Besseres Mikrofon, bessere Vocals?

das ist ein völlig normaler 'Nebeneffekt' von neuem Spielzeug... ;)
geht mir regelmässig im Laden mit der einen oder anderen Gitarre so - komm ich dann nach Hause und nehme eine von meinen in die Hand, frag' ich mich genauso regelmässig: was wolltest du eigentlich mit dem Teil ? :gruebel: :D
nebenbei: es wird immer eine gewisse Zeit brauchen, bis man das für einen selbst essentielle auch wirklich herausgehört hat

cheers, Tom
 
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Ich finde den Ansatz Scarlett 2i4 und Großmenbraner in der Klasse um 200€(evtl.+ so bis 300€...?...da war doch so von bis 500€ Budget die Rede?) mal so schlecht nicht, und denke daß er da für die aktuellen Verhältnisse einen guten Sprung machen wird.
Was die S-Laute betrifft und "Ploppen" (jaaaa-ich weiß-Poppschutz) möchte ich aber auch nochmal erwähnen, daß Gesangstechnik viel ausmacht.
Da muß man dann auch mal bissi an der Aussprache üben(Sängerdisziplin am Micro!S-Laute weich singen,Konsonanten ebenso entschärfen),der Winkel aus dem man reinsingt bringt sicher auch was aber eben nicht alleine.

Ich würde mir das Scarlett holen, mit dem das Rode nochmal testen und dann ggflls. noch ein oder zwei andere gegenprüfen(ich finde z.B. im Vergleich das NT2-A interessant, kenne es aber nicht,scheint aber in den Höhen nicht ganz so scharf zu klingen).Hängt ja auch viel vom persönlichen Geschmack ab, für meine Stimme mag ich z.B. wenn ein Micro bißchen höhenlastiger klingt, aber ich setze das eher bewußt ein.
Das Scarlett hab ich selber und muß sagen, daß ich wirklich vom super sauberen klaren Klang sehr überrascht war.Mich hat es überzeugt (natürlich entsprechend meinem Geldbeutel).
Finde das für den Preis ein wirklich gutes Interface.
 
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Naja, vor drei Tagen war er noch begeistert vom Rode und jetzt würde er es ohne zu testen gegen ein anderes Mic austauschen. Für mich macht das schon einen etwas Verunsicherten Eindruck.

Ich sage ja nicht, dass das Rode oder das Audio Technica besser sind, kenne keines der beiden. Ich sage nur, er soll jetzt keine blinde Kehrtwendung hinlegen, nur weil ihm das im Internet wer gesagt hat, sondern vergleichen gehen. Besonders, da er ja die Chance dazu hat.

Ich muss zugeben dass ich vor 3 Tagen noch um einiges "dümmer" war was Home-Recording betrifft. Aber inzwischen, durch eure geniale Unterstützung und aufwendiger Recherche bin ich schon um einiges schlauer. Ich habe mich nicht nur mit den Mikrofone beschäftigt, sondern auch was Raumakustik, Interface und Programme( beschäftige mich inzwischen mit Reaper). Zwar bin ich bestimmt noch kein Experte (darum köpft mich nicht gleich) aber bin zum folgenden Entschluss gekommen.

1.) Ja ich bin sehr leicht zu beeinflussen, gerade bei Sachen wo ich mich nicht auskenne oder wenig Erfahrung habe.
Aber ich glaube ehrlich gesagt dass ich mit dem AT 2035 weniger oder mehr zufrieden sein werde. Ich würde beim letzten YT-Video, bei beiden Mikrofone die EQ nachjustieren. Beim AT darfs ruhig ein bisschen mehr Präsenz sein und beim Rode genau umgekehrt. Also warum Rode gegen AT eintauschen, wenn ich ohnehin wieder ein bisschen an den Höhen justieren würde?
Somit lässts sichs sowieso nicht vermeiden, dass andere Faktoren noch eine viel größere Rolle spielen.

2.)Ich habe das Gefühl, wenn man Faktoren wie gute Perfomance, dezente Raumakustik und ein gutes Interface (wird entweder Focusrite oder Babyface, eher das Focusrite :gruebel:) und eine gute Nachbearbeitung, spielt es keine große Rolle obs ein Rode oder AT ist( in dieser Preisklasse).

Mir wars bzw. ist nur wichtig, so Musik aufnehmen zu können um den Leuten das wiederzugeben, was ich empfinde wenn ich gute Musik höre.
Alles was ich vermeiden wollte ist, das ich ne eigentlich gute Performance hinlege, ohne am Schluss heißts hey schade irgendwie rauschts, irgendwie drückts, irgendwie klingt das schrill.

Seien wir doch mal alle ehrlich, dass lässt sich auch mit Rode oder AT vermeiden und beide klingen ohnehin nicht perfekt, aber man kann damit gute Musik festhalten. :D

---> Zusammengefasst

Gute Perfomance
Gute Mikroposition
Besseres Interface (Scarlet oder Babyface)
Gute Nachbearbeitung, EQ, Delay, Reverb, Comp..etc
--> Sehr gutes Ergebnis :D


PS: Korrigiert mich ruhig, wenn ich Blödsinn schreibe
 
Ich empfinde es ähnlich wie Du, wobei die Auswahl des Micros tatsächlich beim Gesang von der Stimme und dem eigenen Hörempfinden abhängt.
Wenn ich mir z.B. Hörbeispiele vom NTA-1 und AT 2035 anhöre hätte ich gerne was "mittendrin"-also weder das eine noch das andere.
Das AT klingt mir zu wenig transparent(ich empfinde die Aufnahmen immer als bißchen "topfig" im Klang),das Rode bißchen zu scharf in den Höhen.....aber was weiß denn ICH wie die Aufnahmekette da war?????
Viele erfahrene User vergleichen ja dann auch noch anhand der Weiterverarbeitung(also was passiert mit dem Signal, wenns dann ans Mischen geht).
Für einen Anfänger auf dem Gebiet überhaupt nicht nachvollziehbar.......da fehlt einfach die Erfahrung(auch mir;)....)
Wie schon gesagt, ich würde an Deiner Stelle 2-3 Micros in der genannten Preisklasse vergleichen und nehmen, womit ICH mich wohlfühle und wo ich am wenigsten am EQ rumschrauben muß, um meinem Wunschsound nahe zu kommen;)
Natürlich mit einem akzeptablen Interface!
 
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Das AT klingt mir zu wenig transparent(ich empfinde die Aufnahmen immer als bißchen "topfig" im Klang),das Rode bißchen zu scharf in den Höhen.....aber was weiß denn ICH wie die Aufnahmekette da war?????
Dann hast Du das AKG C 214 noch nicht gehört. Das ist topfig!
 
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Ich empfinde es ähnlich wie Du, wobei die Auswahl des Micros tatsächlich beim Gesang von der Stimme und dem eigenen Hörempfinden abhängt.
Wenn ich mir z.B. Hörbeispiele vom NTA-1 und AT 2035 anhöre hätte ich gerne was "mittendrin"-also weder das eine noch das andere.
Das AT klingt mir zu wenig transparent(ich empfinde die Aufnahmen immer als bißchen "topfig" im Klang),das Rode bißchen zu scharf in den Höhen.....aber was weiß denn ICH wie die Aufnahmekette da war?????
Viele erfahrene User vergleichen ja dann auch noch anhand der Weiterverarbeitung(also was passiert mit dem Signal, wenns dann ans Mischen geht).
Für einen Anfänger auf dem Gebiet überhaupt nicht nachvollziehbar.......da fehlt einfach die Erfahrung(auch mir;)....)

:hail: ich empfinde genau sowie du...Was mittendrin wäre, wäre Affen-titten-geil. :D
 
@artcore
Hmmmmm:gruebel:.....nun hab ich halt nicht die Möglichkeiten, die persönlich gegenzutesten-und die Soundbeispiele beim großen T kann ich einfach nicht beurteilen;)....sind maximal ein wenig richtungweisend so als Ausschlußkriterium a la "geht gar nicht" oder "könnte was sein".
Also wenn ich nach diesen Hörbeispielen gehen würde, dann hat das AT irgendwie so'n Hauch von von "in 'nen Eimer reinsingen"(was ich übrigens auch in dem Videovergleich so empfunden habe, also scheinen die Klangbeispiele vom T wohl doch nicht sooo irreführend zu sein). Beim AKG hab ich das nicht.......empfinde ich jetzt tatsächlich besser(da sind wir aber schon in ner anderen Preisklasse).
 
:hail: ich empfinde genau sowie du...Was mittendrin wäre, wäre Affen-titten-geil. :D

Mittendrin wäre wohl das NT1000 von Rode, das hat zwar immer noch die "Rode-Krankheit", aber die höhen sind nicht mehr so stark und klingt etwas seidiger und satter. Wie ich allerdings weiter vorne erwähnte, gibt es das in der Thomann-Edition (die in etwa dem Package des NT1a entspricht) nicht mehr und die normale Version kostet mit der alten Plastikspinne schon 290€, da könnte man sich dann überlegen, ob man nicht doch noch etwas mehr spart und sich gleich das Sennheiser MK4 für 375€ mit Spinne holt. In der Mitte soll das Blue Bluebird für 270€ noch ziemlich genial sein.

Also nur, falls du was "affen-titten-geiles" haben willst, könntest du die auch noch anprobieren. Wenns dann nicht passt wirste wohl schon zu nem Neumann greifen müssen^^
 
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Das Rode NT1000 macht mir tatsächlich auch nen ganz guten(und relativ neutralen, ausgewogenen) Eindruck, wie auch das NT 2000, bei dem die umschaltbaren Richtcharakteristiken evtl. noch interessant sein könnten(OK-andere Preisklasse).
Sennheiser MK4 ist irgendwie nicht so meins.......AKG C3000 find ich noch interessant-wobei die AKG's schon alle irgendwie den Drang haben, die Stimme bißchen zu pushen,ist wohl eher Geschmackssache-für meine Stimme mag ich sowas teils ganz gerne;)
Blue Bluebird pusht auch ganz schön;)...also neutral empfinde ich das jedenfalls nicht......aber kann einem durchaus gefallen.
 
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1.) Ja ich bin sehr leicht zu beeinflussen, gerade bei Sachen wo ich mich nicht auskenne oder wenig Erfahrung habe.
Aber ich glaube ehrlich gesagt dass ich mit dem AT 2035 weniger oder mehr zufrieden sein werde. Ich würde beim letzten YT-Video, bei beiden Mikrofone die EQ nachjustieren. Beim AT darfs ruhig ein bisschen mehr Präsenz sein und beim Rode genau umgekehrt. Also warum Rode gegen AT eintauschen, wenn ich ohnehin wieder ein bisschen an den Höhen justieren würde?
Somit lässts sichs sowieso nicht vermeiden, dass andere Faktoren noch eine viel größere Rolle spielen.
Ein Punkt den man nicht außer acht lassen sollte: Die Qualität und Auflösung der Höhen, die halte ich beim AT2035 für besser.
Wenn die Qualität der Höhen, ob jetzt Höhenanhebung oder Höhenabsenkung nicht so gut ist, ist EQ-Bearbeitung schwieriger hinzubekommen.
Aber auch hier nicht den Kompressor vergessen, viele gute Kompressoren verändern auch ein wenig das Frequenzspektrum des Signals, ist die Qualität nicht besonders, wird das verstärkt.
Simples Bsp., lade Dir mal bspw. von Peter Gabriel das Lied Growing Up in Reaper, und schaue Dir mit dem Analyzer an, was bei 7-9khz passiert (Bereich der S-Laute).
Das gehts ab ohne Ende (Peaks noch und nöcher), fällt aber gar nicht auf, da die verwendeten Mikros und Preamps allererster Güte sind. Nur als Extrembeispiel.

2.)Ich habe das Gefühl, wenn man Faktoren wie gute Perfomance, dezente Raumakustik und ein gutes Interface (wird entweder Focusrite oder Babyface, eher das Focusrite :gruebel:) und eine gute Nachbearbeitung, spielt es keine große Rolle obs ein Rode oder AT ist( in dieser Preisklasse).

Mir wars bzw. ist nur wichtig, so Musik aufnehmen zu können um den Leuten das wiederzugeben, was ich empfinde wenn ich gute Musik höre.
Alles was ich vermeiden wollte ist, das ich ne eigentlich gute Performance hinlege, ohne am Schluss heißts hey schade irgendwie rauschts, irgendwie drückts, irgendwie klingt das schrill.
Das sind schon mal ganz wesentliche gut erkannte Punkte, die Performance, dass was Du ausdrücken möchtest, steht im Vordergrund.
Extrem gesagt. lieber eine zweitklassige Aufnahme mit Top-Performance und Top-Ausdruck, als eine erstklassige Aufnahme mit mittelmäßiger Performance und Ausdruck (hat Thompsen ganz richtig zuvor erwähnt). Aber, wenn man beides Top-Ausdruck, und gute Aufnahme zusammenbringt, dagegen spricht ja auch nichts ;)


Seien wir doch mal alle ehrlich, dass lässt sich auch mit Rode oder AT vermeiden und beide klingen ohnehin nicht perfekt, aber man kann damit gute Musik festhalten. :D

---> Zusammengefasst

Gute Perfomance
Gute Mikroposition
Besseres Interface (Scarlet oder Babyface)
Gute Nachbearbeitung, EQ, Delay, Reverb, Comp..etc
--> Sehr gutes Ergebnis :D
Gute Performance -> ja
Gutes Mikro (nehme Dir die Zeit zu Hause das Rode NT1A mit dem AT2035 zu vergleichen, das ist unumgänglich s.u.)
Gute Mikroposition und leicht gedämpfter Raum (keine Halle)
Besseres Interface (Scarlet oder Babyface) -> ja, schadet nicht
Gute Nachbearbeitung, EQ, Delay, Reverb, Comp. -> unbedingt!
-> Denn sobald Du auf das Stimmensignal EQ und Kompressor drauflegst, spätestens da wirst Du merken was das MIkro taugt, unbedingt mitr dem NT1a und AT2035 machen.
Deine Songidee wäre ideal und gleich umgesetzt (akust. Gitarre und Gesang)

Noch ein Punkt, sobald Du noch Backing Vocals aufnimmst, oder Deine Stimme doppelst, mehrstimmig singst, verschlimmern bzw. addieren sich die unguten Ergebnisse bei unsauberer Höhenwiedergabe!
Das fällt im Solo noch nicht so auf
 
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@whitealbum
Paar sehr gute Erklärungen dabei,was konkret bei der Weiterverarbeitung der Signale für Probleme auftauchen können-da kenn ich mich zugegeben nicht aus und werd demnächst mal speziell mein Augenmerk drauf richten;)...und mich mal ein wenig reinlesen bzw. recherchieren.
Wenn man die Dinger so solo hört ist man da vielleicht tatsächlich erst mal "geblendet" von Sounds,die sich dann beim mischen als problematisch herausstellen.
 
Ein Punkt den man nicht außer acht lassen sollte: Die Qualität und Auflösung der Höhen, die halte ich beim AT2035 für besser.
Wenn die Qualität der Höhen, ob jetzt Höhenanhebung oder Höhenabsenkung nicht so gut ist, ist EQ-Bearbeitung schwieriger hinzubekommen.

Gerade dieser Punkt spielt für mich wiederum eine große Rolle. Ich bin gerade beim durchstöbern von Covernvideos wo die beiden Mikrofone verwendet werden. Es sind wirklich ein paar gute dabei, wo die Leute sich auch mit dem Mischen beschäftigt haben.
Das traurige ist, ich kann fast auf bei jedem Video die typische Charakteristika von Rode wiederfinden (aufdringliche Höhen), egal wie gut bearbeitet.
Während aber das AT besser klingt, je besser man es eingestellt hat. Kein töpfiger Ton, ganz im Gegenteil, es klingt fast wie ne bessere Version von Rode.

Zwei Beispiele:


http://www.youtube.com/watch?v=tkLt-G0nLbk
http://www.youtube.com/watch?v=5THWf91f2zE&list=UUo0ZUitXoXZjVdkx9FqF4Tg

Ich stell mir immer vor umwieviel geiler es noch klingen könnte, wenn das zweite Beispiel vl doch das AT benutzen würde. Gerade am Anfang, klingt es für mich furchtbar wenn er redet.


PS: Ich kann beide Mikrofone nicht zum selben Zeitpunkt probieren. Ich habs aus einem lokalen Geschäft und hab nur ne Woche Rückgaberecht und auch nur weil ich vielleicht meinen Charme spielen lasse.
 
Gerade dieser Punkt spielt für mich wiederum eine große Rolle. Ich bin gerade beim durchstöbern von Covernvideos wo die beiden Mikrofone verwendet werden. Es sind wirklich ein paar gute dabei, wo die Leute sich auch mit dem Mischen beschäftigt haben.
Das traurige ist, ich kann fast auf bei jedem Video die typische Charakteristika von Rode wiederfinden (aufdringliche Höhen), egal wie gut bearbeitet.
Während aber das AT besser klingt, je besser man es eingestellt hat. Kein töpfiger Ton, ganz im Gegenteil, es klingt fast wie ne bessere Version von Rode.

Zwei Beispiele:


http://www.youtube.com/watch?v=tkLt-G0nLbk
http://www.youtube.com/watch?v=5THWf91f2zE&list=UUo0ZUitXoXZjVdkx9FqF4Tg

Ich stell mir immer vor umwieviel geiler es noch klingen könnte, wenn das zweite Beispiel vl doch das AT benutzen würde. Gerade am Anfang, klingt es für mich furchtbar wenn er redet.


PS: Ich kann beide Mikrofone nicht zum selben Zeitpunkt probieren. Ich habs aus einem lokalen Geschäft und hab nur ne Woche Rückgaberecht und auch nur weil ich vielleicht meinen Charme spielen lasse.

Das sind zwei ganz hervorragende Beispiele für tot "processed" und natürlich elegant klingend :)
Da kann noch nicht mal das NT1A was dafür, was die mit dem Song mixtechnisch angestellt haben.ummhhpf
Während die erste Version (angeblich erster Mixversuch unter Logic 9, ich wäre froh gewesen wenn mein erster Mixversuch so gut gewesen wäre :D ) wirklich das Potenzial des AT2035 zeigt.
Weich und gerade bei iFrauen sind Mikros so eine Sache, aber der Mittenbereich ist doch blendend gut. Hammer was die daraus geholt haben, nur die besch.... Midi-Drums taugen nix, das liegt noch nicht mal am Roland Midi Set, sondern an der Auswahl der Sounds.

Das ist natürlich blöd, dass das Geschäft das nicht zu lässt, da brauch man sich dann nicht wundern, wenn der Interent HAndel mit 30 TAge Rückgaberecht lockt!

Egal, ich sage Dir was, wenn beides nicht geht, gebe das NT1A zurück, nehme das Focusrite und das AT2035 mit, und es wird funktionierne, da würde ich mich schon extrem täuschen.
Bei Deiner Stimmlage und Stimmgüte passt das!

Normalerweise mache ich das nicht, aber da Du Dich hier richtig reinhängst folgendes Angebot:
Wenn Interesse besteht, würde ich Dir via PM zwei Ausschnitte aus zwei Projekten zu kommen lassen. Beide Takes sind zwar notariell geschützt, aber es muss trotzdem vertraulich behandelt werden.
Ein Mammut-Rocksong, 100 Spuren mit 8 Spuren Vocals aufgenommen mit Gefell M930 in den Lead Vocals und CAD e350 in den Backing Vocals, das andere Beispiel mit AT4060 in den Lead Vocals und wieder CAD e350 im Backing, an einer Stelle insgesamt 16 Stimmen, wenn da das MIkro versagt, gute Nacht. Hat es aber nicht :D
Da können wir dann im Detail durchgehen, was Kompressoren EQ-Bearbeitung. Sättigung und Choruseffekte mit dem Signal anstellen. Wenn da das Grundsignal versagt, ist Ende im Schacht!
 
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@devl1 Du bist jetzt eh mittlerweile bei einem Punkt angelangt, bei dem ausprobieren eh nix mehr bringen würde, weil du unbedingt das Audio Technica haben willst^^ Geht mir bei einigen Produkten auch so^^
 
Das sind zwei ganz hervorragende Beispiele für tot "processed" und natürlich elegant klingend :)
Da kann noch nicht mal das NT1A was dafür, was die mit dem Song mixtechnisch angestellt haben.ummhhpf
Während die erste Version (angeblich erster Mixversuch unter Logic 9, ich wäre froh gewesen wenn mein erster Mixversuch so gut gewesen wäre :D ) wirklich das Potenzial des AT2035 zeigt.
Weich und gerade bei iFrauen sind Mikros so eine Sache, aber der Mittenbereich ist doch blendend gut. Hammer was die daraus geholt haben, nur die besch.... Midi-Drums taugen nix, das liegt noch nicht mal am Roland Midi Set, sondern an der Auswahl der Sounds.

Stimme ich dir bei allem wieder mal zu :D


Egal, ich sage Dir was, wenn beides nicht geht, gebe das NT1A zurück, nehme das Focusrite und das AT2035 mit, und es wird funktionierne, da würde ich mich schon extrem täuschen.
Bei Deiner Stimmlage und Stimmgüte passt das!

Finde ich genial, dass du dich sogar mit meiner Stimme auseinandersetzt. Ich bin mir auch inzwischen sicher, dass meine Stimme alles andere als wie die Höhenanhebung vom Rode braucht.

Normalerweise mache ich das nicht, aber da Du Dich hier richtig reinhängst folgendes Angebot:
Wenn Interesse besteht, würde ich Dir via PM zwei Ausschnitte aus zwei Projekten zu kommen lassen. Beide Takes sind zwar notariell geschützt, aber es muss trotzdem vertraulich behandelt werden.
Ein Mammut-Rocksong, 100 Spuren mit 8 Spuren Vocals aufgenommen mit Gefell M930 in den Lead Vocals und CAD e350 in den Backing Vocals, das andere Beispiel mit AT4060 in den Lead Vocals und wieder CAD e350 im Backing, an einer Stelle insgesamt 16 Stimmen, wenn da das MIkro versagt, gute Nacht. Hat es aber nicht :D
Da können wir dann im Detail durchgehen, was Kompressoren EQ-Bearbeitung. Sättigung und Choruseffekte mit dem Signal anstellen. Wenn da das Grundsignal versagt, ist Ende im Schacht!

Ja ich hänge mich total rein, weil ich in diesem Jahr noch sehr sehr viel vorhabe und bin total froh, dass es so hilfsbereite Menschen gibt. Echt der Wahnsinn, Leute! :D
Das ist bestimmt nicht mit einer "Freeware" wie Reaper zu öffnen oder?
Ich würde mich aufjedenfall sehr freuen, sind sicher sehr professionelle Beispiele und ich kann mir ein bisschen beim Mastering von nem Experten lernen.

- - - Aktualisiert - - -

@devl1 Du bist jetzt eh mittlerweile bei einem Punkt angelangt, bei dem ausprobieren eh nix mehr bringen würde, weil du unbedingt das Audio Technica haben willst^^ Geht mir bei einigen Produkten auch so^^

Ohja^^
 
@devl1:
Alles weitere via PM...
 
Wenn ich mir z.B. Hörbeispiele vom NTA-1 und AT 2035 anhöre hätte ich gerne was "mittendrin"-also weder das eine noch das andere.
Das AT klingt mir zu wenig transparent(ich empfinde die Aufnahmen immer als bißchen "topfig" im Klang),das Rode bißchen zu scharf in den Höhen...
Ich bin der Meinung, daß es besser ist ein Mikro mit (etwas) zu wenig Höhen zu verwenden und diese im Nachhinein auf ein gutes Maß an zu heben, als unangenehme Frequenzen latent rückwirkend raus zu ziehen (zu müssen). Nichts nerviger, als das! Und oftmals macht man sich damit (vor allem als Laie) den Sound kaputt.
 
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Hallo,

kommt man bei dem ganzen Gequassel noch zur Musik?

Ob ein Mikro jetzt ein bisschen mehr so oder mehr so ist, kann einem eigentlich egal sein.
Wenn ich mir alle drei Tage ein neues Mikro kaufe, weil es irgendwie und irgendwo vielleicht doch noch ein bisschen besser ist als das alte, dann macht das selbst im Profibereich keinen Sinn.
Als Amateur sollte man mehr Zeit mit Üben statt mit Mikrofonkauf verbringen.
Oder man kauft gleich Schoeps oder so, dann ist Ruhe und man kann sich wieder den Tönen an der Quelle, nämlich der Entstehung widmen.

Ein bisschen Gesang und ein bisschen Gitarre, da könnte man natürlich auch zehn Mikrofone aufstellen und den Raum erst mal vom Akustikbauer einmessen lassen. Vielleicht mal die Kirche im Dorf lassen.

Grüße
Jürgen
 
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Hallo Jürgen,

Du hast zwar Recht, daß man den Bereich totdiskutieren kann, es ist aber nicht verboten, sich für seinen Geldbeutel das bestmögliche Equipment zu suchen.

Bei Drummikros gibt es im Einsteigerbereich keine riesigen Unterschiede, nachdem was ich über Großmembraner in dieser Preisklasse so gelesen habe, aber schon. Und das AT2035 ist nicht umsonst die oft genutzte Empfehlung in diesem Preissegment.

Was aber nach der Aufnahme kommt, ist der schwierigere Teil: Das Mixing. Da wird der TE auch noch dran zu knabbern haben...

Was allerdings Deine Aussage bestätigt, ist die Tatsache, daß er hier selbst geschrieben hat, daß er nahezu keinen Unterschied zwischen einem U87 und einem NT1-A wahrnimmt.
 
Jürgen K;6409431 schrieb:
Hallo, kommt man bei dem ganzen Gequassel noch zur Musik? ...
die für den Fragesteller (nach eigener Aussage) 'nützlichen' Erkenntnisse so abzutun ist etwas starker Tobak...
es ist an keiner Stelle darum gegangen, dass dieses oder jenes Mikro vielleicht noch ein bischen mehr irgendwas sonstwie macht
für einen Anfänger (...was ist Nahbesprechungseffekt ???) ist es nicht sooo schlecht, wenn er ein paar Grundlagen an einigen Beispielen erklärt bekommt - oder Hinweise, worauf man bei online gestellten Clips achten sollte.
Auch die Sache mit der Praxis und dass man technische Details nicht überbewerten sollte gab's schon auf der vorigen Seite.
Als Laber-Thread würde ich den hier mit Sicherheit nicht einstufen ;)

cheers, Tom
 
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