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Nilseus
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Lest doch bitte allesAber, die Frage ist ja an sich irgendwie schon fragwürdig. Könnte man ja genauso gut fragen, warum sich so wenige Männer für Kosmetik und Make Up interessieren
Das mag durchaus sein, aber wenn es nur das wäre, würde a) der Anteil an gitarrespielenden Frauen im Bekanntenkreis jeder Person von ähnlicher Größe sein wie männliche Gitarristen und b) der Anteil an Gitarristinnen auf den kleinen und großen Bühnen der Welt vergleichbar mit den Männern sein. Es mag ja durchaus sein, dass ihr "lieber macht statt redet", aber trotzdem machen's nicht so viele wie man in einer emanzipierten Gesellschaft erwarten würdeDieGräfin;6520166 schrieb:Aber, wie gesagt, meine Vermutung zur Frage des TE lautet simpel: Wir brauchen nicht darüber schreiben/posten/philosophieren - wir spielen einfach (egal ob daheim alleine oder in der Band...)
..............Vielleicht hab ich ja ein komplett falsches Bild und heute wird der Thread noch von 20 entrüsteten Gitarristinnen gestürmt
Autsch.... also ist der männliche Durchschnitts-MB- User zumindest zu einem kleinen Teil zum Federn zeigen hier unterwegs? Tja ein paar millionen Jahre Evulotion sind uns wohl nicht auszutreiben^^ Aber die meisten sind ja zum Glück anscheinend trotzdem ganz nettDieGräfin;6520166 schrieb:Aber, wie gesagt, meine Vermutung zur Frage des TE lautet simpel: Wir brauchen nicht darüber schreiben/posten/philosophieren - wir spielen einfach (egal ob daheim alleine oder in der Band...)
Jup, genau das ist auch die Wahrnehmung aus meinem Umfeld und hat ja schlussendlich auch zu dem Thread geführtDas mag durchaus sein, aber wenn es nur das wäre, würde a) der Anteil an gitarrespielenden Frauen im Bekanntenkreis jeder Person von ähnlicher Größe sein wie männliche Gitarristen und b) der Anteil an Gitarristinnen auf den kleinen und großen Bühnen der Welt vergleichbar mit den Männern sein. Es mag ja durchaus sein, dass ihr "lieber macht statt redet", aber trotzdem machen's nicht so viele wie man in einer emanzipierten Gesellschaft erwarten würde
DieGräfin;6520166 schrieb:Aber, wie gesagt, meine Vermutung zur Frage des TE lautet simpel: Wir brauchen nicht darüber schreiben/posten/philosophieren - wir spielen einfach (egal ob daheim alleine oder in der Band...)
... Allerdings ist es ebenso interessant, das weibliche Hörverhalten allgemein zu betrachten. Viele Frauen, die ich kenne, hören einfach nur, was gerade im Radio läuft. Nicht mehr. Die Charts sind dann so ziemlich alles, was sie kennen. Ein eigener Musikgeschmack ist kaum oder nicht vorhanden. Ich kenne keine Frau, die eine grosse CD-, LP- oder ITunes-Sammlung hat.
Ab und an wird vielleicht ein Album gekauft, aber kaum mehr als das aus dem Radio bekannte Lied gehört.
Dies unterstützt auch die These, die hier im Thread schon genannt wurde: Je bekannter die Musik, desto mehr Frauen findet man auf den Konzerten.
Das Extrembeispiel, das mir zu diesen Hörgewohnheiten einfällt, ist das folgende: Vor 1 oder 2 Jahren, kurz vor Sommeranfang, setzte sich eine Freundin zu mir und meinen Kumpels an den Tisch und schrieb etwas von der Zeitung ins Handy ab. Als wir sie gefragt haben, was sie da eintippt, zeigte sie uns den Artikel in der Zeitung: "Liste der Sommerhits". Ihr Kommentar dazu war: "Ich will doch wissen, was es dieses Jahr für Sommerhits geben wird."
Es schockiert es mich immer wieder, wie wenige Frauen es in meinem Umfeld gibt, die sich mit Musik auseinandersetzen und sich mit Musik auskennen.
Und wenn wir mal ehrlich sind: Es gibt in der heutigen Zeit in den Charts kaum noch E-Gitarren-lastige Musik. Ich selbst bin zur E-Gitarre gekommen, weil ich die alten AC/DC- und Deep Purple-LPs meines Vaters gehört habe, nicht etwa, weil ich die Statisten in den Pop-Videos, die gekonnt nichts auf der Gitarre machen, so toll fand.
Wenn man diese beiden Thesen verbindet, dann scheint es logisch, weshalb Frauen weniger Zugang zur E-Gitarre haben. Sie hören keine E-Gitarre, also entsteht auch kein Bedürfnis dazu, diese zu spielen. Sie hören allerdings viele Pop-Diven, welche mit ihren Bomben-Stimmen ganze Hallen in Tränen versetzen. Und deshalb gibt es so viele Sängerinnen (vereinfacht gesagt).
Oft in der Minderheit, aber eben auch dann eine wahrnehmbare Minderheit.
Das ist ja noch so eine Sache: Wir Männer brauchen für die meisten Dinge im Leben Beweise. So schaffen wir es auch hier über einige Seiten regressive Beweisführung über das E-Gitarren-Spielverhalten der weiblichen Spezies zu führen, einfach nur weil wir das gerne geklärt haben möchten. Frauen neigen dann eben doch eher dazu, derartige Umstände als schlicht gegeben zu akzeptieren und zerbrechen sich nicht weiter den Kopf darüber, bzw. würden gar nicht erst auf die Idee kommen, dass man über so ein Thema diskutieren kann, sie spielen eben lieber
MfG