Klitzekleiner Plektren Vergleich - 5 Plektren

mnemo
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Manch einer fragt sich, warum es so viele verschiedenen Plektren gibt und es ist unheimlich krass wie groß der Ton schwankt.
Grad im Cleanbereich ist es essentiell welche Plektren man verwenden will um eine bestimmte Art von Sound zu erreichen.

Ein Plek sollte man so auswählen, wie man spielt, was man spielt und wie die Gitarre eingestellt ist. Dicke Plektren hören sich auf dünnen Saiten, bzw. auf schwachen Zug mies an, das ist meine Erfahrung, da der Ton kurz nach dem Anschlag sich einschwingen muss, was sich dann eher wie ein Leierkasten anhört als eine Gitarre.

Spielt man Rock oder Metal rate ich jedem zu dicken Pleks, weil der Ton sich extrem stark verändert.
Ebenso das Material hat einen großen Einfluss auf das Klickgeräusch zu Anfang des gespielten Tones, sowie die Spitze. Das ist Geschmackssache, aber bei schnellen Metal-Staccatos so wie Rockriffs, rate ich zu "Klickmachenden"-Plektren, da man viel akzentuierter und attackreicher sich anhört und kein Matsch aus den Speakern kommt.
Das heißt aber auch gleichzeitig, dass man mehr Übung braucht. Wer also nicht gleich damit zurecht kommt, sollte den Kopf nicht hängen lassen. Es lohnt sich!

Bei Westerngitarre beispielsweise kann man getrost auf die dünnere Variante umstellen, falls man einen Backgroundteppich braucht oder einen zarten Anschlag benötigt.

In einer Aufnahme hört man bei Zerre zwar ebenso Unterschiede, aber live vor einem Verstärker ist das noch mal anders, da der Druck und die Definition besser zu Tage kommen.
Deswegen hab ich jetzt einfach mal Clean aufgenommen. Die Unterschiede sind dort extremer zu hören.

Plektren waren:
0,60 Pickboy Classic Nylon -> http://www.tone-toys.com/shop/Pickboy-Classic-Nylon
1,14 Pickboy Hi Modulus Carbon -> http://www.tone-toys.com/shop/Pickboy-Hi-Modulus-Carbon
1,25 Clayton Acetal Dreieck -> http://www.tone-toys.com/shop/Clayton-Acetal-Picks-Dreiecksform
1,00 Pickboy Poly Carbonat Pos A Grip -> http://www.tone-toys.com/shop/Pickboy-Poly-Carbonat-Pos-a-Grip
5,85 V-Picks Psycho ->http://v-picks.com/productdetails.php?q=37

Das erste ist ein kleine einfache Pickingsache von mir und soll die Unterschiede zwischen Ton und Anschlag klar machen, ich wechsel immer nur die Plektren zwischen den Spielpausen ein One-Take, Reihenfolge ist von oben nach unten:
->


Das zweite ist ganz einfach ein DropC Powerchord offen und laut gespielt, das soll den Attack und die Lautstärkeunterschiede deutlich machen, auch hier wechsel ich zwischen den Spielpausen nur das Plek, ebenso One-Take, gleiche Reihenfolge wie oben:
->


Bei den Aufnahmen wurden eine Buckethead Les Paul Studio, ein Vox Nighttrain 50, Hot Plate, Tone Port UX2 und ein 412G12M-Cab-Plug-In verwendet. Tuning DropC, Saitenstärke von 012-070 Galli DropD. Ich habe versucht bei allen ungefähr gleich laut zu spielen, jedoch ist da natürlich das Problem, dass man sich dem Pick immer etwas anpasst und seiner Spielweise.

Have Fun!
 
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Ok, ich will hier echt keinen Streit vom Zaun brechen, aber dieser Alibi-Vergleich sagt gar nichts aus. Erster Punkt gelöscht. Da hatte ich Mist geschrieben, sry!
Zum zweiten sind alles andere Materialien. Ich spiel selber auch kein Nylon für Metal und kein Plastik für Rock. Den Unterschied hört jeder, wenn auch nur instinktiv und nicht bewusst. Das ist der 2. Punkt an dem die dicke des Plektrums nicht mehr ins Gewicht fällt. 73mm Plastik klingt viel härter als 1,2mm Nylon. Äpfel und Birnen.
Es gibt Unterschiede zwischen Plektren. Aber die Härte macht hier mehr aus als die Dicke. Außerdem hängt das alles noch von der Gitarre ab. Auf meinen Fender Strats ist der Attack selbst mit Nylon stark. Das Material der Pleks ändert den Sound des Klick-Tons, aber das ist sehr sehr sehr große Geschackssache. Die meisten Metaller mögen einen richtig klackenden Plastik-Sound (Plastik als Plek-Material meine ich jetzt). Aber trotzdem mag nicht jeder den Sound von Paul Gilbert, und grade er hat diesen Sound auf die Spitze getrieben. Er spielt übrigens 0.88 und 0.73'er Tortex, und klingt auch damit hart.
Glaubs mir oder nicht, aber der Hauptunterschied ist die Technik. Je nach Winkel in den unterschiedlichen Richtungen kann man extrem variieren. Einschlag und Handhaltung sind mehr Wert als 1000 Plektren.

Ich persönlich finde es gut, das du deine Meinung vertrittst und auch mit Nachdruck zu beweisen versuchst, aber so wird das nichts. Zudem sollte es eigentlich egal sein, ob andere deine Meinung teilen oder nicht. Ich spiel für Metal wirklich dünne Plektren und es ist mir scheiß egal wenn mich die üblichen Baseball-Prügler kritisieren. Und das sollte es dir auch sein. Und allen anderen und vor allem den Anfängern auch. So viele Pleks wie möglich in die Hand nehmen und dann den Favoriten auswählen. Es gibt keine Regel und es gibt kaum Plektren (außer extrem dünn und extrem dick) die einen wirklich einschränken. Erlaubt ist was gefällt.
 
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Ich glaub du hast das total missverstanden, aber na gut, dann werd ichs nochmal auseinanderpflücken.

Erkläre uns bitte doch allen was du mit Alibi-Vergleich meinst, vielleicht werden wir dann alle schlauer. Ich habe ehrlich gesagt diesen Thread ins Leben gerufen, damit man Unterschiede, der verschiedensten Pleks mal so hören kann, ich habe ganz bewusst drauf zurückgegriffen, ob rundliche Spitze oder spitze Spitze, dick oder dünn, sowie groß, klein, normal, schwer, leicht und auch Material sollte unterschiedlich sein. Das hat mit dem anderen Thread was du meinst nicht viel zu tun, außer dass man hört wie leise und ausdruckslos so ein 0,60er Nylon auf E-Gitarre ist.

Was du mit der Westerngitarre willst, versteh ich grad nicht, da ich nur das Beispiel herausgehoben habe, dass man mit dünnen und elastischen Pleks die Lautstärke gut runterfahren kann. Wenn man beispielsweise mit dem V-Pick spielt, ist das laut. Bei Pickingparts kann man sicherlich Dynamik rein bringen, aber der Ton ist an sich sehr groß. Die Aufnahme ist eine Les Paul...

Was meinst du mit Plastik, es gibt verschiedene Plastik. Nylon ist einer von ihnen.

Die Härte macht einen enormen Unterschied aus, je härter, desto mehr Attack.
Material bestimmt mit der Dicke die Steifigkeit. Und Steifigkeit "ist" die Härte, wenn du es so willst. Finde den Ausdruck Steifigkeit in Bezug auf Plektrum besser, da meist das Plek verformt wird und nicht die Saite. Aber nun gut, jeder weiß was gemeint ist.
Je dicker ein Plek wird, desto steifer ist es, desto mehr Attack. Je dicker heißt aber auch, dass es schwerer wird, also mehr Masse hat, was wiederum einen großen lauten Ton mit sich bringt.
Das man mit der Spieltechnik der rechten Hand Unterschiede erzielen kann würde ich dir nicht mal widersprechen, damit kann man aber nur den Winkel und die Eintauchtiefe bestimmen (und die Eintauchtiefe sollte dowieso max. 2 mm betragen). Aber nicht das Material und das Gewicht und das ist wichtig für die Tiefe des Tons, wieviel Bassanteil da ist und ob Klick, Schmatzer oder gar kein Anschlaggeräusch.

Der Test zeigt gut das man sowieso nicht wirklich pauschalisieren kann. Das Pick mit der spitzesten Spitze(HiModulus) hört sich im Vergleich zum Clayton Acetal nicht so klar an, das Clayton hat perlige Höhen. Das Clayton verfügt beispielsweise durch die größere Masse einen lauteren Ton als das HiModulus. Das Pos A Grip, was als 1,00mm angegeben ist, (aber lustigerweise auf der Fläche, deutlich dicker als das HiModulus ist,) kommt dünner rüber, aber lauter. Das V-Pick hat viel Klick, ist sehr laut, und hat viel Bass und klingt nicht penetrant in den Höhen, so wie das Pos A Grip es tut, trotzdem super Saitentrennung. Das dünne Nylon versagt für mich völlig, wobei ich es, wie schon oben beschrieben, für bestimmte Zecke nutzen würde.

Ich versuche gar nicht mit Nachdruck "irgendetwas" zu beweisen, sondern es ist einfach ein Vergleich. Das steht aber schon im Threadtitel "VERGLEICH" und nicht Beweis. Jedem ist selbst überlassen welchen Ton er für richtig hält. Du tust so, als ob ich schreibe, das Plek für das, das für das und das Überplek ist das. es gibt sicherlich Richtlinien, an die man sich halten kann oder nicht. Fakt ist aber, dass man sich mit einem dünnen oder biegsamen Plek für E-Gitarre generell sich keinen Gefallen tut. Das versaut den Anschlag, die Dynamik sowieso, weil man eben nicht lauter spielen kann. Hingegen mit einem dicken oder steifen Plek man attackreicher, größer sich anhört und mehr Dynamikumfang gegeben ist.
Ist aber natürlich alles relativ, denn der Rest muss auch stimmen. Spielt man irgend einen dynamiklosen 16tel Blackmetaldingsda oder vielschichtigen progressiven Rock/Metal. Spielt man mit viel Gain und/oder wenig Mitten wird man nochmals eingeschränkt. Ebenso der Verstärker hat einen enormen Einfluß(z.B. Engl Powerball oder Fryette Deliverance, das sind einfach Welten). Dann fällt eben auch bei Zerre mit verschiedenen Plektren der Unterschied ungleich groß aus.
 
Wie ich auf Western gekommen bin weis ich grad auch nicht, für die Unterstellung muss ich mich entschuldigen.

Beim Zusammenhang Härte und Attack stimmen wir über ein. Ohb wirs nun Härte oder Steifigkeit nennen. Steifigkeit ist physikalisch korrekter, das stimmt. Allerdings hat die Größe des Pleks nichts mit dem Ton zu tun. Wenn wir die Picks aus unterschiedlichem Material, aber alle in der gleichen Größe hätten, wäre der Unterschied derselbe wie jetzt bei unterschiedlichen Größen. Das Plekt hat nur eine so kurze Zeit Kontakt zur Saite, das es gar keine Chance hat, irgendwas zu übertragen. Außerdem hält man es noch zwischen 2 Fingern, was so ziemlich jede Schwingung verhindert, die da auftreten könnte. Lauter wird es nur, da man durch die höhere Härte/Steifigkeit einfach einen härteren Anschlag hat. Deshalb kann man wie von dir gesagt mit weichen Pleks auch leichter leiser spielen. Und mit härteren/steiferen eben leichter lauter.

Die Handhaltung ist ein stiefmüttlerliches Thema. Man kann den Winkel in jeder Achse ändern, die Eintauchtiefe, die Schlagart, die ausführenden "Schlagglieder" (z.B. aus dem Handgelenk oder Drehung des Unterarmes, oder kombiniert)... Wenn man sich lange genug darauf konzentriert kann man eine unglaubliche Fülle an Sounds zaubern. Hier kann man auch die Frequenzen bestimmen. Z.B. kann man mit einem leichten Winkel und leicht die Saiten berührendem Daumen Töne erzeugen, die extrem viele Obertöne haben, aber trotzdem noch keine Pinches sind. Die klingen auch "röhriger". Aber das ist erst der Anfang.

Das Anschlaggeräusch ändert sich mit dem Material. Das kann jeder hören. Ob die Spitze rund oder spitz und der Rand des Plektrums gerundet oder gerade ist hört man auch noch, einfach durch das "Abrollgeräusch" über der Saite. Das wars aber auch schon. Alles andere ist Spieltechnik.

Warum ich von Beweis rede ist klar. Nachdem ich dich zu dem Thema kritisiert hab kommt ein Topic wo du eben dieses Thema ansprichst. Das du dein Lieblingsplek als Überplek siehst steht nirgendwo. Jemand der so eine geschmacksbezogene Sache auf eine ultimative Lösung zurückführen würde wäre ziemlich, sorry, blöd, und ich glaube nicht das du das bist.

Du hast eine klare Position. Du magst dicke Pleks, das hört man auch raus. Der Grund für meine herbe Kritik an dir ist aber eben diese Subjektivität. Man kann bei Pleks nur sagen "ausprobieren". Es gibt kein richtig oder falsch, und das man sich mit einem weichen Plek den Anschlag und die Dynamik versaut ist, tut mir Leid, totaler Quatsch. Ein weiches Plek ist im richtigen Winkel und mit der richtigen Anschlagsstärke genauso schnell und laut zu spielen wie ein steifes Plek. Das ist nur schwieriger. Bei einem steifen Plektrum muss man mehr Gefühl in Arm und Hand haben um weiche und leise Sounds zu erzeugen, aber es geht genauso. Beide haben ihre Vor- und Nachteile, aber versauen tut man sich gar nichts. Wenn man einen genauen Metal-Sound will, braucht man einfach das Klicken eines steifen Plastik-Plektrums. (Mit Plastik meine ich die allgmeinen Plastik-Pleks wo nicht dazu steht welches Plastik. Ultrex, Tortex und Co also.) Will man richtig weichen Blues ist man mit einem Nylon besser dran. Wir können dasselbe mit Verstärkern und Gitarren aufmachen. Klar kann man mit einer Telecaster auch Rocken. Aber für bassige volle Sounds ist eine Les Paul besser.

Einschränkungen gibt es bei diesem Thema nicht. Du hast mit dem Psycho dein Plek gefunden. Es passt für dich und erzeugt die Sounds die du willst. Aber genauso geht es jedem anderen, nur eben mit jeweils einem anderen Plektrum. Du wirst in jeder Richtungen einen finden der ein, für diese Spielart, ungewöhnliches oder vielleicht sogar ungünstiges Plektrum spielt. Aber es geht genauso. Es ist richtig zu sagen: Wenn du dein Plek noch nicht gefunden hast, dann probiere mal alles, auch mal ganz dicke Plektren. Viele wissen ja gar nicht das es solche "Brocken" überhaupt gibt. Aber zu sagen das diese für einen "großen Ton" sorgen ist falsch. Besonders Neulingen kann man damit einen Floh ins Ohr setzen.

Ich korrigiere mich in dem Punkt das ich nicht streiten will. Ich finde deine Ansicht in einigen Punkten falsch, auch wenn sie viel Wahres beinhaltet. Das stört mich, deshalb kritisiere ich dich. Ich weis, das das bei mir sehr oft sehr aggressiv rüberkommt, aber so ist es nicht. Wie ich sagte: Ich finde deinen Standpunkt gut. Aber zu eingeschränkt.
 
interessantes Thema.
Ein Soundbeispiel mit zügig gepickten 16-tel Einzelnoten auf einer unverzerrten Gitarre wäre noch perfekter, finde ich.

Ich komme am besten mit relativ dünnen aber harten Plekten zurecht. Sehr gut waren die mit der Eidechse drauf (Namen vergessen) in 0,6mm Dicke.
Mit ganz dicken komme ich nicht an meine Vorstellungen, weil das "knallige" fehlt.

Zu dünn auch nicht, vor allem darf es im entscheidenden Moment nicht abbrechen. Sicherlich meine Schuld, denn eigentlich ist das Ding auch o.k.:redface:

IMGP3543.JPG

Mit der Handhabung ist das auch so eine Sache. Wenn die Dinger nicht spitz genug sind und man ungünstig "trifft", gibts in bestimmten Situationen immer eine Art Knall in der Aufnahme. Wenn man sie dann wieder "anspitzt" wird es besser. Vor allem bei unverzerrten Aufnahmen und den nicht umsponnenen Saiten.
Bei den superdicken Plektren fehlt irgendwie die Schärfe im Ton, finde ich. Hart und dünn ist gut, weich und dünn wird zerknüllt:D
 
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@sadic:
Du kannst mit keinem dünnen Schlabberpick(von mir aus auch ein steifes Pick wie das HiModulus, was ich Jahre gespielt habe) diese Sounds rausholen, egal welche Technik, außer, man hängt noch n Gewicht an das Pick, das gibts. Funktionirt auch sehr gut. Ist ganz normal und physikalisch ganz simple zu belegen durch e=mc². Mehr Masse, mehr Bumms, wa! Hör dir einfach mal den ersten und letzten Durchgang an und dieser Sound hat nicht nur das Material oder den Schliff zu verdanken, es ist einfach schwerer. Zwar für unser Gefühl geringfügig, aber das macht enorm viel aus. Und diesen Bass, diesen großen Ton bekommst du nicht mit der Technik hin. Ich kann auch Soundfiles hochladen und mehrere Techniken ausprobieren, aber die Frequenzen so zu verbiegen, no way. Was Obertöne angeht, ist was anderes, aber da hat jedes Pick ebenfalls so seinen Sound. Kann man auch sehr gut hören.
Sound ist Geschmackssache, aber schon alleine der Unterschied vom 0,60er Nylon zum 1,14 Carbonnylon ist immens.

Man kann das gut auf ein Schlagzeug übertragen. Dicken Stick und dünnen Stick mal an die Snare kloppen. Da gibts Unterschiede wie Tag und Nacht. Bei gleicher Stärke des Schlages wirkt der große Stick lauter, 100%! Und der berührt das Fell auch nur einen Moment...

Ebenso das Argument, "dann hau ich einfach fester in die Saiten" funktioniert nicht, weil es entweder so elastisch ist, das es die Saite nicht stark genug auslenkt, oder die Masse nicht hat. Bei einem steifen recht dünnen Pick(wie bsp das Hi Modulus) kannst du damit sicherlich lauter spielen, weil eben die Dynamik erhöht wird, aber lange nicht so wie mit den dicken Brocken. Hör dir das letzte Beispiel mit den Kopfhörern mal an. Da hab ich extra bei jedem reingedroschen, damit das Nylon nicht untergeht. Auch innerhalb der steifen Pleks gibts Unterschiede, die alle fast "gleich steif" sind. Wobei Das Pos A Grip und das Hi Modulus dieselbe Spitze haben. Das V-Pick ist auch sehr laut, weil es einfach mehr Masse hat.
Deswegen habe ich auch zwei Testläufe gemacht, das eine für den Ton/(Anschlag), das andere für die Lautstärke/(Attack).

Nimm mal spaßeshalber mehrere Pleks versetzt in die Hand, so 10 Stück, sodass du mit einem normal spielen kannst. Du wirst dich wundern, was da an Lautstärke nur durch diesen Massezuwachs rauskommt.
Ich kann auch gern n Sample hochladen. Vielleicht schaffe ichs morgen noch.

Jeder kann gerne dazu ne Meinung schreiben, welche Ton sich für ihn am Besten anhört und warum. Ich weiß auch, dass V-Picks sehr polarisieren, weil sie diesen Klick haben. Für diese Art von Picking würde ich entweder das Actel oder das V-Pick nehmen. Das Nylon klingt fast schon nach James Bond als wenn man sehr nahe an der Bridge gespielt hätte.
 
Kraft ist Masse mal Beschleunigung kann ich nicht leugnen, das stimmt. In dem dem Zusammenhang könnte man mal die Plektren auf die Feinwaage legen. Aber dann ist noch die Frage des Anschlags. Nicht jeder schlägt ja gleich stark an, also ist es für jemanden mit weniger hartem Anschlag wirklich sinnvoller ein "schweres" Plek zu benutzen. Die Frage ist wie stark man diesen Masseunterschied tatsächlich merkt. (Wer oft unterschiedliche Pleks spielt wird sich eher instinktiv anpassen und weniger Unterschiede bemerken.)

Lautstärke ist ein heikles Thema. Zuerst die Frequenzen: Ich habs gestern Abend erst ausprobiert. Die dünnen Plektren verlieren Bass, wenn man sie anwinkelt. Um ein ordentliches Fundament zu haben, muss man das Plek parallel zur Saite nehmen. Nun würde ein weiches Plektrum aber nachgeben, weshalb man den Daumen sehr weit zur Spitze herunterschieben muss, um die spitze des Pleks zu stützen. Mit dieser Haltung hab ich an der Aussteuerungsanzeige vom Mischpult auch mit 0.6 mm Nylon die gleiche Aussteuerung wie mit meinem Metallplek erreicht. (Stahl gibt da gar nicht nach. xD)
Allgemein hab ich bei allen Plektren mehr Bässe je weniger Winkel man zwischen Saite und Plektrum hat und mehr Obertöne/Höhen, wenn man mehr Winkel einbringt. (Ich gehe jetzt nur vom Winkel aus, Daumentechniken usw. hab ich hier NICHT benutzt um ein relativ neutrales Bild zu haben.) Problem hier: Wenn man schneller spielen will hindert einen die grade Haltung zur Saite. Hier stellt man (nicht nur ich, seh ich bei fast allen Gitarristen) instinktiv das Plektrum schräg. Man bekommt zwar weniger Bässe aber dafür einen genaueren Ton. Steife Plektren erreichen diesen natürlich mit weniger Winkel und sind dadurch leichter zu händeln. Bei weichen Plektren erfordert das vor allem Übung, da es sich ungewöhnlich anfühlt.
Ergebnis bei den Frequenzen: Wenn man langsam spielt, also das Plektrum nicht so sehr quer stellen muss, ist das steife Plektrum im Vorteil, da man hier nicht so viel Winkel braucht. Je schneller man spielt, desto weniger ist der Effekt. Bei schnellen 16'tel-Schlägen wird jede Bassentfaltung durch die schnellen "Berührungssounds" des Plektrums an der Saite abgewürgt.

Größtes Problem der Lautstärke: Die Laustärke ist auf Gitarren mit normaler bis niedriger Saitenlage beschränkt. Schlagt man zu hart an klirrt es nur noch, weshalb man die Steifigkeit gar nicht voll ausnutzen kann. Die niedrige Saitenlage behindert also das volle Auslenken der Saite.
Bei einer hohen Saitenlage (hab mir eine Gitarre rein zum Slide-Spielen eingestellt, entsprechend ist dort die Saitenlage) bekommt man mit dem Metallplektrum mehr Aussteuerung hin, allerdings nicht bei Einzelnoten. Akkorde sind lauter, da dort das steife Plektrum besser "durch die Saiten geht", als das weiche. Man bekommt also mehr Auslenkung der hohen Saiten im Akkord bei weniger Kraftaufwand.
Ergebnis bei der Lautstärke: Eingeschränkt gibt einem ein steifes Plektrum mehr Lautstärke. Der Effekt ist auf Gitarren mit einer normalen Saitenlage (Werksaitenlage bei Fender, Cort, VGS, Schecter waren dabei. Strats, LP's und Superstrats.) jedoch gegen Null zu werten. Grade bei "knacketiefen" Saitenlagen wie Schecter und die Cort Classic Rock ergeben sich für weiche Pleks keine Einschränkung. Spielt man höhere Saitenlagen kehrt sich der Effekt um.
Der Vergleich zum Schlagzeug ist berechtigt, aber nur solange die Saiten bei jeder Anschlagsstärke frei ausschwingen können.

Bei alledem muss man noch die normalen Einschränkungen bei der Saitenlage beachten. (Flitze-Lage vs. Bottle-Neck-Einstellung)

Den Attack erwähne ich hier nicht nochmal lang und breit. Der Unterschied ist hier von den Gitarren viel stärker, als von den Plektren.

Das Thema wird also immer komplexer. Ich glaube man müsste sogar anfangen nach Musikrichtungen zu gliedern. Z.B. Funkrhytthmen eher dicke Pleks, wegen dem besseren "durchschlagen" der Akkorde. Außerdem ist der "Gewöhnungsgrad" ein Problem. Wer nur spitze, steife Plektren spielt, wird 0.xx mm Nylon starke Probleme haben. Ich z.B. spiele in einer Band die steifen Ultrex, in der anderen die weichen Nylon, beides 0.73mm. Nimmt man die Pleks so nacheinander in die Hand fürhlen sie sich stark unterschiedlich an, aber ich kann die Lieder beider Bands mit dem jeweils anderen Plektrum vollständig spielen. Als ich früher nur spitze und steife 1.5mm Tortex in einer Metalcore-Band gespielt hab, kam ich unmöglich mit Nylon auf die Geschwindigkeit und den Sound den ich wollte. Heute bin ich mit 0.73mm, egal ob normales Plastik, Nylon, Metal usw. viel schneller als damals und die Soundunterschiede sind minimal.
Wie gesagt, den prägnanten und lauten Klick wird Nylon nie bringen. Tortex, Ultrex & Co werden nie so weich klingen wie Nylon. Aber sie schränken einen nicht ein. Nicht in der Dynamik, nicht in der Schnelligkeit.
Die Frequenzen hab ich oben allgemein genannt. Hier gibt einem zwar die Art und das Material bestimmte Vorzüge, aber diese sind je nach Spielsituation mal mehr und mal weniger wichtig.

Viel wichtiger wird für viele Leute sein, wie leicht es einem das Pick macht. Steif und spitz ist für Metal einfach besser. Man muss nicht auf Technik achten. Es ist stabil und lässt 16'tel und Galopp leicht von der Hand gehen. Spielt man viel gefühlvolle Clean-Passagen ist man mit dem weichen Nylon besser beraten, da man weniger Gefühl im Handgelenk braucht, damit der Ton nicht unpassend knallig kommt.
Hier kann man schon den nächsten Punkt erkennen: Clean oder verzerrt! Will man allgemein viel Druck und leicht schnelle Powerchords betonen bzw. ihnen eine Extraportion Gain verpassen kommt wieder das steife Plektrum. Mit viel Verzerrung / Kompression kommt der Lautstärkeunterschied weniger zum Tragen, dafür wird die betonte Note fetter. Spiel man Clean ist es genau umgekehrt. Zu harter Anschlag kann sogar ungewollte Verzerrung auslösen. Clean ist die Dynamik viel höher und ein hartes Plektrum macht einem die Lautstärkekontrolle schwerer.

Das Ganze könnte man jetzt in alle Stufen von Clean bis volles Brett weiterverteilen, aber das würde den Rahmen sprengen. Als Schlusswort kann ich wieder nur sagen: Einschränkungen gibt es bei Plektren nicht. Alles ist erlaubt, und alles lässt sich auch mit jedem Plek spielen. Nur manche machen es einem eben einfacher.
 
Einen Punkt will ich nicht unkommentiert lassen:

Sadic, was sind Plastik-Pleks? Du meinst wahrscheinlich Kunststoff. ;) Und da gehört Nylon auch dazu. Also wenn man schon ellenlange Texte schreibt, dann sollten wenigstens essentielle Fachbegriffe geklärt sein...

Grüße!
 
Auch wenn so ein Thema schnell in Hauen und Stechen ausartet: Was wäre eure Begründung dafür dass sich die Masse eines Pleks auf den Klang auswirken kann? Man wirft es ja nicht ballistisch gegen die Saiten sondern hält es mit den Fingern fest so dass mindestens das gesamte Gewicht des Unterarms wirkt. Und verglichen damit ist die Masse jedes Pleks verschwindend gering.

Ich persönlich spiele mittlerweile auch am liebsten dünne, aber steife Pleks wie die schwarzen oder orangen Pickboys Carbon in 0,75 oder 0,88, die mit dem Hanfblatt drauf.
 
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@sadic:
Ich bin der Meinung, dass schwere, dicke Plektren mit gut geschliffener Spitze das Gitarrespielen erleichtern(man muss nicht so reinlangen) und man bekommt ebenfalls eine gewisse gefühlvolle Technik in der rechten Hand, da man ebenso bei entrückten Parts auf Dynamik achten muss. Die Ausnahme: Wenn man einen bestimmten weichen attackarmeren Ton bevorzugt.
Aber jedem das Seine! Deswegen gibts auch so viele schöne Picks!

@Xanadu:
Darüber habe ich mir auch schon den Kopf zerbrochen, aber tatsächlich hört sich ein schwerer Gegenstand lauter an. Wir reden teilweise über zehntel Gramm, aber es ist zu hören. Hört sich erst lächerlich an, aber ist so. Beispielsweise die hier -> http://www.tone-toys.com/shop/Power-Pick gibts nicht umsonst. Damit kann man bei gleichem Spielgefühl, einen fetteren und lauteren Ton hinbekommen. Das ist kein Mojo, habs selbst ausprobiert. Du kannst dir gern im anderen Thread das erste Hörbeispiel "Spike" reinziehen.
 
Zitat v. mnemo: Hört sich erst lächerlich an, aber ist so. Beispielsweise die hier -> http://www.tone-toys.com/shop/Power-Pick gibts nicht umsonst. Damit kann man bei gleichem Spielgefühl, einen fetteren und lauteren Ton hinbekommen. Das ist kein Mojo, habs selbst ausprobiert

das verlinkte Ding ist doch gar kein Plektrum, sondern das schraubenzieherähnliche Gebilde wird an einem normalen Plektrum befestigt?
Wie sieht das denn mit der Kontrolle aus, so´n Knüppel in der Hand ist doch eigenlich hinderlich, oder?

Wenn ich sowas an einem dünnen Plektrum befestige ändert sich doch nichts, weil -> federt doch vorne genauso?

Hier: Video entdeckt:
http://www.youtube.com/watch?v=4f7z7nQohSA
 
Einen Unterschied festzustellen ist einfach, aber daraus auf eine Ursache rückzuschließen ist höchstens unter strengen Laborbedienungen möglich. Wir Menschen halten unsere Wahrnehmung für neutral und objektiv, in Wahrheit allerdings läuft extrem viel automatisch und unterbewusst ohne dass wir das bemerken können.

Vielleicht spielst du mit schweren und / oder steiferen Plektren einfach anders? Schon ein minimal anderer Anschlagswinkeln beispielsweise kann ja den Klang beeinflussen.

Mojo ist immer so eine Sache, aber für die meisten Mojo-Thesen gibt es zumindest Begründungen so wie "Nitrolock lasst das Holz besser schwingen" und so was.

Falls du eine Begründung hast, immer her damit. Sonst würde ich einfach mal stehen lassen dass man natürlich mit schweren Pleks anders klingen _kann_ und jeder mal alles ausprobieren sollen. Gerade bei Pleks kostet das ja nicht viel. Aber absolut sehe ich zumindest die Aussage mit der Masse nicht so. :gruebel:
 
Auf jeden Fall ein interessanter Thread von mnemo. Ich verlink den mal, damit man das auch zuordnen kann....
https://www.musiker-board.de/zubeho...n-versuchsreihen-mehr-sounds.html#post6116824


Vielleicht ist es auch so, dass bei dicken Plektren der Bassanteil nur hervorsticht, weil die Höhen etwas fehlen?
So ein dünneres aber hartes Plektrum schnalzt doch ganz anders über die Saite wie ein dickes. Der "Impuls" ist doch ganz anders:gruebel:

Deshalb verstehe ich ja den Sinn des Plektrumhalters nicht, vor allem wenn man die Plektren sehr knapp hält...
 
Die ganze Samples sind alle nahezu mit gleicher Kraft gespielt worden, sicherlich habe ich keinen Roboterarm, aber ich spiele schon seit 17 Jahren E-Gitarre(netto) mit Plek(+Konzert brutto 23 Jahre). Schon immer sehr dicke Plektren(Dunlops 2,00mm) bzw. steifen Pleks(HiModulus seit der ersten Stunde) gespielt, weil es mir damals auch mein Gitarrenlehrer zugesteckt hat. Ist für mich natürlich ne gewisse Technik entstanden, die darauf basiert. Mir hat man auch immer schon gesagt, dass ich einen sehr harten Anschlag habe(die Samples natürlich ausgeschlossen, das sollte schon musikalisch werden und kein Lautstärkewettbewerb). Ich kann sagen, dass ich immer denselben Anschlagswinkel benutze und ich tauche auch mit den ersten 2mm in die Saite ein. (Ich spiele persönlich Rock und Metal(eigenes vertracktes Zeug) da brauche ich diese Präsenz und den extremen Anschlag, damit alles exakt herausgebildet wird.) Manchmal ist es sicherlich so, dass diverse Töne etwas lauter gespielt wurden, da dieses Thema eigentlich mit mehr Dynamik gespielt wird, macht der Gewohnheit, besser gesagt mein Fehler, aber ich bin auch nun mal nur ein Mensch :), aber deshalb habe ich mehrere Durchgänge gespielt um das zu vernachlässigen.

Ich verstehe natürlich, wenn man der Sache gegenüber extrem skeptisch ist und aufgeklärt argumentieren will. Faktum ist aber, dass bei allen Samples bis auf die Plektren alles gleich geblieben ist, auch im anderen Thread, keine Nachbearbeitung etc., na gut, am 18.10. hatte ich n dicken Wollpulli an ;)...
Es ist natürlich nicht empirisch, aber jeder hat Ohren, denen man trauen kann oder nicht.

Die ganzen Samples würde ich nicht am Stück anhören, es kann dann passieren, dass sich nach einer gewissen Zeit sich alles gleich anhört. Ab und zu Pause machen und was anderes anhören. Mittlere Lautstärke bis etwas lauter. Mal auf die Bässe(breite Bässe oder Überbetonung einer Frequenz...) achten, mal auf die Lautstärke, mal auf das Anschlagsgeräusch, Mitten(rotzig, rockig, glatt oder singend), Höhen(perlig oder stechend), ausgeglichener Frquenzbereich oder fehlen Mitten etc... plastischer 3D Ton oder platt. Das Attack ist bei allen nahezu ähnlich(da alle Pleks recht steif sind) und sowas ist sowieso eine Sache, die man erst selbst als Spieler spürt als hört. Mehrere Durchgänge sind empfehlenswert.
 
Einen Punkt will ich nicht unkommentiert lassen:

Sadic, was sind Plastik-Pleks? Du meinst wahrscheinlich Kunststoff. ;) Und da gehört Nylon auch dazu. Also wenn man schon ellenlange Texte schreibt, dann sollten wenigstens essentielle Fachbegriffe geklärt sein...

Grüße!

Sadic schrieb:
...(Mit Plastik meine ich die allgmeinen Plastik-Pleks wo nicht dazu steht welches Plastik. Ultrex, Tortex und Co also.)...

;) Die ellenlangen Texte zu lesen hilft.

mnemo schrieb:
@sadic:
Ich bin der Meinung, dass schwere, dicke Plektren mit gut geschliffener Spitze das Gitarrespielen erleichtern(man muss nicht so reinlangen) und man bekommt ebenfalls eine gewisse gefühlvolle Technik in der rechten Hand, da man ebenso bei entrückten Parts auf Dynamik achten muss. Die Ausnahme: Wenn man einen bestimmten weichen attackarmeren Ton bevorzugt.
Aber jedem das Seine! Deswegen gibts auch so viele schöne Picks!

Dagegen sagt auch niemand was. So kann auch ich die Aussage voll unterschreiben. :)

Die Soundsamples in deinem 2. Topic hab ich mir noch nicht angehört, ich bin im Moment ja auch relativ wenig on. Mal schauen wann ich Zeit dazu finde.
 
Danke, dass ihr euch die Mühe macht, hier Seitenweise über Plektren zu philosophieren.

Nachdem ich seit Ewigkeiten nur die gelben, grünen und lilanen Tortex spiele, hab ich jetzt was für meine Thomann Bestellung gefunden, damit ich neben dem Artikel, den ich brauche, auf die 25 Euro Mindestbestellwert komme. Auch wenn ich jetzt eh schon ziemlich sicher bin, dass ich doch beim Alten bleibe.

Ich versuchs mal damit:

https://www.thomann.de/de/dunlop_plectrum_ultex_427_jazz_iii20.htm
https://www.thomann.de/de/dunlop_ultex_sharp_players_picks90.htm
https://www.thomann.de/de/pick_boy_carbon_nylon_pick_med.htm

So ein V-Pick Screamer hab ich auch schon probiert - das ist nicht so mein Ding. Damit kann ich nicht richtig mit dem Daumen neben der Kante die Obertöne formen, weil die Spitze einfach zu rund ist. Für aggressives lautes Akkordspiel aber durchaus geeignet.
 
Über was soll man auch groß reden, wenn der Rest endlich passt. :D

Ne, ernsthaft: Ich liebe die hier: http://www.tone-toys.com/shop/551-Jazz-

Mit der Band werden wir uns demnächst mal welche ordern. Da wirds auch die Jazz-Form werden.

Letztendlich ist diese Info so viel wert wie der Dreck unter dem Nagel meines linken großen Zehs. ;) Wenn der Gitarrist passt, ist das Plek nur Mittel zum Zweck. Man wird mit KEINEM Plek schneller spielen, wenn man es nunmal nicht kann. Ganz zu schweigen vom Klang. Meine Meinung.

Achja, sorry, falls ich aggressiv klinge, bin tatsächlich etwas angefressen. ;)

Grüße!
 
Mir ging es eigentlich nur drum, auch mal andere Pleks auszuprobieren - darf man ja alle Jahre mal machen. Ich verspreche mir nicht davon, damit "besser" zu spielen. Wäre ja auch Quatsch, wenn ich bislang mein Spiel quasi an ein Plektrum angepasst hab bzw. genau das gewohnt bin.
Aber vielleicht klingts etwas anders und lässt sich ebenso gut spielen. Dann wäre es ja ne gute Sache.
 
Oh je! Sollte so gar nicht klingen!

Ich probier auch immer wieder andere Plektren aus. Irgendwie komm ich aber doch wieder zu den Jazz-Pleks zurück. Ich meinte ja eher, dass das Gerede über Plektren maximal sekundär ist. Aber da neigen wir Gitarristen nunmal dazu. Wir plaudern über die richtige Farbe von Patchkabeln und ... Plektren. ;) Ist auch immer "schlimm" wenn ich beim Flo bin. Da kommt man so schnell nicht nach Hause. ;)

Grüße!
 

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