Der Standart-Seitenlage für Akkustik-Gittare aus Mahagonie Threat!

[Riffhard]

Ich schreibe immer gedowngeloaded oder geupgedated. Damit habe ich fast alle Varianten auf einmal abgedeckt und eine davon wird schon richtig sein.

Aber im ernst. Was ist denn an 'heruntergeladen' oder 'aktualisiert' so schlimm?

Ich verteidige meinen Dialekt und sag: "Owegsaugt"

 

[gitarrero!]

filter bestimmt das geschlecht: "...einen wortfilter...".

Zu Deiner Information: In der Fachsprache heißt es "das Filter".

Es geht aber in diesem Thread auch nicht um sprachliche Spitzfindigkeiten à la Bastian Sick, denn wir sind ja nicht bei Spiegel Online. Man muss übrigens kein tiefer Kenner der Materie sein, um ab und zu mal die Umschalttaste zu betätigen - vor allem in diesem Thread. Du weißt ja, wer im Glashaus sitzt, ...

 

[coolaclark]

Das Filter impliziert aber, dass geistiges Gut gefiltert würde, womit man ggf. vor einer weiterern Herausforderung stünde ...
By the way hätte man Sick nicht aus der Kolumune heraus überstrapaziert, wäre er in guter Erinnung geblieben, auf die Zwiebelfischchen habe ich anfangs immer gefreut, nach den Büchern verlor es den Charme.

 

[buzzdriver]

Zu Deiner Information: In der Fachsprache heißt es "das Filter".

Soweit ich weiß, ist beides richtig. Im Falle von "der" ist es halt nur ein anderes Fach
Der Optik-Ingenieur sagt z.B. eher selten "das Polarisationsfilter"

 

[Dumbledore]

Soweit ich weiß, ist beides richtig. Im Falle von "der" ist es halt nur ein anderes Fach
Der Optik-Ingenieur sagt z.B. eher selten "das Polarisationsfilter"

So ist das.

http://de.wiktionary.org/wiki/Filter

Anmerkung zum Geschlecht:
Filter ist Maskulinum; als fachsprachliches Wort der Technik oft auch Neutrum.

 

[coolaclark]

und ich Honk habe das so gelernt, dass der Filter Materie filtert und das Filter immaterielles.

Kommen Sie ins MB, da werden Sie geholfen.

 

[buzzdriver]

und ich Honk habe das so gelernt, dass der Filter Materie filtert und das Filter immaterielles.

Kommen Sie ins MB, da werden Sie geholfen.

Licht ist Teilchen (materiell) und/oder elektromagnetische Welle (immateriell) ... aber trotzdem ist es DER Polarisationsfilter

 

[kaputier]

Zu Deiner Information: In der Fachsprache heißt es "das Filter".

jein! filter als maskulinum ist immer richtig, filter als neutrum lediglich nicht immer falsch. es ist eine alternative regelung die in einem bestimmten kontext als richtig empunden werden kann, die grundregel aber nur ergänzt, nicht ersetzt. so etwas entsteht, wenn tradierte "verunreinigungen" mit der natürlichen sprache konkurrieren und mit der zeit als richtig wahrgenommen werden.
hier könnte z.b. das lat. filtrum schuld sein. allerdings ist auch in einer "fachsprache" (welches fach eigentlich?) das filter als neutrum nicht konsistent: das lc-filter vs. der bessel-filter, der bandpassfilter, der ölfilter etc..

Du weißt ja, wer im Glashaus sitzt, ...

...ist oft selbst davon überrascht. vielleicht sitz ich gerade wieder drinnen, weil ich mich irgendwo verschrieben habe. dann soll das halt so sein. btw.: die umschalttaste ignoriere ich aus purer faulheit. ich kann schneller tippen und die lesbarkeit wird nicht nennenswert eingeschränkt. vielleicht einigen wir uns auf "schlechte angewohnheit, die man unter umständen wohlwollend ignorieren kann"?

 

[gitarrero!]

der bandpassfilter

Ich hab's schon kommen sehen, dass Du fröhlich weiter auf der Genusfrage herumreitest. Dein Beispiel war ungünstig gewählt, denn im betreffenden Fachgebiet heißt es das Bandpassfilter. Aber diese Duelle der Rechthaberei (auch mit entsprechenden Sekundanten ) werden mir echt zu anstrengend, deswegen können wir uns in diesem Fall vielleicht auf unentschieden einigen.

die umschalttaste ignoriere ich aus purer faulheit.

OK - Selbsteinsicht ist der erste Weg zur Besserung.

die lesbarkeit wird nicht nennenswert eingeschränkt.

Ich finde, die Lesbarkeit von längeren Texten wird durch das Ignorieren von Groß-/Kleinschreibung in der Tat eingeschränkt und ich empfinde das insbesondere hier im Forum als sehr unangenehm.

vielleicht einigen wir uns auf "schlechte angewohnheit, die man unter umständen wohlwollend ignorieren kann"?

Eine sehr schlechte Angewohnheit, die ich in einem Chat oder beim Tippen einer SMS akzeptabel finde (und auch selbst praktiziere), aber in einem Forum oder in E-mails für völlig unangebracht halte.

Die konsequent richtige Nutzung der Shifttasten auf einer PC- oder Notebook-Tastatur ist gut für die Fingerfertigkeit und fördert damit (u.a.) die gitarristischen Fähigkeiten, von daher kann ich's nur empfehlen!

 

[Don Rollo]

...ist oft selbst davon überrascht. vielleicht sitz ich gerade wieder drinnen, weil ich mich irgendwo verschrieben habe. dann soll das halt so sein. btw.: die umschalttaste ignoriere ich aus purer faulheit. ich kann schneller tippen und die lesbarkeit wird nicht nennenswert eingeschränkt.

Nichts für ungut. aber ich finde, dass die Lesbarkeit dadurch drastisch eingeschränkt wird. Posts, bei denen jemand die Umschalttaste völlig ignoriert, lese ich normalerweise nach den ersten paar Wörtern schon gar nicht mehr weiter - egal, ob der Schreiber irgend etwas zu sagen hat oder nicht. Es ist mir einfach zu anstrengend mir selber aus einem wirren Salat von Kleinbuchstaben irgendwie zusammenhängende Sätze zusammenzubasteln nur weil der Verfasser keinen Bock hat, ab und zu mal eine Taste zu drücken. Da bin ich dann viel zu faul zu.

 

[Statler]

Jawollja!
Ich empfinde permanente Kleinschreiberei auch einfach nur als unhöflich allen Lesenden gegenüber.

 

[jf.alex]

Wem sein eigener Text so wenig bedeutet, dass er zum Großschreiben zu faul ist, der muss sich nicht wundern, wenn der Text anderen auch nichts bedeutet. Wer seinen Text für wichtig genug hält, geschrieben und weltweit veröffentlicht zu werden, der soll ihn auch für wichtig genug halten, ihn lesbar zu schreiben.

Meine Meinung.

Alex

 

[kaputier]

diese Duelle der Rechthaberei

...nennt man argumentation. leider hasst du dir nicht die mühe gemacht, deine behauptungen irgendwie zu begründen.

wer, nach eigener aussage, einen "rechtschreib-kreuzzug" (#25) anführen möchte, der sollte wenigstens seinen eigenen ansprüchen gerecht werden.
" Ich merke, dass ich offene Türen eingerannt bin" ist eine formulierung, die mir sonst völlig egal wäre, in diesem zusammenhang aber eben ein bisschen peinlich.

so ist das mit den splittern und den balken.

Ich finde, die Lesbarkeit von längeren Texten wird durch das Ignorieren von Groß-/Kleinschreibung in der Tat eingeschränkt.

selten wurde mehr papier verschwendet, als bei den versuchen, das zu beweisen. die zusätzliche großschreibung von substantiven ist eine eigenart des deutschen und die vehemenz mit der sie verteidigt wird, nerft mich jedesmal.

 

[jf.alex]

Es gibt schlechte Angewohnheiten. Aber es gibt keinen Grund, seine schlechten Angewohnheiten als Zeichen der Freiheit zu verteidigen und Toleranz für Fehler einzufordern, an denen man selbst aus reiner Faulheit nichts ändern möchte.

Alex

 

[gidarr]

... die zusätzliche großschreibung von substantiven ist eine eigenart des deutschen und die vehemenz mit der sie verteidigt wird, nerft mich jedesmal.

Ich würde auch eine modifizierte Kleinschreibung bevorzugen, aber solange das nicht angesagt ist, versuche ich mich an die gebräuchliche Art und Weise zu halten.
Was ich aber sehr "inkonsequent" finde, ist der Gebrauch des nur im Deutschen verwendeten "ß", wenn man ansonsten zu faul ist, Grossbuchstaben zu verwenden.
Diesen sehr überflüssigen und unsinnigen deutschen Quatsch benütze ich nie! Mich nervt er nämlich!

 

[The Spoon]

Was ich aber sehr "inkonsequent" finde, ist der Gebrauch des nur im Deutschen verwendeten "ß", wenn man ansonsten zu faul ist, Grossbuchstaben zu verwenden.
Diesen sehr überflüssigen und unsinnigen deutschen Quatsch benütze ich nie! Mich nervt er nämlich!

Das "ß" ist nun wirklich nicht unnötig. Es gibt nunmal ein stimmhaftes und ein stimmloses s, beides in Verbindung mit kurzen und langen Vokalen. Das kenntlich zu machen, ist absolut sinnvoll! Das halte ich sogar für eine recht große Errungenschaft. Gerade im Englischen, aber zum Teil auch im Französischen ist die Aussprache ja reine Willkür (vgl. flood/blood vs. mood bzw. Laurent vs. regardent -> Sinnhaftigkeit?). In der Hinsicht finde ich Deutsch sogar recht eindeutig und angenehm.

Und ohne permanente Kleinschreiberei verteidigen zu wollen: Die fehlende Interpunktion mancher User (auch in diesem Thread) nervt mich viel mehr und behindert meinen Lesefluss in definitiv größerem Maße!

 

[MOB]

das mit der groß und kleinschreibung kommt bei mir drauf an. warum ich sie nicht verwende, habe ich ein paar seiten zuvor erläutert. ausnahme sind hier eigene threads. das ist es für mich eine sache der höflichkeit (im hier angesprochenen sinne). wenn ich z.b. auf fragen antworte, sehe ich das nicht so wichtig an. da zählt vor allem der inhalt. in diskussionen könnte ich es mir mal überlegen. da wäre es konsequenter weise auch angebracht...

gruß

 

[gidarr]

Das "ß" ist nun wirklich nicht unnötig. Es gibt nunmal ein stimmhaftes und ein stimmloses s, beides in Verbindung mit kurzen und langen Vokalen. Das kenntlich zu machen, ist absolut sinnvoll!

Ich kenne ein paar Ausnahmen, wo es schwierig wird, aber anscheinend geht es auch ohne: "Das "ß" wird heute ausschließlich beim Schreiben in deutscher Sprache verwendet, allerdings nicht in der Schweiz und nicht in Liechtenstein." Wikipedia
Da lobe ich mir doch die Schweizer!

 

[gitarrero!]

ein bisschen peinlich

...sind eher Deine verzweifelten Bemühungen, hier groß aufzutrumpfen. Aber Du darfst sehr gerne weiterhin intensiv meine 6.457+ Beiträge durchforsten, bis Du noch mehr Formulierungen findest, die Dir missfallen und anhand derer Du mich weiter bloßstellen kannst. Ich wünsche Dir viel Erfolg und werde weiterhin gegen die Standart-Seitenlage für Akkustik-Gittaren aus Mahagonie kämpfen und für die Beachtung der Groß-/Kleinschreibung plädieren - und mit mir viele andere Board-Mitglieder.

 

[Statler]

@gitarrero:

Du hast gerade "Standart" falsch geschrieben!
Schäm Dich!



Edit:
Hey, nachträglich ändern gilt nicht!