DER Metal pickup!

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Trommelpete
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Ahoi, wollt mal hören welchen PU IHR am besten für die härtere Gangart wählt? Also nicht AC/DC oder Iron maiden dondern ordentlich auffe Fresse: Trivium, All shall perish, Anterior etc.
Hab in ner Paula nen Seymour duncan sh-6 und in ner Esp nen Emg 81, find beide PU's geil. Wollte mir jetzt in ne Strat neue Pickups basteln und möchte mal hören welche ihr bevorzugt.
Angetrieben wird ein Engl e530 und sollte halt in oben genannte Musikrichtung gehen.

Hab 2x Humbucker und ein singlecoil Platz frei. Hab ne komplizierte Vorstellung des Sounds..... hätte gern nen single coil für David Gilmore/ Jimi Hendrix Geschichten und wiederrum nen uffe Fresse
Humbucker. In meiner Fender tele hat das super geklappt: Am Hals ist der originale Twang single coil und an der Brücke nen seymour duncan sthr1, kann also zwischen bluesigen und heavy Sachen switchen.

Bin mal gespannt auf eure Ideen, bzw. welchen haltet ihr für DEN Metal PU?

Danke LG
 
Eigenschaft
 
was du suchst wäre ein split-switch oder wie das heißt.

Es ist ein poti, der durch leichtes rausziehen eine Spule vom humbucker abschaltet. Dadurch wird vom Humbucker ein Singlecoil. Ich weiß nur dass es sowas gibt, aber wie genau es funktioniert oder verdrahtet wird leider nicht. mein lehrer hat sowas, da er alle mögliche Musikarten in einer Gitarre vereinen wollte. Nach meinen Wissen, ist sowas aber recht teuer.

ich nutze in meiner LTD MH den EMG in der Bridge position. ich finde den sound in zusammenhang mit meinen evh und der selbstbaubox sehr geil ^^

nach einer kurzer recherche habe ich das gefunden:
http://www.rockinger.com/index.php?page=ROC_Workshop_Humbucker
 
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Das ist weder teuer noch kompliziert. Bitte nicht Halbwissen verbreiten. Das hilft niemand.
Man kann HSH Schaltungen auch ohne push/pull poti realisieren. Ist aber ein wenig komplexer. Bei Seymour Duncan gibt es massig wiring schemas dazu.
Aber beim PU aufpassen. Nicht jeder klingt gesplittet gut.
Zu den PU selber würde ich mich mal bei Bareknuckle umschauen. Painkiller oder Aftermath wären meine erste Wahl. Letztere klingen auch gesplittet sehr schön.

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Letztenendes ist es eine Frage des Geschmacks, des Anspruchs, und des Geldes.

Ich selbst spiele in einer Metalband (Schleichwerbung: siehe Signatur) 7-Saiter, was natürlich den Anspruch an einen guten Pickup noch erhöht. Es ist nunmal eher ein gut differenziertes und knackiges E abgenommen als das tiefe A darunter. Grundsätzlich habe ich bereits einige Pickups ausprobiert, hier eine kleine Auflistung.

EMG 707: Klang sehr schön fett und für Zerrsounds wirklich klasse, aber leider auch sehr steril wenn man mal nicht voll aufs Fressbrett geben will.
Seymour Duncan Blackout: Klingt noch böser als der 707, allerdings für meinen Geschmack schon zu böse. Habe ihn letztenendes ausgetauscht weil er sich überhaupt nicht mit meinem Amp vertragen hat.
Seymour Duncan SH-7: Ein sehr schön klingender Metal-Pickup. Gibt es eigentlich nichts auszusetzen.
Dimarzio D-Activator 7: Mein persönlicher Favorit. Hat nicht nur einen unheimlich geilen Zerrcharakter, sondern klingt dabei noch schön organisch und gibt auch verzerrte Akkorde noch schön differenziert wieder. Außerdem ist der Clean-Sound gigantisch.

Natürlich gibt es Unmengen an Metal-Pickups, es kommen ja auch grad der Nazgul und der Pegasus zB von Seymour Duncan heraus. Um alle austesten zu können muss man schon entweder zu viel Geld haben oder aber Englund/Merrow mit Nachnamen heißen.
Und natürlich ist das preisliche auch entscheidend. Alle von mir angesprochenen Tonabnehmer bewegen sich in einer ähnlichen Preisregion, einem gesunden Mittelfeld. Da gibts aber natürlich auch noch Marken wie Bareknuckle, oder Lundgren, wo du zwar mehr Geld loswirst, aber vielleicht auch einen Boutique-Pickup bekommst, der dir noch besser gefällt.
Letztenendes ist aber Klangempfinden nun einmal subjektiv. Da muss jeder schon selbst entscheiden, was für einen der optimale "Metal-Pickup" ist. ;)

Gruß,
Shred
 
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Mhmmmm ... mir ist Gestern wieder im Homestudio aufgefallen wie kernig und aggressiv doch meine voll ausgefahrene Strat mit Single Coils an meinem Anvil geklungen hat :) ... Da ein ordentliches und wenig akzentuiertes Brett mit einer Humbuckergitarre drunter ... was möglichst charakterlos kling. Das macht gedoppelt ordentlich Schub und Alarm :D

DEN Metal Pickup wird es nie geben ... dafür gibt's einfach zu viele Hersteller und alle wollen was vom Kuchen abhaben! Marketingtechnisch sind auch alle auf Zack und präsentieren uns nahezu baugleiche Pickups, die im Detail etwas moderner abgestimmt sind und ein schickes Äußeres haben. Nichts was man mit Ampsettings nicht kompensieren könnte ;)

Im Detail kann ich jede Pickupmanufraktur empfehlen, die ausschließlich mit hochwertigen Materialien arbeitet und, versteht Pickups nach Anforderung zu wickeln und das in einer herausragenden Qualität gegenüber den Massenherstellern Duncan DiMarzio und Co. Ich lasse mir meine Pickups in Berlin Hennigsdorf bei MGH wickeln ... Hier stimmt auch der Preis :)
 
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Und DER "Metal-PU" hat auch nicht unbedingt viel Output und muss auch nicht unbedingt mit jeder Gitarre soundlich harmonieren. ;)
 
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Hab in ner Paula nen Seymour duncan sh-6 und in ner Esp nen Emg 81, find beide PU's geil. [...] welchen haltet ihr für DEN Metal PU?

Die beiden sind die meistgenannten ihrer Sparte. Nicht ohne Grund. :)

Alex
 
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Hm, also wenn ich an den EMG denke, fällt mir sofort der Duncan Blackout AHB-3 EMTY ein, der ist für mich der bessere 81er.
Ansonsten würde ich nun auch noch den Dimarzio Super 3 in die Runde werfen.
 
Der Metal-Pickup schlechthin ist ein alter PAF - damit ist Metal ja groß geworden :D

Jetzt mal im Ernst - ich benutze hauptsächlich eher "vintage" pickups (mein Liebling ist Duncan Pearly Gates), weil diese bei einem extrem hohen Zerrgrad immer noch nicht matschen und definiert bleiben. Und dann klappt es mit diesem "auf die Fresse" Sound umso besser, eigentlich viel besser und transparenter als mit einem high-output Pickup. Auch Harmonics kommen viel besser durch.

Man kann eh nicht nur vom Pickup reden, es ist immer eine Kombination aus Pickup, Amp und Effekten, die den Sound ergibt - es muss aufeinander abgestimmt sein. Wenn ich "fette" Pickups benutze, dann muss der Amp etwas transparenter sein, umgekert bei einem "dünnen" Pickup muss der Amp bzw. die Zerre entsprechend fetter sein, usw.
 
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Da habt ihr wohl alle recht und danke für eure Beiträge. Werde auch ggf beim EMG 81er und SH-6 leiben, da mir das rumprobieren mit allen anderen zu teuer wird. Möchte eh an der Gitarre nicht allzu viel Effekte vorhaben, höchstens nen TS und das wars auch, a bissl mit EQ etc. nachbearbeiten und nicht mehr.
 
Mir persönlich ist es egal, welche Pickups ich in meinen Gitarren habe.
Hauptsache was halbwegs Bassarmes. Mehr brauch ich nicht. Klingt am Ende eh alles sehr ähnlich.
(In meinen 2 Gitarren sind es zufälligerweise auch SH6 und EMG81/85...aber hätte auch jeder andere sein können)

Albernes Posing auf der Bühne halte ich für deutlich wichtiger.
 
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Am knurrigsten finde ich den SH-10, zumal der auch nicht viel Output hat. Aber was ist denn schon heavy? Der andere findet, das ein L-500 das Novum ist.
Oder ein Deathbucker, der wirklich grandios ist. Ein Alumitone tuts aber auch schon... es braucht nicht viel Output.

Was man für einen Metalsound braucht, ist das was man spielt und das Zusammenspiel der Band, Sound mässig ist ein Verstärker das Wichtigste, wenns um Metalton geht, sowie auch die Pappen. Ein V30 wird immer üble growlige Mitten haben. Für jemand anderen ist sowas nicht wichtig und entscheidet sich für einen EVM 12L, weil damit das Fundament klarer und bummsiger rüberkommt und alles linear bleibt, da evtl. der Verstärker auch Mitten loser eingestellt ist, ist das dann für manche DER Lautsprecher.

Wichtig ist am Ende, es muss dir gefallen!
 
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Ich denke mal, das alles wichtige gesagt ist.
Wenn du dennoch mal tauschen möchtest, einfach darauf achten, das der Humbucker ein 4-adriges Kabel hat, dann sollte er auch splitbar sein.
Und mal schauen, welches Holz die Gitarre hat. Einer Mahagonie Gitarre würde ich keinen Bassstarken Pickup verpassen, das kann schnell zu matschen und undefiniertem Sound führen.
Andersrum darf eine Gitarre aus z.B. Esche hier gern einen etwas "dicker" klingenden Pickup haben, damit es wieder ausgewogen ist.

Der Tipp mit einem Custom Pickup ist ebenfalls gut, sagen was man hat und was man möchte, dann sollte das passende dabei rauskommen.


Gruß Christian
 
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Bin mal gespannt auf eure Ideen, bzw. welchen haltet ihr für DEN Metal PU?
duncan blackout ahb-2. das teil ist absolut brutal und eigentlich schon wieder zu viel des guten. das ding hat unglaublich viel output, mit dem man erst mal klar kommen muss. in meiner eclipse war er mir auf dauer zu übertrieben und wurde durch einen ahb-1 ersetzt. etwas weniger brutal und glatter im sound mit weniger output, dafür sehr ausgewogen. toller allroundpickup wenns mal was anderes metall sein soll als death und jedem emg haushoch überlegen :)

wenn du eine hsh gitarre für alle erdenklichen situationen willst:
bridge: duncan blackout ahb-1 (im gegensatz zum 2er klingt der auch clean ganz brauchbar)
mittel sc: emg sa
neck: emg 89-x
 
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Grundsätzlich kann man mit jedem PU Metal machen. Ich hab in meiner Les Paul Seymour Duncan ANTs drin. Geht alles ;)
 
Ahoi, wollt mal hören welchen PU IHR am besten für die härtere Gangart wählt? Also nicht AC/DC oder Iron maiden dondern ordentlich auffe Fresse: Trivium, All shall perish, Anterior etc.
Hab in ner Paula nen Seymour duncan sh-6 und in ner Esp nen Emg 81, find beide PU's geil. Wollte mir jetzt in ne Strat neue Pickups basteln und möchte mal hören welche ihr bevorzugt.
Angetrieben wird ein Engl e530 und sollte halt in oben genannte Musikrichtung gehen.

Hab 2x Humbucker und ein singlecoil Platz frei. Hab ne komplizierte Vorstellung des Sounds..... hätte gern nen single coil für David Gilmore/ Jimi Hendrix Geschichten und wiederrum nen uffe Fresse
Humbucker. In meiner Fender tele hat das super geklappt: Am Hals ist der originale Twang single coil und an der Brücke nen seymour duncan sthr1, kann also zwischen bluesigen und heavy Sachen switchen.

Bin mal gespannt auf eure Ideen, bzw. welchen haltet ihr für DEN Metal PU?

Danke LG

Hey ho,
also ich habs mit meiner Strat gemacht. Hab am hals und in der Mitte je nen Alnico 5 Selbstbau und am Steg (wegen chronischem Geldmangel) nen Crunchy Rails von Guitarfetish. Das is für mich die perfekte Kombi und ich habs keine Sekunde bereut! Ist wirklich ein Hammer Teil! Splittbar ist er auch. Das hab ich mit nem miniswitch gemacht!

Witzigerweise ist der Grund bei mir genau der selbe gewesen: auf der einen Seite liebe ich Gilmour und Hendrix, auf der anderen Seite liebe ich die volle "auf die Fresse Zerre". Für meinen Geschmack absolut aussreichend!

Hoffe ich konnte helfen :-D

Gruß,
knots
 
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also ich bin schwer begeistert von meiner kombi: schecter jeff loomis 6fr und EMG James Hetfield! warmer und obertonreicher sound und ein verdammt präzises attack! im cleanen ist halt leider nur der hals PU brauchbar.....
 
In meiner paula nutze ich die klassische Wylde variante EMG 81/85 und ich bin einfach nur auf Wolke sieben mit der Kombi. Es möge mit daran liegen dass es halt eine eh schon sehr warme Paula ist(wie alle Paulas und Paulinchen halt) aber wenn ich gerade mal kein bock auf metal hab, ein tritt auf den Destortion und wenn gewünscht noch den Hals PU an, dann ist es egal wie hoch ich den Vol Poti auch hab, blues sagt hallo zu mir und Hendrix kann kommen :D. Das ist zumindest meine objektive Ehrfahrung. Deshalb kann ich dir die beiden nur ans herz legen. und für den SC PU würde ich einen Standard von Fender selbst nehmen.
 
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Schwarz müssen sie sein!
 
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In meiner paula nutze ich die klassische Wylde variante EMG 81/85 und ich bin einfach nur auf Wolke sieben mit der Kombi. [...] Deshalb kann ich dir die beiden nur ans herz legen. und für den SC PU würde ich einen Standard von Fender selbst nehmen.

Fender stellt doch gar keine aktiven SCs her, oder? :confused:

Alex
 

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