AKAI Pro MINIAK, ein alter Bekannter?"

  • Ersteller Martman
  • Erstellt am

Gibt es jemanden, der mit dem Akai Miniak arbeitet ?

  • ja

    Stimmen: 1 25,0%
  • nein

    Stimmen: 2 50,0%
  • nicht mehr

    Stimmen: 1 25,0%

  • Umfrageteilnehmer
    4
  • Umfrage geschlossen .
Mir ist derzeit leider nichts bekannt, was Sequenzen, Rhythms oder Multis editieren kann. Die notwendigen Informationen sollten soweit alle reverse engineered sein, allerdings muß sich halt noch wer hinsetzen und was schreiben. Ich gugg mal ganz lieb strogon14 an, vielleicht hilft's :p

Da schließ ich mich an. :hail:

Wegen der Tasche? Da kann ich tatsächlich helfen! ;)

Thomann Effect Pedal Bag

Siehe auch mein Erfahrungsbericht zum Miniak Teil I hier (Teil II habe ich leider nie fertig gestellt :eek:).


Chris
Nicht schon wieder bei Thomann bestellen!
Ab 199€ ist es versandkostenfrei nach Österreich.
Also Versandkosten sparen? :ugly:

Ein Snare-Ständer geht sich da in der Außentasche nicht mehr aus oder?

Danke jedenfalls. :great:
 
Ich weiß nicht, ob ich deshalb extra einen Thread aufmachen soll, darum poste ich es mal hier:

Beim Probieren der Vocoder SFX Presets ist mir aufgefallen, dass der Miniak dann teilweise Audio-In laufen lässt,
auch wenn man zurück zu z.B. Bass geht.

Ist das denn normal, passt da was mit den Einstellungen nicht?
 
Soo, jetzt wo ich mich eine Weile mit meinem Miniak angefreundet habe taucht doch die eine oder andere Frage auf, der Übersichtlichkeit halber(und weil ich nach der Preissenkung bestimmt nicht der einzige Neuling an dem Gerät bin) dacht ich mir hol ich mal diesen alten Hauptthread wieder hoch..

Was gibts zu berichten? Die empfohlene Tasche von Thomann hab ich mir auch geholt, passt wirklich grad noch so rein. Aber in der Seitentasche ist dann ja noch genügend Platz, mehr zumindest als ich von den meisten Gitarrentaschen gewohnt bin.

Da mich dann doch der eine oder andere Werkssound nach den ersten Jamsessions genervt hat bin ich in der Newsgroup auf die Suche nach mehr Patches gegangen(jaa ich schraub auch selbst schon fleißig aber so schnell geht das ja nicht und da muss ich auch noch viel lernen ;) ) und hab die Datei Micron-only 38 patches.syx gefunden. Versteckt im Miniak-Ordner und angeblich mit allen Micron Werkssounds die weichen mussten.

Leider bricht MIDI-Ox bei 26% der Übertragung ab mit der Begründung SysEx: No Buffers Available. Dass es vielleicht mehr als 38 Presets sein könnten war meine erste Überlegung bei der Dateigröße, also flugs alle Multis gelöscht(hatte ich eh vor, was soll man mit so ner Menge fertiger Lieder als "ernsthafter" Musiker schon groß anfangen), die Anzahl der freien Programmplätze ging auf 246 hoch(entweder die Multis sind sehr klein oder es sind 1246 was nicht angezeigt wird) Der Fehler trat aber bei der gleichen Prozentzahl auf, also scheint es an was anderem zu haken..

Meine zweite Idee war mit dem Ion Library Editor die Patches auszudünnen und vielleicht einzeln hochzuladen. Hier habe ich aber ein wenig Schiss mit dem falschen Dateisystem evl was kaputt zu machen. Die Datei wird mir jedenfalls als 128 Patch Ion Bank angezeigt und aus dem Manual wird mir nicht ganz klar wie ich das jetzt in ein Micron/Miniak-kompatibles Format bekomme. Falls das überhaupt das Problem sein sollte. Oder brauche ich ebenfalls eine ganze freie Bank?
 
Naja, wenn man lange [Programm] gedrückt hält, zeigt einem der Miniak auch zu jedem Programm Bank und Preset an, deshalb ging ich davon aus dass auch im Miniak ein Speichersystem existiert das in feste Bänke und Patchnummern eingeteilt ist, welches man vl einfach nicht zu Gesicht bekommt.

Für mich zumindest die einzige Erklärung dass ich keine 128 Patches bei 250 freien Plätzen draufspielen kann.
Aber mit den Einzelfiles komm ich auch gut weiter, man sollte sich ja auch die Zeit nehmen die Presets mal kurz anzuhören.

Danke!
 
Hallo,
ich verfolge diesen Thread schon länger und er war mir eine große Hilfe um mich als Anfänger (als Instrumentalist und in Bezug auf Synths) in meinen MINIAK zu fuchsen. Ich möchte nun beginnen an den Sounds rumzuschrauben und habe mir dieses Micronau-Programm für meinen Mac gesaugt. Soweit ich das begreife, ist das aber eine Art Plug-In für eine DAW-Software. Gibt es da eine Freeware für Mac OS X, die ich nutzen kann um darüber meinen MINIAK anzusteuern? Ich will mir dafür nicht extra ein Programm wie Logix kaufen, ich brauche es nur um an den Sounds im Miniak zu basteln.

Vielen Dank für Eure Hilfe.
 
Auf der Seite, auf der du dir den Micronau Editor "gesaugt" hast, ist doch unten erklärt, dass man mit Hilfe des MidiIO Plugins Micronau auch in GarageBand benutzen kann. Und das ist ja bei OS X mit dabei, da brauchst du dir also nicht noch eine Software kaufen. Beachte aber, das bei dauerhaften Einsatz von Micronau ggf. eine Spende gern gesehn wird.

Mirconau ist allerdings, wie der Name sagt, für den Micron. Ob mit dem Miniak alle Features funktionieren, weiß ich nicht.

Ich finde, man kann den Miniak mit etwas Gewöhnung auch ganz gut am Gerät programmieren, wenn man zielgerichtet vorgeht. Nur für explorative Soundgestaltung ist das nicht so geeignet.

Chris
 
Ich finde, man kann den Miniak mit etwas Gewöhnung auch ganz gut am Gerät programmieren, wenn man zielgerichtet vorgeht.

War auch mein Eindruck, so als relativer Neuling in Sachen Sounddesign. Für mich sind es doch einige Parameter die da geboten werden und ich kann zielgerichteter vorgehen wenn ich mich nur um eine Sache gleichzeitig kümmere, die xyz-Knöpfe kann man ja schön schnell zuweisen.
Aber ich arbeite bisher auch nur mit zwei Oszillatoren so für den Anfang :redface:

Unter Windows habe ich Micronizer mal angetestet, scheint soweit auch mit dem Miniak zu funktionieren (keine Ahnung, ob alles unterstützt wird)
positiv fand ich dass man einzelne Bedienfelder ein und ausblenden kann(für alle gleichzeitig reicht mein 13Zoll-Laptop nicht), negativ ist mir aufgefallen dass zB bei den Envelopes der eingestellte Wert nur ganzzahlig zwischen 0 und 255 angezeigt und eingestellt wird, während die milisekunden/sekunden-skala am miniak exponentiell ist. Man stochert also irgendwie im Dunkeln und kann die eingestellte Zeit nur "erhören"
 
Vielen Dank, ich kriege Micronau erst einmal gestartet, aber irgendwie kriege ich den MINIAK damit noch nicht angesteuert. Irgendwie erkennt er zwar, dass da etwas über Midi angeschlossen ist, aber mehr passiert da auch nicht. Ich werde mich da in den nächsten Wochen mal mit einem Freund ran setzen.
Solange habe ich mir mal ausgedruckt wie die Sounds die ich hauptsächlich nutze erzeugt werden und werde den einzelnen Parametern mal auf den Grund gehen. Ist echt beeindruckend was man dort alles einstellen kann. Da ich mich bisher noch nie mit einem Synthie geschweige denn einem Tasteninstrument befasst habe. Ist das etwas viel auf einmal. Und da ich nicht weiß, was viele der einzelnen Parameter wirklich machen ist es schon ein ganz schön großer Batzen. Wenn man weiß, was das alles ist, ist das sicherlich cool. So muss ich erst einmal die Zusammenhänge verstehen.
 
Für Grundlagen zur Soundprammierung schau mal den in ersten Sticky-Thread im UFo "Soundwerkstatt & Sampling".
 
Da ja der Frühling naht und man bald wieder Musik im Park machen kann wurmt es mich doch ein wenig dass der Miniak kein Batteriefach hat.

ich hatte also die Schnapsidee, das ding mit einem externen Akku zu betreiben. 9V*1,5A macht 13W, Problem ist jedoch dass er mit Wechselstrom betrieben wird, d.h. meine Lösung wäre ein 12V-Bleiakku, ein 230V-Wechselrichter und dann das Netzteil. Nicht sehr elegant, der Preis von 36€ grenzwertig und ein Ladegerät braucht man auch noch..

Gibts hier vielleicht den einen oder anderen Elektrotechniker, der wüsste mit welchen Bauteilen man die 9V AC ohne Hochtransformieren erreichen könnte? Dann hätte man doch weniger Verluste und könnte auch das Netzteil daheim lassen..

Und nein, ich werd nicht über einen microkorg nachdenken :p
 
Ich bin zwar kein Elektroniker, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Kiste wirklich Wechselspannung benötigt, wenn da nicht irgendwo eine Röhre oder sowas drin ist. Letztlich wird als erstes hinter dem Netzteileingang ein Gleichrichter sitzen, und alle weiteren Bauteile mit Gleichstrom versorgen.
So gut wie jedes meiner Geräte, das mit externem Netzteil läuft, braucht Gleichstrom, bis auf eine Röhrenvorstufe von Reußenzehn und mein Rotosphere, vermutlich weil beide Röhrentechnik verbaut haben. Ansonsten fällt mir nur Alesis ein, die als Ausnahme gerne mal Netzteile mit Wechselspannung verwenden. Aber ich meine, dass wir sogar mal ein Microverb versehentlich mit einem Gleichstromnetzteil betrieben hatten, was ohne Probleme funktionierte.
Ich will Dich jetzt aber nicht zum Ausprobieren verleiten, Dir höchstens Mut machen, dass man das mit ein wenig kompetenter Hilfe auch ohne Wechselrichter hinbekommen müsste.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Bin gerade nicht daheim, hänge mein Miniak Netzteil aber gern ans Oszi und schaue was ankommt. Gebt mir 24 Stunden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ansonsten fällt mir nur Alesis ein, die als Ausnahme gerne mal Netzteile mit Wechselspannung verwenden.

Nunja, der Miniak ist ja aus dem Alesis Micron erwachsen.. Ein Schelm wer da einen Zusammenhang erkennen mag. Am Netzteil jedenfalls steht 9V~ und am Eingang nochmal AC.

Ob dann jeder Gleichrichter keine Probleme macht wäre meine nächste Frage. Naja, vielleicht warte ich einfach mal auf die Meinung eines Etechnikers bevor ich was evl dummes probiere :redface:


hier noch ein praktischer Anwendungsfall, wenn es denn klappen sollte:
http://www.youtube.com/watch?v=8wL4F2Ss_fA
 
Habe soebend geschaut, es steht wirklich 9 Volt AC auf der Ausgangsseite. Also alternating current - Wechselstrom / Spannung. Oszi bestätigt es ebenso... Nach meinem Wissen sollte bei Gleichspannung nichts passieren, solange entsprechende Eingansfilter den Gleichanteil rausnehmen. Dann wird diese komplett gefiltert und es kommen 0 Volt an. Das heißt es passiert nichts, funktionieren wird der Miniak aber ebensowenig. Sollten diese Eingangsfilter allerdings fehlen, dann könnte durch Gleichspannung auch etwas zu Schaden kommen. Mein Rat - lieber nicht probieren...
 

Anhänge

  • oszi1.jpg
    oszi1.jpg
    168,8 KB · Aufrufe: 419
  • oszi2.jpg
    oszi2.jpg
    127,7 KB · Aufrufe: 396
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Du willst beim Radfahren Synthi spielen?! Na, wenn du das hinbekommst, Respekt! ;)
Freihändig :p


Aber das wird ja nach Stand der Kenntnislage doch nicht drin sein. Schade eigentlich..


Wo hier grad wieder was los ist: Gibts im Multi-Modus eigentlich die Möglichkeit die Effekte eines Programms direkt zu laden? Ist mir gerade heute wieder aufgefallen dass beim Spielen mit anderen mein Workflow in etwa so aussieht dass ich mir ein passendes Programm suche, daraus einen neuen Multi mache und dann je nachdem einen Beat oder einen weiteren Part erstelle. Das geht bei einfachen Passagen auch ohne das Spiel zu unterbrechen ganz gut solange man halt kein Pad mit ordentlich Effekten als Basis hat. Dann fehlt irgendwie doch ganz schön was..
 
Nein, diese Möglichkeit gibt es am Gerät direkt nicht. Aber ganz ehrlich, die 4 Parameter pro Effekt, kurz merken und entsprechend neu einstellen. Viel nerviger finde ich, wenn ein Program von einem Effekt lebt z.B. ein Delay und ein anderes von einem völlig anderem Effekt. Dann hat man ein Problem. Aber selbst in großen Workstations gibt es diese Sorge... ;)
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben