Live Musik mit Ipad Apps

Jetzt kennen wir schon 2 Audioplayer zum Üben:
JamPlayer
Anytune
Es wäre interessant ob einer der beiden genannten auch Files im Mp3 Format liest. Leider konnte ich dazu keine Information finden.
 
Hier kommt Nummer 3: mimiCopy

Den nutze ich. Ist kostenpflichtig, kann aber alles was man so braucht, pitchen und stretchen bei sehr guter Quali, MP3, direkt aus iTunes oder über ein Netzwerk-Share importieren. Wellenformdarstellung, A/B Repeat, quick rewind Buttons. Und ist eine universal App, läuft also auf iPad und iPhone für einmal zahlen.

Gruß
HD
 
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Also zu JamUp mit integr. JamPlayer kann ich sagen: funktionert mit deiner Musiksammlung auf dem iPad. Und da können ja auch mp3s drin sein. Dann bietet die App noch Audiobus, AudiCopy/Paste und es gibt nooch einen Sampler/Looper mit dem du eigene Phrasen einspielen kannst und dazu im Overdub modus üben oder dazu aufnehmen. Das ganze kannst dann auch mit AudioCopy weiterverarbeiten.
Ich nutze JamUp um z.B. so einen 4taktigen GitarrenRiff im Tempo 120bpm zu erzeugen den ich dann in Auria (DAW) weiterverwende. Dazu brauche ich lediglich das iPad, ein Audio Interface (ich nehm das iRig weil klein und leicht), Gitarre und einen Kopfhörer.
 
Kurz zum Thema, ich mach´ mal kurz Werbung für Korg:

iOS Apps zum halben Preis in dieser Woche *KLICK*

Cheers,
Stefan
 
Ich weß nicht ob es schon irgendwo angesprochen wurde. "Sample Tank" ist seit Ostern wieder im Angebot für 40 % weniger. Da habe ich gleich zugeschlagen.
 
Hey ... und jetzt noch auch compatibel mit Audiobus!!!
Da hat sich IK Multimedia ja lange eher bedeckt gehalten. Nun ist "der Tiger im Tank" bzw. man kann ihn raus lassen.
Ich hoffe mal, das ganze geht als Input und auch als Output.
*Edit: geht wohl nur als Input so wie ich hier entnehme, obwohl SampleTank ja auch einen Recorder hätte
http://superdide.blogspot.de/2013/04/palm-sounds-sampletank-on-bus.html
 
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Ich habe auch seit kurzem Audiobus auf dem Ipad. Leider erschließt sich für mich der praktische Nutzen noch nicht. Z. B. wie kann ich über das Masterkeyboard von Polysix auf Sample Tank umschalten? Vielleicht gibt es irgendwo eine nützliche Anleitung.
 
Meinst du jetzt so umschalten in dem Sinne dass die App auf dem iPad sichtbar zur Bedienung wechselt? Das kannst du soweit ich weiß vergessen.

Du kannst nur die beiden Apps per Midi parallel ansteuern ohne dass die dabei auf dem iPad im Vordergrund laufen müssen.
 
Audiobus hilft dir das Audiosignal einer Input-App (in dem Fall von SampleTank) an eine Output-App weiterzugeben. Ich benutze z.B. Auria als Output. Nun kann ich mit Audiobus die Input Instrumente im Output aufnehmen. Klingt trivial, war aber vor Audiobus so nicht möglich.

zu SampleTank: bislang hast du das Audio von SampleTank lediglich am Kopfjörerausgang gehabt. Nun kannstt du, was du mit SampleTank spielst, direkt im iPad aufnehemn, einen Track/Sample erzeugen und diesen dann weiterverarbeiten.
 
Offensichtlich habe ich mir von Audiobus bzgl. live spielen zu viel erwartet. Das hin und her schalten zwischen den Apps geht in Audiobus ziemlich schnell aber eben nur von Hand. Die Presets können anschließend durch Midi vom Masterkey problemlos umgeschaltet werden. Das Wechseln der Apps durch Control Change wäre der Clou. Bei mir läuft im Vordergrund der Set List Maker. Das Anwählen der Sounds soll im Hintergrund erfolgen. Dann muß ich eben die Apps auf verschiedene Midi Kanäle legen. Hierbei ist allerdings zu beachten, dass z. B. Polysix mehrere Midi Kanäle verbrät, die darüber hinaus noch fest eingestellt sind. Zumindest habe ich die Funktion für das Ändern der Midi Kanäle noch nicht gefunden. Langfristig wäre ein 2. Ipad eine Überlegung.
 
Du kannst nur die beiden Apps per Midi parallel ansteuern ohne dass die dabei auf dem iPad im Vordergrund laufen müssen.
Ich habe den Hinweis angenommen und steuere für meinen Versuchsaufbau die Apps im Hintergrund über verschiedene Midi Kanäle. Folgende Kombinationen sind möglich:
Polysix + SampleTank + iGrand oder
Polysix + SampleTank + iLectric.
Leider schließen sich iGrand und iLectric gegenseitig aus. Eine Lösung habe ich noch nicht gefunden. Vielleicht ist die Verbindung bei zukünftiger Audiobus Anbindung stabiler. Darüber hinaus lassen sich bei Polysix die Sounds nicht per Programm Change umschalten bzw. ich habe es nicht geschafft. Ansonsten verhalten sich die Apps mit Steuerung über die Nord Stage 2 Extern A Section wie ein angeschlossenes Sound Modul. Dabei können für jedes Programm im Nord Stage 2 eigene Midikanäle vergeben werden und die Programmumschaltung funktioniert mit Ausnahme von Polysix automatisch. Die Nord Stage 2 Extern B Section ist bei mir für die Steuerung des Nord Wave reserviert.
 
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Interessanter Hinweis von UweBen. Ich muss mich da in nächster Zeit auch mal mit beschäftigen. Die ersten apps, die ich so geladen hatte waren da eher nicht geeignet, weil auch eher unstabil und zu große Latenzprobleme oder einfach qualitativ uninteressant, aber mittlerweile habe ich Polysix, SampleWiz und iMS-20 drauf, und da wird's schon wieder interessant.
 
Ich hab mir neulich iElectribe geladen, dummerweise die Gorillaz Edition, was im Prinzip ja nur das Design und die mitgelieferten Presets/Samples angeht.

Nun hab ich aber gesehen, dass man bei der Standard Version das Skin aendern kann. Dort ist ueber Settings ein Unterpunkt Appereance, den ich bei der Gorillaz Edition nicht finde. bin ich einfach nur zu bloed, oder ist das tatsächlich nicht moeglich?
 
Ich sehe gerade, die beiden iPad-Threads überschneiden sich teilweise wegen der Inhalte...

Meine Frage bezieht sich auf jeden Fall primär auf den Live-Einsatz, und zwar möchte ich ganz grundlegend wissen, ob ihr glaubt dass das iPad eine ernsthafte Alternative zu einem Notebook darstellen kann. Sicher, ein einzelnes Exemplar alleine dürfte da nicht ausreichen, aber könntet ihr euch vorstellen, eure Auftritte allein mit Masterkeyboard und zwei, drei iPads zu bestreiten?

Ich habe mal ein oder zwei Yotube-Videos gesehen, da hat jemand drei iPads nebeneinader gelegt und über die virtuelle Tastatur Klavier gespielt (wobei man laut meiner Beobachtung und Rechnung exakt 4,888 iPads bräuchte, um eine 88er Tastatur auf den Touch-Screens zu erhalten).
Sicherlich mag das nur eine Spielerei sein, denn mit Masterkeyboard reicht auch ein iPad, aber es zeigt, welche Begeisterung dieses Teil bei den Musikern auslösen kann.
 
Das das Ipad eine Alternative zum Notebook ist, kann ich mir gut vorstellen, auch wenn das Angebot von Apps noch nicht ganz mithalten kann. Nur mit Masterkey und Ipad losziehen kommt für mich nicht in Frage, auch wenn das grundstützlich möglich ist. Wieviele Apps man aber gleichzeitig an einem Ipad nutzen kann, weiß ich nicht. Für mich kann das Ipad die Anschaffung weiterer Expander überflüssig machen. Interessant ist das Ipad vor allem für die, die mit nur einem Key spielen wollen und die auf zusätzliche Sounds angewiesen sind. ich selbst nutze das Ipad derzeit live nur als Text- und Notenordner (SLM). Auch wenn ich die eine oder andere Audio App schon gekauft habe, benutze ich sie live noch nicht, da ich mit Nord Stage 2 + Nord Wave bisher alle Sounds abdecken kann. Handlich ist das Pad auf jeden Fall und lässt sich prima im Keyboard Rack integrieren.
 
Alleine Leistungstechnisch sind beim iPad Grenzen gegenüber einem Laptop. Einen Laptop kann ich konfigurieren, größerer Processor, mehr Speicher, Harddisk etc.
Beim iPad geht seit Audiobus schon mehr als vorher, trotzdem ist das alles noch nicht optimal ausgereift, gerade mehrere Apps parallel zu fahren, da hapert's noch, und nur eingeschränkte Kombis sind derzeit moeglich. Diese Einschraenkungen hab ich beim Laptop nicht oder nur selten. Auch die Bandbreite der Angebote an VSTi is deutlich großer.
Nichtsdestotrotz wuerde ich derzeit immer noch nicht mit Laptop oder iPad als einzige Soundquelle auf die Buehne gehen, sondern sehe es eher als Ergaenzung, und da funktioniert auch das iPad Meer mehr.
Allerdings mit zwei oder drei iPads losgehen, macht fuer mich alleine aufgrund der Kosten keinen Sinn.
 
Also ich würde es so sehen:


1. Setlistmanagement, Midi Controller und Sheet Anzeige geht mit beidem, hier hat das Pad die Nase vorne. Der Akku hält in der Regel länger und es gibt genau darauf abgestimmte Apps inkl. guter Touchbedienung. Mit Forte hast du am Laptop einen unglaublich mächtigen Midicontroller, Setlistmanager und eine Sheet Anzeige. Forte ist halt nicht auf Touch abgestimmt und (aufgrund des eigentlichen Konzeptes als VST Host) deutlich komplizierter.

2. Als Soundergänzung und Sampler nehmen sich beide Lösungen nicht viel. Hier kommt es auf die Anforderungen an. Der Laptop hat mit Sicherheit die qualitativ besseren Sample Libraries und die umfangreicheren Sampler wie Kontakt, dafür kann das Pad mit experimentelleren Synth Konzepten und Touch Bedienung punkten und ist natürlich hipper. ;)

3. Als Sequnzer kommen mittlerweile auch die Pads in Betracht, hier hat der Laptop aber schon deutlich die Nase vorn, was Software und vor allem Plugins betrifft. Zum reinen Recorden aber ist das Pad mit Cubasis offensichtlich auch schon sehr gut aufgestellt.

4. Als multitimbraler Klangerzeuger kommt nur der Laptop in Frage. Zu oft stürzt bei mir ein Programm (zugegeben am iPhone) ab und zu unausgereift ist noch das Zusammenspiel der verschiedenen Klangerzeuger in iOS. Wenn sich das jemand mit drei iPads antun will bitte, aber das ist mMn schon eher sinnlos.
 

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