeben, könntest du auch darüber nachdenken, ob du dir eine Strat-style Gitarre und zusätzlich eine Les-Paul-style Gitarre kaufst.

Natürlich gibt es auch einzelne Gitarren, die sehr flexibel sind. Da würde ich dann eher zu einer Strat mit HSS Pickup Bestückung raten. Es ist meiner Meinung nach einfacher, eine Strat nach Les Paul klingen zu lassen (insbesondere, wenn die Strat nen Humbucker hat) als andersrum eine Les Paul nach Strat klingen zu lassen.

Dennoch wäre das so gesehen immer eine Art Kompromiss.

Mit deinem Budget kannst du dir ja z.B. eine Classic Vibe Strat und eine der günstigen Gibson Les Pauls kaufen.
 
Wenn du bereit bist, ca. 1000 Euro auszugeben, könntest du auch darüber nachdenken, ob du dir eine Strat-style Gitarre und zusätzlich eine Les-Paul-style Gitarre kaufst.

Auch ne Möglichkeit, klar. Das Budget würde das schon hergeben und in dem Preisbereich gibt's schon klasse Gitarren. Aber ich hab die Befürchtung, dass ich dann relativ schnell noch ne Tele, ne SG, ne PRS und ne Semi brauche :redface: Und ich will halt eigentlich auch nicht vorher überlegen müssen, welche Gitarre ich jetzt wofür benutze, da hab ich lieber nen Switch am Instrument um den Sound drahtiger oder fetter zu kriegen und begnüge mich mit einer richtig guten.
Ist ja auch nur für mich zuhause und außerdem ne Platzfrage.
 
Ich beziehe mich jetzt mal auf den Punkt Verstärker/Modeller.
Maximale Flexibilität bei bester Qualität: Kemper Profiling Amplifier. Selbst ohne eigene Amps zum Erstellen eines Profils findet man tonnenweiße erstklassige Sounds (kostenpflichtig und kostenlos). Hat zwar seinen Preis das Teil, aber gerade im Clean/Crunch Bereich von der Dynamik her ohne Worte.
 
Hm, also wenn du wirklich nur eine Gitarre möchtest und die möglichst flexibel sein soll, dann würde ich einfach eine Strat kaufen (die dir von der Haptik her gefällt) und die modifizieren lassen. Z.B. beim Acy, schau mal hier: https://www.youtube.com/watch?v=Y7Tqgf7WZqI
 
Hui... Das Ultimate Split Wiring ist natürlich echt ne heiße Geschichte!
Sollte sich beim Antesten rausstellen, dass ich ergonomisch voll auf Strat abfahre, würde ich da ernsthaft drüber nachdenken. Ist ja vom Konzept der Diablo nicht ganz unähnlich. Mit 500 Tacken für das Pickguard zwar nicht grade geschenkt, aber echt geschickt gemacht!
 

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