Großer Amp und PA. Warum ?

  • Ersteller el murdoque
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Naja - die Eingangsfrage hieß ja "Warum einen großen Amp nutzen, wenn eine PA vorhanden ist?". Ich gehe mal davon aus, dass keine WaldundWiesenanlagen und - Mischer gemeint sind.

Bisher gibt es

Antwort a) Weil nur mein fetter Amp + Box den richtigen Sound macht und deshalb auch via Mic abgenommen wird!
Gilt für mich nicht - ich behaupte, dass ein guter Preamp den selben Sound oder einen sehr ähnlichen erzeugen kann und via DI im Mix genauso oder gaaaaaaaanz ähnlich klingt. Im Publikum wird da kein Unterschied wahrgenommen.

Antwort b) Weil ich meinen Sound auf der Bühne deutlich hören muss!
Je zivilisierter die Bühnenlautstärke, desto besser der Sound im Saal. Meine Bandkollegen und ich hören mich trotz "Tier" am Drumset auch sehr deutlich und gut und so wie es sein soll über meinen kleinen Kombo (ggfs. + Zusatzbox, Gesamtgewicht dann 26kg). Wir spielen aber auch keinen xyz-Metal sondern leben eher von luftigen Arrangements, die viel Platz für den Gesang lassen. Das mag bei anderen Bands ganz anders sein.
Da kommts aber unter Umständen auch zu folgenden Gesprächen zwischen Toni und Publikum: "He, der Bass dröhnt ganz schön - mach den doch mal leiser!". "Leiser geht nicht - der ist doch schon aus ...".

Antwort c) Weil ich einen auf dicke Hose machen möchte!
Ok, dagegen gibt's nix einzuwenden. Aber dann schleppt man ja auch gerne!

So stellt sich das für mich dar und deshalb hab ich auch nie mehr Zeugs dabei, als ich mit einem Weg vom Auto zur Location tragen kann.

- - - Aktualisiert - - -

Ich finde es spannend dass es immer wieder Leute gibt die bei diesem Thema aufs spielen zurück kommen. Ich setzte sauberes Spielen von Bassisten und Band sowie ein gut eingestelltes Instrument voraus wenn ich über Ampsoundthemen schreibe.
Spielen ist mehr als "sauberes Spielen". Auch wenn man es nicht mehr hören mag und es einem Tonmann nur schwer einleuchtet: Der Sound kommt aus den Fingern, nicht aus dem Amp. Ein guter Bassist (zu denen ich mich nicht zähle!) klingt auf den schrottigsten Bass/Amp/Box/Mic/DI/PA-Kombinationen besser ein Schlechter mit Wahnsinns-Gear. Leider investieren die meisten eher in Gear als in einen guten Lehrer. Schade für die Leute und Lehrer, gut für Hersteller und Handel! Auch dieses Forum dient eher dem Kaufanreiz als dem Lernanreiz. So ist die Welt.
 
Ich habe den Fullstack vor einiger Zeit hinter mir gelassen.
Warum? Weil ich niemanden mehr gefunden habe, der mir beim tragen hilft :weep:
Jetzt spiele ich über ein Ampeg Portaflex Topteil mit 2x10" Box. Von der Lautstärke ist das im Proberaum ausreichend, macht aber natürlich optisch nicht viel her.
Auf der Bühne höre ich mich meistens sowohl über meinen Amp, als auch über die Monitore.
Ich bin damit zufrieden, kann aber nicht leugnen, dass ich einen Fullstack auch sehr geil fände. In meinem Alter muss man aber auch an seinen Rücken denken.
 
Ich finde es spannend dass es immer wieder Leute gibt die bei diesem Thema aufs spielen zurück kommen. Ich setzte sauberes Spielen von Bassisten und Band sowie ein gut eingestelltes Instrument voraus wenn ich über Ampsoundthemen schreibe.

Das ist schon naheliegend - vor allem Jungs (jeden Alters) beschäftigen sich gerne mit Technik. Hat man das Glück, einen gut bezahlten Job zu haben, dann ist ja auch Kohle da, um immer noch besseres Equipment zu kaufen. Es ist dann der leichtere Weg, Geld auszugeben, als jeden Tag zu üben, vor allem da man mit richtig gut bezahlten Jobs oft keine Zeit mehr fürs Üben hat.

Bei Mädels (jeden Alters) habe ich eher das Gefühl, dass denen Technik nicht so wichtig ist, die konzentrieren sich schon deutlich mehr auf ihr Können.

Was das Alter angeht: Es ist nie zu spät - wenn man jung ist, lernt man schneller. Wenn man älter ist, dafür aber zielstrebiger.

Wer sich als "gut" bezeichnet, hat sowieso schon verloren. Wer aufgehört hat, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein.

Nochmal zur Technik: Ich persönlich bin irgendwann an den Punkt gekommen, an dem ich eine für mich gut passende Kombi aus Bass und Amp gefunden hab. Wenn ich in Läden gehe, und Zeug anspiele, was nicht mehr oft vorkommt, dann habe ich nie das Gefühl, dringend was zu brauchen. Das ist ein gutes und zugleich schlechtes Gefühl: OK, jetzt habe ich was Amtliches, jetzt muss ich mir keine Sorgen mehr machen um die Technik. Aber auch: Mist, von jetzt an liegt alles an mir und meinem Können - es gibt keine Ausreden mehr, ab jetzt hilft nur noch Üben.
 
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Ich teste auch nichts mehr, sonst kommt der GasTeufel und dann gibt es probleme mit dem Finanzminister. Ich hätte schon gerne noch ein Paar sachen: so ne süße Röhrenkiste, noch ne 2 mal 18, 2 18er Subs am besten aktiv für meine PA, einen neuen 6Saiter (am leibsten einen Herrn Schwarz) dann bräuchte ich noch einen 4Saiter wo Fender drauf steht, einen Thunderbird in der Sammlung wäre bestimmt auch nicht schlecht......
 
Das ist schon naheliegend - vor allem Jungs (jeden Alters) beschäftigen sich gerne mit Technik. Hat man das Glück, einen gut bezahlten Job zu haben, dann ist ja auch Kohle da, um immer noch besseres Equipment zu kaufen. Es ist dann der leichtere Weg, Geld auszugeben, als jeden Tag zu üben, vor allem da man mit richtig gut bezahlten Jobs oft keine Zeit mehr fürs Üben hat. ...
da ist was dran. deshalb gibt es den gas-thread :D. es sind hier allerdings auch (semi)pros an bord, die mit optisch und db unspektakulärem gear und/oder in-ear-monitoring auf der bühne stehen. es hängt m.e. viel von der mucke, dem eigenem wohlfühlbedürfnis und der erwartungshaltung des publikums ab. wenn man z.b. in richtung manowar oder motörhead unterwegs ist, macht man den job vll. mit ´ner 8x10 bzw. 4x15 lieber ;). es muss ja nicht gleich ´ne wand sein.
 
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Nochmal zur Technik: Ich persönlich bin irgendwann an den Punkt gekommen, an dem ich eine für mich gut passende Kombi aus Bass und Amp gefunden hab. Wenn ich in Läden gehe, und Zeug anspiele, was nicht mehr oft vorkommt, dann habe ich nie das Gefühl, dringend was zu brauchen. Das ist ein gutes und zugleich schlechtes Gefühl: OK, jetzt habe ich was Amtliches, jetzt muss ich mir keine Sorgen mehr machen um die Technik. Aber auch: Mist, von jetzt an liegt alles an mir und meinem Können - es gibt keine Ausreden mehr, ab jetzt hilft nur noch Üben.
Das ist dann der Moment wo man sich ein Pedalboard kauft "weil so ab und zu ein anderer Effekt wäre toll...". Resultat ist die immerwährende Suche nach einem neuen Gerät ;)
 
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Ich möchte nur noch einmal bekräftigen: es kommt halt einfach darauf an ... WAS für eine Musik ihr zu WELCHEN Gelegenheiten spielt. Da reicht die Spanne nun mal vom Silent Rehearsal via JamHub über Begleitung von Akustiksachen bis hin zu max-dB aus der harten Fraktion. Deswegen ist ein Pauschalurteil einfach nicht angebracht. Wer für seinen Sound (und für das Ego, siehe "dicke Hose") im Proberaum / auf der Bühne den Turm braucht, bitte. Wer in seiner Combo mehr akustisch unterwegs ist, für den reicht auch gerne die DI-Box und die 12"-Monitor-Kiste vor ihm. Es gibt eine Unzahl von Möglichkeiten dazwischen, und jeder muss für sich selbst entscheiden, was er meint, für sich haben zu müssen (und was das Budget hergibt).

Ich persönlich bevorzuge auch den eigenen Bühnensound hinter und die musikalischen Zusatz-Infos im Monitor-Mix vor mir, aber wie gesagt, das ist Geschmacks-, Stilrichtungs- und Locationfrage. Probier aus, was für Dich gut geht, stick to it und bleib trotzdem offen für Neues ...
 
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Das ist dann der Moment wo man sich ein Pedalboard kauft "weil so ab und zu ein anderer Effekt wäre toll...". Resultat ist die immerwährende Suche nach einem neuen Gerät ;)

Ja, den Moment gab es, mittlerweile habe ich die ganze Tretersammlung aber verkauft, weil sie meinen Sound mehr beleidigt als bereichert hat. Effekte werden sowieso überbewertet und in den meisten Musikrichtungen sind sie sowohl an Gitarre als auch Bass nicht zweckdienlich.

... schreibt einer, der aber andererseits ein Lexicon Multieffekt auf einem Akustik-Bass einsetzt. Aber das ist dann eben auch mehr so die experimentelle Richtung, in der ich zum Beispiel Klangteppiche über zwei Reverse Delays gestalte. Aber die Bands in meiner Stadt, zu denen das passt, kannste an zwei Fingern abzählen und ich spiele leider in keiner davon. Deswegen verfolge ich die Richtung zusammen mit einem Boss RC-300 Looper.

Aber das ist eine komplett andere Baustelle - für die allerallermeisten Dinge reichen ein guter Amp mit gutem (und passend eingestelltem) DI-Out und ein guter Bass.
 
Welchen Amp ist bei mir die Frage von Location und Musikrichtung.

fuer bestimmte Musik brauche ich einfach ein fettes Bruelleisen im Ruecken. Fuer mein Wohlbefinden.
die Meinung von FOH und Stagecrew sind mir schnuppe. ICH CHEF...

Bei intimeren Gigs dann aber auch mal 2*10,2*12 oder 1*12. Fuer Strasssenmusik auch mal mein batteriebetriebener 1*10.
 
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Zum Wohnen würde ein Zimmer mit 3x3m auch reichen, 40 PS geht am Auto auch, G-Saite? 3 sollten doch reichen, ausgewogene Ernährung? Pommes und Vitamintabletten geht auch, 6m Kabel? 2m und gut is, schöne Frisur? Glatze ist einfacher, Beziehung? Einsam lebts sich auch, Freunde? Gibt doch WOW...

fuer bestimmte Musik brauche ich einfach ein fettes Bruelleisen im Ruecken. Fuer mein Wohlbefinden.
die Meinung von FOH und Stagecrew sind mir schnuppe. ICH CHEF...
Voilà.
 
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Ja, die Brülleisen im Rücken für's Wohlbefinden. Dachte ich auch immer. Bis ich gemerkt habe, dass man die Rückenmassage nur deshalb braucht, weil man vorher das Gelump schleppen musste...
 
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Nicht böse sein, aber: ......MIMIMI!! :rolleyes:
 
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Ok ok, ich denk ich weiß was du meinst und bin dann besser mal stille...

Ein Tip noch: Komm halt im Mai nächstes Jahr mal zu den "LandRatten" in die Kulturhalle Stockheim (ist ja fast bei dir in Nidderau), da kannst du mal sehen und hören, wie man ganz ohne Amp auf der Bühne 300 Leute beschallen kann.
 
Das hab ich nicht in Frage gestellt ;-)

Es ging ja auch gar nicht darum, ob man ohne großes Besteck auch das Publikum beschallen kann, sondern um die Frage, wozu ein großes Stack hinter sich, wenn doch auch PA vor Ort ist.

Und da würde ICH persönlich auch nur äusserst ungern auf mein Wohlfühlbesteck verzichten. Ich kenne Jungs, die volldigital und nur mit In-Ear-Monitoring spielen und damit zufrieden sind. Sei denen ja auch gegönnt. Es sei Dir genauso gegönnt, ohne große Anlage auf die Bühne zu gehen. Aber einigen anderen hier wie auch mir würde dann eben was fehlen.
Wenn ich auch nur einen einzigen Ton über meinen SVT höre, ob gemässigte oder ungezügelte Lautstärke, dann ist MIR das alleine schon die ganze Schlepperei wert. Wobei Schlepperei auch relativiert werden muss. Die 810er hat Rollen und ich hab aus Komfortgründen noch ne Sackkarre. Da muss ich maximal noch zwei Meter tragen wenns unwegsam wird. Schlepperei ist anders ;-)
Eine Vollröhre zu zweit eben aus dem Auto auf die Bühne zu tragen ist nun auch keine Plackerei.

Und wenn ich meinen Sound aus meinem Spiel, meinem Bass mit meiner Saitenwahl, meinen Pickups, meinem Amp, meiner Box und meiner Auswahl an Mikro/s zusammengestellt habe und DAS als das Optimum erachte, warum sollte ich dann auf der Bühne Abstriche machen?
 
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Und - nicht zu vergessen....

Bei In Ear Monitoring fehlt das "Körpergefühl" das auch ein Pleasure Board nur nachahmen kann.

Aber - das hängt halt vom Musikstil ab. Bei Tanzmucke,Folkrock und Folk geht es sicher auch mit einem Mini Amp und Mini Box.

Bei Heavy und Raggae - no Way. Wenigstens für mich :evil:
 
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Und - nicht zu vergessen....

Bei In Ear Monitoring fehlt das "Körpergefühl" das auch ein Pleasure Board nur nachahmen kann.

Aber - das hängt halt vom Musikstil ab. Bei Tanzmucke,Folkrock und Folk geht es sicher auch mit einem Mini Amp und Mini Box.

Bei Heavy und Raggae - no Way. Wenigstens für mich :evil:

So siehts mal aus. Wenn ich mir vorstelle, die Bassline unserer Reggae-Nummer oder auch die anderen - für Punk recht Basslastigen - Stücke nur über so kleine Monitore oder über In-Ear zu hören....*schauder* :igitt:
Das ist ja wie ein iPhone oder iPod mit den Original-Kopfhörern. Das geht gar nicht!
 
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Ich spiel mit "dicker Anlage" und trotzdem mit In-Ear, jedenfalls auf großen Bühnen. Da ich dann auch mal 20 Meter von der Bassanlage weg stehe, würde ich meinen Bass sonst gar nicht mehr höhren. Über die Monitorboxen klingt das meisst gruselig, weil die oftmals zur Vermeidung von Feedback in Ihrer Frequenz stark beschnitten werden. Mit "richtigen" In Ears und gutem Mix höhrt sich die Band dann wirklich Hifimässig an, egal welche Musikrichtung und ich kann hinwandern wo ich will. Der Bühnen- bzw. Monitorsound bleibt immer gleich gut. :great:
Trotzdem geniesse ich den Druck im Rücken und evtl. Vibrationen im Fußboden. Klar stelle ich mir auch "meinen" Sound" am Amp ein. Leider hat man dann aber wenig Einfluß was der Mischer draus macht. Ich kann Ihm nur ein gutes Signal zur Verfügung stellen und hoffen das es vorn wieder rauskommt.
Wobei beim Mix, welcher aus der Pa herauskommt sicher noch andere Dinge eine große Rolle spielen, wie Raumresonanzen und Frequenzüberschneidungen mit denen der Mann am Pult zu kämpfen hat und evtl. Kompromisse eingehen muß.
Ich habe schon einige PA-Firmen erlebt die den Bass mit DI und zusätzlich mit Mic. abnehmen. Aber erfahrungsgemäß bedienen sich 90% dem reinen DI-Out.

Wie auch immer....klaro habe ich auch schon überlegt warum ich den ganzen Plumpaquatsch schleppe und nicht gleich über Preamp und DI spiele.....aber denkt Ihr im Ernst ein Gittarist würde auf seinen geliebten VOX AC30 verzichten und z.B. über einen POD mit Ampsimulation ins Pult spielen? NIEMALS!!!!!!!
So ähnlich geht es mir eben mit meinem Bassamp und Bühnensound

LG
 
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Wenn man im Amateur-/Hobby-Bereich unterwegs ist, erspart man sich und den Kollegen auch nicht viel, wenn man auf sein Bass-Stack verzichtet. PA, Licht und der ganze andere Kram will ja auch noch bewegt werden. Da machen die eigenen drei Kisten wirklich nicht viel aus. :)

Grüße, Pat
 
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... aber denkt Ihr im Ernst ein Gittarist würde auf seinen geliebten VOX AC30 verzichten und z.B. über einen POD mit Ampsimulation ins Pult spielen?LG
Die Klampfer haben doch die gleiche Diskussion, kämpfen aber noch schlimmer mit ihren Vorurteilen: neue Technik = Teufelszeug, Blasphemie.

Da sind wir Basser richtig fortschrittlich, denn wir akzeptieren (zum Teil zumindest) auch mal, dass ein ordentlicher Amp nur 2 kg wieden kann.

Wie dem auch sei: Ich kenne immerhin einen Klampfer, der seinen Fender Twin Reverb zu Hause lässt (habt ihr so ein Ding mal angehoben?) und über Line6 POD oder Zoom direkt ins Pult geht. Noch dazu wird sein Sound per Midi vom Keyboarder geschaltet. Optimal für Top-40-Bands und nebenbei ziemlich praktisch da sehr transportreundlich. Dass der Van Halen Sound nicht aus der Röhre sodnern aus dem DSP kommt hört im Publikum kein Mensch.
Nun ja - jedem das Seine.
 
... Ich kann Ihm nur ein gutes Signal zur Verfügung stellen und hoffen das es vorn wieder rauskommt. ...
oder das vorn was ´rauskommt, das passt? :gruebel:
ich glaube, dass ist die crux. die kombination unfähiger "bassist + unfähiger toni" kommt im amateurbereich nach dem motto "jeder fängt ja mal an" sicherlich vor.
zumindest halbwegs fähige bassisten werden nicht mehr von unfähigen tonis abgemischt :D;)
 
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