[Zubehör] Plektren für Schwitzbolde:)

Bei rutschigen, glatten Plektren mach ich einen einfachen Trick:

Mit einem Cuttermesser ein paar Kratzer reinmachen (nicht durchschneiden, sondern nur einritzen).
Am besten im 45° Winkel und kreuzweise.
4, 5 Rillen pro Richtung sollten reichen.

Dadurch ist die Oberfläche rauh und das Pick hat ordentlich Grip.

Wenn die Haftung verloren geht, dann kann man es wiederholen.
 
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Ich kann die hier empfehlen:



Günstig, haltbar, dank Riffelung gut zu kontrollieren und man hat nicht diese Schmirgelpapier-haptik wie die Grip-Wizard.
 
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image.jpg
Hier sind meine abenteuerlichen pics,
Das linke habe ich mir aus Rosenholz geschnitzt, ich bin jetzt nicht so der schwitzige Typ aber das rutscht gar nicht rum und gibt einen warmen sound.
und das rechte ist aus einem Schweineknochen, bisschen rauh anschleifen und es rutscht auch nix.:D
 
Anhang anzeigen 610599 Hier sind meine abenteuerlichen pics,
Das linke habe ich mir aus Rosenholz geschnitzt, ich bin jetzt nicht so der schwitzige Typ aber das rutscht gar nicht rum und gibt einen warmen sound.
und das rechte ist aus einem Schweineknochen, bisschen rauh anschleifen und es rutscht auch nix.:D

Auch eine coole Idee:)

Ich hatte aus meinem lokalen Musikladen auch zwei Holzplektren (Ebenholz und Palisander), sowie eines aus Knochen. die waren allerdings einen halben Zentimeter (!) dick. Für Bass war das ok, aber für Gitarre ging das gar nicht. Der Klang war allerdings sehr smooth und gefiel mir ganz gut.
 
Ich hab mir letztens mal diese hier mitbestellt, und ich finde sie ziemlich gut:
8773654_800.jpg

https://www.thomann.de/de/maxpic_no7_351_medium_08mm.htm

...gerade als Anfänger hab ich beim Spielen noch so viele Unsicherheiten und Baustellen, dass ein Plektrum, das nicht großartig verrutscht, mir schon eine große Hilfe ist!
Aber vielleicht finde ich hier ja noch den ein oder anderen interessanten Kandidaten, der mir noch mehr zusagt... guter Thread!
 
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Servus,
ich habe auch "feuchte" Hände. Ich habe natürlich auch schon einige Pleks durch. Auch die Ibanez teile, war irgendwie alles nicht Fisch+Fleisch. Seit einiger Zeit bin ich bei den Dunlop Sharp Players 0,7mm hängen geblieben. Weiss auch nicht warum, die sehen normal aus, aber ich komm damit klar und nix rutscht rum.
https://www.thomann.de/de/dunlop_ultex_sharp_players_picks73.htm?ref=search_prv_4
 
Ich habe normalerweise extremen Handschweiß (siehe meine Signatur) und kann die an Schildpatt (Tortoiseshell) angelehnten "Clayton Ultem - Small Teardrop Picks" nur wärmstens empfehlen.

Die sind in DE ein bisschen schwer zu finden aber man findet sie und es gibt 12er Packs in diversen Stärken und Größen.
Ich mag am liebsten die "Small Teardrop" Picks in 0.94mm. Die gibt es aber auch bis hin zu riesengroß für Bassisten.

Super Grip, klasse Ton, perfekte Größe und sehr haltbar :great:

UST80-12-large.jpg
 
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Für alle, die nicht extrem viel Grip brauchen, aber auch keine komplett glatten Picks wollen kann ich Snark Picks sehr empfehlen.
Eine Seite ist etwas angeraut, merkt man kaum, wirkt aber dennoch ziemlich gut.
 
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Hi,

danke für die Tipps; werden da auch was neues probieren.
Ich hatte auch mal so einen priv. Testmarathon gemacht.
Dabei entwickelten sich die ´Gators´ (71mm) für e-Gitarre und die ´Cactus-Picks´ (MEDIUM) für Western zu meinem Standard-Equipment.
Die Cactus sind im Material auch recht stabil und fühlen sich fest an; die Gators rubbeln sich eher schnell runter (nix für Metal ? )

Leider bekommt man die Cactus-Picks scheinbar nicht mehr ohne weiteres in in Dtl. (nur das LIGHT):
https://www.saitenmarkt.com/cgi-bin...MIoo_n6-Kl2QIVySnTCh3QlA--EAYYASABEgLgzfD_BwE
https://www.thegearpage.net/board/index.php?threads/grip-aids-another-pick-comparison.1151420/
LG
 
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Für alle, die nicht extrem viel Grip brauchen, aber auch keine komplett glatten Picks wollen kann ich Snark Picks sehr empfehlen.
Eine Seite ist etwas angeraut, merkt man kaum, wirkt aber dennoch ziemlich gut.
Die SNARK hab ich vorher gehabt... die find ich auch gut. Aber im vergleich mit den Maxpics stinken sie meiner Meinung nach doch etwas ab.;)
 
Ich verwende die großen, verliere die seitdem nicht mehr beim spielen. Brauchen auch nix besonderes um "rutschfest" zu sein.
 
Ich kann die hier empfehlen:



Günstig, haltbar, dank Riffelung gut zu kontrollieren und man hat nicht diese Schmirgelpapier-haptik wie die Grip-Wizard.
Hab die Dinger in 0,88er und 1,00er Variante und bin auch schwer begeistert ;)
 
Kenn das Problem von rutschenden Plecks nur zu gut und hab selbst schon rumprobiert mit solchen mit Grip. Und wie schon von anderen Usern vorgeschlagen, hab ich auch schon selbst Rillen in meine Plecks geritzt. Aber am Schluss kommt immer das Gleiche raus, Pleck fängt an zu rutschen, man hält es stärker fest deswegen und fängt an zu krampfen, zuerst in der Hand und über die Dauer auch im Arm. Irgendwann hab ich dann das hier gefunden:

pykmax.jpg


Das Ding spaltet die Community, aber wenn man sich mal dran gewöhnt hat, will man nie wieder ohne. Ich hab einen sehr harten Anschlag und bin so entspannt wie noch nie seit ich dieses Pleck benutzte. Mit der Zeit entwickelt man sehr gut Gefühl dafür und kann den Kraft die auf das Pleck wirkt schön mit dem Handballen abfangen/steuern.
 
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Ich neige auch zu wegrutschenden Plektren - allerdings mehr aufgrund meiner individuellen Handhaltung und Spieltechnik.
Hängen geblieben bin ich am Ende beim Ibanez EL4ST22 - dem Soft Elastomer 2,2. Das "klebt" bei mir förmlich an der Hand.
 
Ich kann die hier empfehlen:



Günstig, haltbar, dank Riffelung gut zu kontrollieren und man hat nicht diese Schmirgelpapier-haptik wie die Grip-Wizard.

Auch ich kann die Dunlop Max-Grip wärmstens empfehlen. Ich spiele die 1.0er Stärke und möchte nix anderes mehr haben.
 
ich finde, 3-eckige pleks verdrehen sich nicht. tropfenförmige drehen sich bei mir gelegentlich mal zu seite weg.
münzen funktionieren auch gut.
meine brian may gitarre spiele ich mit einer 10cent münze.
 
ich finde die klangeigenschaften von münzen nicht verkehrt.
es ist halt eine variante des sounds und weshalb sollte man darauf verzichten wollen?
ich spiele mal JP pleks, mal münzen.
 
es ist halt eine variante des sounds und weshalb sollte man darauf verzichten wollen?
Nenn mir nur ein paar hundert Gitarristen, die mit Münzen spielen. Wenn ich die Gitarrensaite mit 'nem Stück Salatgurke zum Klingen bringe, wäre das auch eine Variante des Sounds. Aber das ist kein Argument.

Du schriebst: "Münzen funktionieren auch gut." Aber das stimmt so eben nicht. Dass man damit (und mit tausend anderen Dingen) trotzdem eine Gitarrensaite anschlagen kann, steht ausser Frage.
 
es muß ja nicht jedem gefallen. mir gefällt halt der klang und ich finde, daß sogar die münze einen vorteil hat.
man kann sehr schnell spielen und verhakt sich nicht an den saiten.
und noch ein vorteil, wenn man den winkel der münze zur saite ändert, dann wird aus dem perkussivem anschlag eine art ratschendes geräusch, was interessante effekte erzeugt.

nachteil der münze, der anschlag ist zwar metallisch hart, aber nicht ganz so knackig, wie bei einem spitzen und dicken plek.
 

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