mnemo
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Manch einer fragt sich, warum es so viele verschiedenen Plektren gibt und es ist unheimlich krass wie groß der Ton schwankt.
Grad im Cleanbereich ist es essentiell welche Plektren man verwenden will um eine bestimmte Art von Sound zu erreichen.
Ein Plek sollte man so auswählen, wie man spielt, was man spielt und wie die Gitarre eingestellt ist. Dicke Plektren hören sich auf dünnen Saiten, bzw. auf schwachen Zug mies an, das ist meine Erfahrung, da der Ton kurz nach dem Anschlag sich einschwingen muss, was sich dann eher wie ein Leierkasten anhört als eine Gitarre.
Spielt man Rock oder Metal rate ich jedem zu dicken Pleks, weil der Ton sich extrem stark verändert.
Ebenso das Material hat einen großen Einfluss auf das Klickgeräusch zu Anfang des gespielten Tones, sowie die Spitze. Das ist Geschmackssache, aber bei schnellen Metal-Staccatos so wie Rockriffs, rate ich zu "Klickmachenden"-Plektren, da man viel akzentuierter und attackreicher sich anhört und kein Matsch aus den Speakern kommt.
Das heißt aber auch gleichzeitig, dass man mehr Übung braucht. Wer also nicht gleich damit zurecht kommt, sollte den Kopf nicht hängen lassen. Es lohnt sich!
Bei Westerngitarre beispielsweise kann man getrost auf die dünnere Variante umstellen, falls man einen Backgroundteppich braucht oder einen zarten Anschlag benötigt.
In einer Aufnahme hört man bei Zerre zwar ebenso Unterschiede, aber live vor einem Verstärker ist das noch mal anders, da der Druck und die Definition besser zu Tage kommen.
Deswegen hab ich jetzt einfach mal Clean aufgenommen. Die Unterschiede sind dort extremer zu hören.
Plektren waren:
0,60 Pickboy Classic Nylon -> http://www.tone-toys.com/shop/Pickboy-Classic-Nylon
1,14 Pickboy Hi Modulus Carbon -> http://www.tone-toys.com/shop/Pickboy-Hi-Modulus-Carbon
1,25 Clayton Acetal Dreieck -> http://www.tone-toys.com/shop/Clayton-Acetal-Picks-Dreiecksform
1,00 Pickboy Poly Carbonat Pos A Grip -> http://www.tone-toys.com/shop/Pickboy-Poly-Carbonat-Pos-a-Grip
5,85 V-Picks Psycho ->http://v-picks.com/productdetails.php?q=37
Das erste ist ein kleine einfache Pickingsache von mir und soll die Unterschiede zwischen Ton und Anschlag klar machen, ich wechsel immer nur die Plektren zwischen den Spielpausen ein One-Take, Reihenfolge ist von oben nach unten:
->
Das zweite ist ganz einfach ein DropC Powerchord offen und laut gespielt, das soll den Attack und die Lautstärkeunterschiede deutlich machen, auch hier wechsel ich zwischen den Spielpausen nur das Plek, ebenso One-Take, gleiche Reihenfolge wie oben:
->
Bei den Aufnahmen wurden eine Buckethead Les Paul Studio, ein Vox Nighttrain 50, Hot Plate, Tone Port UX2 und ein 412G12M-Cab-Plug-In verwendet. Tuning DropC, Saitenstärke von 012-070 Galli DropD. Ich habe versucht bei allen ungefähr gleich laut zu spielen, jedoch ist da natürlich das Problem, dass man sich dem Pick immer etwas anpasst und seiner Spielweise.
Have Fun!
Grad im Cleanbereich ist es essentiell welche Plektren man verwenden will um eine bestimmte Art von Sound zu erreichen.
Ein Plek sollte man so auswählen, wie man spielt, was man spielt und wie die Gitarre eingestellt ist. Dicke Plektren hören sich auf dünnen Saiten, bzw. auf schwachen Zug mies an, das ist meine Erfahrung, da der Ton kurz nach dem Anschlag sich einschwingen muss, was sich dann eher wie ein Leierkasten anhört als eine Gitarre.
Spielt man Rock oder Metal rate ich jedem zu dicken Pleks, weil der Ton sich extrem stark verändert.
Ebenso das Material hat einen großen Einfluss auf das Klickgeräusch zu Anfang des gespielten Tones, sowie die Spitze. Das ist Geschmackssache, aber bei schnellen Metal-Staccatos so wie Rockriffs, rate ich zu "Klickmachenden"-Plektren, da man viel akzentuierter und attackreicher sich anhört und kein Matsch aus den Speakern kommt.
Das heißt aber auch gleichzeitig, dass man mehr Übung braucht. Wer also nicht gleich damit zurecht kommt, sollte den Kopf nicht hängen lassen. Es lohnt sich!
Bei Westerngitarre beispielsweise kann man getrost auf die dünnere Variante umstellen, falls man einen Backgroundteppich braucht oder einen zarten Anschlag benötigt.
In einer Aufnahme hört man bei Zerre zwar ebenso Unterschiede, aber live vor einem Verstärker ist das noch mal anders, da der Druck und die Definition besser zu Tage kommen.
Deswegen hab ich jetzt einfach mal Clean aufgenommen. Die Unterschiede sind dort extremer zu hören.
Plektren waren:
0,60 Pickboy Classic Nylon -> http://www.tone-toys.com/shop/Pickboy-Classic-Nylon
1,14 Pickboy Hi Modulus Carbon -> http://www.tone-toys.com/shop/Pickboy-Hi-Modulus-Carbon
1,25 Clayton Acetal Dreieck -> http://www.tone-toys.com/shop/Clayton-Acetal-Picks-Dreiecksform
1,00 Pickboy Poly Carbonat Pos A Grip -> http://www.tone-toys.com/shop/Pickboy-Poly-Carbonat-Pos-a-Grip
5,85 V-Picks Psycho ->http://v-picks.com/productdetails.php?q=37
Das erste ist ein kleine einfache Pickingsache von mir und soll die Unterschiede zwischen Ton und Anschlag klar machen, ich wechsel immer nur die Plektren zwischen den Spielpausen ein One-Take, Reihenfolge ist von oben nach unten:
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Das zweite ist ganz einfach ein DropC Powerchord offen und laut gespielt, das soll den Attack und die Lautstärkeunterschiede deutlich machen, auch hier wechsel ich zwischen den Spielpausen nur das Plek, ebenso One-Take, gleiche Reihenfolge wie oben:
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Bei den Aufnahmen wurden eine Buckethead Les Paul Studio, ein Vox Nighttrain 50, Hot Plate, Tone Port UX2 und ein 412G12M-Cab-Plug-In verwendet. Tuning DropC, Saitenstärke von 012-070 Galli DropD. Ich habe versucht bei allen ungefähr gleich laut zu spielen, jedoch ist da natürlich das Problem, dass man sich dem Pick immer etwas anpasst und seiner Spielweise.
Have Fun!
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