sorry, das hatte nicht wirklich mit deiner Frage zu tun, sondern mit der Aussage: das Mic macht den Sound
das stimmt natürlich... wenn man es lässt
dynamische Mikros sind auf dem Gebiet halt etwas (über)sensibel. Die können nicht mit jedem Verstärker gut.
Es kommt zwar immer ein Ton raus, aber der bleibt (bei den gängigen Interfaces) weit unter den Möglichkeiten des Mikros.
Das ist aber in dem 'Grenzbereich', den du anpeilst relativ belanglos.
Nimmst du 'bessere' dynamische Mikros, merkst du auch beim 5-fachen Preis keine durchschlagende Verbesserung.
Auch nicht bei einem 100 Euro Interface.
Das 30 Euro t-bone 300 (Kondesator-Mic) wirst du aber selbst am billigsten Eingang vermutlich sofort als 'besser' einstufen
nicht weil es besser ist, sondern weil es besser
zusammen passt
vermutlich entspricht das dem Behringer C1, beim T taucht nämlich der Begriff 'Grossmembran' nicht auf, obwohl es so aussieht
(in dem Behringer steckt jedenfalls keine - das habe ich selbst mal zum 'Basteln' mitgenommen)
du musst das so sehen: unter den Blinden ist der Einäugige König
ich würde das so einstufen:
wenn du nicht allzu hart rappen willst, also eher R&B mässig, dann das T-Bone 300
für stramme Reime mit viel Explosivität lieber ein dynamisches
nebenbei ein Ratschlag, falls das Budget ein Thema bleiben sollte:
mach einen Crashkurs in Sachen Elektronik-Basics. Kabel löten und mal was durchmessen können. Nix grossartiges.
Damit kannst du einen Haufen Geld sparen - steckst halt etwas Zeit rein.
Ich habe hier einen wirklich guten Kleinmischer von Vivanco Modell 9600, so was gibt's für 5-10 Euro (Flohmarkt, eBay)
nur: die Stecker passen nicht für modernes Zeuch.
Oder ein Grundig Mikro GBM 125, für 25 Euro aus einer Haushaltsauflösung - dito: falscher Stecker, musst du selbst löten können.
Die uralten Sennheiser-Funken sind ausgezeichnete Vorverstärker (habe mal eine Komplettanlage für 40 Euro geschossen) etc etc
(...also nicht noch mehr verwirrt sein, ist nur als mögliche Alternative gegen Geldmangel zu verstehen)
cheers, Tom