Umbau Bugera V55 - Combos zu Head mit 1x12"-Boxen

  • Ersteller Stratspieler
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Moin Micheal, schöne Arbeit. Vielleicht solltest Du das Bugera Schildchen einfach weglassen. Das nimmt zumindest mal die ersten Vorurteile. Ich kenne viele Leute die bei dem Namen schon die Ohren zuklappen - ich kann es nicht beurteilen, denn ich habe noch nie einen gespielt - aber der Aha Effekt, wenn sich jemand nach diesem geilen Boutique Teil erkundigt ist bestimmt nicht schlecht. Ich merke ja bei mir, wie ich bei manchen Vorurteilen schon von Anfang an alles möglicherweise Positive abhake. Unlängst hatte ich so ein Aha-Erlebnis mit einem Jet City JCA50H Topteil, das der Besitzer in ein Edelholz Case gepackt hatte. Ich habe die Kinnlade nicht mehr hochbekommen, nachdem ich erfahren hatte, dass es sich um einen 298 € Amp handelt. Anscheinend machen doch Kleider Leute und Cases Amps. Aber die Jet City Soldanos sind wirklich tolle Amps.

Gruß, Armin :)
 
@Armin H.: Da ist glaube ich sehr viel Wahres dran.
 
Hmm, rein vom Design passt doch nen Egnater-Schriftzug ganz gut drauf :D

Ne, aber ich bin trotzdem dafür, dass da Bugera drauf steht. Dieser Amp klingt wirklich gut. Wie alles natürlich geschmackssache und auch ich habe mich letztendlich für nen ganz anderen Weg entschieden, aber ich bleibe definitiv dabei, dass dieser Amp toll klingt. Und wenn eine Firma einen toll klingenden Amp produziert, warum sollte dann nicht ihr Name drauf stehen... Aber du könntest dir einen kleinen "Designed by...." Schriftzug anfertigen lassen ;) Das wäre ein Schmankerl

Ansonsten kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen, aber sage es mal in einer etwas lockeren Ausdrucksweise: Du krasser Typ du :D Geil gemacht !!!!!
 
... genau, wie wäre es mit "Designed by Stratman" ? :D
 
Hmm, rein vom Design passt doch nen Egnater-Schriftzug ganz gut drauf...

Volltreffer! :great:

Ich habe mich nämlich genau von einem Egnater-Amp leiten lassen. Weil er mir so gefiel. Also: Einfach ein Bild ausm www gemaust, sölbiges um 180 Grad gedreht und fertig war meine Fotomontage. Siehe Beginn meines Freds. :D

Moin Micheal, schöne Arbeit. Vielleicht solltest Du das Bugera Schildchen einfach weglassen. Das nimmt zumindest mal die ersten Vorurteile...

Armin, da muss ich Dich leider enttäuschen, denn ICH STEHE ZU DIESEN AMPS. Und es ist mir egal, was andere Leute über Bugera denken. Das ist gar nicht mal patzig oder arrogant gemeint, sondern resultiert unter anderen, vielen gemachten Erfahrungen bei Gigs, auch wieder aus dem Gig, den ich am vergangenen Samstag mit meiner Band hatte. Wir fiedelten in Ostdeutschland / Thüringen. Ich habe selten eine solche Herzlichkeit und Freundlichkeit eines Publikums gesehen, die auf der Tanzfläche abgerockt haben, bis sie nicht mehr konnten. Wir wurden spontan für einen Gig im kommenden Jahr engagiert...

Was ich damit sagen will? Es kann sein und ist meinetwegen legitim, dass da jemand kommt (ein Musiker?) und die Nase rümpft, Vorurteile hat, usw. usf. Egal, ob gegen meinen Amp oder gegen meine Strat. Aber das Publikum schert es einen Dreck, was wir für Equipment spielen und ob da 'Fibson' oder 'Gender' oder 'Meiner_Ist_Der_Größte_Und_Teuerste' oder sonstwas drauf steht - solange es ankommt. Sie - die Leute, für die wir da sind und fiedeln - freuen sich über IHRE Musik, die wir für SIE machen und wenn man das mit dem elendigsten Brett hinbekommt und sie sich so herzlich bedanken für die Freude, die wir ihnen machen, dann soll es mir recht und gut sein.

Und deshalb hier das Foto vom fertigen Top im schönsten Sonnenlicht.

DSC00990.jpg

Das Kedering ist stramm angetackert, Bespannung(sträger) und Blende sind fest am Gehäuse verschraubt. Fertig! :)

Du krasser Typ du :D Geil gemacht !!!!!

Ich verneige mich und sage Danke! :)

LG MM
 
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Sehr geil geworden das Teil! Jetzt bin ich auf die endoptik de Cabs gespannt *g* :D
 
... die endoptik de Cabs ...

Du, so spannend wird die gar nicht. Im Prinzip wird ja "nur" der Original-Bespannstoff ausgetauscht gegen das "Stroh" und das Bugera-Logo kommt in die Ecke nach rechts unten (geplant. Wie es in Echt aussieht und ob ich ggf. das Logo doch noch anders plaziere, muss ich sehen). Siehe oben im Fred #6, da habe ich ja eine Fotomontage abgestellt. Zwar ist das die des umgebauten Combo-Gehäuses, aber es lässt sich das 212-Gehäuse ja durchaus leicht vorstellen.

Gruß Michael
 
Super Sache. Das Ding ist echt schnieke. Mal sehen, wenn Uli das hier findet, sieht der V55-Nachfolger bestimmt ähnlich aus :D

Weiter so !!!!
 
...wenn Uli das hier findet, sieht der V55-Nachfolger bestimmt ähnlich aus...

Er kann den Nachfolger ja dann in braunem Tolex und mit güldenen Eckschonern...

Ich für meinen Teil lege jetzt erst einmal eine schöpferische Pause ein, um mich intensiv zweier Amps zu kümmern, die da wartend ihrer Neutapezierung harren. Endlich ist das geeignete "Klebewetter" da.

Bis bald und Gruß
Michael
 
Hallo,

nachdem nun meine beiden Auftragsarbeiten fertig sind (u.a. ein umgetolexter Twin - vormals fendertypisch schwarz mit grausilberfarbener Bespannung, jetzt cremefarben mit oxbloodfarbener Bespannung - siehe Foto...

DSC01060.jpg

...kann ich mich nun wieder dem Umbau meines Bugera widmen.


Das Top war fertig, nun ist das Cab dran.

Zur Erinnerung hole ich nochmal dieses Foto hervor, welches das originale 2x12"-Cabinet zeigt:

DSC00782.jpg

Im Telegrammstil:

Ich möchte das Cabinet von 2x12" umbauen auf 1x12". Das "gepanzerte" originale Bugera - Baffle Board aus 18 mm (!) MDF wird durch ein dünneres aus Sperrholz ersetzt, welches ich mit Leisten als Abstandshalter zur Bespannung versehen werde. Bugera hat so etwas gar nicht dran. Kunststück: 18 mm MDF - da schwingt nix. :D

Die Rückwand des Cabinets wird nicht wie beim Original geschlossen bleiben, sondern wird geöffnet und aus zwei Teilen bestehen. Das originale Anschlußterminal mit der Mono-Stereo-Umschaltung und den beiden Klinkenbuchsen nebst Umschalter fliegt in hohem Bogen raus. Ist sowieso nur aus Plastik und beim Dirk gibt es simple, aber stabile runde Terminals aus Metall für eine Klinkenbuchse. Dazu später mehr.

Los geht's!

Zunächst einmal werden vom Cabinet Rückwand und Baffle Board abgeschraubt, die Schrauben werden schön verwahrt. Vom Baffle Board wird nun wieder alles gefleddert, was ich später wieder verwenden werde. Also das Logo, das Kedering und die Einschlaghülsen. Der originale Bespannstoff fliegt allerdings in die Tonne, ich muss ja an die außenliegenden Einschlaghülsen rankommen.

DSC01111.jpg DSC01114.jpg DSC01117.jpg

Das Abnehmen des Logos muss vorsichtig geschehen, denn im Gegensatz zum Combo ist hier das Logo nicht nur in die Löcher eingesetzt (Bereich rot umrandet), sondern hier sind die Stifte des Logos auch noch rückseitig mit einem Heißkleber fixiert. Also Vorsicht, sonst gibt es Plastikbruch! Anhand der Löcher fertigen wir uns wieder eine Schablone (falls die vom Top nicht mehr zur Hand ist).

Das neue Baffle Board lassen wir uns gleich im Baumarkt zusägen. Sperrholz Birke, 12 mm stark. Aufgrund der dickeren Bespannung mit dem künftigen "Stroh" muss es in seinen Außenmaßen jeweils 2 mm schmaler sein als das Bugera-Board. Gleichzeitig holen wir uns vom Baumarkt Holzleisten 5 x 20 mm. Nun wird daheim die Öffnung für den Speaker mittig angerissen und ausgesägt (Stichsäge, feines Sägeblatt). Nach dem exakten Anreißen der Bohrungen für den Speaker werden sie passend gebohrt und anschließend habe ich die Einschlaghülsen aufgeschlagen. Außen werden mit Leim und ein paar Klammern die passend zugesägten Leisten befestigt - ergibt eine Wandstärke von 17 mm statt vormals 18 mm. Das ist wichtig, damit später die Originalschrauben vom Board nicht überstehen.

Hier zwei Fotos. Die gekrümmten Linien sind der Verzerrung des Objektivs geschuldet. Bitte ignorieren.

DSC01107.jpg DSC01104.jpg

Anschließend habe ich auf dem neuen Board das originale Bugera-Board peinlich genau ausgerichtet und die Befestigungsbohrungen für die Leisten im Cabinet angerissen. Liegt hier nun zufällig eine unserer Tacker-Klammern, so kommt sie raus und wir setzen woanders passend eine neue. Wird hinterher ohnehin alles mattschwarz lackiert und obendrein kommt ja auch die Bespannung drauf. Sieht also später kein Mensch... Die Bohrungen werden mit einem Forstner-Bohrer erst vorsichtig vertieft, dann erst wird mit einem 5mm-Holzbohrer durchgebohrt. Danach kommen die gefledderten Einschlaghülsen draufgeschlagen, deren Außendurchmesser für die Bohrungen 5 mm beträgt. Durch die Vertiefungen passen sie sich sauber der Außenfläche des Boards an. Exakt arbeiten! Wenn sie allerdings nicht völlig plan liegen, so macht das nichts, denn unser "Stroh" liegt ohnehin nie so glatt an, wie z.B. ein dünner Bespannstoff.

Das Bugera-Logo kommt rechts unten an das neue Board, so möchte ich es haben. Aus den Leistenresten vom Zuschnitt habe ich mir also einen Träger gebastelt und nach einigem Ausrichten exakt angeleimt und wiederum mit ein paar Klammern angetackert. Fender macht das auch so, das ist alles nichts neues und völlig unspektakulär. Die Löcher für die Stifte des Bugera-Logos werden vorgestochen.

Zum Schluß sieht dann alles nach dem Brechen der Kanten so aus (Verzerrungen - auch der Parallaxe - durchs Objektiv bitte ignorieren):

DSC01119.jpg

Nun können die beiden neuen Baffle Boards (denn es sind ja auch zwei Cabinets, die ich umbaue!) in Ruhe trocknen, anschliessend gibt es mattschwarz was aufs Holz.

Bis zum nächsten Mal!

Gruß Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Abend,

so, es ist vollbracht. Mein Stack ist fertig. Aber der Reihe nach.

Nun können die beiden neuen Baffle Boards (denn es sind ja auch zwei Cabinets, die ich umbaue!) in Ruhe trocknen, anschliessend gibt es mattschwarz was aufs Holz...

So sieht das Baffle Board nun aus, nachdem ich es mattschwarz sprühlackiert habe.

DSC01140.jpg

Man beachte die Löcher für's Logo: sie sind nicht dunkel gesprüht. Denn ich sehe später helle Löcher durch den Bespannstoff besser, so lässt sich nämlich das Bugera-Logo leichter drauffummeln. ;)

Die Verzerrungten durch's Objektiv bitte ich wieder zu entschuldigen. Mir kommt es bei solchen Fotos nicht auf Ästhetik an, wie ihr sicherlich längst gemerkt habt. Sinn meiner Reihe ist es ja nur, aufzuzeigen, wie man aus Vorhandenem mit Köpfchen, wenig Aufwand, Materialien und Kosten etwas ganz neues schafft. Da braucht es m.E. keine supergenauen Fotos, mir kommt es eher auf den Text an, auf das, was ich hier vermittle...

Die Fotos vom Amp und Cabinet hingegen sollen schon unverzerrt sein, da gebe ich mir mehr Mühe.

Nachdem unser' Baffle Board schön bespannt und gekedert ist (genau, das Kedering hatte ich ja vorher von Originalboard abgenommen und verwahrt) sieht das ganze so aus, zum Vergleich daneben nochmal das Bild vom ehemaligen Original:

DSC01151.jpg DSC01111.jpg

So, Front fertig.

Ein schöner Rücken...

Das folgende Foto zeigt die Rückwand, auf der ich unten ein bereits passend zugesägtes Stück (Baumarkt) gelegt habe: MDF 12 Millimeter dick. Das künftige Unterteil passt 1:1 in der Breite, durch das Objektiv wird alles nur perspektivisch verzerrt.

DSC01143.jpg

Wat weg, kommt ab - auch hier lässt sich "dank" der nicht vorhandenen Kopierkünste unserer Chinesen das Tolex wunderbar und ohne Aufwand; ja sogar ohne Heißluftpistole, sauber abziehen. Von der alten Rückwand benötige ich ein Stück für das künftige Unterteil der neuen Rückwand - die Linie für den Sägeschnitt ist bereits aufgezeichnet:

DSC01145.jpg

Nachdem alles gesägt ist, wird angepasst:

DSC01149.jpg

Auf dem Foto sieht man gut Folgendes:

1. Ich habe ein neues Bohrloch (rot umrandet) gesetzt. Es sind ja genug Schrauben und Einschlaghülsen übrig, so dass wir unseren neuen Rückwänden pro Wand zwei zusätzliche Schrauben spendieren können - das hält einfach stabiler! Die Schraubzwinge drückt rückseitig ein Stück Holz gegen die Leiste, so dass beim Bohren das MDF der Leiste nicfht ausreißt.

2. Der Pfeil zeigt auf ein Bohrloch, (rechts an der gleichen, mittigen Stelle) welches noch von der alten Rückwand stammt. Wir benötigen es nicht mehr, da ja unser' Cabinet an dieser Stelle offen ist, also wird es verschlossen. Dazu wird ein passender engsitzender Dübel durchgetrieben - Hach, was bin ich wieder durchtrieben heute :D - mit dem scharfen Stechbeitel sauber abgeschlagen, anschliessend wird der Rest mit Holzpaste verschlossen. Die Farbe der Holzpaste (ich hatte weiße vorrätig) spielt keine Reihe, denn die Leisten werden später ohnehin mit Tolex bezogen - richtig - genau das nämlich, welches wir vorher von den alten Rückwänden abgezogen haben!

3. Gut zu sehen ist das Loch und seine Anfasung für das neue Anschlußterminal.

DSC01168.JPG

Nun wird ruck zuck getolext. :D

Hier nun muss ich einen Kompromiss eingehen. Das Bugera-Tolex reicht nicht für die vier neuen Rückwandteile. Dirk musste ran und ich habe mir bei ihm schwarzes Standard-Fender-Tolex besorgt. Das sieht man auch gut auf den folgenden Fotos. Ich habe zwar noch Reste von hellem Tolex da, auch Snakeskin - aber hier sollte es eben das typische schwarze Tolex sein.

En Cabinet braucht einen Anschluß. Das alte Terminal aus viel zu leicht zerbrechlichem Plastik fällt sowieso flach, denn ich brauche nur eine Klinkenbuchse. Diese, sowie einen passenden, stabilen Träger und ein nettes Schild für die technischen Daten der Box gib es beim Dirk für kleines Geld. Angeschraubt sieht dann alles so aus, das Schild ist noch nicht beschrieben:

DSC01155.jpg DSC01161.jpg

So - nun ist alles fertig zum Zusammenbauen.

Die folgenden Fotos zeige ich jetzt einfach mal kommentarlos. Das Bild von der Rückseite des Cabinets zeigt die vier neuen Schrauben rot umrandet.

DSC01201.jpg DSC01198.jpg

Man erkennt im Cabinet meinen bislang im V55-Combo gern genutzten Celestion Vintage 30. Ob ich ihn drinlasse? Weiß ich nicht. Das werden die Tests ergeben, wenn ich mich ausführlich mit dem Pimpen des Amps befasse.

DSC01192.jpg DSC01186.jpg

Und zum Abschluß das ganze noch im Sonnenlicht:

DSC01176.jpg

DSC01174.jpg

Wie klingt's denn nun?

Hierzu möchte ich vorerst aus gutem Grund nur wenig schreiben. Ich habe mir probeweise die Original-Bugera-Box, als diese noch die beiden Bugera-Zwölfzöller drin hatte, mit meinem Top angehört. Nun ja. Meine Oma würde hier sagen: "Die klingt nicht nach Ihr und nicht nach Ihm". Will sagen: dieses Neutrale, was ich am V55-Combo schätzen gelernt habe, ist an der 2x12"-Originalbox überpräsent; derart, daß es weder Fisch noch Fleisch hat - leblos. Die Box mit ihren beiden Original-Bugera-Speakern wirkt im Gegensatz zu vielen anderen, soundfärbenden und Druck machenden Gitarrenboxen wie eine Hifi-Box, die hier für Gitarrensounds gar nicht passt.

Und da ich diese Cabinets nun sowieso umgebaut habe zum einen UND auch noch am Amp modifizieren möchte zum anderen, um das Halb- oder Fullstack quasi zusammengehörig zu machen, bringen an dieser Stelle und zu diesem Zeitpunkt Aussagen über den Klang gar nichts. Vor hatte ich zunächst eine eher "klassische" Mischbestückung in den beiden Cabs: 1x Celestion, 1x Jensen, fertig. Inzwischen schiele ich aber bereits ein wenig nach den SCUMBAC-Speakern, die sollen ja sagenhaft gut sein.

Das ist aber ein anderes, neues und für mich spannendes Kapitel. Pimpen des Amps und der Cabs, so daß aus dem Ensemble ein homogenes Ganzes wird. Qui vivrá - verrá. :)

Gute Nacht und Gruß
Michael
 
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Mehr als ein ernstgemeintes WOW fällt mir dazu gerade nicht ein.

Gesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk 2
 
Super, Micha!

Sehr geil. :great:
Absolut profimäßig mit einem tollen Resultat.
Macht Laune auf Modden aber wo fange ich an und was sagt der Dispo dazu? :D


@Bugera

Watch your customers how to do ......

;)
 
Wirklich schön geworden! :)

Ich frag mich ja eh schon seit Urzeiten, wieso so wenig Gewicht auf schöne Optik bei (doch recht vielen) Amps gelegt wird..
 
Ich bin echt begeistert von der Arbeit ... Echt super geworden! :great:
Wenn Bugera die Teile jetzt noch so aus dem "Lager" raus verkaufen würde, dann wären sie sicherlich auch für mehr Leute interessanter ...
 
Na, das kann sich doch sehen lassen :)
Klasse Arbeit!
 
Hallo,

mit bestem Dank. Und hier noch ein Innenraum-Foto. Erstes und vor allem neugieriges Kennenlernen des umgebauten Cabinets. Verdeutlicht werden gut die Größenverhältnisse Halfstack - Gitarre.

DSC01209.jpg

Was Eure Anmerkungen zu Bugera bzw. zur Optik angeht: Ja, es stimmt. Man kann mit der Optik durchaus sehr vieles machen und auch ich registriere erstaunt und verblüfft erst einmal das "Blender-Phänomen": Obgleich es derselbe Amp ist, so muss er - schon der besseren Optik wegen - auch besser klingen. ;)

Das ist natürlich subjektiv hoch drei und ich muss bei den Tests genau aufpassen, mich hier EBEN NICHT blenden zu lassen. Kleider machen nun mal Leute.

@ Bugera,

ja, ich könnte schon noch etwas Material gebrauchen; z.B. nochmal ein Kedering für eine der Boxen, lieber das Original-Tolex für die Rückwandteile der beiden Cabs, einen Original-Verpackungskarton für ein Head - leer natürlich, und so ein Bugera-Logo könnte ich auch nochmal gebrauchen... :D

Falls es Nachahmer geben sollte, so fragt ruhig. Ich habe zwar vieles, das Prinzip betreffend, erklärt. Aber ebenso habe ich auch Feinheiten, das Tolexen betreffend, bewusst weggelassen und dafür nur das Grinsezeichen :D geschrieben; will ich mich ja nicht um einen kleinen, bescheidenen Nebenerwerb bringen. Ich habe z.B. nicht beschrieben, ob und wie man die Rückwand-Teile innen tolexen sollte, ob dann die Teile u.U. nicht hervorstehen, womit man kleben sollte bzw. womit ich geklebt habe, usw. usf. Ebenso habe ich ein paar meiner Überlegungen zurückgehalten. Ein ganz klein wenig Knoff-Hoff möchte ich noch für mich behalten - sollte allerdings jemand ernsthafte Ambitionen zum Nachbau haben, so werde ich ihn nach Kräften mit Rat unterstützen.

Schöne Pfingsten noch und Gruß
Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Sieht echt nice aus. Am besten gefällt mir das Fullstack Bildchen mit den 2 212ern :D

Würde sich auf meiner Terasse schon auch gut machen :D
 
Wirklich sehr schön geworden!
Ich persönlich hätte das Bugeraschild an der Box noch um [1 x Höhe d. Schildes] tiefer gesetzt.

Mein Plan, den V5 auszubauen und aus dem Combogehäuse eine 1x10"-Box zu machen steht auch noch; nach dem Umzug habe ich hoffentlich Zeit, mich damit zu beschäftigen.
Für das Ampgehäuse schwebt mir dann allerdings etwas weniger klassisches (obwohl ich das wunderschön finde) im Stil eines Traynor Darkhorse oder Vox Nighttrain vor.
 

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