Danke, die Rückseite ist aber auch nicht häßlich
Und dabei ist hier noch nicht mal Öl oder Lack drauf.
Aber der Reihe nach. Die Woche über habe ich mich so nach und nach an das finale Profil herangeraspelt:
Nach dem Schönholzraspeln ging es mit dem Schleifen weiter. Vor dem Ölen muss da zwar noch eine Menge Sandpapier drüber rutschen aber so gefällt mir die Form schon mal sehr gut:
Ich hatte ja zuerst ein wenig Bammel vor dem Shaping des Halses aber im Nachhinein war das das schönste am ganzen Projekt. Es macht einfach Spaß zu sehen, wie sich so nach und nach ein Gitarrenhals aus einem eckigen Hozklotz schält. Das war der Stand gestern.
Heute habe ich dann mal mit dem Bohren der Mechaniklöcher weiter gemacht. Zuerst das Anzeichnen:
Dann habe ich mit einem kleinen Bohrer vorgebohrt, damit der große Bohrer nachher weiß, wo er lang soll:
Dann mit dem großen Bruder hinterher:
Irgendwie sehen die Löcher auf dieser kleinen Kopfplatte wirklich absurd groß aus. Ich dachte auch erst, dass ich mich irgendwie vermessen habe aber die Mechaniken passen wie angegossen:
Puh.
Wo ich die Bohrmaschine schon mal draußen hatte, habe ich auch gleich die Befestigungslöcher für den Hals vorgebohrt:
Genau in dem Moment, wo ich zum Test den Hals dran geschraubt hatte, schaute die Sonne kurz einmal raus. Das war doch eine gute Gelegeheit für ein kurzes Sonnenbad:
So langsam sieht das nach Gitarre aus. Jetzt geht es erstmal mit dem Griffbrett und den Bünden weiter.