aktuelle Preiserhöhungen im Musikalienversandhandel

  • Ersteller TomZcat62
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@Backstein123: Der wahre Sachverhalt ist noch erheblich komplexer. Es gibt keinen Masterplan. Jeder tut was er will und wird aber in seinem Handeln wieder durch Aktionen und Reaktionen der Anderen ausgebremst.

Trotz BWL-Studium ist das nur schwer zu verstehen, was vielleicht daran liegt, dass die meisten Akteure mitnichten BWL studiert haben. Viele Entscheidungen werden aus dem Bauch heraus getroffen und ich halte seit Jahren Hans Thomann für den Großmeister der Bauchentscheidung unserer Branche. Das hat weit mehr mit Gefühl zu tun als mit BWL. Das mag auch eine Besonderheit der Branche sein - den das sind ja doch vorwiegend alles Musiker - auch Hans Thomann.

Natürlich stimmt, dass Thomann keine Probleme hätte, einen 40' Container mit Grtlbrnft Gitarren einzulagern. Und ein Musikladen in Hinterglutzbach ächzt schon, wenn der Grtlbrnft-Vertreter bei 3 Stück einen Mengenrabatt von 5% anbietet. Trotzdem ist es mitnichten so, dass die Mengenrabatte bei Großabnahme beständig steigen. Viele Vertriebe befürchten, dass ihnen die kleinen Läden wegbrechen, und es ist durchaus folgende Aussage des Grtlbrnft-Vertreters bei seinem Besuch in Hinterglutzbach denkbar: "Also, 5% bei 3 Stück und 7%, wenn du 5 nimmst... ehrlich, das ist auch der Preis, den der Hans kriegt - und der nimmt bei 7% einen Container... aber du musst mir schwören, dass du das niemandem erzählst, sonst macht man mich einen Kopf kürzer..."

Der Ladenbesitzer in Hinterglutzbach weiß nicht, ob das die Wahrheit ist... und natürlich bricht er die Zusage und telefoniert mit dem Ladenbesitzer in Obergunzenheim und erfährt unter dem Siegel der Verschwiegenheit, dass dieser auch 5 Grtlbrnft XY-35c für 7% bestellt hat. 5 Stück sind zu viel für Hinterglutzbach und auch zu viel für Obergunzenheim... und beide hoffen, dass sie 3 davon in ihrem Webshop abdrücken können . . . notfalls ohne Gewinn :redface:

Aber es gibt noch zig weitere Läden in deutschen Kleinstädten, die wegen der 7% zu viele Grtlbrnft XY-35c eingekauft haben. Und die bösen Webkunden kaufen ja alle lieber in Treppendorf statt in Hinterglutzbach, weil sie dort 3 Jahre Garantie und 30 Tage Rückgaberecht haben - es sei denn, er senkt den Preis noch weiter. Aber dann legt er drauf... und kriegt obendrein Stress mit den beiden Bürgern aus Hinterglutzbach, die die Grtlbrnft XY-35c direkt in seinem Laden zu einem höheren Preis gekauft haben. Die wollen die Differenz zurück und erzählen allen Hinterglutzbachern, dass sie "verarscht" wurden und die nächste Gitarre garantiert in Treppendorf bestellen.
 
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Was ich mit meinem Hinweis meinte, war, dass es auch zum Vorteil der Versandhändler ist, derartige Leistungen (Garantie, Umtausch- oder "MoneyBack"-Möglichkeiten) zu bieten.

Zum einen unterscheidet es sie von den Mitbewerbern (genau wie die Hausmarken), zum anderen animiert es den einen oder anderen einen größeren Geldbetrag auszugeben, ohne die Geräte vor Ort zu testen (was ja auch nicht immer geht).

Denn machen wir uns nichts vor... Internethändler sind austauschbar, weil der persönliche Kontakt oft fehlt... Wie baut man sonst soetwas wie Kundenbeziehungen auf? Es muss insofern über gute Preise, gute Serviceleistungen (s. o.) und ggf. Gewinnspiele o. ä., also Geschenke an die Kunden, laufen...
 
Denn machen wir uns nichts vor... Internethändler sind austauschbar...

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Ausser Thomann Franz was ihr mir erst diese Woche wieder gezeigt habt und das ist Ernst gemeint :great:
 
Denn machen wir uns nichts vor... Internethändler sind austauschbar...
nö, für mich nicht. Ich bestelle schon seit Jahren fast alles im WWW - anfangs, weil mich interessiert hat, was andere Webshops tun, heute, weil's einfach bequemer ist. Und ich habe klipp und klare Favoriten, egal ob es Wein, Fernseher, Putzmittel oder sonstwas ist.

Ich kaufe generell bei meinen Favoriten und mache mir nicht mal mehr die Mühe jemanden zu suchen, der ein paar Euro billiger ist und mich dann im Warenkorb, nachdem ich alles eingetippt habe, versteckt mit den Frachtkosten wieder bescheißt. Das nervt.

Wenn mein Favorit mich nicht enttäuscht, bin ich ziemlich treu.

Ich erwarte ein extrem breites Sortiment, unmittelbare Lieferung und kein Gezicke und hohe Abwicklungsgeschwindigkeit, wenn's mal was umzutauschen oder zu reklamieren gibt. Ich liebe Kundenrezensionen und präzise Bilder und erwarte, dass ein Webshop klar und übersichtlich ist und mir nicht mit Absonderlichkeiten bei der Bedienung auf die Nerven geht.
 
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Ich erwarte ein extrem breites Sortiment, unmittelbare Lieferung und kein Gezicke und hohe Abwicklungsgeschwindigkeit, wenn's mal was umzutauschen oder zu reklamieren gibt. Ich liebe Kundenrezensionen und präzise Bilder und erwarte, dass ein Webshop klar und übersichtlich ist und mir nicht mit Absonderlichkeiten bei der Bedienung auf die Nerven geht.
...JAWOLL -SO MUSS DAT :) ! So mag auch ich das :great: !

Greetz

Lenny
 
Ehrlich gesagt hatte ich mich schon die ganze Zeit gewundert, dass die Preise nicht steigen, zumindest für importierte Instrumente. Der Euro hatte zeitweise bis zu 28% an Wert verloren, natürlich werden importierte Waren dadurch teurer.

Aber das stört mich noch nicht mal so sehr. Was ich wesentlich bedenklicher finde ist, dass mittlerweile Instrumente aus mittelklassigen Hölzern hergestellt in China, Korea, Indonesien etc. bis zu 1200.- Euro kosten. Das war bisher die Preisklasse, in der man erstklassige Instrumente aus Japan bekam. Ich bin fast vom Stuhl gefallen, als ich gelesen habe, dass Charvel die Produktion von Japan nach China verlegt hat. Der Preis bleibt der gleiche, aber die musikalischen Eingenschaften des Instruments mit Sicherheit nicht. Und das ist wesentlich kritischer, denn letzten Endes ist nicht so sehr die Frage nur wie hoch der Preis ist, sondern viel erheblicher, was genau man dafür bekommt. Denn genau so gut hätte man jetzt auch die ganzen Billiggitarren anführen können, bei denen Du ne Les Paul jetzt schon für 69EUR haben kannst. Und dann hätte man die Überschrift "Aktuelle Preissenkung im Musikalienhandel" nehmen können. Warum hat's keiner gemacht? Weil jeder weiß, dass diese Preissenkungen zu Lasten der Qualität gehen. Aber wenn umgekehrt die Preise zum Erhalt der Qualität steigen ist das Geraune groß. Warum hat keiner einen Thread gemacht, wenn wieder mal eine hochwertige Produktion von Japan oder USA nach China verlegt wurde?
 
Du das mit Charvel ist ja nochmals eine andere Sache. Die haben praktisch deshalb nach China verlagert, da das Japan Werk wo in Auftrag gegeben wurde insolvent gegangen ist. Warum ist es den Bach runter? Fender wo auch Jackson/Charvel gehört, hat die Preise in den letzten Jahren was produktionen angeht sowas von gedrueckt das die Firma wo gebaut wurde keinen Gewinn mehr machte! Denn die Charvel Pro Mods waren z.B. fuer das Werk ein riesen Verlust weil der Endpreis fuer Japan Arbeit viel zu niedrig war wenn man sich das mal vor Augen fuehrt.
 
Bestätigt eigentlich, was ich sage: Es gibt zu viele Fälle in denen die Qualität nicht mit dem Preis vereinbar ist. Das trifft auf 1200 EUR Chinaprodukte genau so zu wie auf 600EUR Japan Gitarren. Ein schönes Beispiel ist auch die EVH, die bisher sehr hochwertig in Japan hergestellt wurde und bei 1100.- lag. Jetzt wird sie in China hergestellt - und liegt immer noch bei 1100.-. Tut mir leid, aber ich werde bestimmt nicht Chinaböller für 1100.- und mehr kaufen. Umgekehrt habe ich überhaupt kein Problem damit 1100-1200EUR für ne ordentliche Japan Gitarre zu bezahlen.
 
...wobei das Argument "China = minderwertig" schon seit langer Zeit nicht pauschal stimmt - und so pauschal eigentlich nie gestimmt hat.

Hochwertige Elektronikartikel, teure Klamotten - kommen viele aus China. iPhone5 anyone? Ist dass minderwertig? Große deutsche Autofirmen fertigen sogar ihre Premium-Produkte in China, für den chinesischen Markt - weil sie die Regierung dazu zwingt. Produktionprozesse mit vernünftig ausgebildeten Mitarbeitern, vernünftigen Prozessen und einer vernünftigen Quaitätskontrolle funktionieren ÜBERALL auf der Welt. Auch und gerade in China. Kann man mögen oder nicht - funtioniert aber leider genau so.

Das Herkunftsland ist also nicht entscheidend - sondern einzig und allein, was da unter welchen Bedingungen und mit welchen Materialien/Spezifikationen zusammengedengelt wird. Ich sehe den Trend, dass bis ins obere Mittelpreissegment künftig quasi alles aus Asien kommt (China/Korea, nicht Japan) und die "Top"produkte der großen Marken dann "handmade in USA" oder so sind. Und die Qualität der Instrumente wird dadurch nicht schlechter... im Gegenteil, die China-Gurken von 15 Jahren waren noch echte Gurken, heute sind die meisten ganz passable Instrumente!
 
...wobei das Argument "China = minderwertig" schon seit langer Zeit nicht pauschal stimmt - und so pauschal eigentlich nie gestimmt hat.
richtig!

Und was die Japaner ~1975 an E-Gitarren auf den EU & US Markt geworfen haben, vergessen wir lieber auch ganz schnell wieder.

Letztlich ist es in China wie überall so: You get, what you pay for.
 
Bestätigt eigentlich, was ich sage: Es gibt zu viele Fälle in denen die Qualität nicht mit dem Preis vereinbar ist. Das trifft auf 1200 EUR Chinaprodukte genau so zu wie auf 600EUR Japan Gitarren. Ein schönes Beispiel ist auch die EVH, die bisher sehr hochwertig in Japan hergestellt wurde und bei 1100.- lag. Jetzt wird sie in China hergestellt - und liegt immer noch bei 1100.-. Tut mir leid, aber ich werde bestimmt nicht Chinaböller für 1100.- und mehr kaufen. Umgekehrt habe ich überhaupt kein Problem damit 1100-1200EUR für ne ordentliche Japan Gitarre zu bezahlen.

Wuerde ich so nicht sagen! Denn z.B. Firmen wie Fernandes. Die pumpen schon ordentlich Budget in die Produktion. Die Produktion ist da aber grösstenteils in China. Ich denke dabei immer, das wenn da mehr in die Produktion gesteckt wird bekommen man von einem Fabrikat eben mehr als von einem was guenstiger ist aber in einem Land gebaut wird was einen mit Abstand teureren Lebensstandard hat. Ist doch genau wie bei euch in DE....Du willst mir doch nicht sagen das man bei 7,80euro Brutto pro Stunde jeden Morgen gut motiviert zur Arbeit geht oder? Wenn du jetzt sagen wir mal 10 Euro da aber Brutto kriegen wuerdest wärst du da auch unweit motivierter. Und genauso sehen es auch so einige Hersteller auch im Instrumentenbau. Klar ist die Frage weshalb sie dann in ein Land gehen was deutlich unter dem westlichen Lebensstandard ist, aber dies steht wieder auf einem anderen Blatt. Wuerde wohl heute eher mehr Geld in eine Gitarre aus China stecken als eine die aus keine Ahnung wo kommt. Das warum hat hier mehrere Gruende.

1. Auch die Chinesen wissen nun wie man baut.
2. Die duerften wenn das Budget stimmt auch ordentliche Qualität abliefern. Zumal in heutiger Zeit sich kein Hersteller mehr erlauben kann, ohne Ende Kapital davon fuer sich selbst zu behalten...Zudem werden auch die Auftragnehmer teurer. Aber was glaubst du was das fuer negative Schlagzeilen geben duerfte wenn es rauskommen wuerde, das ein Hersteller seinen angestellten nahezu nichts zahlt (ist schon vorgekommen, ich sage nur Cort und die Schliessung des Werks in Korea)...Gerade in Zeiten des Internets duerfte sich so etwas sehr schnell verbreiten.
3. China hat z.B. fast den gesamten Markt der Unterhaltungselektronik fest im Griff. Daran wird sich auch so lange nichts ändern wie die eine ordentliche Qualität zu guenstigem Preis abliefern. Wer hier meint "ich werde niemals was aus China kaufen zwecks Menschenrechte, der duerfte nichts an Elektroartikel in seiner Wohnung/Haus/ect haben und duerfte auch kein Auto besitzen weil Bosch der ja wirklich mit einer der grössten in dieser Branche als Zulieferer ist auch stark auf China Produktion setzt. Aber ist ja nicht nur Elektro sondern auch Möbel. Du glaubst doch nicht das bei Ikea noch irgendetwas hier in Sverige produziert wird oder? Gerade die guenstig Artikel kommen alle aus China...Porzellan usw. ach die Liste ist endlos!
 
...wobei das Argument "China = minderwertig" schon seit langer Zeit nicht pauschal stimmt - und so pauschal eigentlich nie gestimmt hat.

Genau, das stimmt. Aber in unserer Dikussion können wir ja schlecht auf jedes einzelne Instrument eingehen, daher ist Pauschalisierung in diesem Zusammenhang sich ok, wohlwissend, dass es Ausnahmen gibt. Im übrigen habe ich nicht gesagt, dass die Instrumente minderwertig sind, sondern, dass sie mittlerweile zu überhöhten Preisen gemessen an der Leistung verkauft werden. Die chinesische Massenware ist nun mal nicht 1200.- wert. Dafür taucht sie aber neuerdings auf dem Markt auf.

Hochwertige Elektronikartikel, teure Klamotten - kommen viele aus China. iPhone5 anyone?
Hier stimmt Preis und Leistung schon eher. Das ist aber bei vielen Gitarren heute nicht gegeben. Just my 2 cents.

Das Herkunftsland ist also nicht entscheidend . die China-Gurken von 15 Jahren waren noch echte Gurken, heute sind die meisten ganz passable Instrumente!
Genau, Du sagst es, ganz passabel und dafür wurde bisher so in etwa 350-600EUR aufgerufen. In den letzten Wochen wurde daraus aber 1200.- obwohl sich an der Qualität nichts geändert hat. Umgekehrt werden immer mehr bisherige Japan Gitarren dann in China gebaut, ohne dass der VK nach unten geht. Sehr wohl aber die Qualität. Wohlgemerkt nicht in den "Gurkenbereich" aber doch von der Spitzenklasse in die Fortgeschrittenenklasse.

Daher bleibe ich dabei: Die Qualitätsverschlechterungen bei gleichbleibendem Preis finde ich viel bedenklicher als die Preiserhöhungen bei tollen Instrumenten mit vorbildlicher Verarbeitung und Klangqualität.
 
Naja gibt aber auch einige Hersteller im Amp Bereich die das schon vor Jahren getan haben....Ampeg ist fuer mich immer das beste Beispiel dafuer wie man es nicht machen sollte.
 
Naja gibt aber auch einige Hersteller im Amp Bereich die das schon vor Jahren getan haben....Ampeg ist fuer mich immer das beste Beispiel dafuer wie man es nicht machen sollte.
es ist keine große Kunst, einen Amp nach einem 40 Jahre alten Schaltplan zu bauen... die Kunst besteht darin, dass er auf der Bühne nicht abbrennt :D
 
es ist keine große Kunst, einen Amp nach einem 40 Jahre alten Schaltplan zu bauen... die Kunst besteht darin, dass er auf der Bühne nicht abbrennt :D

Naja die derzeitige Kunst fuer Ampeg besteht doch ehrlich gesagt darin das die Qualität wieder zu altem Glanz kommt. Weil sorry seitdem die Kisten in Vietnam gebaut werden ist der Name Ampeg ein Schatten seiner selbst. Wobei auch die alten Ampegs ja schon hier und da Probleme mit der Zuverlässigkeit hatten. Bei Crate und allen anderen Markennamen unter Loud Technologie trifft dies aber auch zu.
 
Wobei auch die alten Ampegs ja schon hier und da Probleme mit der Zuverlässigkeit hatten.
hahaha - ich habe es selbst erlebt, wie neben mir auf der Bühne ein SVT abgeraucht ist... der Bassist hat dann den Rest des Gigs über einen Fender Gitarrenamp gespielt.

Es ist eine Kunst, 6 x 6550 Röhren stabil zu halten und es war vor 30 Jahren genau so eine Kunst. Ein kleiner Fehler und das Ding verabschiedet sich in einer Rauchwolke. Und solche Reparaturen sind idR ziemlich teuer.

Daher interessiert mich auch sehr, wie sich das da in der Praxis bewährt:
Immerhin hat das Monstrum 3 Jahre Garantie :redface:
 
Zu dem Thema hatten wir heute einen sehr interessanten Versuchsaufbau - ja liebe Kinder, auf keinen Fall zuhause nachmachen - beim Werksbesuch Hughes & Kettner ....

Röhren im laufenden Betrieb ziehen um Defekt zu simulieren, Heizung der Röhre "mutwillig" beschädigen, so dass sie bei Last "abbrauchen" muss (was sie auch getan hat), Röhren mit unterschiedlichen Kennlinien in verschiedene Slots einsetzen und ohne "Einmessung" betreiben .. Dank TSC geschützter Endstufe und Auto Bias ... alles völlig "schmerzfrei" verlaufen ... (wenn man von der "mutwilligen" Beschädigung der Röhre absieht).

Gruß
Martin
 
hahaha - ich habe es selbst erlebt, wie neben mir auf der Bühne ein SVT abgeraucht ist... der Bassist hat dann den Rest des Gigs über einen Fender Gitarrenamp gespielt.

Es ist eine Kunst, 6 x 6550 Röhren stabil zu halten und es war vor 30 Jahren genau so eine Kunst. Ein kleiner Fehler und das Ding verabschiedet sich in einer Rauchwolke. Und solche Reparaturen sind idR ziemlich teuer.

Daher interessiert mich auch sehr, wie sich das da in der Praxis bewährt:
Immerhin hat das Monstrum 3 Jahre Garantie :redface:

Ja da bin ich auch gespannt. Vor allem darauf ob die Infinium Technik dieses vorzeitige Abrauchen verhindern kann. Und vor allem ob es Behringer da geschaft hat die Kiste richtig robust zu machen, was Ampeg seit Jahrzehnten in der Leistungsklasse nicht schafft. Ich sage mal einen 100watter unzerstörbar zu machen ist keine Kunst, aber gehts auf einmal gen 300w dann ist das schon um ein vielfaches schwerer.
 
Ja da bin ich auch gespannt. Vor allem darauf ob die Infinium Technik dieses vorzeitige Abrauchen verhindern kann. Und vor allem ob es Behringer da geschaft hat die Kiste richtig robust zu machen, was Ampeg seit Jahrzehnten in der Leistungsklasse nicht schafft. Ich sage mal einen 100watter unzerstörbar zu machen ist keine Kunst, aber gehts auf einmal gen 300w dann ist das schon um ein vielfaches schwerer.

Ab morgen werden wir ein Gewinnspiel haben, wo es unter anderem so einen Bugera BVV-3000 zu gewinnen gibt. Ich hoffe, wir können den Gewinner zwingen, ein Review zu schreiben :D
 

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