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New Religion
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ren Seite stelle ich mir den Zöllner vor, der das beurteilen kann. Ich nehme z.B. meine Gitarre immer wenn ich fliege mit an Board. Sie durchläuft sozusagen mit mir alle Kontrollen. Da war noch nie jemand, der sich dafür interessiert hat, ob ich die Gitarre ein- oder ausführe. Und ich stelle mir die Jungs vor wie sie uns demnächst bitten die Gitarren auszupacken um die Hälse zu inspizieren
Da geb ich Dir ABSOLUT recht. Aber aufgeben oder mitnehmen spielt keine Rolle, der zoll kommt immer ganz am Ende, da hast Du sowieso das ganze Gepäck am Start.
Wichtig ist aber: JETZT können es sich die Zöllner einfach machen, denn DU musst nachweisen, dass die Gitarre nicht aus entsprechenden Hölzern gemacht wird. Nix mehr mit in dubio pro reo. Und sobald mal eine Rundmail wie "Schaut mal auf Instrumente und deren Papiere bezüglich Holzeinfuhr" rausgeht, kann es sich jeder dieser Denunzianten leicht machen und sich zurücklehnen. Der einzige Vorteil ist: Damit ist kein Geld zu verdienen, denn die Gitarre wird nur eingezogen. Das könnte die Chance sein für uns, dass da vielleicht nicht so darauf geschaut wird.
Wohl bemerkt: KANN, muss nicht. Ich hatte aber schonmal Probleme bezüglich Zoll und Einfuhrsteuer/Umsatzsteuer. Klar, war meine Schuld, weil ich nichts dabei hatte (durch Zufall dann doch eine Rechnung eines Umbaus gefunden, die noch im Koffer war und bei der die Seriennummer drauf stand). Und da war es auch so: Genüssliches zurücklehnen, arrogantes Lächeln und ein "Beweisen sie, dass sie die Gitarre nicht im Ausland gekauft haben. Wenn nicht, zahlen sie oder wir behalten das Ding einfach da".
Sorry, so einfach würde ich das nicht abtun...