Verstärker bis maximal 250€

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Chrisvor
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Hallo nochmal,

ich war inzwischen im Musikgeschäft und habe eine Les Paul, semiakustische Gitarre und klassische Stratocaster ausprobiert, wobei mir der Klang der Semiakustischen am besten gefallen hat. Inzwischen ist die "Viking The Rod" von Hagström bestellt (letztes Exemplar der signierten Version, die im Netz zu finden war :) ) und auf dem Weg zu mir nach Hause. Nun bin ich auf Verstärkersuche. Im Musikgeschäft gab es leider keine große Auswahl und ich habe größtenteils nur mit einem riesigen Marshall(-High-End)-Gerät, das für den Heimgebrauch eindeutig zu überdimensioniert ist, und dem Fender G-DEC Fifteen probespielen bzw. -hören können. Der G-DEC klang trotz seiner geringen Größe auch schon recht ordentlich, nur ich denke, in der Preisregion bis (allerhöchstens !) 250€ geht da noch etwas mehr, was den Klang angeht. Was ich an dem Gerät schätze, ist die Playbackfunktion (inkl. Tempo- + Tonartänderungen etc.), die ich vor allem für den Gitarrenunterricht sehr praktisch finde. Außerdem ist eine Anbindung an den PC und damit feinere Einstellungen, was die Presets angehen, möglich. Das Schwestermodell "G-DEC Thirty" mit größerem Lautsprecher und laut Reviews besserem Klang ist im Internet leider nicht mehr für unter 300€ zu bekommen. Habt Ihr vielleicht noch ein paar gute Verstärkertipps, die ich mir mal anschauen sollte? Ich werfe jetzt einfach mal den Fender Mustang II bzw. III, den Peavey Vypyr 30 und den VOX VT20+ bzw. VT40+ in den Raum, was meint Ihr zu diesen Modellen?

Danke schonmal für Eure Hilfe.
 
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Hallo Chrisvor,

ich habe mir vor ca. anderthalb Jahren den Peavey Vypyr 30 gekauft und muss sagen ich bin immer noch sehr begeistert von dem Verstärker. Die Stompboxes und Effekte die dieser Verstärker bietet sind sehr vielfältig und Du kannst damit so ziemlich jeden Sound einstellen. Der Verstärker kostet rund 200 EUR wenn ich mich richtig erinnere. Zu den Features zählen unter anderem auch ein von dir bereits angesprochener Looper, wie der genau funktioniert kann ich dir leider nicht sagen, da man zum nutzen dieses Loopers das entsprechende Bodenpedal von Peavey benötigt. Ohne Pedal können 12 Speicherplätze frei "programmiert" werden, was für meine Zwecke im Moment noch ausreichend ist.

Ein gutes Review findest Du auch hier im Forum:
https://www.musiker-board.de/reviews-e-git/372918-amp-peavey-vypyr-30-a.html


Gruß,
Wombator
 
Die Fender Mustang kann ich dir sehr empfehlen.

Und da mehr den 3er als den 2er da dieser über ein Display verfügt und du so recht einfach auch am Verstärker deine Settings ändern kannst. Ist zwar glaub ich in der 2er Version auch möglich aber längst nicht so komfortabel.

Unbedingt dazu kaufen den 4fach Fußschalter weil du dann den Verstärker noch besser nutzen kannst.

Ich würde auch Gebrauchtkauf in Betracht ziehen da bekommst du schon die Mustang recht günstig.

Die anderen kenne ich leider nicht.
 
Der Line 6 Spider wird auch immer mal wieder gekauft und empfohlen! Ansonsten schau dich doch mal in der Transistor-Ecke um. Entgegen der Meinung, dass Transen scheiße wären, sind die grade in dem Preissegment 1000x besser als Röhren, die nix drauf haben....
 
Danke für die Antworten.
Ich höre immer wieder, dass ein Mustang III bzw. sogar schon der Peavey Vypyr 30 für den Heimgebrauch überdimensioniert sind. Könnt ihr das bestätigen? Ich habe wie bereits erwähnt eben haupstächlich vor, in Zimmerlautstärke zu spielen.
 
Mahlzeit zusammen,

um 250 EUR bekommst Du schon Vollröhrenmodelle ... sogar mit einem 12" Speaker für anständig Druck um die Hosenbeine! Meine Kaufempfehlung wäre definiv der VHT Special 6 Combo (Gebaut in Korea nach USA Schaltplanen - Handverdratet) un der Laney Club 12R. Beide Amps haben einen Kanla und verfügen über einen Seriellen FX Loop wenn Du Effekte einschleifen magst oder nur die Endstufe nutzen möchtest. Hier empfiehlt sich eventuell noch ein kleiner OD (Boss SD-1 z.B.) um den Sound noch was zu färben ... Wenn Du ein wenig mehr anlagen magt dann der Bugera V22 ... Sehr üppig ausgestatteter und gut klingender Combo mit 2 Kanalen und 22 Watt Vollröhre. Damit klappts auch im Probenraum oder auf der Bühne ... fürs Wohnzimmer oder zum üben ist da allerdings nix!

Ich spiele selber auch Modeling Kram und ich bin auch der Meinung, dass man mit guten Equipemt einen guten Sound machen kann ... letztendlichwird dann doch nur ein Amp Model mit unterschiedlichen Sättigungsgräden gespielt ... so flexibel der Kram auch ist ...

Nachtrag: In Anbetracht dessen, dass Du den Amp in Zimmerlautstärke spielen magst sind 250 EUR IMHO zu überdimensioniert ... der Mustang III ist top und kann auch leiser gespielt werden. Allerdings sei auch gesagt, dass eine entsprechend angeregte und schwingende Pappe des Lautsprechers erst bei entsprechenden Lautstärken beginnt gut zu klingen.
Nach wie vor immer wieder empfehlenswert ist der Roland Micro Cube
 
Danke für die Antworten.
Ich höre immer wieder, dass ein Mustang III bzw. sogar schon der Peavey Vypyr 30 für den Heimgebrauch überdimensioniert sind. Könnt ihr das bestätigen? Ich habe wie bereits erwähnt eben haupstächlich vor, in Zimmerlautstärke zu spielen.

Klar, im Prinzip sind die überdimensioniert. Bei echter Zimmerlautstärke würde ich immer zu Kopfhörern tendieren, macht einfach mehr Spaß. Selbst mein kleiner Vox Mini3, den ich von meinem Schatz geschonken gekrochen habe, weil sie den so "süß" fand, klingt erst anständig, wenn er über Zimmerlautstärke gespielt wird. Und das kleine Furzding (3 Watt) kann nach "Wohnungs-Maßstäben" verdammt laut werden. Der Mustang III ist ein Monster, mit dem du problemlos Kneipengigs absolvieren kannst.
 
Wenn du auf Übungsfunktionen wert legst, so sieh dir doch mal die eband von Boss an. Mit Kopfhörer ist der Klang gut; zum Erarbeiten von Stücken finde ich das Gerät toll, sintemal ich damit auch spielen kann, wenn die Brut schläft. Ohne Kopfhörer oder Anschluss an die Anlage klingt es nur leise, sehr leise. Meine kaufte ich im vielerwähnten Internetauktionshaus, liegt gebraucht in deinem preislichen Rahmen.
 
Danke euch.

Wenn mir z.B. jemand bestätigen könnte, dass der bereits von mir o.g. Fender G-DEC Fifteen, der ja eher ein Einsteigermodell ist, beispielsweise an den Klang eines Mustang III herankommen würde, würde ich ihn sofort nehmen. Dem ist aber denke ich nicht so. Wenn man nun also im meinem Preisrahmen ein vom Klang her besseres Gerät sucht, landet man automatisch bei den für den Heimgebrauch überdimensionierten Verstärkern. Ich weiß gerade wirklich nicht mehr weiter.
Entweder: überdimensioniertes Gerät mit theoretisch viel Klang + Einstellungsmöglichkeiten mit der Gefahr, dass es bei Zimmerlautstärke eben nicht befriedigend ist.
Oder: Einsteigergerät mit vielen Funktionen (z.B. G-DEC 15), aber mit dem Gewissen, dass es klanglich doch irgendwie besser geht.
 
Ist doch ganz einfach ... wenn Du auf Klang wert legst ... Kauf Dir einen anständigen Vollröhre Verstärker!!! Nur zum üben reicht ein kleiner Amp wie der MicroCube wo man auch ein paar Kopfhörer anschließen kann ... MERKE: Je größer der Lautsprecherum so mehr muss er angeregt werden (Lautstärke) damit es vernünftig klingt! ... In Sachen PS Lösung "Jamstation" gibts eigentlich nur eine vernünftige Lösung die man via dem PC bedienen kann und dabei auch noch amtlich klingt: Boss JS-10 .. Preislich ist das aber eine andere Liga!
 
Die Stärken vom G-DEC sind seine ganzen Zusatzfunktionen. Ich denke zwar nicht, dass das Teil so übel klingt, dass dir gleich die Ohren abfallen, aber "extrem guter Sound" ist nicht das Hauptziel. Wenn du das möchtest, da gibt's ja noch diese neue THR-Serie von Yamaha, die sollen (angeblich) so was wie Edel-Amps für's Wohnzimmer sein. Ich kann nur von dem ausgehen, was ich so gehört habe, und danach sollen das Modelling-Amps sein, die speziell dafür gebaut wurden, bei kleinsten Lautstärken verdammt gut zu klingen. Du kannst ja mal nach "Yamaha THR10" googeln und auf Youtube suchen.
 
Ich hatte Fender Mustang 2 und Mustang 3, Fender G-Dec und Yamaha THR 10

Fender Mustang: Super Verstärker die auch für kleinere Konzerte reichen aber auch leise gut klingen was bei Röhrenverstärker ein wenig problematisch sein kein (geringe Lautstärke). Der 3er ist meiner Meinung einfacher zu bedienen und Settings einfacher zu ändern.

G-Dec: Netter Übungsverstärker der seine Stärken im Improvisieren und Dazuspielen zu den Backing Tracks hat. Deswegen habe ich ihn mir gekauft. 4fach Fußschalter ist sehr empfehlenswert da du Aufnahme, Backing Track, Kanal Wechsel etc. damit machen kannst. Aber auch als "normaler" Verstärker verwendbar.

Yamaha: Eindeutig für zwischendurch mal spielen und Recording. Nicht fußschaltfähig was mir nach dem Kauf dann doch abgegangen ist und deswegen habe ich ihn wieder verkauft. Toller Sound, 5 Kanäle mit der Acoustic und Bass Option (wer's braucht).

Kommt drauf an was deine Vorstellung ist was du damit machen willst.
 
Danke für die Antworten.
Ich höre immer wieder, dass ein Mustang III bzw. sogar schon der Peavey Vypyr 30 für den Heimgebrauch überdimensioniert sind. Könnt ihr das bestätigen? Ich habe wie bereits erwähnt eben haupstächlich vor, in Zimmerlautstärke zu spielen.

Ich habe den Peavey 30. Er ist für Zimmerlautstärke eigentlich völlig überdimensioniert, da er in Lautstärken vordringen könnte, wo es einem wirklich Angst und Bange werden kann :D aber in Zimmerlautstärke damit zu spielen ist wirklich gar kein Problem. Der Regler für die Endlautstärke ist zwar sehr sensibel, aber hat man da mal eine gute Einstellung gefunden, kann man die Lautstärke jedes Settings problemlos über das Post-Gain auf die Nuance genau anpassen ;) also mach dir darüber keine sorgen ;)
 
ich würde an deiner stelle zu einem guten, puristischen röhrencombo greifen.z.b
Jet City Amplification 2112RC[/URL]
[/LEFT[/URL]]der da. ist zwar ein bisschen über dem budget, klingt aber sehr gut.
Blackstar HT-1R Combo[/URL]
[/LEFT[/URL]] 1 watt hört sich zwar nach wenig an , aber ist fürs wohnzimmer auch schon relativ laut. da als vorschläge auch schon der micro cube gekommen ist geh ich mal davon aus, das keine proberaumtauglichkeit benötigt wird. wenn du viel wert legst auf die ganzen funktionen von den modeling combos, dann hol dir einen.​
 
Blackstar HT-1R Combo[/URL]
[/LEFT[/URL]] 1 watt hört sich zwar nach wenig an , aber ist fürs wohnzimmer auch schon relativ laut. da als vorschläge auch schon der micro cube gekommen ist geh ich mal davon aus, das keine proberaumtauglichkeit benötigt wird. wenn du viel wert legst auf die ganzen funktionen von den modeling combos, dann hol dir einen.​


den habe ich mir für zuhause auch geholt und 1watt röhre voll aufgedreht ist immer noch laut! jamme häufiger mal mit ner bekannten (die mit akustik) und hab da keine probleme mit der laustärke! zum üben spiele ich den sehr leise geht aber auch super mit kopfhörern! und mir gefallen röhrensounds immer besser als simulierte!​
 
Ich muss mich den Röhrenfans hier anschließen. Man kann schon kleine, süße Monster für das Geld bekommen. Und das nur 1 oder 5 Watt draufsteht ist egal.
Du wirst nach kurzer Zeit ohnehin diese unglaublich dynamische Ansprache der Röhren wollen ;)
Ich hab ein 5 Watt Röhrentopteil und es war definitiv ein guter Kauf.
 
ich ahb letztens mal einen von den 1 watt marshalls gespielt. zimmerlautsärke war 0,1 watt mode halb aufgedreht:D
 
Der Blackstar HT-1 ist klasse für zu Hause, wobei ich Head + 12" Box empfehlen würde.
Man kann aber auch den Combo irgendwann mit einer guten Box aufwerten.
 
Ich kann dir da die CUB12 Serie von Laney ans Herz legen.
Einkanaler mit super Sound wenn du kein Metal spielen willst und auch das geht mit ner Zerre vorne dran.
Effektweg, guter EQ und ein vernuenftiger Lautsprecher. Clean ueber Blues bis Rock geht hier erste Sahne.
Von der Ausstattung her ebenfalls in dieser Preisklasse schwer zu toppen.

Ich hab den Laney Cub12 ohne Reverb und der klingt auch bei Zimmerlautstaerke dank 1W Eingang richtig gut.
Am 15W Eingang geht dann fuer bewohnte Umgebung zu sehr die Post ab! Bandtauglich? Je nach Band!
Clean wird er vermutlich nicht laut genug!

Lediglich die Qualitaet scheint bei Laney etwas zu streuen.
Ich hatte meinen in den letzten 16 Monaten zweimal zur Reperatur, seither benimmt "sie" sich.
Und so wie das Ding klingt sei es bis zum 3ten Mal verziehen.

Gruss



 
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