Es stimmt schon das Röhrenamps am besten klingen wenn sie ein gutes Stück aufgerissen werden können, das man den Jet City deshalb zuhause garnicht spielen kann ist auch wieder übertrieben, auf Wohnzimmerlautstärke wird er dennoch nicht so gut klingen weil er dafür eben nicht konzipiert ist .. Man kann sich da sicher mit nem Bodentreter davor zerrtechnisch ganz gut behelfen.
Dennoch würd ich für zuhause entweder ne 1 - 5 Watt Röhrenlösung oder nen Transistor/Modeller als angemessener betrachten als ein 50 Watt Top möglicherweise noch mit ner 4x12 drunter
Dennoch ist es theoretisch machbar, ich hab nen Bekannten der spielt in der Bude auch sein JCM800 Fullstack ohne das es da ein Problem gäbe (hat ja ein Mastervolume), aber ausfahren ist natürlich nicht möglich, deshalb stimmt das schon in etwa mit der angezogenen Ferraribremse ...
Wobei es auch auf den Amptypus ankommt, moderne Amps (vor allem Higain Bolliden) ziehen ihre Zerre aus der Vorstufe, da schadet es zwar nicht wenn die Endstufe mitpumpen darf, aber hier ist Endstufenzerre ganz und garnicht erwünscht.
Jene wünscht man sich vor allem bei "Vintage" Amps ala Plexi und Konsorten also wo die Vorstufe relativ wenig Gain hat und das Anrotzen übers Hinterteil läuft
Kauf dir doch für zuhause einfach nen kleinen Amp und den JCA für alles andere ..
Wobei man auch in den heutigen Zeiten wo sowieso alles abgenommen und über die PA geschickt wird auch live mit nem leistungsschwachen Amp gut hinkommt wie doch so manche Bands zeigen .. hab letztens gelesen von ner Band die live einfach nen Blackstar HT-5 benutzen oder zB Helloween nutzen live nur Vox Tonelab Pedale und garkeine Amps ..
Heutzutage geht fast alles, da man keine Monsterkisten braucht um das Publikum zu beschallen.