Myxin
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Wer sowas schreibt, scheint wirklich nicht viel Ahnung von Röhren, deren Herkunft und deren klanglichen Einfluss zu haben:
Und nun zur Aufklärung, wie es um den Grandmeister bestellt ist:
"Die Röhren im Tubemeister/Grandmeister werden nach unseren Vorgaben geprüft, die Endstufenröhren werden nochmals selektiert. Das TSC kann zwar einen breiten Bereich von verschiedenen Kennlinien ausgleichen, klanglich ist es jedoch besser, selektierte Röhren zu haben.
Im Signalpfad sind auch Halbleiter. Dies ist aber durchaus nicht so negativ zu bewerten, wie viele Gitarristen das tun. Meisten versteht man aber unter "Halbleiter im Signalweg" hauptsächlich Diodenclipping etc. Natürlich gibt es viele Amps, die deshalb schlecht klingen.
Bei den Tubemeistern/Grandmeistern ist eine neutrale Bufferstufe am Eingang (ähnlich wie beim Tubescreamer). Diese hilft dabei, die Empfindlichkeit der ersten Röhrenstufe in den Griff zu bekommen.
Sehr viele Vollröhrenamps in dieser Preisklasse klingen nicht gut aufgrund einer schlechten ersten Stufe. Der Klang und die Dynamik wird nicht eingeschränkt und alle Klangfärbungen und Verzerrungen werden mit den Röhren realisiert. Daher kann man mit einem Wechsel schon viel Einfluss auf den Sound haben. Hier kann man einfach ausprobieren."
Was genau unter "nach unseren Vorgaben geprüft" verstanden wird, kann ich nicht beurteilen. Ob es nun eine echte klangliche Selektion gibt oder nur die Funktionalität geprüft wird, sei dahingestellt. Die Endstufenröhren werden wie üblich gematched.
Der Amp ist kein reiner Vollröhrenamp. Das Beispiel des Buffers am Eingang könnte ein Grund sein, warum meiner Meinung nach der Tubemeister, wie ich bereits geschrieben habe, nicht so gut mit Zerrpedalen klarkommt.
Die Selektion der Röhren bzw. das Austesten verschiedener Röhren ist dabei keineswegs als "Modesport" und "Quatsch" zu bezeichnen, sondern kann klanglichen Einfluss haben. Demgegenüber stehen einige Erfahrungsberichte im Tubemeister User-Thread.
Mein Dank gilt an dieser Stelle dem Hughes&Kettner Support. Schnelle und ausführliche Antwort auf meine Fragen, das lob ich mir!
Ich möchte an dieser Stelle nochmal betonen, dass es mir ausdrücklich nicht darum geht, irgendwelche Produkte schlecht zu reden! Und ich möchte mich dafür entschuldigen, dass meine negative Bewertung des Zerrsounds des Grandmeisters dazu geführt hat, dass einige andere User hier ihre gute Kinderstube vergessen und mit ihrem Verhalten ein denkbar schlechtes Licht auf diese Firma geworfen haben. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, das dies im Sinne von Hughes&Kettner ist.
Ich wünsche allen, denen der Grandmeister gefällt, viel Spaß mit diesem Amp! : )
Auch was die Röhren betrifft musst du dir keine Sorgen machen. Fast 90 Prozent kommen aus den gleichen Werken in China und werden dann nach Tests selektiert, gematcht und umgelabelt. Wenn du mit dem Sound zufrieden bist, warum solltest du dann wechseln? Quatsch sowas und fast schon als Modesport zu betrachten.
Und nun zur Aufklärung, wie es um den Grandmeister bestellt ist:
"Die Röhren im Tubemeister/Grandmeister werden nach unseren Vorgaben geprüft, die Endstufenröhren werden nochmals selektiert. Das TSC kann zwar einen breiten Bereich von verschiedenen Kennlinien ausgleichen, klanglich ist es jedoch besser, selektierte Röhren zu haben.
Im Signalpfad sind auch Halbleiter. Dies ist aber durchaus nicht so negativ zu bewerten, wie viele Gitarristen das tun. Meisten versteht man aber unter "Halbleiter im Signalweg" hauptsächlich Diodenclipping etc. Natürlich gibt es viele Amps, die deshalb schlecht klingen.
Bei den Tubemeistern/Grandmeistern ist eine neutrale Bufferstufe am Eingang (ähnlich wie beim Tubescreamer). Diese hilft dabei, die Empfindlichkeit der ersten Röhrenstufe in den Griff zu bekommen.
Sehr viele Vollröhrenamps in dieser Preisklasse klingen nicht gut aufgrund einer schlechten ersten Stufe. Der Klang und die Dynamik wird nicht eingeschränkt und alle Klangfärbungen und Verzerrungen werden mit den Röhren realisiert. Daher kann man mit einem Wechsel schon viel Einfluss auf den Sound haben. Hier kann man einfach ausprobieren."
Was genau unter "nach unseren Vorgaben geprüft" verstanden wird, kann ich nicht beurteilen. Ob es nun eine echte klangliche Selektion gibt oder nur die Funktionalität geprüft wird, sei dahingestellt. Die Endstufenröhren werden wie üblich gematched.
Der Amp ist kein reiner Vollröhrenamp. Das Beispiel des Buffers am Eingang könnte ein Grund sein, warum meiner Meinung nach der Tubemeister, wie ich bereits geschrieben habe, nicht so gut mit Zerrpedalen klarkommt.
Die Selektion der Röhren bzw. das Austesten verschiedener Röhren ist dabei keineswegs als "Modesport" und "Quatsch" zu bezeichnen, sondern kann klanglichen Einfluss haben. Demgegenüber stehen einige Erfahrungsberichte im Tubemeister User-Thread.
Mein Dank gilt an dieser Stelle dem Hughes&Kettner Support. Schnelle und ausführliche Antwort auf meine Fragen, das lob ich mir!
Ich möchte an dieser Stelle nochmal betonen, dass es mir ausdrücklich nicht darum geht, irgendwelche Produkte schlecht zu reden! Und ich möchte mich dafür entschuldigen, dass meine negative Bewertung des Zerrsounds des Grandmeisters dazu geführt hat, dass einige andere User hier ihre gute Kinderstube vergessen und mit ihrem Verhalten ein denkbar schlechtes Licht auf diese Firma geworfen haben. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, das dies im Sinne von Hughes&Kettner ist.
Ich wünsche allen, denen der Grandmeister gefällt, viel Spaß mit diesem Amp! : )