Höhenlastige bzw. basslastige Bässe // Mensuren

  • Ersteller boggiboggwursdt
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Ich würde - da er bei dir ja schon positiv besetzt ist - auch zum Ray raten.
Ich habe selbst einen und bekomme damit vom höhenreichen, drahtigen Ton bis zum Reggaemumpf alles hin. Das ist ein Griff zum Treblepoti und eine Wanderung der Anschlaghand zum Halsansatz oder PU...dauert Sekundenbruchteile.

Nachteil: Verzerrt kann er nicht so gut..da ist er regelrecht zickig.

Wenn du wissen willst, welche Bässe grundsätzlich die von dir angefragten Bereiche besetzen, kann man sagen, dass der Rickenbacker eher die höhenreiche jingle-jangle Fraktion vertritt, während die Fundamentabteilung prima durch Gibsons Mahagonibohlen wie Bird oder EB repräsentiert wird.

Die Eierlegende Wollmilchsau ist traditionell der Jazz Bass.

Das wäre zumindest meine Sicht der Dinge.
 
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Burnout2
  • Gelöscht von d'Averc
  • Grund: ot, siehe #18. ggf. http://www.musiker-board.de/f31-talk-feedback-bt/ nutzen!
schrotty
  • Gelöscht von d'Averc
  • Grund: bezugspost gelöscht
Danke nochmal für die weiteren Antworten! Bin z.Zt. dienstlich etwas eingespannt, daher lese ich hier immer fleißig, aber komme nur selten zum zurückschreiben.

Stehe jetzt vor der Wahl zwischen Stingray und Warwick (Modell noch unklar). Mich freut auch, dass meine Annahme mit aktiver Elektronik und wenn möglich 2 Pickups schon halbwegs richtig war was meine Soundvorstellungen anbelangt.

Um zwischen den Modellen besser auswählen zu können, interessiert mich noch der Unterschied in der Namensgebung der Modelle - was sagen die Zusätze über die Ausstattung oder den Klang aus?

Danke auch nochmals an Warwick für die Infos und Videos (die ich mir wohl morgen in Ruhe anschauen werde), da ich explizit nach Warwick-Bässen gefragt habe, war diese Info sehr wichtig für mich.

Was ist denn soundmäßig der Unterschied zwischen den verschiedenen Pickups? Kenne von der Gitarre her ja nur Singlecoils (definierter, knackiger Sound, aber *sehr* störanfällig gegenüber Einstreuungen) und Humbucker (fetterer Sound, keine Störgeräusche). Die P-Style-Pickups sind diese 2 "halben" Singlecoils, die zu einer Art Humbucker zusammengeschaltet sind? Ist das sowas wie nen Singlecoil bei dem man durchs Zusammenschalten die Einstreuproblematik ausgehebelt hat, aber soundmäßig noch beim Singlecoils ist? Sehe generell bei modernen Gitarren kaum Singlecoils, bei den Bässen hingegen scheinen sie sehr weit verbreitet zu sein - sicherlich nicht grundlos?
 
Oha, da machste ein Fass auf!
Das gibts hier zu Hauf - aber am Besten gräbst du dich bei Youtube durch und vergleichst mal einen Preci mit nem Jazzy. Danach ein MusicMan drauf und dazu verglichen der Warwick. Ich hab selber auch ein paar Videos gemacht, leider kein P-Style-Splitcoil.
Hören ist immer besser als es hier beschrieben versuchen zu verstehen.

Meiner Erfahrung nach sind die Bässe mit Humbuckern und den dicken Polepieces schon ganz schöne Sound-Geschosse, die auch tief einschlagen. Filigraner fahre ich mit den Singlecoils auf meinem Jazz-Bass.
Allerdings hängt das auch sehr mit der Spielweise zusammen.

Zum Splitcoil (P-Pickup): Ist quasi ein Humbucker, deswegen keine Störgeräusche. Klingt aber auch nicht wie ein Singlecoil und durch den anders gesetzen Sweetspot bei den Precis klingen die auch nicht wirklich vergleichbar.

Ich hab dir mal was zusammengestellt:

Preci (Splitcoil):


Jazz-Bass (2x Singlecoil):

Direkt danach der Preci, kannst gut vergleichen beim hin- und herspringen.





MusicMan (Humbucker):
Kleines Board-Video :D


Warwick doppelposte ich mal nicht, der Johannes hat ja schon was gezeigt!

Nicht zuvergessen sind die Kombinationen aus zwei Humbuckern, oder einem Singlecoil mit einem Humbucker, oder ein Splitcoil mit einem Singlecoil - großes Fass!
Wie gesagt, da hilft viel Youtuben! Oder einfach in den Gitarrenladen und viele unterschiedliche Bässe in die Hand nehmen. :)

Wenn du es dir leisten kannst, zwischen einem MusicMan und einem Warwick zu wählen, dann schau, welcher Eigen-Charakter dir am Besten gefällt. Darauf kommts da vor allem an!
 
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Schöner Kommentar zu dem CS Preci:"Damit sind alle Probleme gelöst."

:D

Mein Reden!
 
So nun hatte ich endlich mal Zeit, um mir alle Videos die hier gepostet wurden in Ruhe anzusehen und habe auch gleich noch ein wenig weitergestöbert. Ich habe mich dazu entschlossen, nun doch lieber einen Allrounder zu kaufen, und schonmal vorweg: Das unglaubliche ist eingetreten ;)

Ich gehe hier nocheinmal kurz auf meine Bewertung der einzelnen Modelle ein, vielleicht ist das für euch hilfreich, da ich meine Soundvorstellungen jetzt etwas präzisieren kann.

Preci / Jazzbass
Der Sound gefällt mir gut, aber es ist nicht der den ich suche. Beide sind relativ höhenlastig, ich empfinde sie aber "untenrum" als nicht dick genug. Den Preci finde ich etwas quäkig (das ist ja der Grund, wieso ich mit meinem unzufrieden bin -.- ), der Jazz ist da schon angenehmer, dennoch sind beide aus dem Rennen. Ihr Slapsound gefällt mir gut, aber sie entsprechen nicht meinen Vorstellungen was die anderen Sounds angeht. Außerdem sind beide passiv. Dennoch glaube ich dass sie im Bandgefüge aufblühen.

Spector
Wow, was ein heißes Teil (nicht nur die Bassistin :p )! Schön variabel mit den verschiedenen Pickup-Schaltungen, deckt viele Klangbereiche ab und hat einen fetten Sound. Allerdings scheint der Bass NUR aktiv zu sein, sprich es gibt keine Möglichkeit ihn passiv zu schalten? Das wäre dann ja leider fast ein KO-Kriterium… Zur "Fatness" muss ich aber einwenden, dass die Dame ja wohl mit einer B-E-A-D-Stimmung gespielt hat und das Ganze demnach natürlich auch fetter klingen *muss* als die anderen Videos. Außerdem habe ich die 4-String-Variante mit HH-Bestückung nirgends zu kaufen gesehen? Wäre dann auch nicht so optimal…

Streamer LX
Ich empfinde ihn als modernen Jazz-Preci-Hybriden, allerdings etwas bassiger als seine "Eltern"… Slapsound ist auch hier klasse, auch schön hell das Ganze. Ich kann ihn mir sehr gut als Ergänzung eines Setups vorstellen und glaube auch dass der Kollege sehr vielseitig ist. Bin mir unsicher ob er 100%ig meine Wünsche abdeckt, aber er bleibt auf jeden Fall als Option im Rennen.

Corvette $$
Super Klang, super vielseitig. Die Splitbucker gefallen mir geil, weil ich dadurch mit einem Bass sehr viele verschiedene "Setups" im Handumdrehen aufrufbar habe. Er scheint mir fetter als der Streamer zu sein, durch die Möglichkeit auf Singlecoil zu schalten glaube ich dass er soundtechnisch dem Streamer in nichts nachsteht, ihn aber in der Vielseitigkeit noch übertrifft. Allgemein ein guter Mix aus Höhen und Bässen, sehr angenehmer Klang. Es soll unbedingt eine 4-String-HH-Variante sein, ich habe beim Stöbern in diversen Onlineshops gesehen dass es auch SS-Bestückungen gibt… Und die Warwick-Homepage stellt sogar noch die Unterscheidung zwischen $$ und NT (Neck through???) dar. Wie ist das klanglich zu verstehen? Sind bis auf die Hälse beide Varianten identisch?? Wenn ich das richtig im Kopf habe gibt es auch Unterschiede im verwendeten Holz? Bubetta (oder so ähnlich) soll ein sehr ausgewogenes Klangbild erzeugen, das wäre für mich natürlich sehr schön!

Allgemein gefällt mir bei den Warwick-Bässen die Hardware sehr gut, da hat sich mal jemand hingesetzt und verdammt gut Gedanken gemacht. Kann man vielleicht als Spielerei abtun, aber ich finde es gut solche Möglichkeiten zumindest zu haben - wenn ich sie nicht nutze passiert mir auch nix. Dass Security-Locks (und ich glaube auch Locking-Mechaniken????) zum Standardprogramm gehören finde ich auch klasse, denn beides hätte ich mir sonst mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eh nachrüsten lassen. Also das so als Pluspunkt für Warwick allgemein. Vielleicht könnte hier nochmal jemand auf die Möglichkeiten beider Bässe eingehen was die Ausstattung angeht? Einige Bezeichnungen haben sich durch das Schauen der Videos erklärt, andere nicht. Und gerade was z.B. die Schaltbarkeit usw. von Pickups angeht habe ich ja festgestellt, dass nicht alle Onlineshops das abschließend darstellen (siehen oben die Anmerkung vom Warwick-User zu den von mir im ersten Post verlinkten Seiten).

Singray
Den Klang kannte ich ja schon, allerdings wenn dann ein 4HH und kein 4H! Habe doch bei den anderen Videos die Vielfalt und Klangbreiten erlebt die man durch verschiedene (splitbare??) Pickups hinbekommt, da werde ich mit nur einem Pickup wohl nicht zufrieden zu stellen sein. Den Klang empfinde ich, obwohl natürlich höhenlastig, als nicht so höhen-aufdringlich, "quäkend" wie z.B. der Preci. Auch scheint er wesentlich bassiger zu sein, und durch die aktiven PU haben wir hier noch mehr Möglichkeiten. Wieder sticht hier der Slapsound ins Ohr, auch hier empfinde ich das Modell als eine Abart des "modernen" Preci/Jazz, allerdings für meine Empfindungen nicht weit genug von diesen entfernt. Somit ist der Stingray vorerst auch aus dem Rennen!! Hätte nie gedacht dass ich das mal schreiben würde ;) Ich glaube dass er (zumindest für meine Soundvorstellungen) einen zu eigenen Klang hat, dadurch finde ich es schwierig, ihn von Rock/Metal bis Pop zu verwenden. Ich werde ihn im Musikladen definitiv antesten und als Vergleich nehmen, aber von dem bisher gehörten ist er leider raus! Alles weitere muss dann der Selbsttest zeigen…

Thunderbird
Schön bassig und "fundamental", so mag ich das. Definitiv ein geiler Klang, auch wenn er passiv ist. Durch die fehlenden Schaltmöglichkeiten ist er nicht so variabel wie der Spector oder die Corvette, daher machen die beiden im Augenblick einfach mal mit zu großem Abstand das Rennen, sodass er auch erstmal raus ist. Allerdings kann ich mir vorstellen, ihn zu einem späteren Zeitpunkt als Bass für mein härteres Projekt zu nehmen oder zumindest als Ergänzung. Nur für den Augenblick ist er raus, weil er mir nicht die Vielseitigkeit bietet die ich jetzt erstmal haben möchte - sollte ich mich aus welchem Grund auch immer doch für 2 Bässe entscheiden, ist er definitiv der zweite Bass.
 
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Kann mir noch jemand etwas über die "Rockbass"-Serie von Warwick erzählen? Ist das sowas wie Squier bei Fender, also eine Art "Billigmarke", unter der gängige Modelle günstiger angeboten werden? Worin liegen die Unterschiede? Hab gesehen dass ich für die Bässe teilweise 3k ausgeben müsste, das übersteigt mein angesetztes Budget doch um einiges. So bis 2000/2500€ wäre ok, wobei ich das Gesamtbudget von ca. 4000€ für 2 Bässe nicht sprengen möchte und es sich wie gesagt um den Maximalpreis handelt den ich ausgeben kann, was nicht heißt dass ich es auf Teufel-komm-raus verballern muss.
 
Der Preci quaekend :eek: ?
Naja im Bandverbund klingt vieles was allein ned so dolle klingt erst
richtig gut und umgekehrt.....kommt auch drauf an wie man
seine Position selbst definiert.

Meines Wissens werden die Rockbaesse in Fernost produziert und
die "normalen" Wicks in Deutschland.
Die Rockbaesse sind definitiv brauchbar und manche Modelle
gibts als Rockbass nicht soweit ich des sehe
 
Ja die Warwick Rockbässe sind halt die Billig Variante von den Warwick Bässen.
Die werden z.B. in China hergestellt. Es gibt da halt weniger Auswahl, weniger exklusive Hölzer und die üblichen Einspaarmöglichkeiten halt.
Hab selber einen Rockbass (Corvette $$) - die Qualität ist da richtig gut.
Die Serie wurde übrigens vor einer Weile deutlich aufgewertet: Die neuen haben jetzt die typische Warwick Bridge und den Just a Nut Sattel, beides sehr praktisch. Dass sie gleich mit Security Locks kommen, ist auch sehr praktisch.
 
Hab das Problem, dass ich keinen authentifizierten Warwick-Seller in meiner näheren Umgebung habe und daher mit Sicherheit nicht alle Warwick-Modelle selbst antesten kann. Ich habe die Sandberg-Modelle nochmal angeschaut, aber ich glaube die kommen einem Warwick Streamer LX relativ nahe? Klingt wieder wie ein Preci/Jazz-Mix was ich so gehört hab. Die wären jetzt auch nochmal als Vergleich gut, sofern sie über einen splitbaren Steg-Humbucker verfügen. Habe mal ein wenig nach den Sandberg California VM4-Bässen geschaut... Ohje das Ganze artet irgendwie total aus... :(
 
Sandberg sind feine Teile aber teste auf jeden Fall jeden einzeln an, keinen Blindkauf. Die Bässe sind total individuell vom Sound her.

Spector Bässe kannst du bestellen, z.B. hier: www.cmsme.de
Die Läden haben aber auch immer einige Modelle parat, aber meist die beliebteren LX Modelle mit der PJ Bestückung. So einen habe ich auch. Ziemlich genau den hier:
SpectorEuro4LXUltraAmberDemocollage.jpg

Sounds kannst du auf Youtube finden. Suchbegriff passend dazu: Spector Euro LX oder Spector NS-2. Das ist der große und viel teurere Bruder. Die klingen aber nicht so viel anders als die Humbucker Versionen.
Den Spector mit den zwei Humbuckern in BEAD werde ich mir wohl in Kürze anschaffen und bei CMS bestellen.

Musicstore in Köln hat immer eine Handvoll Spectorbässe im Laden, Thomann auch.

Bei Musicman gibt es ja auch sehr geile Alternativen zum Stingray, Bongo oder Big Al z.B.. oder den Reflex. Die letzteren haben einen Aktiv / Passiv Switch und so ziemlich jede Schaltoption die es gibt. Die Frage ist bei den beiden eher ob du sie optisch gut findest, die polarisieren alle ziemlich stark. Den Bongo hatte ich mal, der war einfach nur super. Den Verkauf bereue ich definitiv.

Wobei ich aktiv/passiv Switch maximal als nett ansehe. Die Teile ziehen so wenig Strom, und eine 9V Batterie / Jahr als Kosten einplanen finde ich gegenüber den Saiten als Lapalie. Und damit wechselst du dann auch deutlich präventiv... 1,5 Jahre Haltbarkeit bei normaler Nutzung ist so die Regel. Du darfst nur nicht das Kabel angeschlossen lassen, der einzig echte Vorteil - speziell daheim als Übungsbass nett.. aber das ist bei den Bässen mit Switch genau so. Die musst du auch abkabeln.

Der Spector kann sehr Hifi klingen aber auch gut rotzig, und er hat immer diesen speziellen Spector Sound beim Anschlag. Den Thunderbird als Zweitbass für die breiten, fetten Sachen würde schon passen, da kann ich den Epiphone Thunderbird Classic empfehlen. Den hatte ich mal einen Monat aber dann doch wieder abgegeben. Viel Charakter im Klang und sehr wuchtig im Sound, bedient ein ganz ähnliches Feld wie der Precision Bass. Und günstig isser auch, ich meine um 400€.
 
Sandberg-Bässe waren vorher irgendwie meine Präferenz, und ich glaube auch dass sie im Bandgefüge sehr gut klingen. Trotzdem geht es mir bei denen ähnlich wie mit dem Streamer LX - ich weiß nicht ob mir das klanglich ausreicht. Habe nochmal etwas über Cold Preps' Anmerkung nachgedacht, dass ja der alleinige Klang nicht aussagefähig ist, sondern letztenendes der im Bandkontext - obwohl mir das eigentlich klar ist, habe ich das total ausgeblendet während der Video-Recherche. Somit rückt der Streamer LX noch weiter nach vorne, nur knapp hinter Corvette $$ und dem Spector. Kennt jemand den Unterschied zwischen dem Streamer $$ (ja gibts auch, hat auch HH-Bestückung) und der Corvette $$? Wenn ich das auf der Warwick-Homepage richtig verstanden habe, sind die Ausstattungsmäßig gleich, nur der Streamer besteht praktisch aus einem V-förmigen Body, während die Corvette ein flaches Brett ist - der Unterschied liegt also "nur" in der Ergometrie?
 
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Und im Preis :)

Ich würde nun nach dem Eingrenzen einfach den Bass nehmen, der dich am meisten anspricht. Du hast dir da Marken herausgesucht, die eine sehr gute Verarbeitungsqualität haben. Weder an der Corvette $$ noch an dem Spector gibt es irgendwas zu meckern in Sachen Verarbeitungsqualität. Die Frage dürfte einfach sein welcher dir besser liegt. Der Hals vom Spector ist etwas massiger (und durchgehend), den Streamer gibt es aber auch als Neck Through. Die Corvette meines Wissens nicht bei den normalen Modellen.

Korpusmässig sind alle drei Auswahlen echte Exoten. Streamer und Spector sind kurvig, also Konkav durchgebogen, was a) bequem ist und b) extrem sexy aussieht. Die Vette ist flach, und der Korpus ist auf jeden Fall als sehr klein zu bezeichnen. Bisher der kleinste Bass den ich auf dem Schoß hatte neben so einem seltsamen Headless Gerät. Das ist nicht jedermanns Sache. Der Spector ist sehr eigen verteilt irgendwie, mein Handballen ruht ganz anders am Korpus als bei anderen Bässen. Da muss man sich dran gewöhnen, finde ich mittlerweile aber besser so. Wie sich der Streamer verhält - keine Ahnung, denke aber sehr ähnlich wie der Spector.
 
Ich hab nen Rockbass streamer......was mir ein bissl fehlt is der knurr.
Is zwar da aber is ausbaufähig.
Ich glaub die corvette kann des ein bissl besser.
Mein Traum waere ein Thumb.......derzeit finanziell nicht drin.
Ich würde sagen schau das dir des Ding gefällt und gut in der
Hand liegt.So machts auf Dauer einfach am meisten Sinn egal
welcher Name draufsteht
 
Alles klar! Also nun heißt es einen Händler finden, bei dem ich den Spector, die Corvette und den Streamer wenn möglich mal parallel testen kann! Danke soweit nochmal für die guten Beiträge!

- - - Aktualisiert - - -

Nochmal eine Nachfrage:

Thunderbird: Epiphone Vs. Gibson - gibts da sehr große qualitative/soundtechnische Unterschiede? Das Original kostet knapp 3x so viel wie der Nachbau, und mit 400€ ist der recht preiswert. Habe hier im Thunderbird-Thread was gelesen dass der Epi-Bird schlechter hängen soll wegen anders angebrachter Gurtpins und dadurch sehr kopflastig ist? Kann jemand dazu nochmal was sagen? Wenn der Epi auch gut spielbar ist, würde ich mir den gleich so mal holen bis ich die anderen alle mal angespielt habe (müsste da wahrscheinlich mal in eine andere Stadt fahren weil nicht alles hier in Berlin vorrätig ist).

Warwick: Rockbass Vs. Warwick - soundtechnisch große Unterschiede? Sehe dass ich die Corvette $$ nicht aktiv bekommen kann als Rockbass. Rockbass hat natürlich preislich einen unbestreitbaren Vorteil, aber wenns hinterher soundmäßig nicht toll ist, ist ein 1000€ teurer, schlechter Kompromiss auch nur Mist.

Will halt vorher nochmal etwas selektieren, weil ich die Musikläden vorher anfrage ob alles zum antesten vorrätig ist...
 
... Thunderbird: Epiphone Vs. Gibson - gibts da sehr große qualitative/soundtechnische Unterschiede? ...
der classic-IV pro kommt so nahe an den gibson ran wie nix anderes. imho näher als´n rb-j ´vette an das modell made in germany. die neuen aus der fernost-produktion habe ich noch nicht gespielt.
 
Ich bin mit meinem epibird sehr zufrieden.
Ein vergleich zum Gibson hab ich nicht.
Ich geb den aber nicht mehr her
 
EpiBird/GibsonBird.
Die musst Du wirklich beide anspielen, aber da hast Du ja gute Chancen in einem Laden beide zu finden. Ich habe den von d'Averc angesprochenen Classic-IV pro direkt mit einem GibsonBird bei Music World in Augsburg verglichen. Ergebnis: Beim ersten Hören war der EpiBird besser, da irre präsent. Beim zweiten und dritten Vergleich hat mir der Gibson wesentlich besser gefallen (holziger, klarer, trotzdem mit diesem unglaublichen Fundament). Ich bin beeindruckt wie strukturiert Du Deinen Bass suchst.
 
Ich kann da unserem Mod nur beipflichten. Hab den direkten Vergleich zwischen den beiden Modellen. Ich besitze den Gibson und mein Mitbewohner den Epi Donnervogel. Der Classic IV Pro bietet einen Sound der nah am Original ist und das zu einem tollen Preis. Das Original klingt in bestimmten Punkten anders und ist in sich stimmiger. Hinzu kommen ein paar ergonomische Feinheiten und Unterschiede im Handling. Der neue EpiBird ist im Gegensatz zu den älteren Birds mit geschraubten Hals wesentlich ausbalancierter (der Gurtpin wurde auf den Übergang zwischen Body und Hals auf die Rückseite versetzt) und ist mit einem Ledergurt kaum noch bzw. nicht mehr Kopflastig, hingegen hängt der Gibson ohne jegliche Kopflastigkeit am Gurt.
Von daher kann man den neuen Epiphone Thunderbird Classic IV Pro jedem der eine günstige Alternative zum Gibson Original sucht nur wärmstens empfehlen.:great:
 
Hallo, miteinander. Bierpreis hat es gut beschrieben. Die RockBass-Serie ist made in China, und überwiegend - wie optisch deutlich an den Korpusformen und Pickuppositionen zu erkennen ist - von unseren deutschen Modellen inspiriert. Dazu ist sie seit 2010 mit derselben Hardware wie unsere deutschen Modelle ausgestattet, inklusive Just-A-Nut-III-Sattel.


Warwick: Rockbass Vs. Warwick - soundtechnisch große Unterschiede? Sehe dass ich die Corvette $$ nicht aktiv bekommen kann als Rockbass. Rockbass hat natürlich preislich einen unbestreitbaren Vorteil, aber wenns hinterher soundmäßig nicht toll ist, ist ein 1000€ teurer, schlechter Kompromiss auch nur Mist.

Ich würde Dir dennoch empfehlen, die RockBass Corvette $$ auf jeden Fall anzutesten. Natürlich wird es durch die passive Elektronik einen Klangunterschied geben, aber den "Sweet Spot-Ton" wirst Du auf jeden Fall finden.

Beste Grüße
Johannes Schaack
Warwick/Framus Social Media-Team
 
Werd mir wohl nen EpiBird online bestellen... In Frage kommen z.Zt. die beiden hier

http://www.musik-produktiv.de/epiphone-thunderbird-classic-iv-pro-aw.html

http://www.musik-produktiv.de/epiphone-thunderbird-pro-iv-10016618.html

Der weiße hat wohl bessere Pickups drin, der holzfarbene dafür eine aktive Schaltung (bin ich ja irgendwie mittlerweile ein Fan von nach den ganzen Videos :D ). Kennt jemand den Unterschied zwischen classic pro und pro? Um die 100€ an sich gehts nicht... Spiele mit dem Gedanken den aktiven zu nehmen und die "schlechteren" Pickups notfalls auszutauschen. Optisch finde ich beide gut, wichtig wäre mir noch welcher der beiden die "gute" Gurtpinpostion hat (kann nicht getestet werden da ich mir das Ding wie gesagt online bestellen werde).

Zu der Sache mit meiner "strukturierten" Basssuche... Vielleicht übertreibe ich das ein wenig, wobei ich finde bei den Geldbeträgen die ich investiere will ich mir 100%ig sicher sein dass der gekaufte Bass auch gut ist. Da schaue ich lieber noch etwas genauer hin und kauf mir das Ding etwas später als einen für mich im Nachhinein schlechten Kompromiss eingegangen zu sein. Vielleicht bin ich auch traumatisiert aus meiner Jugendzeit, als ich mein ganzes Zivi-Geld für Billig-Gitarren rausgekloppt hatte und letztenendes alles nur Mist war - alle wurden irgendwann notdürftig verscherbelt weil sie qualitativ kacke waren und ich es glaub ich einfach nur toll fand 9 verschiedene E-Gitarren zu besitzen. Hätte ich damals eine gute Gitarre gekauft, wäre mir wesentlich mehr geholfen gewesen - so hatte ich einen hohen dreistelligen Betrag im wahrsten Sinne des Wortes verbraten ohne etwas Brauchbares zu haben. Auch wenn die finanzielle Situation heute eine andere ist, überlege ich mir den Kauf teurer Dinge generell länger, weil ich lieber mehr Geld in Qualität investiere anstatt sich für eine günstige Alternative zu entscheiden und nach kurzer Zeit festzustellen dass ich etwas wesentlich besseres hätte haben können, nur weil ich zu ungeduldig o.Ä. war. Und gerade von guten Instrumenten profitiert man viele Jahre, sodass ich das als langfristige Investition in mein Hobby sehe :D
 

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