Neue Epiphone Modelle

  • Ersteller crazy-iwan
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Ich finde die Wilshire Pro sehr schön, bin mir aber nicht sicher, ob es ein neues Modell ist. www.epiphone.com/Products/Designer/Wilshire-PRO.aspx
Als ich die gerade entdeckt habe war so einer der Momente, in denen ich gerne Geld hätte...ging mir bei meiner Vintage AV2 auch so. Die hängt jetzt neben mir an der Wand :D

Mo :)
 
Ich finde die Wilshire Pro sehr schön, bin mir aber nicht sicher, ob es ein neues Modell ist. www.epiphone.com/Products/Designer/Wilshire-PRO.aspx
Als ich die gerade entdeckt habe war so einer der Momente, in denen ich gerne Geld hätte...ging mir bei meiner Vintage AV2 auch so. Die hängt jetzt neben mir an der Wand :D

Mo :)

Das Modell ist nicht neu, gibt's schon 'ne Weile...
Neu ist die 'PRO' Version mit den (besseren) 'Pro-Buckern'
Die Wilshires sind sehr leichte Gitarren, mit sehr dünnem Hals
Bevorzuge aber die 'worn 66' wegen der MiniHBs
 
Hmm, irgendwie mag mir keine dieser drei Gitarren gefallen. :gruebel:
 
Seit ich selber eine Gibson habe und jeden Tag vergleichen kann, sage ich auch, dass das doch noch ein riesiger Qualitätssprung ist, nicht was die Verarbeitung angeht, die ist bei allen meinen Epis genauso gut wie bei der Gibson, sondern was den Klang angeht.
Ich spiele die Epiphones dennoch weiterhin sehr gerne und sage auch offen und ehrlich, dass der brilliantere Sound der Gibson keine fast 2000€ Mehrpreis bei Neukauf rechtfertigt, aber da scheiden sich die Geister :redface:

Bitte lasst es einfach so stehen, das ist mein Eindruck, wer anders denkt, darf das tun :D

MfG

Ich bin übrigens einer sehr ähnlichen Meinung. Ich muss dazu eben mal etwas weiter ausholen, auch wenns nicht direkt in zum Thema passt. Ich hab deine Ausführungen über die Casino sehr genau gelesen (und auch was Rockin Daddy so schrieb - z. B. zur Emporor), weil bei mir auch eine Semi auf dem Plan stand. Nach viel hin und her kam es dann zu einer (Korea-) Casino. Ich bin aber auch nicht drum herum gekommen, der neue PUs zu spendieren. Anfangs wars noch okay, aber irgendwann hat mich der extreme Bassanteil schon ein bisschen gestört. Außerdem sind die Höhen, die teils schrill aber nicht wirklich definiert waren. Gerade weil ich die Gitarre auch für mein Singer/Songwriter Projekt solo live verwende.
Mit den neuen PUs (Seymour Duncan Antiquitys) bin ich wunschlos glücklich. Da hat sich für mich mal wieder gezeigt, dass schon verdammt viel bei einer E-Gitarre an den PUs hängt. Freilich sind die aber mit Einbau auch so teuer gewesen wie die komplette Gitarre gebraucht gekostet hat. Das muss es einem eben wert sein. Mir war es das.
Aber danke euch beiden nochmal, dass ihr mich auf den 'richtigen' Weg gebracht habt. ;)
Was das mit dem Thread zu tun hat? Nicht sooo viel. Allerdings war ich auch kurz davor die Anniversary Casino zu kaufen. Die gab es vor einigen Wochen mal noch bei einem Gitarrenladen für 600 Euro, was bestimmt kein ganz schlechter Preis ist... Von denen hier würde mich persönlich ja auch die Sheraton am ehesten ansprechen. Aber momentan bin ich mal wunschlos.
 
Weiss denn jemand wann es die zu kaufen gibt? Denn vom Aussehen könnte ich der SheratonVS nicht wiederstehen.
 
Das Modell ist nicht neu, gibt's schon 'ne Weile...
Neu ist die 'PRO' Version mit den (besseren) 'Pro-Buckern'
Die Wilshires sind sehr leichte Gitarren, mit sehr dünnem Hals
Bevorzuge aber die 'worn 66' wegen der MiniHBs
hab grade mal beim großen Kölner Musikladen geschaut (T hat ja das ProModell nicht), wie kann das ProModell günstiger sein und warum sind die Wilshires, außer einem sondermodell, für <300€. Es sind keine klassischen Einsteigermodelle ?
Mo
 
Das Wilshire PRO Modell gibt es nicht mehr. Nur hier und da findet man es noch. Ich hatte die Weiße in England bestellt. Fast Noch günstiger als hier. Die Gitarre ist unglaublich leicht (wirklich unglaublich). Ich mochte aber die Pickups nicht und außerdem ist mir diese Push/Pull/Split-Geschichte einfach zu viel gewesen. Eine Gitarre muss ja nicht alles können müssen. Deshalb habe ich sie wieder verkauft.
 
Was Epiphone da in letzter Zeit raushaut ist wirklich gut von der Qualität her, besonders die Special Runs von einzelnen historischen Modellen. Habe mir Anfang des Jahres die 50th Anniversairy SG mit P90s gekauft und war echt von den Socken, was da aus dem Karton kam. Das ist qualitativ wirklich große Klasse.

Diese neue "Coil-Tap" (sic!) Funktion it den Push/Pull Potis finde ich auch absolut überflüssig, zumal man keinen echten Single Coil bekommt, wenn man die Funktion nutzt.
 
hab grade mal beim großen Kölner Musikladen geschaut (T hat ja das ProModell nicht), wie kann das ProModell günstiger sein und warum sind die Wilshires, außer einem sondermodell, für <300€. Es sind keine klassischen Einsteigermodelle ?
Mo

Es ist ein 'Sondermodell' weil Epi sagt es soll eins sein....:cool:
manchmal genügt eine andere (exclusive) Farbe - und es wird ein 'Limited Run' Modell

Die ersten Wilshires mit Mini-HB wurden in China gebaut, die neueren Pro-Modelle werden bei Samick in Indonesien gebaut (wie die meisten Einsteiger Gitarren von Epi) - vielleicht ist das ein Grund dass sie billiger sind.

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Das Wilshire PRO Modell gibt es nicht mehr. Nur hier und da findet man es noch. Ich hatte die Weiße in England bestellt. Fast Noch günstiger als hier. Die Gitarre ist unglaublich leicht (wirklich unglaublich). Ich mochte aber die Pickups nicht und außerdem ist mir diese Push/Pull/Split-Geschichte einfach zu viel gewesen. Eine Gitarre muss ja nicht alles können müssen. Deshalb habe ich sie wieder verkauft.

scheint aber wieder zu kommen als Teil der 'TV-Silver Collection'

P_TVSILcollection.jpg
 
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So. Hier die ersten Fotos. Ich habe neue Saiten aufgezogen, den Hals leicht entlastet und die Saitenlage so weit wie möglich nach unten gestellt. Außerdem habe ich das relativ trockene Griffbrett geölt.







Die Lackierung ist einwandfrei und die Hardware sieht gut aus. Die Potis sind keine Markenware, jedoch funktionieren sie einwandfrei. Elektrik schaut sauber aus.



Gleich zum Koffer

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Der Koffer ist wirklich cool. Besonders das Innenfutter hat es mir angetan.







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Das Booklet, die Werbung und den Sticker hätten sie sich schenken können. Ein Einstellschlüssel für den Hals und Schlüssel für den Koffer sind auch dabei. Der Griff wirkt ein bisschen fragil. Schauen wir einmal, wie lange der hält.



Die Gitarre ist übrigens Made in Indonesia, wen es interessiert.



Sattel ist gut gekerbt. Aus was er ist, kann ich nicht sagen.



Saiten tief und sehr wenig schnarren. Das freut mich sehr. Eine meiner größten Sorgen war noch die mögliche Kopflastigkeit und das die Crestwood SG-mäßig relativ weit links hängt. Mit einem normalen Ledergurt hängt die Gitarre aber sehr komfortabel und natürlich am Körper. Ich bin wirklich sehr zufrieden und kann, was Aussehen, Verarbeitung und Haptik betrifft, eine Kaufempfehlung aussprechen. Soundfiles kommen noch. Ach ja: Der Hals ist angenehm breit (Griffbrett) und flach. Flott zu spielen.

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Noch was: Samstag bestellt. Montag abgeschickt, 8 Tage später am Dienstag erhalten. Ist zwar auch nicht lang, jedoch ist man halt von Amazon und dem großen T schnelleres gewohnt. Ich glaube aber, dass die österreichische Post der Flaschenhals war. Früher ist die Post mit der Kutsche gekommen und jeder hat warten können. heutzutage ist der Kunde halt schon verwöhnt. Trotzdem Dank an den Music Store.
 
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Cool, danke für die Infos. Wie schläg sie sich soundlich soweit?
 
Eigentlich gut. Sie ist ganz stark mit der SG zu vergleichen. Die Tonabnehmer sind in Ordnung. Die einen sagen halt dumpf, die anderen undefiniert. Hängt ja auch viel vom Amp ab. Ich spiele selber so unsauberen Drecksrock'n'Roll. Da muss man jetzt nicht der Soundtüftler sein. Mit besseren Tonabnehmern geht natürlich noch einiges. Ich werde Soundbeispiele über Soundcloud laden. Dafür nehme ich ein Logic Studio Preset, damit ihr (falls ihr Logic) habt, zu Hause einen Gegenvergleich machen könnt.

Die Gitarre selbst resoniert gut. Da vibriert alles mit.

Ich habe 425 Euro bei Music Store bezahlt und verstehe, wenn das manche abschreckt. Jedoch finde ich, dass es eine "echte" Epiphone mit dieser Verarbeitung plus Koffer wirklich Wert ist. Mit echt meine ich halt, dass es keine Gibsonkopie ist, sondern ein eigenständiges Modell. Ich bin der Meinung, Epiphone sollte sich viel mehr auf seine eigene Geschichte konzentrieren. Eine Les Paul Kopie hat halt keinen Charme, auch wenn sie gut gemacht ist. Pervers war ja, als jenes Wilshire Modell vor zwei Jahren herausgekommen ist, das zwei P90er und auch einen symmetrischen DC gehabt hat. Gibson fertigt in seiner Firma eine Epiphone zu einem hohen Preis. Deshalb freut es mich, dass Epiphone nun selbst eine günstige Version herausgebracht hat. GAS in seiner reinsten Form, jedoch endet die hier nicht an der Wand.
 
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Die Sheraton ist eine Augenweide. Und dann noch das Spielen auf ihr ;)
 
@ choci_choc : Wie ist denn das Tremotone ? Funktioniert das anständig ?
 
Hab heute auch mal eine der Sheraton´s angespielt. War sehr enttäuscht muss ich leider sagen. Manchmal glaub ich die Arbeiter können sich bei diesen Sondermodellen nicht lang genug auf ein Modell einstellen und versauen deshalb einen Großteil der Exemplare. 3 Potiknöpfe nicht fest, einige Bünde überstehend und auch 2 Lackfehler. Warum sowas eigentlich nicht von den Musikhöusern zurückgeschickt wird kann ich mir echt nicht erklären.
 
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Das Tremotone funktioniert ganz gut. Es verstimmt die Gitarre fast überhaupt nicht, funktioniert dabei eher wie ein Jazzmaster Vibrato (also eher nur eine Schimmern möglich; Bigsby hatte ich noch keines). Der Hebel rotiert recht schwergängig, was es nicht einfach macht, ihn wieder flott nach unten zu bringen. Das funktioniert zum Beispiel bei meiner Vintage Modified Jaguar besser. Dort ist der Hebel leichtgängig, bleibt aber trotzdem in jeder Position stehen. Außerdem ist das Tremotone nicht gerade gut für Gitarristen, die oft Pickups switchen und mit dem Volumepoti arbeiten. Das Tremotone behindert das schnelle Drehen bzw. Schalten immens. Da ich aber während einer Nummer nicht an den Reglern fummle, ist mir das egal.

@ln4wh3r3: Die Verarbeitung der Crestwood ist makellos. Keine überstehenden Bünde und auch keine schiefen Potis. Glück gehabt.

Hab schnell mit Logic ein Liedchen gebastelt. Pawnshop Crunch Verb Setting und Bridge-Pickup. Kleine Fehlerchen bitte überhören und richtiges Ende ist auch keines dabei. Darum geht es aber auch nicht. LG. Solo am Ende mit einem Little Big Muff (zuviel des Guten). Im Logic Pedalboard läuft dauernd ein Booster mit.

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https://soundcloud.com/broncojedson/dance-1
 
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Ich find den Muff am Ende nicht zu viel. :D
Grundsätzlich muss man sagen, dass mir der Sound sehr gut gefällt. Kann man sich auf alle Fälle ein Bild von der Gitarre machen. Ich hätte definitiv so zwei drei Songs in denen ich die gern spielen würde! Und der Song macht auch Spaß. Schöne spät-sechziger Stimmung!
 
Liegt vielleicht an der Aufnahme, aber ich finde es klingt richtig gut höhenreich und 'rund'. Kein tiefmittiger Muff weit und breit.
 
Es ist zwar ein alter Hut, aber die Gitarre ist ja auch nur ein Glied in der Kette. Nimm einen anderen Amp mit anderen Settings und du hast plötzlich die mumpfigen Humbucker, von denen alle reden. Ich finde den Halspickup bei der Crestwood je nach Logicsetting einmal sehr gut und dann wieder schrecklich. Man muss sich halt seines suchen. Und wenn man ehrlich ist, ist die ganze Pickuptauscherei und das Herumgebastele ja auch nur ein Grund, nicht üben zu müssen (spreche natürlich nur für mich).
 
Wow, die Crestwood gefällt mir sehr! :)
 

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